Was bisher geschah (bereits gepostet - überarbeitet!)
8. Oktober 2016
Da ich gerade gebucht habe, kündige ich für Ende November einen weiteren Tripreport nach Schweden an. Wie öfter mal werde ich das Forum an meinen Reiseplanungen, Entscheidungen, Eindrücken, Gedanken, Assoziationen und Erinnerungen teilhaben lassen. Dazu möchte ich einige Erfahrungen und Travel-Hinweise zu Schweden geben, die vielleicht für andere interessant sind. Wer mitlesen mag ist willkommen.
Anfang Dezember wurde ich zu einem weiteren Beratungstermin / Kurzvortrag nach Stockholm eingeladen. Da ich mich immer gerne in Schweden aufhalte, mich dort wohl und inspiriert fühle, habe ich wie immer versucht, einige Tage Urlaub und Rumreisen aus den Reisespesen rauszudrücken, soviel wie möglich! Und jedes Mal etwas Neues. Auch nach Jahrzehnten mag ich noch dieses Gefühl unterwegs zu sein.
Wenn ich später einmal wiedergeboren werde, habe ich außer den Jahren in Kalifornien schon fest eingeplant, ein Semester in Schweden zu studieren und mindestens einmal im Leben eine Schwedin zu heiraten. Das Land gefällt mir. Dazu möchte ich einige Jahre in Kalifornien leben und Astronaut werden, logisch: wenn man einige Male mit der Concorde unterwegs war. Nur da oben sieht man wie schön die Welt ist. Auch möchte ich das Beamen erfinden. Hat man seinen 50.sten gefeiert, sollte man langsam anfangen, das nächste Leben zu planen.
Diese Tour ist es diesmal geworden:
HAM-OSL 30.11.16
OSL-ARN 30.11.16
ARN-LLA 30.11.16
LLA-KRN 01.12.16 Bahn
KRN- ARN 2.12.16
ARN-CPH 5.12.16
CPH-HAM 5.12.16
Blicke ich auf die Strecke Hamburg-Stockholm gibt es nach meinen Erfahrungen die günstigsten Flugtickets direkt bei SAS statt in den einschlägigen Portalen mit ihren vielen Nebenkosten und ihren ständigen Beschißversuchen. Eurodingswings versuche ich nach Möglichkeit zu vermeiden, wobei ich wahrscheinlich nicht der einzige Lufthansa-Senator in Hamburg bin, der so denkt und handelt. Wie man in den Wald hineinruft so das Echo, Mr. Franz und Mr. Spohr.
Von Hamburg nach Schweden sind Tickets auf der Direktstrecke nach Stockholm meist recht teuer, fast immer aber werden deutlich günstigere Tickets via Kopenhagen oder Oslo angeboten. Alternativ kann man günstig über Riga fliegen und nicht selten auch über Brüssel zum Stadtflughafen Bromma. Für das Routing via Amsterdam, Paris und London gibt es manchmal auch günstige Tickets. Lufthansa bietet in der Regel nicht mit. Passte aber diesmal alles nicht.
Als ich gesehen habe, dass an meinem Wunschtermin ein Flug in den hohen Norden günstiger als direkt nach Stockholm war, habe ich beschlossen meine Tour in Lulea zu beginnen und es ist Hamburg – Lulea mit dem obige Routing geworden, für 98 Euro, verbunden mit einer netten Sightseeing-Anreise. Von Lulea will ich dann weiter nach Norden.
Erster Zwischenstop ist Oslo. In Norwegen bin ich seit Jahrzehnten nicht mehr gewesen, den Flughafen OSL kenne ich noch nicht. Als ich das letzte Mal in Norwegen war, da war ich gerade 20, konnte ich mir nur ohnehin Bahnfahrten leisten. Kritisch kann mein Umsteigen in Stockholm mit 45 Minuten werden, da ich in Terminal 5 ankomme und von Terminal 4 abfliege. Und es gibt keinen Direktübergang, sondern man muss in den öffentlichen Bereich, sich durch das ewige überfüllte Chaos im Bereich von Norwegian durchrüpeln. Wenn man dort mehrfach höflich fragt, ob man durch darf, ist der Anschluss sicherlich schon weg. Dann wieder durch die lästige Fummelbude zum Gate. Wenn es schiefgeht, habe ich einige Alternativen im Hinterkopf, wenn es ganz fürchterlich schiefgehen sollte, gibt es EU-Geld. Außerdem werde ich nach dieser Tour bei SAS-Eurobonus den Silberstatus erreicht haben, wobei mir noch nicht wirklich klar ist, wozu das im Alltag gut sein soll.
