Asien IV: Peking & Tianjin

Einer geht noch...Ich hoffe ihr habt noch Lust auf einen weiteren Asientrip.

Dieses ist der letzte Teil meiner 4 Wochen = 4x Asien. Nach Asien I (http://www.vielfliegertreff.de/reiseberichte/100955-asien-i-hong-kong-macao-shenzhen.html), Asien II (http://www.vielfliegertreff.de/reiseberichte/101376-asien-ii-singapore.html) und Asien III (http://www.vielfliegertreff.de/reiseberichte/101643-asien-iii-singapore-ii-500-flug.html) bin ich dieses Mal in China unterwegs, genauer in Peking und Tianjin.

Los geht es diese Woche aber bereits am Mittwoch, es wird also ein langes Wochenende. Gebucht mit Cathay für 600$, da kann man sich wirklich nicht beschweren und dank Sapphire gab es auch schicke Plätze. (aktuell gibt es noch einen Sale von Cathay für $600 zu fast allen Zielen in Asien/China...hart da nicht zu buchen)
Das Zugticket von Peking nach Tianjin hab ich auch noch fix günstig erstanden.


Die Google Wettervorhersage ist ganz gut, mal sehen wie es mit dem Smog aussieht. Mein Hotel liegt unweit der verbotenen Stadt, das sollte als Ausgangslage ja ganz gut sein.

Nach diesem Asientrip werde ich erstmal 5 Wochen in Sydney sein, bevor es dann wieder auf eine gut 20 tägige Reise quer durch das Heimatland Australien geht.

Ich habe letzten einen Artikel ueber Tianjin gelesen und dann mal ein wenig im Internet geguckt. Da es nicht weit von Peking entfernt ist und eine wirklich gute Zugverbindung besteht, einfach mal gebucht. Mal sehen was mich erwartet.

Ich werde wohl dieses Mal leider nicht live berichten koennen und naechste Woche dann berichten. Zwar ist dieses Mal das Internet gut, aber mein Tablet weigert sich A konsequent meinen USB Port zu akzeptieren (was bisher immer funktioniert hat...) und B scheint der Akku meines Tablets kaputt sein...immer 0% auch wenn die ganze Nacht geladen. Argh..

Mein Tablet hab ich wieder zum laufen bekommen, aber es scheint als sei mein eines USB Kabel kaputt.

Ich habe es immerhin geschafft ein paar Bilder auf mein Tablet zu ziehen, der Rest folgt dann Montag.

Mittwoch, 02.11.2016

Ich bin ja ein grosser Fan von Cathays Abendflug, denn so kann man den ganzen Tag noch im Buero verbringen, sich zu Hause fertig machen und ganz gemuetlich zum Flughafen fahren. Die Qantas Lounge ist zwar am Abend gut gefuellt, aber ich habe ein schickes Plaetzchen gefunden. Kurzer Blick auf die Boardkarten, dieses Mal auch ohne FFNummer (ist aber eh eine Neue jetzt, bin von BA zu QF gewechselt)



In Sydney war es ja bereits dunkel und somit keine Fotos moeglich, zumindestens keine vom Flieger.

Donnerstag, 03.11.2016

Wie beim letzten Mal sind wir bereits um 04:15 Uhr in Hong Kong gelandet, 45 Minuten vor der geplanten Ankunft und 90 Minuten bevor jede Lounge in Hong Kong aufmacht. Ich mag Hong Kong und Cathay/Dragon und man sieht hier sehr deutlich wer der Hausherr ist.



Mit diesem Dragonair A330 ging es dann nach Peking



Schade das Cathay ihre B777 jetzt zu einer 3-4-3 umruesten will, hat mir bisher immer sehr gut gefallen.



Der Flug von Hong Kong nach Peking war puenktlich und ich erstaunt. Einreise war in 1 Minute durch und Koffer war auch schon auf dem Band. Wow, das war richtig fix. Mit dem Airport Express und der Subway ging es dann zum Hotel, welches gegenueber der Beijing Railway Station lag. Einmal Gepaeck ins Zimmer und direkt in die Stadt, erstes Ziel war der Platz des himmleschen Frieden und die verbotene Stadt. Aus der Subway raus und mitten ins Getuemmel...



