Ich war noch niemals in New York...

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A320Family

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
529
-29
DUS
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... bis zu diesem Trip ;)

Vorgeschichte:

Am 14. September war ich, zwecks einiger Fotos, am Hannover Airport mit meiner Kamera zugange.
Als ich zufällig Facebook „checkte“, vermeldeten die Seite „Urlaubspiraten“ dort einen „Error Fare New York“.
Es sollte mit BA (opb Sun Air of Scandinavia) und AB von Billund über Düsseldorf nach New York JFK gehen, Preise lagen um 180€.

Da ich schon immer mal nach New York wollte, überlegte ich nicht lange und buchte, nachdem ich die Erreichbarkeit des Airports in Billund (mit Bus/Bahn) überprüft hatte, den Error Fare bei „Tripsta“.

So entstand folgender Reiseplan:
09.02.2017: Billund – Düsseldorf mit British Airways (opb Sun Air)
10.02.2017: Düsseldorf – New York JFK mit airberlin
14.02.2017: New York JFK – Düsseldorf (Ankunft am 15.02.2017) mit airberlin
15.02.2017: Düsseldorf – Billund mit British Airways (opb Sun Air)
(Das letzte Flugsegment plante ich nicht anzutreten)

Zunächst wartete ich allerdings etwas ab, ob denn die Buchung auch wirklich so, zu diesem unschlagbaren Preis, klappen würde und überprüfte regelmäßig den „Stand“ des Tickets etc.

Einige Wochen vor Reisebeginn fing ich mit meinen Vorbereitungen an und beantragte mein erste ESTA.

Zur Positionierung nach Billund bot sich für mich die airberlin ab Berlin TXL eigentlich gut an – leider aber nur mit „studentenunfreundlichen“ Tarifen.

Letztendlich entschied ich mich dazu, mit dem Zug („Europa Spezial Dänemark“) nach Vejle St zu fahren und ab dort einen regelmäßig verkehrenden Linienbus zu nutzen.

Der Preisunterschied der Fahrkarte betrug zwischen Startbahnhof Braunschweig Hbf und Startbahnhof Hannover Hbf gut 15€ und da ich sowieso mein Semesterticket zur Fahrt nach Hannover nutzen kann, nahm ich die Fahrkarte mit Start in Hannover für einen fairen Preis von 26,30€ (inkl. 25% Rabatt durch meine „BahnCard“).


Donnerstag, 09.02.2017:

Nach einer relativ kurzen (normal: „Spätrhythmus“) Vollmondnacht, wachte ich gegen 4 Uhr in der Früh auf. Geplant war eigentlich, „erst“ um 5 aufzustehen, allerdings konnte ich nicht mehr einschlafen.

Nach einer heißen Dusche und einem kurzen Frühstück fuhr ich gegen 05:45 Uhr mit dem Auto zum nahegelegenen Bahnhof in Calberlah (zwischen Wolfsburg und Hannover). Hier wusste ich, im Gegensatz zum Braunschweiger Hbf, dass ich keine Probleme mit der Parkplatzsuche zu erwarten.

Nachdem ich das Auto geparkt und zum Bahnsteig gegangen war, ertönte, einige Minuten nach planmäßiger Abfahrt Zuges, eine automatische Lautsprecheransage, die vermeldete, dass sich mein Zug um voraussichtlich 15 Minuten verspäten würde.
Da ich die „Pünktlichkeit“ der Bahn und privater Konkurrenten bereits jahrelang kennenlernen durfte, entschied ich mich auf dieser Reise, wie so oft, einen früheren Zug zu nehmen, um mögliche Anschlussverluste zu vermeiden.

Nach fast 20 kalten Warteminuten kam dann endlich der „enno“, der mich nach Hannover Hbf brachte, wo ich, mit nur noch knapp zehn Minuten Verspätung, gegen 07:20 Uhr eintraf.

