LH IT oder wenn die beste Airlines handschriftlich Tickets ausstellt

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Ramix

Erfahrenes Mitglied
28.01.2011
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Hinterm Sofa an der Front
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passiert letzten Donnerstag Nachmittag...

Ich hatte für das WE einen Kurztrip nach Paris CDG gebucht.
Routing STR-MXP-CDG-MXP-STR

Buchung STR-MXP in Y
Buchung MXP-CDG in C mit Umstiegszeit ca. 1h40min

kurz bevor ich in STR am Flughafen ankam dann der Supergau aus meiner Sicht...
SMS von LH: Flug STR-MXP anulliert (n)
hatte mich ansich schon fast damit abgefunden das WE nur in MXP zu verbringen.:cry:

Am Flughafen jedoch war ich angenehm überrascht...
Ich habe am Ticketcounter ein wenig "rumgeheult" dass ich Freitag früh einen Termin an der Sorbonne für mein Studium wahrnehmen müsse usw... daraufhin wurden meine separaten Buchungen zusammengelgt und ich wurde über FRA nach CDG geroutet(y). hat allerdings mehere Angestellte 3 Stunden beschäftigt und im Endeffekt mussten handschriftliche Papiertickets ausgestellt werden da Buchungen mit 2 mal Internationsgutscheinen anscheined nicht zusammengelegt werden können. Hab natürlich nicht erwähnt, dass ich 2 Gutscheine verwendet habe ;)
Allerdings wurden das neue Ticket in Eco ausgestellt.

Anyway, bin im Endeffekt gut in Paris angekommen, wenn auch mit ein wenig Verspätung.

Meine Frage bezieht sich aber nun vor allem auf die Meilengutschriften da ich die Meilen ganz gut gebrauchen könnte. Es wird hier öfter mal erwähnt, sich das Originalrouting gutschreiben zu lassen. ist dies in meinem Fall auch möglich?
Bitte hier um Aufklärung.

Ach ja, und zu guter Letzt... als ich heute in STR ankam war natürlich mein Gepäck nicht dabei... aber das nur am Rande bemerkt
 
H

HONig

Guest
Also alles in allem ein ganz normaler Tag eines LH-Fluggastes. Was ist das den Bericht wert?

Das Originalrouting kannst Du Dir gutschreiben lassen. Zudem solltest Du mal prüfen, was Dir noch alles zusteht:
- Annulierung
- Downgrade
Da gibt's Geld...
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
Also alles in allem ein ganz normaler Tag eines LH-Fluggastes. Was ist das den Bericht wert?

Das Originalrouting kannst Du Dir gutschreiben lassen. Zudem solltest Du mal prüfen, was Dir noch alles zusteht:
- Annulierung
- Downgrade
Da gibt's Geld...

So ein Quatsch. Doch nicht bei 2 separaten tickets. Das war mehr als kulant von LH, dass sie ihn mitgenommen haben über FRA.
 
H

HONig

Guest
Steht in der EU-Verordnung was von "getrennten Tickets"?
Bezieht sich das Downgrade auf den anullierten Flug?
Hat sich LH nicht verpflichtet, Ramix nach MXP und dann nach CDG zu bringen?
Ist es nicht Kulanz von Ramix, von seiner geplanten Reise abzuweichen und auf den Besuch in MXP zu verzichten?

Ich sehe hier überhaupt keinen Widerspruch zu der EU-Verordnung und verbitte mir so ein unbegründetes "Quatsch".
 
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west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
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So ein Quatsch. Doch nicht bei 2 separaten tickets. Das war mehr als kulant von LH, dass sie ihn mitgenommen haben über FRA.

Ich weiß zwar, dass im VFT überwiegend die Meinung herrsct bei getrennten Tickets hätte mein keine Ansprüche. Ich bin mir da aber nach wie vor nicht so sicher. Denn wenn LH das erste Ticket storniert und das vertreten muss, haften sie auch für Folgeschäden, hier also dann für den weiteren Transport.
 
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rotanes

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01.06.2010
7.016
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HAM
... den weiteren Transport haben sie ja auch gemacht. Wo ist das Problem? Warum Entschädigung nach EU ??? Er ist hingekommen, wo er hin wollte.
 