Warum denn im Winter zum Polarkreises, denn es ist ja eigentlich ein beliebtes Touristenziel für den nordischen Sommer und die hellen Nächte? Neugierde, und vielleicht ist auch eine Antwort, dass ich eben immer noch von dem Bericht von Foxyankee hier im Forum über seine schwedische Winterreise beeindruckt bin.
Kiruna ist der nördlichste Flughafen Schwedens, zumindest derjenige, wo SAS hinfliegt. Die Stadt selbst ein etwas skurrile Bergbauort, wo selbst normale Schweden eher nicht hinkommen, höchstens auf dem Weg in die nordische Wildnis. Berühmt ist die Stadt, weil sie komplett um einige Kilometer verlegt wird, um mehr Eisenerz abbauen zu können. Schon lange habe ich mit einem Abstecher ganz nach oben in den Norden geliebäugelt. Als Student war ich da unterwegs. Jedes Mal wenn ich in den letzten Jahren in Stockholm war, habe ich ein wenig sehnsüchtig dem Artic Circle Train (der heißt wirklich so!) von Stockholm nach Narvik hinterhergeguckt. Es ist kein Touristenzug, sondern die ganz normale Eisenbahnverbindung in den Norden.
Außerdem bin ich immer noch von Foxyankee und seinem großartigem Bericht über den Winter in Nordschweden begeistert. Also habe ich ausgelotet, was meine Zeitbudget und die Spesen so hergeben könnten. Mit Kiruna ist es der Außenposten der Zivilisation in Skandinavien geworden. Im Sommer ist der schwedische Norden ein großartiges Naturerlebnis, im Winter wird es bizarr werden, ich weiß. Kalt. Kalt. Schweinekalt!
Wenn jemand mag, kann er mich gerne in Stockholm auf einen Kaffee oder eine Pizza treffen.
12.10. 16 Fortsetzung 1
Noch einige Infos und Überlegungen zu meiner Reiseplanung
In Lulea habe ich das Park Hotel gebucht, direkt in der Stadt- bzw. Ortsmitte. Das beste Hotel am Ort ist für mich zwar das Comfort win, aber es rief überteuerte Preise auf und für Bett und Dusche tut es auch eine einfache Bude. Lulea im Winter wird dunkel, kalt und bizarr sein. Nichts mit in der Sonne sitzen und den Schwedinnen nachgucken und das größte Verbrechen anstellen, das man in Schweden begehen kann, in der Öffentlichkeit im Freien eine Flasche Wein zu trinken, selbst wenn es nur eine kleine ist. Am nächsten Morgen geht es weiter mit dem Artic Circle Train nach Kiruna. Fahrzeit 4 Stunden für knapp gut 450 km. Wenn man sich mit den Specials der schwedischen Eisenbahn auskennt, kann man so etwas günstig für 19 Euro buchen. Unterwegs kreuze ich den Polarkreis, aber das ist belanglos, denn niemand wird mir dabei Champagner an meinen Platz bringen.
In Kiruna erwartet mich dann sicherlich der Kältetod. Es wird dort keine liebliche Mitternachtssonne scheinen, sondern es wird höchstens zwischen 10 Uhr und 13 Uhr so etwas wie eine Ahnung von Tageslicht geben, also ein klein wenig heller sein. Zu diesem Zeitpunkt, auf diesen Breitengraden üblich, ansonsten nordische Dunkelheit.
