Mit Skigepäck in die USA?

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Dinko

Reguläres Mitglied
21.11.2013
71
0
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Hallo,

ich fliege demnächst in die USA und würde evtl. noch eine Woche dranhängen zum Ski fahren.
Kann mir jemand sagen wie LH das handhabt mit Skigepäck? Auf der Website steht das Skigepäck Mitnahme auf allen Strecken möglich ist außer USA/Mittelamerika.
Ich bin *G, falls das helfen könnte.

Danke euch!

Grüße!
 
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teilnehmer

Reguläres Mitglied
18.07.2013
26
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Moin,

ich kann Dir nur bedingt weiterhelfen, hatte aber das gleiche Problem Mitte Dezember. Zubringer mit Germanwings, TATL LH, dann Weiterflug USA-Kanada mit United, zurück alles mit LH und das ganze auf einem LH-Ticket. 3 Mal Hotline, zweimal Nachfragen am Ticketschalter in HAM und am Ende war wieder alles anders. Habe am Ende drei Mal Übergepäck bezahlt, erstaunlicherweise auch jedes Mal andere Beträge. Ließ sich nichts machen.

Mein Learning: Lass die Ski zu Hause, man kann sich für weniger Aufwand und Kosten wunderbar welche mieten und muss sich nicht abschleppen, die Stiefel kommen dann einfach ins zweite Gepäckstück und fertig. Und was ich jetzt erst gemerkt habe: Mein fast neuer Ski ist gestaucht, da ich keinen Unfall mit ihm hatte und auch nirgends reingefahren bin, muss es also auf der Reise passiert sein. Nur jetzt muss ich damit bei LH auch nicht mehr ankommen.

Viel Erfolg, und berichte gerne mal von Deinen Erfahrungen, das Problem haben hier sicher viele...
 

fanzug

Erfahrenes Mitglied
21.05.2011
2.047
191
Berlin (TXL)
Auf den Strecken nach Nordamerika gilt eine Skitasche als zweites Gepäckstück. Wenn du sonst keine Skischuhtasche oder 2. Koffer mitnimmst, fliegen deine Skierdank *G kostenlos.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.770
7.281
irdisch
Warum nicht bequemer erst vor Ort mieten? Die Amis haben doch alles, inklusive Schneeschuhe, wenn man mag.
 

Dinko

Reguläres Mitglied
21.11.2013
71
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Auf den Strecken nach Nordamerika gilt eine Skitasche als zweites Gepäckstück. Wenn du sonst keine Skischuhtasche oder 2. Koffer mitnimmst, fliegen deine Skierdank *G kostenlos.

Ich habe jetzt gerade bei der LH Hotline angerufen und da sagte man mir der *G oder auch der SEN macht hier keinen Unterschied.
Skigepäck kostet immer 100€ Aufpreis (Flug ist LH und kein Code-Share o.ä.).
Ich denke ich werde jetzt vor Ort leihen müssen...
 
Zuletzt bearbeitet:

österreicher

Reguläres Mitglied
13.09.2014
82
0
Bevor ich mit Leihschie und Schuhe fahren muß würde ich lieber den Aufschlag bezahlen. Was man Als Leihgerät bekommt ist fast immer minderwertig, selbst die ganz teuren Sachen. Noch dazu nicht abgestimmt auf seine Fahrweise und Können. Man möchte nicht glauben was die richtige Kanntenabstimmung bei schlechten Schifahrern ausmacht. 0,5° mehr oder weniger abgehängte Kannten und es macht auf´einmal auch den Anfängern Spaß.

Noch Schlimmer ist es bei den Schuhen. Was mit Flex über 120 zu bekommen ist fast unmöglich und alles andere ist nur Schrott.
 

FRALONFRALON

Erfahrenes Mitglied
10.10.2013
1.141
0
LON
Bevor ich mit Leihschie und Schuhe fahren muß würde ich lieber den Aufschlag bezahlen. Was man Als Leihgerät bekommt ist fast immer minderwertig, selbst die ganz teuren Sachen. Noch dazu nicht abgestimmt auf seine Fahrweise und Können. Man möchte nicht glauben was die richtige Kanntenabstimmung bei schlechten Schifahrern ausmacht. 0,5° mehr oder weniger abgehängte Kannten und es macht auf´einmal auch den Anfängern Spaß.

Noch Schlimmer ist es bei den Schuhen. Was mit Flex über 120 zu bekommen ist fast unmöglich und alles andere ist nur Schrott.

Ich antworte mal mit einer alten Grundregel aus dem Reitsport:

"Die meisten Reiter brauchen kein Pferd fuer 20,000 Euro, sondern ein Pferd fuer 2,000 Euro und Reitstunden fuer 18,000 Euro"
 

österreicher

Reguläres Mitglied
13.09.2014
82
0
Es müssen ja nicht teure Schi reichen, reicht auch ein Model um 300€ aus. Nur der muß auch wirklich richtig abgestimmt sein, sprich die Kannten müssen passen vom Winkel und wie stark sie "abgehängt" sind.