H

HONig

Guest
Die EU-Entschädigung ist etwas differenzierter als nur "kam zum Ziel", auch wenn sicherlich LH das anders sehen will.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
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HAM
Meine Frage bezieht sich aber nun vor allem auf die Meilengutschriften da ich die Meilen ganz gut gebrauchen könnte. Es wird hier öfter mal erwähnt, sich das Originalrouting gutschreiben zu lassen. ist dies in meinem Fall auch möglich?
Bitte hier um Aufklärung.

um auf die eigentliche Frage zurückzukommen: Ich würde einfach mal die zusätzliche Meilengutschrift mittels des offline-Formulars zur nachträglichen Meilengutschrift beantragen und dann weitersehen.
 
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rcs

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06.03.2009
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München
Ich weiß zwar, dass im VFT überwiegend die Meinung herrsct bei getrennten Tickets hätte mein keine Ansprüche. Ich bin mir da aber nach wie vor nicht so sicher. Denn wenn LH das erste Ticket storniert und das vertreten muss, haften sie auch für Folgeschäden, hier also dann für den weiteren Transport.

Das ist schon richtig, allerdings in den meisten Fällen wenn nur auf dem Klageweg durchzusetzen - nachdem man dann vor Ort entsprechend erstmal das Geld für irgendwelche Full Fare Tickets hingeblättert hat. Schafft die Airline es aber, höhere Gewalt als Ursache durchzukriegen, schaut man dann ggf. komplett in die Röhre mit getrennten Beförderungsverträgen - denn hier wird sicherlich die Einrede kommen, dass man das wunderbar als ein Ticket buchen hätte können, wenn man den Anschluss gewollt hätte.

Da finde ich es extrem kundenfreundlich, wenn die Airline ein solches Prozessrisiko für beide Beteiligten einfach gar nicht erst aufkommen lässt, kulant umbucht und eigentlich jeder glücklich ist.

Und natürlich gibt es dann die Sorte von Mensch wie HONig, die in einer solchen Situation dann auch noch mit der Forderung nach Kompensation kommen, was in der Summe am Ende dann wahrscheinlich nur dazu führt, dass der kundenfreundliche Agent eins auf die Mütze bekommt, und zukünftig nicht mehr kundenfreundlich und kulant handelt. Obwohl, irgendwie muss man es ja schaffen, damit es regelmäßig neues Futter gibt, um über die Airline herziehen zu können :censored:
 

rcs

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um auf die eigentliche Frage zurückzukommen: Ich würde einfach mal die zusätzliche Meilengutschrift mittels des offline-Formulars zur nachträglichen Meilengutschrift beantragen und dann weitersehen.

Kurz den Sachverhalt schildern, und per Fax schicken. Ist in aller Regel effizienter und erfolgsversprechender.
 
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HONig

Guest
Und natürlich gibt es dann die Sorte von Mensch wie HONig, die in einer solchen Situation dann auch noch mit der Forderung nach Kompensation kommen, was in der Summe am Ende dann wahrscheinlich nur dazu führt, dass der kundenfreundliche Agent eins auf die Mütze bekommt, und zukünftig nicht mehr kundenfreundlich und kulant handelt. Obwohl, irgendwie muss man es ja schaffen, damit es regelmäßig neues Futter gibt, um über die Airline herziehen zu können :censored:

Na, endlich mal wieder ein persönlicher Angriff.

Früher, als LH noch zu mir kulant war, war ich es auch. Mittlerweile weiß ich aber, daß meine Kulanz nichts wert war.

Abgesehen davon: Es gibt am Ergebnis nichts zu deutln, der Rechtsweg wäre eröffnet. Aus Angst vor der Airline sich dagegen zu entscheiden, bleibt jedem selbst überlassen. Hier wurde aber nicht nach einer Lebensberatung, sondern nach Fakten gefragt. Auf die Fakten gab es eine Antwort, die natürlich dem ein oder anderen hier mißfällt. Weil LH ist ja die beste Airline der Welt. Da darf man nie negativ schreiben.
 

rcs

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06.03.2009
27.524
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München
Das hat nichts mit persönlichem Angriff zu tun, auch wenn Du natürlich jetzt wieder jede sachliche Diskussion versuchst, auf dieser Schiene wieder in ein anderes Fahrwasser zu ziehen.

