Lufthansa zieht Personal von Fliegern ab. Wegen hohem Krankenstand weniger Flugbegleiter

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maxbluebrosche

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17.01.2010
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zwischen HAJ & PAD
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Essen (ots) - An Rhein und Ruhr. Die Lufthansa hat Probleme, ihre Flüge mit ausreichend Kabinenpersonal zu besetzen. Es drohen sogar Flugausfälle, da ein Minimum an Besatzungsmitgliedern aus Sicherheitsgründen nicht unterschritten werden darf.

Wegen eines hohen Krankenstandes starten viele Lufthansa-Flieger nur noch mit reduzierter Kabinenbesatzung. "Dies ist ein letztes Mittel, wenn ein Flug ansonsten gar nicht durchgeführt werden könnte", heißt es in einem internen Schreiben der Kabinen-Leiter Wolfgang Kolhagen und Michael Knauf, das der NRZ vorliegt.

Lufthansa kämpft seit Monaten mit der hohen Krankheitsrate. Die liegt laut UFO-Chef Nicoley Baublies unter den 18000 Flugbegleitern bei 8 Prozent: "Ein Indikator dafür, dass die Leute verheizt werden."
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NRZ: Lufthansa zieht Personal von Fliegern ab. Wegen hohem Krankenstand weniger Flugbegleiter an Bord - Ausfälle drohen. 04.08.2014 | Nachricht | finanzen.net

scheint im Moment alles auf einmal auf die Hansa einzubrechen - nicht nur der Aktienkurs
 
shortfinal

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Erfahrener Maximierer
28.05.2010
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STR
Herr Bierwurst meinte:
Wenn sie entsprechend weniger Paxe mitnehmen?
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Nur wenn der (Sitz-) Platz auch praktisch nicht mehr nutzbar ist. (wie mit den fest eingebauten Tischchen bei LH).
Sonst könnte man auf jedem schlecht ausgelasteten Flug mit weniger Personal fliegen.

Ansonsten pro angefangenen 50 Sitzplätzen mind. 1 FB
 
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JuzamDjinn

JuzamDjinn

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
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406
Nähe DUS
Fast wie bei uns im Krankenhaus, wobei da dann auch immer noch gilt freie Stellen werden mindestens 3 Monate nicht nachbesetzt um die Kosten nochmals zu drücken:sick:
Im nächsten Leben werde ich ein Koalabär(y)
 
F

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
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505
Rambuster meinte:
8% Krankenstand ist schon beeindruckend.
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Das ist in der tat beeindruckend.
Vor ca. 15-20 Jahren gab es bei uns auch einen Krankenstand zwichen 8 und teilweise 10%.

Dazwischen gab es Maßnahmen und Targets für die Führungskräfte den Krankenstand der Mitarbeiter zu drücken. Rückkehrgespräche und so.

Alles Schnee von gestern.

Heute ist der Krankenstand bei ca. 1-3 %, Schnitt vielleicht um die 2%. Ganz selten, . Wenn eine Grippenepedemie durchs Land geht ist es mal für 2 wochen etwas höher.

Aber eine Krankheitswelle läuft gegenwärtig nicht.

Übrigens: Teilzeitregelungen und in Teilbereichen auch Homeoffice haben den Krankenstand gesenkt.

Bei LH zähle ich das Arbeitsklima als mit treibenden Faktor.
Allerdings wird bei LH der Maßstab Krank auch enger ausgelegt. Denn während man im Büro auch mal leicht verschnupft der Arbeit nachgeht ist das im Flugservice enger zu sehen.

Systemtechnisch würde ich der LH ein +2 % durch den Job gegenüber anderen jobs zubilligen.

3-4 % Krankenstand schreibe ich (gefühlt natürlich) dem gelebten Mitarbeiterfrust zu.