Gerade bei Anfängern ist diese Abstimmung auch wichtig. Richtig gute Schifahrer kommen mit allem zurecht, nur dann haöt mit Krampf und ohne Spaß.

Schischuhe müssen genau passen und dass können sie nur dann wenn sie immer von der gleichen Person getragen werden.
 

avancel

Aktives Mitglied
19.07.2014
213
0
Also der durchschnittliche Urlaubs-Pisten-Skifahrer sollte mit Leihequipment schon ganz gut beraten sein, für die ist das Angebot ja auch ausgelegt, da wäre es mir den Aufwand nicht wert selbst zu schleppen.

Gehts in die sportlichere Richtung bzw. Ins offene Gelände, ist leihmaterial natürlich keine Option.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
3.997
114
MUC
Ich würde mich nicht als Top-Skifahrer bezeichnen, habe mit Leihski in den USA bislang aber immer meinen Spaß gehabt und finde es sogar reizvoll, mal anderes Material mit anderem Radius und anderer Härte unter den Füßen zu haben, kann man ja auch täglich wechseln. Die Preise sollten bei Online-Buchung in den meisten Orten zwischen 30 und 40 Dollar/Tag für "Demo" oder "High Performance" Ski liegen, die obere Kategorie. Das Angebot ist allerdings meist etwas All-Mountain- und Tiefschnee-lastig. Harte Rennbretter oder Ski mit größerem Radius sucht man eher vergebens. Und klar: Skischuhe bringt jeder natürlich selbst mit.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Wir waren in den letzten 15 Jahren ein gutes Dutzend mal in den USA zum Ski fahren und haben IMMER unser Material dabei. (Unseres wurde dabei auch noch nie beschädigt)

Das Leihmaterial kann man dort getrost vergessen, wenn jemand technisch etwas höhere Ansprüche hat.
Hatte einmal Probleme mit meinem Skischuh und wollte mir dort welche leihen, aber das waren alles Schuh der Marke "Hausschuh". Nicht zu gebrauchen.
Und enmal haben wir den Fehler gemacht unsere eigene Skier dort drüben zur Aufbereitung zu geben. Danach war jeder Gripp weg und die Skier fast unfahrbar in technisch anspruchsvollem Gelände.
Ich hatte auch mal ein Gespräch mit einem Besitzer eines Geschäfts für Skiausrüstung. Der meinte, dass das Material, das in USA für den normalen (also no-pro Bereich) verkauft wird, ganz andere Specs hat als die europäischen Ausführungen des gleichen Herstellers. Alles viel weicher und weniger aggressiv.

Die Diskussion über die Gepäckstücke trifft uns allerdings fast jedesmal am Münchner Flughafen. Selbst mit C-Tickets und Sen-Status ist das jedesmal wieder ´ne Freude beim Checkin. Löst sich zwar immer wieder auf, dauert dafür allerdings auch manchmal ne halbe Stunde.....

Die Schlepperei mit den Gespäckstücken ist zwar lästig, aber uns ist es das allemal wert. Richtig schwierig wurde es nur, als meine +1 einmal mit 2 Krücken zurück mußte und ich die 8 Gepäckstücke alleine befördern musste :D
 
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serpico

Erfahrenes Mitglied
18.10.2014
331
44
Prättigau
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Ich fahre seit über 10 Jahren nach Nordamerika zum Skifahren und hatte bisher mit Leihski noch kein Problem.

In erster Linie kommt es an, in welches Skigebiet man in USA/Kanada fährt. Liegt dort der Schwerpunkt eher auf Sonntagsskifahrer, mit entsprechend hohen Anteil an Anfängerpisten, wird man auch dort nur Verleiher vorfinden, die Standardmaterial (Schrott) vermieten. Aber die Verleiher in grossen Skigebieten (wie z.B. Jasper, Big White, Lake Louise, Fernie, Aspen, Beaver Creek) haben immer High Performance Ski im Angebot.

Das Leihmaterial kann man dort getrost vergessen, wenn jemand technisch etwas höhere Ansprüche hat.
Ich war grad 2 Wochen im Big White. Zur Auswahl standen die Topmodelle von Atomic, Dynastar, Salomon, Voelkl und Rossignol. Jeweils Piste, Race oder Free. Darunter auch Material, mit dem im Weltcup gefahren wird. Dieses soll man also getrost vergessen können??
Hab für die 2 Wochen 360.- Euro mit Skiversicherung bezahlt und hab mehrfach das Modell und die Skiart gewechselt. Dafür wäre mir der Aufwand meine Ski rüber zu schaffen viel zu gross.