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Da es hier im Forum bisher kaum Berichte über Virgin America gibt von mir mal ein paar Informationen. Ich bin mit VX zwar schon ein paar Mal geflogen, aber bisher immer auf SFO-LAX oder SFO-SAN, also relativ kurze Flüge. Kürzlich bin ich nun auf der Strecke BOS-SFO gewesen, also ein Flug von 6 Stunden und knapp 30 Minuten.
Die Ledersitze mit Fußstütze sind sehr bequem und lassen sich in eine für einen inneramerikanischen Flug sehr angenehme Schräglage bringen. Im Lendenwirbelbereich kann sowohl Höhe, als auch Intensität des Drucks verstellt werden und es steht eine Massagefunktion zur Verfügung. Kissen und Decke liegen schon beim Einsteigen bereit. Nach vorne und hinten ist ausreichend Platz, d.h auch in Reihe 2 kann man problemlos Essen oder mit dem Laptop arbeiten, wenn der Vordersitz maximal nach hinten geneigt ist.
Das IFE besteht aus einem aus dem Sitz klappbaren Monitor (geschätzte Diagnonale etwa so wie beim iPad) und bietet eine große Auswahl an Filmen, Audio, Spielen bis hin zu Inflight Chat mit anderen Fluggästen wenn gewünscht. Kopfhöreranschluß mit Standard 3.5mm Klinke, also auch für jeden mitgebrachten Kopfhörer geeignet.
Das Essen bestand aus 3 Gängen, beim Hauptgericht konnte aus 2 Optionen gewählt werden. Es war alles in allem sehr schmackhaft und auch fürs Auge angenehm angerichtet. An Getränken standen 2 Rotweine und 2 Weißweine zur Auswahl neben diversen Erfrischungsgetränken und Spirituosen. Der von mir bestellte Gin Tonic (Bombay Sapphire) hätte was die Menge angeht, aber auch die geschmackliche Intensität jeder Bar in NYC zur Ehre gereicht.
Die Flugbegleiter waren durchweg freundlich und im Vergleich zu den typischen UA FBs nur etwa halb so alt. Der Pilot hat die Gäste in der F persönlich begrüßt und sich vor Abflug auch zur Ansage in die Kabine gestellt, sich und sein Team vorgestellt und die üblichen Daten zum Flug mitgeteilt.
Selbst die Sicherheitsanweisungen kommen irgendwie angenehmer rüber ("Für die geschätzt 0,001% Gäste unter Ihnen für die das noch neu ist zeigen wir Ihnen nun, wie man den Sicherheitsgurt schließt und wieder öffnet").
Von den über 6 Stunden habe ich tatsächlich knapp 4 Stunden schlafen können und bin relativ entspannt aus dem Flieger ausgestiegen.
Kleiner und eigentlich einziger Kritikpunkt aus meiner Sicht, es gibt keine Möglichkeit das Jacket aufzuhängen.
Alles in allem ist Virgin America für mich die absolute Nummer 1 auf dem inneramerikanischen Markt und schlägt die bekannten Airlines im Vergleich um Längen. Leider ist das Streckennetz noch recht dünn, aber die größeren Städte an der Ostküste (BOS, JFK, IAD, MCO, FLL), sowie ORD und DFW werden jeweils direkt von SFO und LAX angeflogen. Für mich keine Frage, wenn ich auf einer Strecke mit Virgin America fliegen kann, dann werde ich das auch tun. Zumal die anderen Airlines mit ihrer sogenannten First - was im Vergleich zu Virgin America ein Witz ist - auch ähnliche Preise abrufen.
Für die Meilenritter, auch Virgin America hat ein Programm (Elevate) und für einen BOS-SFO oneway in First gibt es über 6.000 Punkte. Zwei von der Sorte reichen schon für einen First Class oneway zwischen SFO und LAX oder SAN.