Den entscheidenden Punkt hast Du ausweislich Deines Posts leider nicht kapiert...

Die Tatsache, dass man auf dem Rechtsweg durchaus Chancen hat, nach Deiner Vorgehensweise erfolgreich zu sein, steht außer Frage - es sei denn, die Airline schafft es, vor Gericht den Punkt "höhere Gewalt" durchzubekommen. Dann schaut es mit etwaigen Schadensersatzansprüchen (und genau um die geht es hier) ggf. leider etwas mau aus.

Aber muss ich denn für jede Sache den Rechtsweg bemühen?

Entscheidend ist für mich (insbesondere noch als Status-Passagier), dass ich einfach und sicher von A nach B komme. Bis auf wenige Ausnahmen haben LH als auch LX in den meisten Fällen die von mir als Passagier bevorzugte Lösung in die Tat umgesetzt. Eine Quote von 100% wäre natürlich wünschenswert und auch das Ziel, aber mit meiner Quote von rund 80% liege ich immer noch weit vor den Resultaten, die ich bei anderen Airlines (insbesondere AF, KL, DL, UA) erleben durfte.

Meine Zeit ist mir zu schade, um laufend den Anwalt zu bemühen - in der Zeit mache ich lieber etwas anderes. Und die 20%, in denen mich die Airline (vornehmlich LH; LX eigentlich nie) gelegentlich auch mal über den Tisch gezogen hat, kompensieren sich durch so manchen anderen Deal oder Agenten-Fehler zu meinen Gunsten, so dass ich die Balance insgesamt sehr wohl gewahrt sehe.

Aber jedem das Seine - wer meint, seine Klagewut ausleben zu müssen, der darf es gerne machen. Mir wär ein solches Verhalten zu kleinkariert und zu doof, und erst recht in einer Situation wie bei dem Fall von rotanes hier, welcher nach meinem Erachten am Airport direkt vorbildlich und kundenfreundlich gelöst wurde.
 

west-crushing

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03.08.2010
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Das ist schon richtig, allerdings in den meisten Fällen wenn nur auf dem Klageweg durchzusetzen - nachdem man dann vor Ort entsprechend erstmal das Geld für irgendwelche Full Fare Tickets hingeblättert hat. Schafft die Airline es aber, höhere Gewalt als Ursache durchzukriegen, schaut man dann ggf. komplett in die Röhre mit getrennten Beförderungsverträgen - denn hier wird sicherlich die Einrede kommen, dass man das wunderbar als ein Ticket buchen hätte können, wenn man den Anschluss gewollt hätte.

Da finde ich es extrem kundenfreundlich, wenn die Airline ein solches Prozessrisiko für beide Beteiligten einfach gar nicht erst aufkommen lässt, kulant umbucht und eigentlich jeder glücklich ist.

Und natürlich gibt es dann die Sorte von Mensch wie HONig, die in einer solchen Situation dann auch noch mit der Forderung nach Kompensation kommen, was in der Summe am Ende dann wahrscheinlich nur dazu führt, dass der kundenfreundliche Agent eins auf die Mütze bekommt, und zukünftig nicht mehr kundenfreundlich und kulant handelt. Obwohl, irgendwie muss man es ja schaffen, damit es regelmäßig neues Futter gibt, um über die Airline herziehen zu können :censored:

Völlig richtig, ich bezog mich auch eher auf rotanes allgemein gehaltene Aussage. Im Fall des OP hat LH ihn ja zum Ziel gebracht und es werden ihm wohl auch alle Meilen gutgeschrieben (jdf ist davon auszugehen;) ). Auch ist natürlich HONigs LH-bashing überall im Forum nicht sehr differnziert und daher nervig. Nichtsdestotrotz würde ich hier nicht die tolle "LH Kulanz" loben, denn LH hat (vertragswidrig) zuerstmal STR-MXP gecancellt.
 

