Molokai - das etwas andere Hawaii

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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
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Wir waren 2016 vom 17.-22.12. auf Molokai.
Diese Insel hat uns von den zugänglichen Inseln noch gefehlt. Hier ein kurzer Reisebericht.

Was immer "man" schon erlebt hat auf den anderen Hawaii-Inseln: Vergesst es, wenn Ihr nach Molokai kommt. ..... so könnte die Zusammenfassung lauten.
Ob das nun positiv oder negativ ist, bleibt der persönlichen Betrachtung überlassen.

Molokai ist NICHT besucherorientiert oder irgendwie touristisch veranlagt... muss man mögen. Wir haben es gemocht.
Dafür heißt die Insel nicht umsonst "the friendly island". Das können wir nur rundrum bestätigen. Jeder grüßt jeden. Hektik nowhere. Warum auch....
Auf Molokai gibt es ein einziges größeres Dorf Kaunakakai. Da gibt es zwei "Supermarkets", zwei "alko-shops", eine Tankstelle wo das Benzin 40% teurer ist als auf Maui o.ä. und 2-3 andere Shops. Das wars auf Molokai.

Wer "Unterhaltung" für Touristen sucht ist hier völlig am falschen Platz. No Wonder... es gibt ja auch kaum Hotels oder Anlagen dort.

Die Insel hat ein ganz eigenes Flair.... Das kann einen gefangen nehmen oder einfach nur langweilen.
Dazu gehört leider auch, dass viele "Sehenwürdigkeiten" auf Privatbesitz liegen und nicht "frei" zugänglich sind, sondern nur nit "permit" oder mit "Guide" zugänglich sind.

Wir haben die 5 Tage auf Molokai jedenfalls sehr genossen! Ähnelt etwas Hana auf Maui. Sollte man mal probiert haben, wenn man auf Abgeschiedenheit steht, sonst ist man dort fehl am Platz.

Foto-Session folgt.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Landkreis ED
Dann mal weiter.

Geographie:
Wie Ouha, Maui und Big Island auch, besteht Molokai aus den Resten zweier Schildvulkane.
Im Gegensatz zu den anderen Inseln bilden die Gipfel der aber nicht eine Nordwest-Südostachse, sondern fast genau eine West-Ost Verbindung.
Da die Berg auch deutlich niedriger sind, hat das Einfluss auf das Klima.
Die "feuchte Seite" Molokais erstreckt sich praktisch nur von der Ostecke der Insel bis zur Halbinsel Kalaupapa. Die Regenzone ist absolut unzugänglich.
Der Rest der Insel ist eher trocken und auch verhältnismäßig karg von der Vegeation her.

Die Einwohner der anderen Inseln nennen Molokai auch nicht ganz umsonst "red dirt island". Die rote Vulkanasche, die man ähnlich auch in Kauai trifft, ist hier allgegenwärtig. Gott sei dank hat es während unserer Anwesenheit nicht bzw. kaum geregnet, aber die Straßen haben deutlich gezeigt, wie es aussieht, wenn es man kräftiger regnet. Auch die Mietwagenfirma (einziger Anbieter Alamo am Flughafen) ist Kummer gewohnt. Der Mietwagen wird einem mit der Bemerkung übergeben, dass man wisse, dass das Auto schmutzig zurückkommt, aber solle doch ein wenig aufpassen und ungeteerte Straßen nach Regenfällen vermeiden.

Aber zurück zur Geographie:

Molokai fällt nach Süden relativ flach ab und dieser flache Abfall setzt sich anscheinend auch unter Wasser fort.
Das hat zur Folge, dass Molokai als Einzige der Hawaii-Inseln ein vorgelagertes Korallenriff besitzt.

Hier zwei Aufnahmen während des Anfluges, wo das gut zu erkennen ist:
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Das hat zur Folge, dass es anders als auf den anderen Inseln praktisch keinen Wellengang am Ufer ging. Ist seltsam still nachts.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Landkreis ED
Unterkunft und Verpflegung

Die Liste der Möglichkeiten ist in Molokai recht kurz.

Da gibt es das Hotel Molokai ca. 1,5 Meilen östlich von Kaunakakai und dazwischen noch eine FeWo-Anlage und am westlichen Inselende gibt es noch ein Ressort mit Golfplatz. Das war´s, wenn man die BnBs nicht berücksichtigt.

