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Im Rahmen eines US-F-Awards im supergünstigen North Asia-intra region-Awards war ich auf der Rückreise aus Seoul auf dem Weg nach Moskau. Da ich einen internationalen Anschlussflug mit Lufthansa aus Moskau nach Hamburg hatte bin ich - auch laut Aussage des russischen Generalkonsulats in Hamburg - internationaler Transitpassagier. So weit so gut. Abgesehen davon, dass ich das davor bereits drei Mal problemlos gemacht habe, gibt auch die VISA-Info im LH-System die Information her, dass mit Anschlussflug in ein Drittland ohne Flughafenwechsel ein Transit ohne Visum möglich ist.
In Frankfurt wurde dies beim Check-In geprüft und nach kurzer Rückfrage auf meinen ausdrücklichen Wunsch bestätigt. Am Gate erfolgte ein erneuter Doc-Check durch SECURITAS durch einen älteren, süd-südländisch anmutenden Herren und eine freundliche Dame. Der Herr versuchte mich unmittelbar abzuwimmeln - und wollte nichts mehr damit zu tun haben. Ich blieb hartnäckig und er telefonierte scheinbar mit seinem Chef. Aussage: "Der bleibt hier!".
Der Flight-Manager kam dann zum Gate und stellte ebenfalls im System fest, dass meine Aussage zutreffend war. Sie habe jedoch keine Handhabe, da SECURITAS die endgültige Entscheidung träfe. Mittlerweile waren fast alle Passagiere eingestiegen, und auch auf Nachfrage wollte der Herr seinen Namen nicht nennen. Er wäre hier nicht relevant, sondern lediglich die Firma SECURITAS. Ich dürfe jedenfalls nicht mitfliegen. Da nun alle anderen Passagiere in den letzten Bus zur Außenposition eingestiegen waren ging dieser Herr weiter zum nächsten Auftrag.
Mein Gepäck wurde mittlerweile wieder ausgeladen, als dann ein Anruf bei der Flight-Managerin einging. Sie gestikulierte in Richtung Gate und teilte den Kollegen mit, dass ich einsteigen dürfe. Es stand bereits ein Bus für mich bereit und auf Nachfrage im Flugzeug wurde mir mitgeteilt, dass mein Koffer bereits wieder verladen ist.
Ich war natürlich trotzdem verärgert und schilderte die Situation in einem Bordkommentar. Ich rief zusätzlich bei SECURITAS an und wollte natürlich eine Erklärung. Die Erklärung muss ja lauten, dass ich die Reisebestimmungen befolgt hatte und eine Transitreise innerhalb des Flughafens visumfrei möglich ist - denn sonst hätte ich ja nicht mitfliegen dürfen, da es keine Grauzone geben kann. SECURITAS wollte mich zuerst abwimmeln; mir sicherte man jedoch einen Rückruf zu, nach Klärung des Sachverhalts. Der Vorfall ereignete sich Mitte Februar. Die Rückmeldung erfolgte nicht. AUch von der Lufthansa kam nur eine allgemeine Entschuldigung. Ich antwortete auf diese Nachricht mit der konkreten Rückfrage, da ich eine weitere solche Reise geplant hatte (und mittlerweile problemlos im Transit ohne VISUM durchgeführt habe), wie sich die rechtliche Situation nun darstellt. Heute erhielt ich folgende Rückmeldung:
Sehr geehrter Herr HamburgAround,
vielen Dank für Ihre erneute Nachricht vom 15. März 2011 Ihre fortwährende Geduld bezüglich der Bearbeitung Ihres Anliegens.
Ihren Unmut können wir auf Grund Ihrer Schilderung selbstredend gut nachempfinden.
So gerne wir Ihnen auch entgegenkommen und Sie unterstützen würden, können wir Ihnen hier leider nicht weiterhelfen. Fluggäste sind in der Tat für ihre Reisedokumente selbst verantwortlich. Darum bitten wir um Verständnis dafür, dass wir Ihnen keine Auskünfte bezüglich des Transitvisums geben können, da hier viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen.
Im vorliegenden Fall haben wir daher bereits alle Aspekte berücksichtigt und bitten um Ihr Verständnis dafür, dass Lufthansa keine weitere Stellung zu diesem Thema nehmen wird.
Wir bedauern, dass wir Ihnen heute nicht weiterhelfen können.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. MUSTERFRAU
Deutsche Lufthansa AG
Kundendialog
33322 Gütersloh
Fax: +49 (0) 1805 - 838005
Sitz der Gesellschaft / Corporate Headquarters: Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft, Koeln, Registereintragung / Registration: Amtsgericht Koeln HR B 2168
Vorsitzender des Aufsichtsrats / Chairman of the Supervisory Board: Dipl.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Juergen Weber
Vorstand / Executive Board: Dr. Christoph Franz (Vorsitzender / Chairman), Stephan Gemkow, Stefan H. Lauer, Carsten Spohr
Bin ich jetzt komplett doof, oder welche Art von Armutszeugnis ist das nun?