Ramix

Erfahrenes Mitglied
28.01.2011
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ich wollte hier keinen Kreig vom Zaun brechen...
und "die beste Airline der Welt" war ansich ironisch gemeint.

ich fand es kulant von LH mich über FRA nach CDG zu routen um mir so viel Ärger zu ersparen, keine Frage.

ich habe die Daten mal kurz bei EU Claim eingegeben.
und je nach Angabe von Check in od. nicht eine unterschiedliche Antwort erhalten.
da ich jedoch nicht vorher eingecheckt hatte und gleich zum Ticketcounter bin ist der Claim hinfällig, da in meinem Fall Speisen u. Getränke "ersetzt" werden und ich von weder noch gebrauch gemacht hatte, da ich vor allem auf Flughäfen "Selbstversoger" bin.

Der Downgrade aus der BIZ war etwas ärgerlich aber im Endeffekt auch nicht weiter dramatish für mich.
ist ja nicht so, dass ich um die 400€ für mein BIZ Ticket gelöhnt hab. war abzügl. Internationsgutschein iwo bei 89€.


Ich würde einfach mal die zusätzliche Meilengutschrift mittels des offline-Formulars zur nachträglichen Meilengutschrift beantragen und dann weitersehen.

Kurz den Sachverhalt schildern, und per Fax schicken. Ist in aller Regel effizienter und erfolgsversprechender.

Das war eigentlich die Antwort die Ich erhofft hatte.
Die Meilen für den SEN Status sind durchkalkuliert. und ein wenig Spielraum ist bei sowas immer zu gebrauchen sollte ich, warum auch immer, mal einen od. 2 ECO Europaflüge sausen lassen müssen.

Da wie vorher erwähnt es mit einem Claim abgesehen wahrscheinlich von BIZ downgrade eh nichts wird will ich die Angelegenheit, sollten ich die Meilen gutgeschrieben bekommen damit beruhen lassen.
 
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HONig

Guest
Das hat nichts mit persönlichem Angriff zu tun, auch wenn Du natürlich jetzt wieder jede sachliche Diskussion versuchst, auf dieser Schiene wieder in ein anderes Fahrwasser zu ziehen.

Ach? Ist ja herrlich :) Den Witz merke ich mir. Aber ist ja bewährte Taktik. Hier...

Den entscheidenden Punkt hast Du ausweislich Deines Posts leider nicht kapiert...

Und wieder mal ab auf die persönliche Ebene... Woher weißt Du anhand meines Posts, was ich kapiert habe?

Die Tatsache, dass man auf dem Rechtsweg durchaus Chancen hat, nach Deiner Vorgehensweise erfolgreich zu sein, steht außer Frage - es sei denn, die Airline schafft es, vor Gericht den Punkt "höhere Gewalt" durchzubekommen. Dann schaut es mit etwaigen Schadensersatzansprüchen (und genau um die geht es hier) ggf. leider etwas mau aus.

Jeder halbwegs intelligente Mensch prüft das vor der Klage nach...

Aber muss ich denn für jede Sache den Rechtsweg bemühen?
Man mag es nicht glauben, ich tue das äußerst selten. Allerdings gibt es "Geschäftspartner", so wie LH, die leider keine andere Wahl lassen.

Entscheidend ist für mich (insbesondere noch als Status-Passagier), dass ich einfach und sicher von A nach B komme. Bis auf wenige Ausnahmen haben LH als auch LX in den meisten Fällen die von mir als Passagier bevorzugte Lösung in die Tat umgesetzt. Eine Quote von 100% wäre natürlich wünschenswert und auch das Ziel, aber mit meiner Quote von rund 80% liege ich immer noch weit vor den Resultaten, die ich bei anderen Airlines (insbesondere AF, KL, DL, UA) erleben durfte.

Manchmal ist Kulanz auch nur billiger...