Nach zwei Kaffees bei Starbucks ging ich zum Bahnsteig meines Anschlusszuges, ein Intercity nach Stralsund. Dieser war ebenfalls einige Minuten verspätet. Das Warten bei der eisigen Kälte war auf dem Bahnsteig sehr unangenehm, da der Hauptbahnhof in Hannover leider nicht über adäquat beheizte Warteräume verfügt:

IMG_1471.jpg

Nach gut anderthalb Stunden Fahrt erreichte ich den Hamburger Hbf, an dem nun weitere gut anderthalb Stunden Wartezeit zu überbrücken waren. Hierzu unternahm ich einen kleinen Spaziergang und besuchte den Starbucks im Bahnhofsgebäude.

Der nächste Reiseabschnitt erfolgte mit einem dänischen Zug.
Ein sehr angenehmes und bequemes Produkt, wie ich fand:

IMG_1473.jpg

In Vejle St angekommen, kaufte ich eine Busfahrkarte im örtlichen „Bahnhofssupermarkt“ und fuhr anschließend mit dem Linienbus durch die stark verschneite innerdänische Landschaft zum Airport von Billund.

IMG_1484.jpg

Ich checkte direkt für beide Flüge, bis JFK, ein. Das Gepäck nahm ich aber zunächst in DUS wieder in Empfang, da ich es schließlich für die Übernachtung dort benötigte.
Kurz vor dem offiziellen Boardingbeginn las ich, gemeinsam mit anderen Passagieren meines Fluges, den Hinweis, dass sich dieser nun von 17:20 Uhr auf 20:00 Uhr verspäten würde.
Es erfolgte, seitens des örtlichen Handlingpartners von BA, umgehend eine Informationsansage und die Ausgabe von Verzehrgutscheinen im Wert von 150 DKR, also rund 20,00€.
Dies empfand ich, verglichen mit anderen erlebten Situationen, als sehr angenehm und kompetent.

Den Verzehrgutschein löste ich in einem Restaurant für ein „Steakmenü“ und ein stilles Wasser ein. Sehr lecker und nur zu empfehlen. Sollte ich den Airport erneut besuchen, weiß ich nun, wo ich geschmacksvoll satt werde:

IMG_1493.jpg

Nachdem einige Zeit vergangen war, wurde die neue Abflugzeit auf 19:35 aktualisiert.
Ich begab mich langsam zum Gate, wo Aircraft bereits eingetroffen war.
Das Boarding verlief dann, wenig überraschend, recht fix:

IMG_1499.jpg

Der Bordservice auf dieser Strecke wurde durch die hier allein agierende hübsche und freundliche Flugbegleiterin sehr gewissenhaft und höflich durchgeführt.
Es gab zunächst, nach der Getränkerunde, eine Hauptmahlzeit...

IMG_1508.jpg

... und im Anschluss noch ein Erdbeereis. Für einen so kurzen Flug ein sehr zufriedenstellendes Airlineprodukt, was ich sicherlich nochmal nutzen werde.

Gegen kurz vor 21:00 landete ich an meinem Lieblingsairport (neben TXL): DUS.
Zunächst machte ich bei Deboarding noch ein Foto der Kabine:

IMG_1511.jpg

Die Gepäckausgabe verlief zügig und bereits um 21:24 Uhr fuhr meine S-Bahn am Terminalbahnhof gen Düsseldorf Hbf ab.

Zur Übernachtung in Düsseldorf buchte ich ein Einzelzimmer im „A&O Hotel Düsseldorf Hbf“, das sich gut einen Kilometer vom Hbf entfernt befindet.

Meine Hotelwahl hatte, neben dem preislichen Argument, auch den Sinn, mir, stellvertretend durch den Düsseldorfer Standort, ein eigenes Bild dieser Hotelkette zu machen.
Die Bewertungen der Hotels sind wirklich sehr unterschiedlich.
Von „besserer Jugendherberge“ bis zum „perfekten Städtehotel“ lassen sich auf einschlägigen Hotelbuchungsportalen verschiedenste subjektive Eindrücke erlesen.