Die Sicht war so lala, das sollte sich aber waehrend meiner Zeit hier noch aendern, in beide Richtungen. Ich habe mir nur einen Stadtplan im Hotel genommen und bin dann einfach mal drauf los. Wie schon in anderen Berichten erwaehnt, ich bin kein grosser Fan von geplanten Touren. Ich buche nen Flug und Hotel und stuerze mich vor Ort ins Leben.





Neben den ganzen Leuten die einem Selfiestangen verkaufen wollen oder Fotografen mit tollem Hintergrund gibt es auch mobile Shops. Achja, kleine Notiz am Rande: Es gibt wieder gefuehlt 1 Million neuer Fotos von mir und einem kleinen Chinesen. Bei 2m Koerpergroesse faellt man halt doch auf. Aber ich bins inzwischen gewohnt...



Hier war wohl die Tage zuvor ein Fest, die Dekoration wurde gerade abgebaut.





Und weiter ging es in Richtung verbotene Stadt.



Ich war sehr erstaunt wie viele Wachleute es hier gibt. Ist mir aus meinen anderen Chinatrips bisher gar nicht so in Erinnerung gewesen.



Einmal auf die andere Seite und durch das erste Tor hindurch. Hier wurde man wieder als Tourist zum potentiellen Kaeufer aller moeglichen Sachen. Ich habe aber alles dankend abgelehnt.



Die Schlangen, sowohl beim Ticketsschalter als auch beim Einlass, waren sehr lang - Ich habe das also auf Freitag geschoben und dann direkt frueh am Morgen. Ich bin also einmal aussen um die verbotene Stadt herum gelaufen.



Hier der Eingang in die verbotene Stadt.





Folgt man dem Weg um die verbotene Stadt, so gibt es ein wenig Wasser und Angler. Generell scheint angeln hier ein Volkssport zu sein...wobei das Wasser an vielen Stellen nicht wirklich gut aussieht und ich nicht glaube, dass der Fisch daraus wirklich geniessbar ist.



Auch das Wetter war gut, angenehme 13 Grad. So macht es doch Spass durch die Gegend zu laufen.



Das wohl meistgefragteste Utensil hier.



Ich bin dann irgendwann auf einer Einkaufstrasse [Wangfujing] gelandet und diese langgelaufen. Mal ganz angenehm so eine Fussgaengerzone ohne Autoverkehr (in Peking gibt es entweder enge Gassen oder mindestens 3 Spuren pro Richtung)



Am Ende der Fussgaengerzone war ein Markt. Vorbei an diese Figuren und man war mitten im Geschehen.



Wie in China ueblich, alles moegliche frittiert.





Ich habe noch nie Seestern probiert, aber irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das schmeckt und vor allem nach was es schmecken soll.



Es gab auch die vegetarische Variante.



Oder die sehr kreative Variante. Da hat sich jemand richtig Muehe gegeben.



Ich bin dann mit der Subway nach Hepingmen gefahren, wo es laut meiner Karte einen Markt geben sollte. Ich bin da ein wenig rumgelaufen, habe aber nicht wirklich was spannendes gefunden. Also wieder in die Subway und zum himmlischen Tempel. Aus der Subway raus und wieder mitten im Verkehr.



Im park war es dann richtig angenehm nur leider haben viele der Tempel schon zugehabt oder gerade geschlossen, da off-season ist wird frueher geschlossen.



Hier wurde auch wieder ordentlich gezockt, entweder dieses Spiel oder Karten.



Ich bin dann weiter durch den Park und so ganz langsam setzte auch die Daemmerung ein.



Ich mag dieses 'Design' mit den geschwungenen Daechern.





Auch die Sicht wurde wieder etwas schlechter zum Abend.



Noch ein paar antike Fundstuecke am Wegesrand.



Licht am Ende des Weges....



Das Fahrrad ist weiter ganz gross in Mode hier, dabei gibt es die verschiedensten Ausfuehrungen. Und merke, als Fuessgaenger hat man auch bei gruener Ampel immer auf den Verkehr zu achten und zu warten bis keiner kommt...Und ohne Hupe hat man eh verloren.





Ich bin an einer anderen Stelle aus dem Park wieder rausgegangen als ich reingegangen bin und bin dann ein wenig ohne Ziel auf der Suche nach der naechsten Subwaystation gewesen. Dabei ging es noch vorbei an diesem beleuchtetem Turm.