Ich hatte noch überlegt von Kiruna aus etwas weiter herum zu reisen, aber nach Narvik in Norwegen wäre es mir zu weit gewesen. Alternativ hatte ich noch nach einem Stück mit der Erzbahn für einen Tagesausflug nach Abisko Nationalpark geguckt, aber die Züge waren ausgebucht!!, d.h. offenbar sind dort auch im Winter einiges an Touristen unterwegs. Auch hätte es zu einer 2-3 Tage längeren Reise geführt, die mein Zeitbudget nicht hergibt.
Ich gehe davon aus, dass mich im hohen Norden Temperaturen zwischen minus 10 bis minus 20 Grad erwarten, in Foxyankees Tripreport war jedes 7. Wort Arschkalt. Werde mich darauf vorbereiten. Wie gut, dass ich meine dicke Wellensteyn Jacke Kap Horn habe! Hoffentlich hält sie mich warm. Zu Anfang Oktober hatte Kiruna schon minus 1 Grad als Tagestemperatur.
Alternativ habe ich von Kiruna noch ein Bahnticket nach Stockholm in petto, falls mich der Abenteuer-Geist meiner früheren Interrail Touren und die Sehnsucht nach Landschaft überkommen. Es wären 18 Stunden Fahrt. Werde ich nach Tagesform entscheiden. Die schwedische Eisenbahn ist recht zuverlässig und komfortabel, sie hat vieles was die Bundesbahn erst in einigen Jahrzehnten haben wird, wie ein problemlos funktionierendes Wifi und Kaffee der diesen Namen verdient.
Für meine 4 Tage in Stockholm habe ich das Mornington Hotel Bromma in der Nähe der City Airports BMA ausgesucht. Bin dann etwas mehr im richtigen Leben als in der Innenstadt, und ich hatte Lust auf die große Fitnessanlage.
Von Stockholm zurück nach Hamburg gab es wiederum keinen mir passenden Direktflug, (falsche Zeiten, viel zu teuer oder Dingswings), so dass es der deutlich günstigere Flug über Kopenhagen mit SAS geworden ist.
So, jetzt sind meine Reisevorbereitungen abgeschlossen, mehr dann wenn ich unterwegs bin.
29.11.2016
Morgen geht es los. Wie jedes Mal habe ich großes Vergnügen daran, einen eher kurzen Biz Termin in Skandinavien zu einer kleinen Rundreise aufzublasen und ich freue mich, dass es jetzt losgeht. Am Polarkreis bin ich schon Jahrzehnte nicht mehr gewesen. Ich mag es, in Skandinavien unterwegs zu sein.
Wie ich angekündigt, werde ich einen möglichst interessanten Tripreport zusammenrühren. Dazu gibt es eine Prise Erinnerungen gemischt mit Blick in die Welt.
Das Online Einchecken bei SAS ist erwartungsgemäß ohne Probleme erfolgt, HAM-OSL-ARN-LLA das Tagesrouting. Als ich vor einer Woche gesehen hatte, dass das Savoy Best Western in Luleå seine Preise halbiert hat, habe ich meine Reservierung im Park Hotell gecancelt und umgebucht. Zwei Sterne mehr, fast identischer Preis, nur drei Euro mehr. Das Hotel hat wenigstens eine Bar, im Land der Prohibition nicht ganz unwichtig. Wenn ich ankomme, wird der staatliche Alkoholladen schon geschlossen haben. Da ich Vegetarier bin, wird es auch weder die schwedischen Variante der Frikadelle „Schöttbulla“ (für mich undefinierbares ekeliges Zeug wie überall) noch ein Elchsteak geben, höchstens Pizza und Pasta, die Weltnahrung.
Eine kleine Korrektur noch: Als ich diesen Bericht vor einigen Wochen ankündigte, muss ich ein ziemliches Blackout gehabt haben: das Comfort Win Hotel ist zwar gut, liegt aber – nicht in meiner Zielstadt Luleå, sondern in Umeå. Also Asche auf mein Haupt.....