Nach dem Check-In betrat ich einen Aufzug aus den späten 60er-Jahren und fuhr in den sechsten und höchsten Stock, in dem sich mein Zimmer befand.
Dieses verfügte neben einem sehr bequemen Doppelbett auch über einen kleinen Fernseher und ein Badezimmer mit recht großer Dusche.

IMG_1515.jpg

Als ich mir schließlich, sehr müde, die Zähne putzen wollte, stellte ich fest, dass ich meine Zahnpasta nicht in die Kulturtasche eingepackt hatte. Nachdem die Rezeption, die kurz darauf kontaktierte, auch keine zur Verfügung stellen konnte, zog ich mich wieder an und machte noch einen kleinen Spaziergang durch die nächtliche Düsseldorfer Bahnhofsgegend zu einem noch geöffnete REWE-Markt.
Nach nunmehr erfolgreichem Zähneputzen schlief ich gegen 23:30 Uhr erschöpft ein.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.794
3.316
Zwei Dinge verwundern:

15.02.2017: Düsseldorf – Billund mit British Airways (opb Sun Air)
(Das letzte Flugsegment plante ich nicht anzutreten)
(...)
Für einen so kurzen Flug ein sehr zufriedenstellendes Airlineprodukt, was ich sicherlich nochmal nutzen werde.

Und
(...) – leider aber nur mit „studentenunfreundlichen“ Tarifen.
(...)
zwei Kaffees bei Starbucks (...)
 

ekel alfred

Erfahrenes Mitglied
26.05.2010
1.811
1.158
BRE / HAJ
Meinen Respekt für diese Reise.
Beim lesen der Zeilen dachte ich so bei mir, günstig ist nicht immer geil (meine persönliche Meinung).
Unter Zeitgesichtspunkten wäre mir das alles zu stressig.
Ich persönlich wäre ab QKL oder QDU gefahren bzw. geflogen und dann wäre nur der innerdeutsche Zug als extra von Hannover dabei gewesen.
Und der Mehrpreis von 330 Euro zu 180 Euro wäre mir das wert gewesen.
Aber jeder wie er es mag, und der Weg ist das Ziel.

Viel Spaß in der Stadt die niemals schläft.
 
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A320Family

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
529
-29
DUS
Bezüglich Starbucks kann ich verteidigen.... Free Refill für Statuskunden bei Filterkaffee :D

Genau, das ist der ausschlaggebende Punkt :D

Maximieren heißt für mich in diesem Fall, dass ich mir einen Filterkaffee, für 1,95€, kaufe und dann drei mal einen kostenlosen Refill machen lasse, sodass ich insgesamt vier Filterkaffee trinken konnte mit einem Stückpreis von gut 50 Cent :LOL:
 
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A320Family

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
529
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DUS
Meinen Respekt für diese Reise.
Beim lesen der Zeilen dachte ich so bei mir, günstig ist nicht immer geil (meine persönliche Meinung).
Unter Zeitgesichtspunkten wäre mir das alles zu stressig.
Ich persönlich wäre ab QKL oder QDU gefahren bzw. geflogen und dann wäre nur der innerdeutsche Zug als extra von Hannover dabei gewesen.
Und der Mehrpreis von 330 Euro zu 180 Euro wäre mir das wert gewesen.
Aber jeder wie er es mag, und der Weg ist das Ziel.

Viel Spaß in der Stadt die niemals schläft.

Ich denke, dass die Anreise nach Düssedorf (über Billund) auch den anstrengendsten Teil dieser Reise dargestellt hat.
Letztendlich habe ich es aber auch als eine Art "Erlebnis" gesehen, für mich mal einen ersten kleinen Eindruck von Skandinavien zu bekommen und den kleinen Hüpfer nach DUS zu fliegen ;)

Danke und liebe Grüße nach Germany ;)
 

A320Family

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
529
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DUS
Freitag, 10.02.2017:

Um kurz nach acht stand ich auf, duschte und begab mich zum Frühstücksbuffet, das im Untergeschoss des Hotels aufgebaut war.
Das Buffet selbst war recht einfach bestückt – es reichte aber für ein simples Frühstück völlig aus.