Meine Zeit ist mir zu schade, um laufend den Anwalt zu bemühen - in der Zeit mache ich lieber etwas anderes. Und die 20%, in denen mich die Airline (vornehmlich LH; LX eigentlich nie) gelegentlich auch mal über den Tisch gezogen hat, kompensieren sich durch so manchen anderen Deal oder Agenten-Fehler zu meinen Gunsten, so dass ich die Balance insgesamt sehr wohl gewahrt sehe.

Persönliches, nicht repräsentatives Glück.

Aber jedem das Seine - wer meint, seine Klagewut ausleben zu müssen, der darf es gerne machen. Mir wär ein solches Verhalten zu kleinkariert und zu doof, und erst recht in einer Situation wie bei dem Fall von rotanes hier, welcher nach meinem Erachten am Airport direkt vorbildlich und kundenfreundlich gelöst wurde.

a) War der OP Ramix.
b) Vorbildlich bei 3 Stunden und n Mann?
c) Ist Klagewut ausleben bereits wieder eine persönliche Unterstellung.

Daraus möchte ich jetzt nichts persönliches ableiten, wenn auch bei anderen hier das zum guten Ton zu gehören scheint.
 

sentom

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
1.274
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SZG
Entscheidend ist für mich (insbesondere noch als Status-Passagier), dass ich einfach und sicher von A nach B komme. Bis auf wenige Ausnahmen haben LH als auch LX in den meisten Fällen die von mir als Passagier bevorzugte Lösung in die Tat umgesetzt. Eine Quote von 100% wäre natürlich wünschenswert und auch das Ziel, aber mit meiner Quote von rund 80% liege ich immer noch weit vor den Resultaten, die ich bei anderen Airlines (insbesondere AF, KL, DL, UA) erleben durfte.

Meine Zeit ist mir zu schade, um laufend den Anwalt zu bemühen - in der Zeit mache ich lieber etwas anderes. Und die 20%, in denen mich die Airline (vornehmlich LH; LX eigentlich nie) gelegentlich auch mal über den Tisch gezogen hat, kompensieren sich durch so manchen anderen Deal oder Agenten-Fehler zu meinen Gunsten, so dass ich die Balance insgesamt sehr wohl gewahrt sehe.

das kann ich nur zu 100% unterschreiben! mein ratio ist sogar noch etwas über 80% würde ich sagen, allerdings meist LH/OS! der HON hilft natürlich, keine frage...

Persönliches, nicht repräsentatives Glück.

genau wie deine darstellung der LH, persönlich und nicht repräsentativ...
 
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HONig

Guest
Zitier' doch mal aus diesem Thread meine Darstellung der LH...

Hach, was für ein offenes Forum, frei von jeder Form von LH-Jüngern. Schön.
 

linuxguru

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
3.241
2
ZRH
@HONig, @ rcs: Könnt ihr mal bitte mit den teilweise unterschwelligen Sticheleien aufhören?

rcs' Antwort war ja soweit recht kompetent. HONigs Ansicht kann ich jedoch in diesem Fall auch nachvollziehen.
Generell finde ich die Fragestellugn des OP interessant. Sowas kann ja auch mal auf wirklich wichtigen Flügen und v.a. bei etwas schwieriger zu erreichenden Destinationen vorkommen.
Unter den Umständen sagt mir mein persönliches Rechtsverständnis, dass ich einen bzw. mehrere Beförerungsverträge mit der Airline habe. Der Airline kann auch bekannt sein, dass ich heute z.B. nach MXP und morgen früh von MXP nach CDG will. Wenn jetzt der erste Flug ausfällt, steht die Airline zweifelsohne in der Pflicht. Warum ich dann auf dem zweiten Flug auf die gebuchte Beförderungsklasse ohne irgendeine Art von Kompensation verzichten sollte, erschliesst sich mir nicht.
LH hätte den OP ja auch STr-FRA in Y und FRA-CDG in C buchen können (nach meinem Verständnis sogar buchen müssen).
Es ist doch schliesslich meine persönliche Entscheidung, wann ich welche Strecke in welcher Klasse fliegen möchte. :confused:
 
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tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
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Bayern & Tirol
Das ist schon richtig, allerdings in den meisten Fällen wenn nur auf dem Klageweg durchzusetzen - nachdem man dann vor Ort entsprechend erstmal das Geld für irgendwelche Full Fare Tickets hingeblättert hat. Schafft die Airline es aber, höhere Gewalt als Ursache durchzukriegen, schaut man dann ggf. komplett in die Röhre mit getrennten Beförderungsverträgen - denn hier wird sicherlich die Einrede kommen, dass man das wunderbar als ein Ticket buchen hätte können, wenn man den Anschluss gewollt hätte.