In Luleå und Kiruna, meinen ersten Zielen, waren bei dem Kälteeinbruch zu Anfang November die Temperaturen bereits auf minus 19 Grad (Bäh) gefallen, Morgenabend erwarten mich in Luleå nun minus 12 Grad. Da ich in Stockholm ein Biz Outfit gelagert habe, reicht diesmal ein mittlerer Rucksack als Gepäck, was das Reisen angenehmer macht.
Ich bin gut vorbereitet und habe für mögliche Flugausfälle oder Delays auf der Hinreise einige Alternativen bereit. Würde meine morgige Hinreise schiefgehen, könnte meine sorgsam gebastelte Tour wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Aber als Veteran des Vielfliegens habe ich mit so etwas Erfahrung, es gibt immer einen Plan B.
Und geht die Welt morgen unter, sollte der Angriff der Aliens erfolgen oder gar ein Riesen-Meteor kommen, habe ich zwar keine Lösung, aber es wäre doch ein schöner Abgang, gerade on Tour zu sein. Ich glaube, die Tage unterwegs werden mir gut gefallen. Ich bin richtig in Stimmung für diesen Trip.
Im Luleå bin ich schon mehrfach gewesen, auch wenn es fürchterlich lange her ist. Nach dem Abitur war ich mit zwei Schulfreunden auf einem Interrail -Ticket unterwegs und wir sind von Hamburg auf dem Landweg, also um den finnischen Meerbusen mit dem Zug nach Helsinki gefahren. Dauerte damals fast 40 Stunden, aber als zwanzigjähriger steckt man solche Touren weg. Für Jugendliche, die in den Fünfzigern aufwuchsen, war es einfach toll, aus dem üblen Nachkriegsland herauszukommen und Länder zu sehen, in denen die Generation der Eltern keine Verbrechen begangen hatte. Möglichst weit, möglichst viel. Die Nutzung eines Flugzeuges war damals für einfache Leute wie mich nicht zu bezahlen und nie hätte ich mir zu diesem Zeitpunkt vorstellen können, dass ich später einmal Flugzeuge so benutzen würde, wie andere mit der U-Bahn oder dem Bus fahren.
Auf dem Trip nach Finnland damals mussten wir in Lulea den Zug wechseln und konnten kurz einkaufen. Es war eine großartige Tour, vier Wochen mit dem Zug durch Skandinavien. Lange schon verdrängt und vergessen in meinem Kopf. Mittlerweile gibt es keine durchgehende Bahn-Verbindung von Hamburg nach Helsinki auf dem Landweg mehr. Dort wo am finnischen Meerbusen der gedachte Nippel liegt, müsste man heute wohl 80 km mit dem Bus überbrücken.
Anfang der Neunzigerjahre war ich dann noch einmal in Lulea. Damals sanierte ich gerade in Aachen für anderthalb Jahre eine kleine Firma und hatte zwischendurch das unwiderstehliche Gefühl, ich müsste für einige Tage unbedingt raus und verschwinden. Ich war verstrickt in Geld und Karriere, verbissen in die Sanierung eines maroden Unternehmens, eine Erfahrung, die ich mir hätte auch ersparen können, aber die Tragweite manche Entscheidungen erkennt man erst, wenn sie getroffen sind. Alternativ versuchte mich zu jener Zeit ein Headhunter für die Treuhand zu gewinnen, um an der Abwicklung der Ostzone teilzuhaben. Angeboten war ein Zweijahresvertrag, um ca 150 Betriebe zu privatisieren, also verscherbeln, zerschlagen und die Menschen in die Arbeitslosigkeit zu entlassen. Wir hatten den Kampf der Systeme gewonnen und verschlangen nun die Beute. The winner takes it all, um es mit den schwedischen Abba zu sagen. Ich habe den Job nicht angenommen, weil es meine Schmutzgrenze überschritten hätte, vielleicht aber hätte es mehr Spaß als Aachen gebracht oder man hätte als Mitwisser bis zum Ende der Tage ausgesorgt. Heute weiß man, dass es in der Treuhand viele zweifelhafte, vulgo korrupte Vorgänge gab, doch keiner von den vielen Behumsern ist je ernsthaft verfolgt worden. Schließlich hatte der Dicke aus Oggersheim, der uns damals regierte, selbst genug Dreck am Stecken mit seinen schwarzen Kassen und seinen Geldgebern. Wer bei bei Google gucken möchte, wird unter Vereinigungskriminalität fündig, so eine Art kapitalistischer Beischlafdiebstahl.