Wem die First Class zu teuer ist, der dürfte auch mit der "Main Cabin Select" ganz zufrieden sein. Der Sitzabstand beträge 38" (96,5cm) und somit 6" (15,3cm) mehr, als in der normalen "Main Cabin".
Die Ledersitze mit Fußstütze sind sehr bequem und lassen sich in eine für einen inneramerikanischen Flug sehr angenehme Schräglage bringen. Im Lendenwirbelbereich kann sowohl Höhe, als auch Intensität des Drucks verstellt werden und es steht eine Massagefunktion zur Verfügung. Kissen und Decke liegen schon beim Einsteigen bereit. Nach vorne und hinten ist ausreichend Platz, d.h auch in Reihe 2 kann man problemlos Essen oder mit dem Laptop arbeiten, wenn der Vordersitz maximal nach hinten geneigt ist.
Das IFE besteht aus einem aus dem Sitz klappbaren Monitor (geschätzte Diagnonale etwa so wie beim iPad) und bietet eine große Auswahl an Filmen, Audio, Spielen bis hin zu Inflight Chat mit anderen Fluggästen wenn gewünscht. Kopfhöreranschluß mit Standard 3.5mm Klinke, also auch für jeden mitgebrachten Kopfhörer geeignet.
Das Essen bestand aus 3 Gängen, beim Hauptgericht konnte aus 2 Optionen gewählt werden. Es war alles in allem sehr schmackhaft und auch fürs Auge angenehm angerichtet. An Getränken standen 2 Rotweine und 2 Weißweine zur Auswahl neben diversen Erfrischungsgetränken und Spirituosen. Der von mir bestellte Gin Tonic (Bombay Sapphire) hätte was die Menge angeht, aber auch die geschmackliche Intensität jeder Bar in NYC zur Ehre gereicht.
Die Flugbegleiter waren durchweg freundlich und im Vergleich zu den typischen UA FBs nur etwa halb so alt. Der Pilot hat die Gäste in der F persönlich begrüßt und sich vor Abflug auch zur Ansage in die Kabine gestellt, sich und sein Team vorgestellt und die üblichen Daten zum Flug mitgeteilt.
Selbst die Sicherheitsanweisungen kommen irgendwie angenehmer rüber ("Für die geschätzt 0,001% Gäste unter Ihnen für die das noch neu ist zeigen wir Ihnen nun, wie man den Sicherheitsgurt schließt und wieder öffnet").
Von den über 6 Stunden habe ich tatsächlich knapp 4 Stunden schlafen können und bin relativ entspannt aus dem Flieger ausgestiegen.
Kleiner und eigentlich einziger Kritikpunkt aus meiner Sicht, es gibt keine Möglichkeit das Jacket aufzuhängen.
Alles in allem ist Virgin America für mich die absolute Nummer 1 auf dem inneramerikanischen Markt und schlägt die bekannten Airlines im Vergleich um Längen. Leider ist das Streckennetz noch recht dünn, aber die größeren Städte an der Ostküste (BOS, JFK, IAD, MCO, FLL), sowie ORD und DFW werden jeweils direkt von SFO und LAX angeflogen. Für mich keine Frage, wenn ich auf einer Strecke mit Virgin America fliegen kann, dann werde ich das auch tun. Zumal die anderen Airlines mit ihrer sogenannten First - was im Vergleich zu Virgin America ein Witz ist - auch ähnliche Preise abrufen.
Für die Meilenritter, auch Virgin America hat ein Programm (Elevate) und für einen BOS-SFO oneway in First gibt es über 6.000 Punkte. Zwei von der Sorte reichen schon für einen First Class oneway zwischen SFO und LAX oder SAN.
Wem die First Class zu teuer ist, der dürfte auch mit der "Main Cabin Select" ganz zufrieden sein. Der Sitzabstand beträge 38" (96,5cm) und somit 6" (15,3cm) mehr, als in der normalen "Main Cabin".