Da finde ich es extrem kundenfreundlich, wenn die Airline ein solches Prozessrisiko für beide Beteiligten einfach gar nicht erst aufkommen lässt, kulant umbucht und eigentlich jeder glücklich ist.

Und natürlich gibt es dann die Sorte von Mensch wie HONig, die in einer solchen Situation dann auch noch mit der Forderung nach Kompensation kommen, was in der Summe am Ende dann wahrscheinlich nur dazu führt, dass der kundenfreundliche Agent eins auf die Mütze bekommt, und zukünftig nicht mehr kundenfreundlich und kulant handelt. Obwohl, irgendwie muss man es ja schaffen, damit es regelmäßig neues Futter gibt, um über die Airline herziehen zu können :censored:


Mir hat der Station-Manager in HAJ offen ins Gesicht gesagt, dass LH Kompensationen wegen Annullierungen nicht bezahlt, auch wenn ich einen Anspruch habe. Das geht nur auf dem Klageweg. Und das tute ich auch! Mein Anwalt hat eine sehr gute Erfolgsquote.

Das Problem ist halt, dass der Kundenmonolog erst einmal alles abschmettert und man erst mit der Rechtsabteilung kompetente Ansprechpartner hat.
Die Spielregeln haben sich verändert. Wenn die Airline nicht kulant gegenüber mir ist, dann bin ich auch nicht kulant gegenüber der Airline.
Ich sehe das Klagen als meine persönliche Erziehungsmaßnahme. Ich bin ja kompromissbereit, wenn ich aber nur juristisch haarsträubende Antworten bekomme (Sie bekommen keinen Schadenersatz, da gestern Vollmond war) bin ich halt auch sauer. Viele Kunden verzichten aus Unwissenheit oder Trägheit auf Ihre Rechte. So lange sich das rechnet und die kleinen Schäfchen dann immer noch zum selbstgewählten Metzger rennen wird sich auch nichts ändern.

Bis sich grundlegend bei LH was ändert mache ich es wie Flysurfer: Nur Billig-Tickets und Awards werden gebucht!

Die Ausrede "Höhere Gewalt" zieht leider nicht scharf. Pacta sunt servanda! Das gilt schon seit den Ömern (frei nach Asterix).
Ob ich das in einem oder in Teilen buche mag zwar im Buchungssystem etwas anderes sein, rechtlich aber nicht.
Oh tut uns Leid. Sie haben die Nachspeise separat bestellt. Deswegen servieren wir sie vor dem Hauptgang!
CRS und BGB sind halt doch zwei unterschiedliche Dinge. Deswegen gibt es ja auch gute Reiserechtler.

Es geht aber auch anders:
Hatte bei BA einen sehr erheblichen Gepäckschaden - Sonntag Fax mit Gutachten - Montag 11:00 eine Antwort, dass Geld überwiesen wird - Mittwoch Geld auf dem Konto. Es gibt sie also doch noch, den guten Service!
 
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nobetterwaytocry

Erfahrenes Mitglied
24.10.2010
682
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FRA
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Der OP war doch sehr zufrieden mit der Loesung die LH im geboten hat. Es ging ihm nur darum, ob er die Meilen fuer das Originalrouting gutschreiben lassen kann. Ist es da nicht voellig egal ob er klagen koennte? Fuer Ihn ist es das doch wohl. Die gefundene Loesung ist allemal besser, als kurzfristig zum hohen Tarif umzubuchen und sich das Geld nachher (eventuell) auf dem Rechtsweg wieder zu holen.

Wenn man denn unbedingt will, kann man immer irgendwo was zum Aussetzen (Klagen) finden. Der OP war zufrieden, warum das zerreden?
 
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