Ein angeblich noch weiter östlich gelegenes Hotel haben wir nicht gefunden.

Das Hotel Molokai ist eine recht hübsche Anlage, die mehr an Fiji als an Hawaii erinnert.

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Die Quatiere sind recht einfach, aber sauber und gut gepflegt und Personal ist überaus freundlich, wie alle Einwohner dort.
Wer immer auf 5* besteht, macht besser einen Bogen um die ganze Insel ;)

Und man hat einen schönen Blick auf den Sonnenuntergang, wenn das Wetter mitspielt:

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Essen und essen gehen sind auch recht schnell erläutert:

In Kaunakakai gibt es einen Burgerladen, der zu keiner Kette gehört, eine Kneipe, die auch Kleinigkeiten zum Essen anbietet und ein "Restaurant" mit übersichtlicher Speisekarte., oder man isst eben gleich im Hotel. Ist auch nicht teurer oder schlechter.....
Sehr übersichtlich das Angebot :D Die Qual der Wahl entfällt. Man muss das nur positiv sehen ;)

Und im Gegensatz zu den anderen Inseln gibt es leider kein frisches Sushi im Supermarkt.

Das Essen im Hotel ist akzeptabel. Mehr Masse als Klasse, entspricht aber dem üblichen amerikanischen Stil.
Von dem Frühstücksomelette lebt in Indien ´ne 8-Köpfige Familie 2 Tage lang... ;)
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Landkreis ED
Natur, Kultur und Unternehmungen

Was kann man nun tun auf Molokai?

1. relaxen
2. relaxen
3. relaxen .... so könnte man das wohl umschreiben.

Es gibt im Großen und Ganzen 4-5 Ziele auf der Insel:

Der Westteil

Einfach die Straßen abfahren, Aussichten genießen, mal durch die Ortschaft "Mauna Loa" bummeln und mal sehen, wie man wirklich abgeschieden lebt, etwas an den schönen Buchten im Nordwesten spazieren gehen.....

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Der Ostteil

Der Ostteil der Insel ist der landschaftlich wesentlich reizvollere Teil der Insel. Die letzte ~7 Meilen der Straße erinnern ein wenig an die Road to Hana. Wunderschöne Ausblicke aber keine Gelegenheiten für Wanderungen.

Die einzige Möglichkeit dort besteht in einem ca. 3-4 Std. Hike durch ein Tal zu zwei Wasserfällen.

Dieser Weg führt allerdings durch eine private Farm und darf nur mit Guide gegangen werden. Da das Tal an der Regenseite liegt, ist Regenschutz angesagt und kein Angst vor matschigem Untergrund.

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Außerdem gibt es noch einen kleinen Beachpark am Ende des Tales, der frei zugänglich ist.
Wie überall auf Molokai ist es dort nicht überlaufen ... ;)

Kalaupapa - die Lepra-Kolonie

Der interessanteste Teil der Insel ist wohl die ehem. Lepra-Kolonie. Kalaupapa.

Eine ca. 4 qkm große Halbinsel im Norden. Diese ist auch heute noch nicht per Auto erreichbar. Das geht nur per Heli, Muli oder zu Fuß. Bootstouren dorthin werden nicht angeboten. Auch hier gilt: Zutritt nicht ohne Permit (=75 USD p.P. vom Hotel aus).
Wir haben den Zugang zu Fuß gewählt, da wir eh gerne in den Bergen laufen. Der Weg führt die ca. 600 Meter hohen fast senkrechten Klippen hinunter (und auch wieder hoch .... ;)).

Nützlich ist es zu wissen, dass man als "Tourist" im einzigen Laden der Stadt der nur das Recht auf den Kauf einer einzigen Flasche Wasser hat. Wir hatten insofern Glück, dass es (a) mehrere Tage nicht geregnet hatte auf der Nordseite und der Trail dadurch halbwegs trocken war. (richtig durchnässt möchte ich da nicht runtersteigen) und (b) es an dem Tag ziemlich bewölkt war, was den Wasserkonsum in Grenzen hielt. (Wir hatten eh schon 1,5 Liter p.P. dabei, aber der Aufstieg war schon recht kräftezehrend bei ~28°).