Und vorbei an Kunst..



Durch eine andere, sehr trostlose, Fussgaengerzone.



Ich bin dann durch verschiedene Ecken gelaufen bis ich irgendwann eine Subwaystation gefunden habe. Anschliessend ging es zurueck ins Hotel.

Freitag, 04.11.2016 | Teil I

Der nächste Morgen und der erste Blick aus meinem Hotelzimmer. Die Sicht war nicht so wirklich gut.



Aber das sollte mich nicht stören und ich bin früh raus und auf zur verbotenen Stadt. Ich war gegen 08:00 Uhr dort und um 08:30Uhr machen die Ticketschalter auf. Es füllte sich aber auch jetzt schon ganz gut. Fix das Ticket für 40RMB erworben und durch den Sicherheitscheck in die verbotene Stadt. Durch das erste Tor und man bekommt diesen Blick.



Ich bin dann etwas zügiger los um ein paar Ecken noch ohne Besucheransturm in Ruhe sehen zu können, es hat sich ausgezahlt.



Man muss hier auch wirklich immer auf die vielen kleinen Details achten, sowohl bei den Figuren als auch am Dach etc.



Immerhin wurde die Sicht etwas besser. Die Tempel waren schon beeindruckend.





Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine Schildkröte, aber irgendwie ist es doch was anderes?





Ein Blick aufs Detail. Ich bin immer wieder erstaunt mit welcher Sorgfalt und Genauigkeit das damals alles gebaut wurde.





Der schnelle Start hatte sich gelohnt und im hinteren Teil war noch kaum wer unterwegs.



Blick in einen der Tempel.



Es ist schon eine große Anlage, das war mir von Außen gar nicht so bewusst gewesen.



Auch hier wieder zu finden, das Werkzeug um den Dreck aller Besucher zu entfernen.



Auch hier dürfen natürlich ein paar Wachmänner nicht fehlen. Immer schön stramm stehen....





Blick in einen anderen Tempel. Ich habe mir ehrlich gesagt nicht gemerkt, welcher der Tempel welcher war, die hatten ja verschiedene Bezeichnungen.



Minitempel vor dem eigentlichem großen Tempel.



Manchmal war die Mauer auch gelb/grün - hat die Farbwahl eine spezielle Bedeutung?



Manchmal wäre es ganz hilfreich ein wenig der Sprache mächtig zu sein, einfaach nur um zi Wissen was da so steht.



Ein glatter Durchschuss.



Nachschub für die durstigen Touristen.



Im hinteren Teil gab es einen Garten mit teilweise sehr interessanten Bäumen.



Oder diesem Grinsepeter hier. Der schaut ja richtig fröhlich und hat sogar weiße Zähne, na der Zahnarzt hätte sich sicher gefreut.



Wie gesagt, man muss auch immer auf die Details achten. Hier die Figuren auf dem Dach eines der Tempel.



Eine der Nebengänge zwischen den verschiedenen Tempeln.



Das Mittagessen? Ne Spaß beiseite, hier liefen generell sehr viele Katzen frei herum.



Vor dem großen Touristenansturm.



Langsam wurde es in allen Ecken merklich voller und die Touristen waren auch in den entlegenen Winkeln anzutreffen.



Noch wollte sich aber keiner setzten um den Ausblick zu genießen, war denen mit 12 Grad wohl zu kalt.



Und auch in der verbotenen Stadt dürfen kitschige Figuren nicht fehlen.



Na den ATM hat es wohl damals auch noch nicht gegeben....



Mhh irgendwie macht das wenig Sinn...



Ein paar Drachen gab es auch, wenn auch nur an der Wand als Kunstwerk.



Dieser Teil war ausgesprochen grün. Hier musste man nochmal zusätzlich Eintritt bezahlen.



Dafür war es noch sehr leer und man konnte die Ruhe genießen.





Auch hier gibt es verschlossene Türen und somit wohl Teile der verbotenen Stadt die immer noch verboten sind...



Die Anfänge vom Fußball?