Gruß

Flyglobal
 
H

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.328
1.143
flyglobal meinte:
Bei LH zähle ich das Arbeitsklima als mit treibenden Faktor.
Allerdings wird bei LH der Maßstab Krank auch enger ausgelegt. Denn während man im Büro auch mal leicht verschnupft der Arbeit nachgeht ist das im Flugservice enger zu sehen.

Systemtechnisch würde ich der LH ein +2 % durch den Job gegenüber anderen jobs zubilligen.

3-4 % Krankenstand schreibe ich (gefühlt natürlich) dem gelebten Mitarbeiterfrust zu.

Gruß

Flyglobal
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Denke, dass die aktuellen Krisen dieser Welt auch Ihren Teil zum hohen Krankenstand bei LH beitragen.
Angst führt da sicherlich auch zu spontanen Krankmeldungen, wenn ein MA nach TLV, KBP, LOS oder ähnlich eingeteilt ist...
 
T

t.tobsen

Erfahrenes Mitglied
25.12.2012
1.210
165
HAM
Hwy93 meinte:
Denke, dass die aktuellen Krisen dieser Welt auch Ihren Teil zum hohen Krankenstand bei LH beitragen.
Angst führt da sicherlich auch zu spontanen Krankmeldungen, wenn ein MA nach TLV, KBP, LOS oder ähnlich eingeteilt ist...
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Nach TLV zumindestens geht es laut Flugbegleiter-Forum derzeit nur nach freiwilliger Zuordnung
 
MANAL

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.078
8.171
Dahoam
Anonym38428 meinte:
Entspricht wie teils die Einstellung des Personals dem Öffentlichen Dienst. Da sind 8% noch eher wenig ...
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Lufthansa ist als ehemalige Staatsairline auch nichts anderes als eine Behörde. Gibt auch noch genügend im Konzern die praktisch Beamtenstellen haben bei denen man viel Geld verdient. Im Gegensatz dazu gibt's die Mitarbeiter die dank der neuen Verträge für die gleiche Arbeit deutlich weniger verdienen.

Dieses Ungleichgewicht dürfte auch zu einer ziemlichen Unzufriedenheit führen. Und durch die aktuellen, aber absolut notwendigen, Sparmaßnahmen wird halt jeder deutlich mehr arbeiten müssen als in der Vergangenheit. Das werden gerade die altgedienten "Beamten" nicht sonderlich lustig finden. Und die neuen finden es sicher auch nicht so lustig für deutlich weniger Geld die gleiche Arbeit bringen zu müssen.
Lufthanseaten sind zudem schon immer etwas verwöhnt aufgrund des Namens und des Images aus der Vergangenheit. Wenn man sich mal ansieht wie es bei anderen Airlines aussieht dann geht's denen eigentlich gut. Auch wenn man sich immer eines Vergleichs mit anderen scheut, hilft es nichts dass man im Schnitt aller Airlines bei den Personalkosten sehr weit vorne ist. Aber solange Lufthansa zu hohe Kosten hat (der große Wasserkopf und die teuren Altverträge mit den Altersrückstellungen) gibt es auch keine Alternativen zu einem Sparkurs. Natürlich trägt der Standort Deutschland auch zu den Kosten bei, aber der Wettbewerb in der Luftfahrt macht halt nicht an den deutschen Grenzen halt...
 
B

brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
3.059
139
FRA
Da ist natürlich was dran: jammern auf hohem Niveau. Und dann kommt einer daher und sagt zum einen muss gespart werden-Antwort: richtig, aber nicht bei mir/uns.
Dann sagt er auch noch, dass man fürs gleiche Geld mehr/länger arbeiten müsste, weil es der Firma schlecht ginge. Glaubt keiner, es wird ja 1 Millarde Gewinn gemacht ........ nix verstanden, bei der Umsatzrendite........ Und ja, es,gibt in dem Laden noch viel zu viele Beamte
 
A

Anonym38428

Guest
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Es ist halt immer die Frage wie man etwas vermittelt und ob man es mit oder gegen die Belegschaft versuchen möchte ...
 
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