Ich würde mich über Rückmeldungen freuen!
In Frankfurt wurde dies beim Check-In geprüft und nach kurzer Rückfrage auf meinen ausdrücklichen Wunsch bestätigt. Am Gate erfolgte ein erneuter Doc-Check durch SECURITAS durch einen älteren, süd-südländisch anmutenden Herren und eine freundliche Dame. Der Herr versuchte mich unmittelbar abzuwimmeln - und wollte nichts mehr damit zu tun haben. Ich blieb hartnäckig und er telefonierte scheinbar mit seinem Chef. Aussage: "Der bleibt hier!".
Der Flight-Manager kam dann zum Gate und stellte ebenfalls im System fest, dass meine Aussage zutreffend war. Sie habe jedoch keine Handhabe, da SECURITAS die endgültige Entscheidung träfe. Mittlerweile waren fast alle Passagiere eingestiegen, und auch auf Nachfrage wollte der Herr seinen Namen nicht nennen. Er wäre hier nicht relevant, sondern lediglich die Firma SECURITAS. Ich dürfe jedenfalls nicht mitfliegen. Da nun alle anderen Passagiere in den letzten Bus zur Außenposition eingestiegen waren ging dieser Herr weiter zum nächsten Auftrag.
Mein Gepäck wurde mittlerweile wieder ausgeladen, als dann ein Anruf bei der Flight-Managerin einging. Sie gestikulierte in Richtung Gate und teilte den Kollegen mit, dass ich einsteigen dürfe. Es stand bereits ein Bus für mich bereit und auf Nachfrage im Flugzeug wurde mir mitgeteilt, dass mein Koffer bereits wieder verladen ist.
Ich war natürlich trotzdem verärgert und schilderte die Situation in einem Bordkommentar. Ich rief zusätzlich bei SECURITAS an und wollte natürlich eine Erklärung. Die Erklärung muss ja lauten, dass ich die Reisebestimmungen befolgt hatte und eine Transitreise innerhalb des Flughafens visumfrei möglich ist - denn sonst hätte ich ja nicht mitfliegen dürfen, da es keine Grauzone geben kann. SECURITAS wollte mich zuerst abwimmeln; mir sicherte man jedoch einen Rückruf zu, nach Klärung des Sachverhalts. Der Vorfall ereignete sich Mitte Februar. Die Rückmeldung erfolgte nicht. AUch von der Lufthansa kam nur eine allgemeine Entschuldigung. Ich antwortete auf diese Nachricht mit der konkreten Rückfrage, da ich eine weitere solche Reise geplant hatte (und mittlerweile problemlos im Transit ohne VISUM durchgeführt habe), wie sich die rechtliche Situation nun darstellt. Heute erhielt ich folgende Rückmeldung:
Sehr geehrter Herr HamburgAround,
vielen Dank für Ihre erneute Nachricht vom 15. März 2011 Ihre fortwährende Geduld bezüglich der Bearbeitung Ihres Anliegens.
Ihren Unmut können wir auf Grund Ihrer Schilderung selbstredend gut nachempfinden.
So gerne wir Ihnen auch entgegenkommen und Sie unterstützen würden, können wir Ihnen hier leider nicht weiterhelfen. Fluggäste sind in der Tat für ihre Reisedokumente selbst verantwortlich. Darum bitten wir um Verständnis dafür, dass wir Ihnen keine Auskünfte bezüglich des Transitvisums geben können, da hier viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen.
Im vorliegenden Fall haben wir daher bereits alle Aspekte berücksichtigt und bitten um Ihr Verständnis dafür, dass Lufthansa keine weitere Stellung zu diesem Thema nehmen wird.
Wir bedauern, dass wir Ihnen heute nicht weiterhelfen können.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. MUSTERFRAU
Deutsche Lufthansa AG
Kundendialog
33322 Gütersloh
Fax: +49 (0) 1805 - 838005
Sitz der Gesellschaft / Corporate Headquarters: Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft, Koeln, Registereintragung / Registration: Amtsgericht Koeln HR B 2168
Vorsitzender des Aufsichtsrats / Chairman of the Supervisory Board: Dipl.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Juergen Weber
Vorstand / Executive Board: Dr. Christoph Franz (Vorsitzender / Chairman), Stephan Gemkow, Stefan H. Lauer, Carsten Spohr
Bin ich jetzt komplett doof, oder welche Art von Armutszeugnis ist das nun?
Ich würde mich über Rückmeldungen freuen!