Irgendwann wurde es dann richtig voll und ich hatte einmal alles in Ruhe abgelaufen. Zeit also die verbotene Stadt zu verlassen und weiter durch Peking zu schlendern in Teil II

Freitag, 04.11.2016 | Teil II

Direkt nach dem man die verbotene Stadt verlassen hat bietet sich dieser Ausblick. Hier wimmelte es von Bussen die die Touristengruppen wieder einsammelten und dann weiter karrten wollten. Ich habe wieder kurz als Anschauungsobjekt eines großes Westeuropäer hergehalten und konnte dann mein Weg weiter in Richtung Beihai Park fortsetzen.



Auch hier durfte man wieder einen kleinen Obulus zahlen um in den Park zu kommen.



Ich glaube bei blauem Himmel und super Sicht ist das richtig schön hier.





Noch wollte keiner mit den Booten in den Nebel/Smog? fahren.



Nur der Eigentümer bewegte eines seiner Boote.





Was für eine Sicht...oder auch nicht. Das andere Ufer war nur schwer und schemenhaft zu erkennen.



Wie oben gesagt, bei blauem Himmel und super Sicht ist es bestimmt toll hier.





Eine Ecke weiter gab es dann eine Art Konzert. Nach einer kurzem Pause und dem zuschauen der Künstler, bin ich weiter gen Norden am Wasser entlang.





Das hier ist wohl eher was für den Nachmittag, den abgesehen von einer Starbucksfiliale gab es sehr viele Bars/Kneipen etc. Kein Wunder also, dass es um diese Uhrzeit noch recht leer war.



Interessante Gestaltung der Fassade, aber immerhin ein gutes Markenzeichen was man sich einfach merken kann.



Auch in der verwinkelsten Ecke gibt es eine öffentliche Toilette und eine Garküche, die Grundbedürfnisse sind also immer abgedeckt.





Irgendwann wurde es dann zu einer engeren Gasse und mehr zu einem Markt.



Das Essen wird auch schon erhitzt.



Das Fleisch hängt noch ein wenig herum.



Irgendwann war ich wieder am Ufer, weiter immer in Richtung Norden unterwegs. Hier kurz vorbei an einer TV-Aufnahme.



Am Ufer standen auch ein paar Spieltische, allerdings habe ich keine Ahnung was für eine Art Spiel das ist und wie man es denn spielt.



Da komme ich mit diesen Karten doch schon etwas besser klar.



Irgendwann erreichte ich dann die Subwaystation 'Jishuitan' und bin mit der Metro ein wenig nach Süden gefahren, zu einer der Haupteinkaufsstraßen, falls es sowas hier gibt.





Mittendrin noch ein paar alte Häuser, die aber wohl demnächst platt gemacht werden und durch neue Hochhäuser ersetzt werden.





So richtig spannend sind Einkaufsstraßen ja heute nicht mehr, da es fast überall auf der Welt inzwischen die gleiche Geschäfte gibt. Ich bin dann weiter zum Lama Tempel gefahren. Der Weg zum Tempel führt durch eine gepflegte Baumallee.



Hier wurde man dann noch ein wenig eingeräuchtert.





Blick in einen der Tempel.



Genau diese Architektur verbinde ich mit dem 'alten China'.





Ich bin dann nach dem Tempel einfach die Straße weiter gen Süden gelaufen. Hier hat wohl jemand richtig Hunger auf Salat und hat sich einen kleinen Vorrat gekauft.



Am späten Nachmittag habe ich mich dann noch auf den Weg zum CCTV Headquarter gemacht, das Gebäude was wohl viele ebenfalls mit Peking verbinden.



Sooo kalt war es nun noch nicht, aber jeder fuhr mit diesen Handschuhlenker durch die Gegend.



Ich bin dann ein wenig durch die Gegend hier gelaufen, aber so richtig spannend war es nicht. Ein paar Bürohochhäuser und breite Straßen.



Kurzer Blick auf das bekannte Gebäude.



Joa... modern aber irgendwie...ich konnte mir keine abschließende Meinung bilden zu diesem Gebäude.





Ein abschließender Blick.



Ich bin dann wieder zum Hotel gefahren, bin kurz rüber zur Beijing Railway station und habe mir die Tickets für meinen Tagestrip nach Tianjin abgeholt.