Viel zu sehen gibt es ja nicht. Das Pater Damien-Denkmal und einige andere Denkmähler, einige alte Gebäude und Fotos usw. Mehrere Friedhöfe mit wenigen Grabsteinen (Die meisten wurden bei einem Tsunami in der 1940er Jahren weg gewaschen.). Die meisten zeugen davon, wie jung die hier Ausgesetzen waren und wie hoch die Kindersterblich war in diesen Tagen.

Wirklich interessant ist es, wenn man jemand findet, der sich mit einem unterhalten will.
Es leben ja immer noch einige Dutzend Menschen freiwillig hier. Ein Großteil davon ehemalige aber jetzt geheilte Lepra-Kranke.
Dia die Halbinsel nach wie nicht per Auto erreichbar ist, werden Lebensmittel einmal die Woche per Helitransport eingeflogen. Daher auch die strikte Rationierung für Touris.

Und dann gibt es da noch das Sprichwort der Bewohner dort: "Our Christmas wishes become true in september". Alles was nicht Lebensmittel oder Medikamente sind, kommt genau einmal pro Jahr im September....... Wehe dem, der was vergessen hat auf dem Bestellzettel!!!
Kann man sich in der heutigen Zeit nur seeeehr schwer vorstellen, oder?

Wenn Molokai als Ganzes schon etwas "einsam" ist, dann ist Kalaupapa die Krone der Einsamkeit.
Hier mal der Blick auf die Halbinsel:

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Und das passiert den Schuhen, die dem Marsch nicht mehr gewachsen sind:

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.... ein paar hundert Schritte weiter hat sich dann auch die Sohle des zweiten Schuhes verabschiedet... GsD hat die Brandsohle bis zum Ende des Wiederaufstiegs gehalten.....


Theoratisch kann man mit ein 4WD-Auto noch auf den Gipfel des östlichlen Vulkans gelangen. Dabei muss man dann aber auch wieder eine private road nutzen und das dauert (wenn alles gut geht) wohl ca. 1 Std. echtes Offroad-fahren.
Wir haben uns das geschenkt, weil der Gipfel die ganze Zeit immer in Wolken gehüllt war. Es gibt wohl nur ein paar Hände voll Tage, an denen man was sehen kann von oben. Ist also eher ein Glückspiel.
 
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travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.273
43
MUC
Toller Bericht!!!!

Kannst Du mal was zu den Preisen vor Ort sagen?

Ich kenne Big Island und Kauai.
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
In der Zeit Mitte Dezember hat das Hotel Molokai 162 USD für das "Deluxe"-Zimmer berechnet. Gebucht über Hotels.com. (Schlafgelegenheiten für bis zu 4 Personen, aber dann wird´s schon reichlich eng. Dafür ein sehr großer, überdachter Balkon.)

Dafür, dass es eigentlich keine Auswahl gibt, fand ich das noch akzeptabel. Wie gesagt einfache Ausstattung, aber sauber und gepflegt. Parken und (sehr gutes) Wifi im Raum kostenlos (im Gegensatz zu vielen anderen Hotels auf den Inseln).

Benzin ca. 40% teurer (über 5 USD pro Gallone). Läßt sich aber verschmerzen ;) Wir haben in den 5 Tagen gerade mal einen halben Tank leer gefahren. :D
Mietwagen gut 20% teurer als auf Big Island. Bei Alamo auf Big Island haben wir 78 USD all in für einen 4-t Jeep bezahlt. Auf Molokai 98 USD auch all in.
Essen und Trinken: Wie auf den anderen Inseln nur eben ohne die Auswahl.

Was Anderes, für das man Geld ausgeben könnte gibt´s kaum (na ja... bis auf die Permits halt. Keine Bootsausflüge, keine Helitouren). Irgendwo kann man Schnorcheltouren buchen. Ist aber Schwachsinn. Man kann auch gleich vor dem Hotel ins Wasser gehen und mang den Korallen rumschnorcheln. Keine Strömung da. Sollte man allerdings nur bei Flut machen. Sonst wird´s zu flach an vielen Stellen.

Durch den absolut ungeilen EUR/USD-Kurs, werden die Aufenthalte im Dollar-Raum zur Zeit halt grundsätzlich deutlich teurer. Aber das ist natürlich nicht auf Molokai beschränkt.