So bin ich dann damals eben in Aachen gelandet und von dort mit einem alten Freund nach Schweden geflogen, um einige Konzerte von Bob Dylan anzuhören, der zu diesem Zeitpunkt gerade auf Tour war. Das erste Konzert fand in Lulea statt. Dort spielte Bob Dylan zur Mittsommernacht auf dem Volksfest Sjöslaget.
Es war eine schöne Reise in einem glühend heißen Sommer in Europa. Das Ticket DUS- TXL - ARN - LLA- GOT (mit Zwischenstop in SDL) – CGN um zwei Konzerte mitzunehmen kostete damals im Reisebüro meines Vertrauens nur etwa 300 DM und als Senator saß man dafür selbstverständlich in der First, die es bei Lufthansa in jener Zeit auch auf Europastrecken noch gab. Egal was man gebucht hatte. Die richtige First mit 2 x vier fetten Sitzen vor der Trennwand (kein MCD, mobile class divider) und einer warmen Mahlzeit, die sehr genießbar war, sogar zwischen Hamburg und München. Das Internet war noch nicht erfunden und Handys gab es in Teutonien auch noch nicht. Man konnte bei menschlichen Wesen einchecken, die freundlich waren und wurde nicht durch Wartezeit in Viehgattern schikaniert. Kurzum, damals galt die Lufthansa noch als ein seriöses Unternehmen und das Fliegen brachte Spaß.
Das Fest in Lulea erinnere ich gut. Es blieb es auch nachts hell, die meisten Menschen waren mehr oder weniger betrunken, looking for fun. Wohl 20.000 Zuschauer hatten sich auf versammelt. Zwischen den Zirkusbuden gab es eine große Bühne auf der lokale Bands spielten und dann - irgendwann mitternachts - trat die Stimme meiner Generation auf. Insidern stelle ich gerne die Setlist zur Verfügung. Es war eine warme, schöne Sommernacht, die Stimmung freundlich und entspannt. Nach Dylans achtem Song, passenderweise Love minus zero/No limit, stand ein Mädchen vor mir. Blond und lächelnd. Sie sagte, meine Brille sei witzig, und küsste mich lange. Was für eine Anmache! Sie muss Mitte 20 gewesen sein, ich war damals ende dreißig. Für sie war ich der Reiz des Fremden. Sie studierte in Umeå und stammte aus Gällivare, vielleicht war es aber auch umgekehrt. Selbstverständlich war sie blond. Ihren Namen habe ich vergessen, mit Schweden war ich versöhnt.
Zweifelsfrei ging das Ganze von ihr aus, frei nach den Marx-Brothers, würde ich nie ein Mädchen küssen, dass jemanden wie mich küsst. Zu ihrer Entschuldigung sollte ich sagen, dass sie wohl betrunken war oder vielleicht etwas geraucht hatte. Ich hatte 2 oder 3 schwedische Biere intus, aber ohne Wirkung. Schwedisches Bier war damals so etwas wie Fassbrause, die es bei den Jugendmannschaften immer im Fußballverein gab. Klar komme ich gerne an Ort wie Lulea zurück, an Orte mit guten Erinnerungen soll man immer zurückkommen. Nun genug der Abschweifungen.
Morgen Vormittag geht es los und ich freue mich auf die Tage. SAS hat mir gerade mitgeteilt, ich soll früher zum Flughafen kommen, weil es wegen der Bauarbeiten und Busboarding länger dauern könnte. Dann gibt’s eben noch einen Kaffee in der Hansalounge. Gut auch, dass ich angesichts der aktuellen Streikwelle nicht Dingswings gebucht habe. Mehr folgt von unterwegs - wenn ich Zeit und Lust habe, die Fotos dann werden am Schluss eingestellt, wenn ich wieder am iMac sitze.
Fortsetzung folgt