Samstag, 05.11.2016 | Teil I

Auch heute war die Sicht wieder nicht vorhanden. Ich hatte zuerst schon überlegt den Teil mit dem Trip nach Tianjin umzubennen in 'es ist bestimmt schön, wenn man denn was sieht'. Aber es gibt doch eine Wende. Nun aber der Reihe nach, mit der Subway ging es zur Beijing South Railway Station und dann mit 296km/h in gut 30 Minuten nach Tianjin, auch heute wieder mit einem ICE3 (zumindestens sehen die sich sehr ähnlich)
Auf der gesamten Fahrt habe ich nix gesehen, außer einer weißen Wand.



Nein, es ist nicht das Ende der Welt...





Wie immer, ohne großen Plan los zur Metro und einfach mal nach gut Glück losgefahren. Eine Karte oder Touristinformation habe ich leider keine gefunden. Mit der Metro bis 'Xinanjiao' gefahren, aber hier gab es nichts zu sehen (und das lag nicht nur am Wetter)





Nur wieder große Straßen. Ich bin dann wieder in die Metro und habe dort eine Karte gefunden, also fix 3 Station gefahren da es dort nach einer Station nah am Fluß aussah. Und direkt nach dem Ausgang der Metro gab es ein Schild mit 'Itlaian Style Town'. Das klang verlockend, also mal in diese Richtung gegangen.



Man könnte fast meinen man wäre wirklich in Europa. Kurzer Blick in Wikipedia gab mir einen Hintergrund zur Geschichte.



Auch früh am Morgen schon fleißig bei der Arbeit.



Na das sieht doch schon ein wenig nach Italien aus.



Hier gab es dann eine Fußgängerzone. Die Touristenstände haben gerade erst aufgebaut, aber die ersten Busladungen von Reisegruppen wurden schon entladen.



Na das könnte man in der Tat auch so in Italien finden.





Ich bin dann ein wenig durch die verschiedenen Gassen gelaufen. Eigentlich ganz nett angelegt und ich glaube am Nachmittag/Abend ist hier dann richtig viel los.



Wer kennt es nicht, das typisch italienische Bier...





Oder die typische italienische Bierkultur mit Paulaner. Ich würde das Ganze hier generell eher 'Europa Town' nennen und nicht 'Italien Style Town'.





Ein bisschen Kunst darf auch hier nicht fehlen.



Ich glaube die Italiener können Pizza deutlich besser als PizzaHut...



Bei den Autos vertraute man hier aber eher den Deutschen Modellen wie BMW, VW oder Mercedes.



Oder man war gar keiner Marke zugehörigkeit bei seinem Werkzeug.



Ich bin dann zum Fluß, hier ein kurzer Blick auf die andere Uferseite...



Immerhin war die Brücke ganz schick. Ich musste nun eine Richtung wählen, was ohne Sicht ein wenig schwierig ist. Ich bin also entgegen dieser Brücke in die andere Richtung gelaufen.



Einfach ein wenig am Ufer entlang...



Auch hier könnte man meinen mitten in Europa zu sein.



Bei schönem Wetter bestimmt richtig schön hier.





Hier konnte man immerhin etwas mehr vom anderen Ufer erkennen. Generell gab es ein paar schicke Brücken, auf Grund der Sicht habe ich mal nur die erkennbaren rausgepickt.



Auch hier war der erste Angler bereits unterwegs.



Mitten im Park stand dann ein Panzer...



Ich bin dann einfach mal über die Brücke, der Gang ins ungewisse sozusagen.



Von dort bin ich gekommen...





Auch auf der anderen Seite der Brücke wurde ich von einem Panzer begrüßt.



Durch Zufall wieder auf einem Markt gelandet. Hier waren auch wieder ein paar Busladungen an Touristen unterwegs.



Joa...wer kauft sowas?



Damit die Polizei auch durch die engen Gassen kommt, die kleinere Ausgabe vom Polizeiauto.



Hier gab es auch wieder alles mögliche in hundertfacher Ausführung. Ich kann mir immer kaum vorstellen, dass man damit wirklich Geld verdient.



Und natürlich gab es wieder die verschiedensten Arten an Essen.





weiter dann in Teil II

Samstag, 05.11.2016 | Teil II

Auch hier gab es mal wieder in bisschen was an Figuren zu sehen.



Ich bin dann immer weiter, durch andere Märkte wo wohl selten ein Europäer vorbeikommt, so wurde ich zumindestens angeguckt.