Meine persönliche Zusammenfassung für Molokai lautet:

War interessant und ich bereue es nicht da gewesen zu sein, aber einmal reicht auch und wer es eilig hat, kann auch in 3 Tagen alles sehen, was die Insel zu bieten hat, wenn das Wetter mitspielt.
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Kleiner Nachtrag noch, nachdem ich hier noch einige andere Reiseberichte durchgegangen bin:

Ich muss mich natürlich entschuldigen, dass ich keine Bilder des Bordessens, der Lounges und der Pommes Frittes irgendwo aufgenommen und gepostet habe, in der irrigen Annahme, dass das die Gemeinde hier eigentlich schon alles kennt.

Das macht mich natürlich im Nachhinein noch unsäglich traurig.... :cry:

Hätte ich doch auch mal die Frühstücks-Bratkartoffeln von Molokai beisteuern können!! Was für ein Verlust für dieses Forum!!!!

Sorry.. ;)
 

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.924
159
MUC
Mal eine kurze Nachfrage bzgl. Strände und Tauchen/Schnorcheln.

Lohnt sich das im Vergleich zu Maui? Hast Du vielleicht ein paar Bilder?

IMHO hat auch Kauai ein vorgelagertes Riff im Norden...

Danke Dir.
 

TorstenMUC

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
384
2.271
54
MUC
Mal eine kurze Nachfrage bzgl. Strände und Tauchen/Schnorcheln.

Lohnt sich das im Vergleich zu Maui? Hast Du vielleicht ein paar Bilder?

IMHO hat auch Kauai ein vorgelagertes Riff im Norden...

Danke Dir.


Molokai hat viele kleine Buchten, teils Sand / teils Felsen.
Schnorcheln dürfte kein Problem sein.

Am Ende der Küstenstrasse sind jeweils Beach-Parks,
westlich ist der Papohaku Beach, langer, breiter Sandstrand, mit gutem Wellengang.
östlich ist der Hälawa Beach, schöner Sandstrand in einer Bucht.

Ob man Tauchen kann, kann ich nicht sagen, habe aber auch keinen Hinweis dazu gefunden.


PS: in meinem Blog, unter Hawaii II, sind ein Paar Bilder von Molokai
 
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Carotthat

Howard Johnson Fanboy
17.07.2012
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Howard Johnson
Unterkunft ist gebucht für 2 Nächte nächsten Februar, Condo an der Westküste (Kenani Kai).
Bin nun auf der Suche nach nem Mietwagen - die zwei "einheimischen" Anbieter sind sold out, Alamo steht alleine da. Die Kosten dort sind auch nicht gerade - wie Detlev schreibt - niedrig.
Meine Vermieterin bietet einen 2017 Red Nissan Versa Note für 75USD/Tag an; und da ist keine Versicherung dabei...
Was meint Ihr?
 
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bluedi

Reguläres Mitglied
25.06.2017
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0
versuch es doch einmal über turo, haben auf oahu meistens dort gebucht, auf molokai dann allerdings über die vermietung
 

Carotthat

Howard Johnson Fanboy
17.07.2012
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Howard Johnson
Von Turo hab ich jetzt noch nie was gehört, und die Berichte im Netz sind auch ned der Bringer... :eek:
Bei Euch lief das alles gut?
 
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TorstenMUC

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Ich hatte im Frühjahr bei Alamo am Airport gebucht, war zwar etwas teurer als sonst,
aber 46$/Tag für einen Jeep Wrangler fand ich ok.
Schnelle Abfertigung, nur bei der Rückgabe musste ich noch einmal ins Büro, wird händisch ausgecheckt.
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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Landkreis ED
Unterkunft ist gebucht für 2 Nächte nächsten Februar, Condo an der Westküste (Kenani Kai).

Muahaha!!! Geil.... Dagegen ist Hana ein echter Hotspot! :D

Bin mal sehr gespannt, wie Ihr das dann findet.
Meine +1 und ich sind ja auch sehr für´s abgelegene....... Aber Kenani Kai ist schon echt sehr abgelegen. Essen gehen ist da nicht, einkaufen ist da nicht, Menschen sind da eigentlich auch kaum..... Nur ein paar Seelöwen :D