Ich bin immer weiter gelaufen und über Highways etc. Irgendwann war ich aber sicher, da kommt nix spannendes mehr. Gut das es hier Busstationen gibt, schlecht das ich außer dem Preis und der Zeit wann der Bus verkehrt nicht viel lesen konnte. Also auf gut Glück in den Bus und wieder in Richtung Markt. (ich bin hier gelandet: https://www.google.de/maps/dir/39.1...9cab2110241bd!2m2!1d117.17161!2d39.167282!3e2



Wieder zurück im urbanen Leben wurde die Sicht doch langsam etwas besser.



Durch Zufall bin ich dann direkt am Drum Tower ausgestiegen. Hier war aber noch total tote Hose.



Ein paar Modelle, aber warum kann man hier einen Eiffeltower kaufen?





Na dann, Mahlzeit.



Am Ende des Marktes dann der Drum Tower. Hier wurde aber gerade renoviert und deshalb gab es keinen Zugang.



Also kurz ne Runde gedreht und wieder in Richtung Wasser gelaufen.



Auf dem Weg zum Wasser noch an einem Einkaufszentrum mit Supermarkt vorbeigekommen. Ich war vielleicht 15 Minuten dort, als ich aber wieder rauskam war strahlend blauer Himmel und die Sicht war optimal. Erstmal aber vorbei an diesen Figuren hier.



Innerhalb von 15 Minuten war dann richtig schönes Wetter.



Obwohl, will man diese Hochhäuser wirklich sehen? Schön sind die ja nicht gerade.





Wieder zurück am Fluss bin ich dann in Richtung Riesenrad gelaufen, dank der guten Sicht konnte man ja jetzt erkennen wohin man geht.



Taddaaa, blauer Himmel und es sieht doch gleich alles viel freundlicher aus.



Auch hier wieder das Gefühl von Europa.



Kaum war das Wetter besser, da waren auch viel mehr Leute unterwegs - immerhin auch ein paar wenige Europäer.



Also nun bei schönem Wetter weiter am Ufer entlang.



Man hätte auch mit dem Boot fahren können, aber ich bevorzugte heute das gehen.







Mir gefällt der Stil hier.





Und weiter geht es, immer noch in Tianjin, China.



Im Hintergrund das Riesenrad, welches ich mir als mein Ziel gesetzt habe.



Es wurde weiter geangelt.





Sieht doch ganz schon spektakulär aus.



Ich habe einen kleinen Umweg genommen, da es hier keine Brücke gerade rüber gab. Also ein wenig links den Fluss entlang, über die Brücke und auf der anderen Seite wieder bis zur Spitze gelaufen.





Vorbei an diesem Gebäude. War wohl mal schick, aber trifft nicht meinen Geschmack.



Der einsame Angler vor der Skyline...





Hier stank es leider extrem, da viele Angler wohl alles einfach in die Ecke werfen - toten Fisch und ihr großes/kleines Geschäft. Also schnell weiter. Auf dem Wasser war ein wenig mehr los.





Hinter dem Riesenrad bot sich diese Aussicht. Ich war immer noch erstaun wie schnell das Wetter sich geändert hatte und wie sich die Stimmung in der Stadt dementsprechend geändert hatte.





Hier gab es dann auch wieder einen Tempel, den man gegen einen kleinen Obulus betreten konnte.





weiter in Teil III

Samstag, 05.11.2016 | Teil III

Tempelanlage mit den Hochhäusern im Hintergrund, ein sehr interessanter Kontrast.





Hier war es angenehm leer, sah aber so aus wie in den anderen Anlagen die ich besucht habe auf dieser Reise.





Auch hier wurde wieder was für das TV gedreht.





Klar, Figuren gab es hier auch.





Alles gut, na das ist doch wunderbar.



Hier gab es auch ein wenig Natur mit ein paar schicken Rosen.





Ich bin dann durch die Stadt in Richtung Bahnhof. Der Verkehr, vor allem als Fußgänger, ist immer wieder eine Herausforderung. Der Rollstuhlfahrer fuhr trotz Hupkonzert ganz gemütlich über die Kreuzung, bei rot natürlich.





Fast ein wenig wie Bukarest, eine breite lange Straße und ein paar Plattenbauten am Straßenrand.



Sogar gleich 5 Einhörner auf einen Streich.



Und wieder eine der gigantischen Kreuzungen.



Irgendwie bin ich wieder an der 'Italian Style Town' gelandet. Hier mal das gleiche Gebäude wie vom Anfang, allerdings bei deutlich besserem Wetter.





Irgendwann war dann auch der Bahnhof erreicht, hier gab es noch eine Uhr auf dem Vorplatz.



Auch an der Skyline wird gearbeitet, neue Hochhäuser entstehen.





Brückenfreunde kommen hier auf ihre Kosten, es gibt wirklich die verschiedensten Arten, von modern bis alt.



Wäre ich nach meiner Ankunft nur mal aus dem Bahnhof rausgegangen, hätte ich das hier gleich gesehen (oder auch nicht bei dem Wetter am morgen)





Blick auf den Bahnhof von Tianjin.



Und wieder ein wenig der Europastyle.





So eine ähnliche Brücke gibt es auch in Bratislava.



Ich bin dann noch ein wenig durch die Gegend gelaufen und habe dann am Bahnhof gegessen. Auch zurück ging es wieder mit einem ICE3 und 299km/h nach Peking. Dort dann nur noch ins Hotel und die Füße hochlegen, ich bin ja nur 2 kurze Strecke Metro gefahren in Tianjin, ansonsten alles gelaufen.

Sonntag, 06.11.2016

Auch heute wieder ein Blick aus dem Fenster, gute Sicht und gutes Wetter.



Ich habe mich dann mit der Subway auf den Weg zum Olympiagelände gemacht. Ganz schon groß und leider sehr steril hier.



EIn paar Figuren standen hier auch noch herum.





Das sehr berühmte Stadion oder auch Vogelnest.



Mitten unter dem Gelände führt diese Straße hindurch.



Interessante Gebäudeform.



Hier ist oder war wohl auch wieder ein Event, da einiges an Sachen aufgestellt war.





Sogar die Lampem am Wegesrand sind dem Vogelnest nachempfunden.



Schön sieht irgendwie anders aus und je näher man kam, desto grässlicher wurde es.





Breite und ewig lange Wege.



Ich war an einem Punkt an dem wohl viele Reisende von euch auch schon waren. Das Wetter war herrlich und eigentlich war alles perfekt, aber irgendwie fand ich Peking nicht wirklich spannend. Mir fehlte ein wenig der Anreiz. Ich bin dann weiter mit der Subway in die Innenstadt, wo es laut Beschreibung noch alte Ecken geben sollte, die habe ich aber leider nicht gefunden. Dann war ich noch am Drum Tower, aber leider war gerade keine Show.









Hier wird Geld als Glücksbringer an die verschiedensten Stellen gelegt oder geklemmt.



Ich bin dann noch ein wenig weitergelaufen, aber so richtig viel spannendes ist mir nicht mehr untergekommen. Ja es gibt noch Ecken wie den Sommerpalast etc, aber auf Paläste oder Tempel hatte ich heute nicht mehr wirklich Lust.





Ich bin dann gegen Mittag zum Airport. Der Rückflug nach Hong Kong wurde auf eine B777-200 geändert, ich habe aber meinen Lieblingsplatz behalten. Am Flughafen war es bei der Immigration und Sicherheitskontrolle völlig überfüllt und eine totale Katastrophe. Ich bin dann direkt in die Lounge und hatte diese alleine für mich. Hier ein paar Einblicke.







Das Essen war ganz ok.



Beim schreiben am Bericht für das Forum.



Mein Flieger war dann auch gelandet und ich habe mich auf dem Weg zum Gate gemacht. Unser Flieger stand genau am anderen Ende der Lounge.



Fast am Gate angekommen.



MAn ist hier sehr nah an der Startbahn und dem Taxiway, wo alle paar Minuten was vorbeirollte.



Wir sind dann mit gut 60 Minuten Verspätung abgehoben, waren aber fast pünktlich in Hong Kong. Dort habe ich in 'the Bridge' ein wenig gegessen und getrunken und anschließend ging es mit dem Nachtflug nach Sydney zurück.
Tianjin hat mir deutlich besser gefallen, liegt wohl einfach daran das es einen Fluß gibt und ich Städte am Wasser schon immer deutlich angenehmer fand.
Jetzt stehen 4 Wochen ohne Reisen an, bevor es dann wieder losgeht.