Während des Frühstücks checkte ich meine Abflugzeit und stellte hierbei fest, dass eine rund zweistündige Verspätung zu erwarten ist. Kurz nach der Überprüfung informierte mich airberlin auch per SMS.

Im Anschluss, nachdem ich meinen Koffer wieder gepackt hatte, checkte ich aus.

Fazit zum Hotel: Für den günstigen Preis und für die einfache Übernachtung ohne große Ansprüche völlig ausreichend. Es war insgesamt sehr sauber, das W-LAN lief störungsfrei und das Personal war sehr zuvorkommend.

Nach dem Verlassen des Hotels lief ich, mit kleinem Umweg, zurück zum Düsseldorfer Hbf. Von dort nahm ich einen Regionalexpress zum Flughafenbahnhof (diesmal zum Bahnhof an der Hauptstrecke) und fuhr mich mit der Skytrain zum Terminalgebäude.

Nach dem Check-In ging ich noch für eine gute Stunde auf die sich immer lohnende Aussichtsterrasse und konnte hier u.a. endlich mal den mir noch fehlenden „Mannschaftsairbus“ von EW ablichten.

Im Anschluss begab ich mich langsam zur Sicherheits- und Passkontrolle im Terminal C, da ich die noch verbleibenden zwei Stunden bis zur geplanten Abflugzeit in der Lounge verbringen wollte.

Leider musste ich hier, zum wiederholten Male, feststellen, dass der Bodenaufdruck „Priority Line“ bei der Sicherheitskontrolle scheinbar keinerlei Bedeutung hat. Diverse Passagiere, ohne Status, standen vor mir und es erfolgte keine Kontrolle der „Zugangsberechtigung“. Schade.
Ebenso waren die elektronischen Gates der Bundespolizei außer Betrieb, wodurch sich vor der personenbedienten Passkontrolle zwei längere Schlangen bildeten:

IMG_1539.jpg

IMG_1540.jpg
Nach einem ausgiebigen Besuch der Lounge ging ich zu meinem Gate, wo bereits das Boarding der Business- und Statuskunden stattfand.
Im Anschluss erfolgte das Gruppenboarding, das, für mich sehr überraschend, konsequent und erfolgreich umgesetzt wurde.

Als Sitzplatz in dem ex-LTU-330 hatte ich 49A beim Check-In gewählt.
Der Grund meiner Sitzplatzwahl war einerseits, dass ich großer „Fan“ der letzten Reihe bin, andererseits, dass sich hinter diesem Sitz nur noch eine Reihe für die Crew befindet und ich somit keine Störungen hinter mir zu erwarten habe.
Während des Boardings wurden die „XL-Seats“ für 85,00€ angeboten. Zu meinem Glück entschied sich mein Sitznachbar prompt dazu, dieses Angebot zu nutzen und becherte mir so unentgeltlich einen freien Nebensitz.

Ca. 45 Minuten nach dem Start erfolgte die erste Servicerunde. Es gab, wenig überraschend, „Chicken or pasta“ zur Auswahl. Ich entschied mich für „Chicken“:

IMG_1573.jpg

Leider erfolgte die Getränkerunde erst nach der Ausgabe des Essens.

Der weitere Flug verlief recht unspektakulär. Es gab noch eine zweite Getränkerunde und es wurden Crackers zusammen mit einer Wasserflasche ausgeteilt.
Ich nutzte die Zeit, um etwas die Augen zu schließen, den Lesestoff aus der Lounge zu verarbeiten und diesen Bericht weiterzuschreiben.

Kurz vor der Landung ergab sich noch dieser schöne Ausblick:

IMG_1589.jpg

Die Einreise verlief, meiner Meinung nach, sehr schnell. Bereits nach gut 45 Minuten war ich ich „draußen“ und fuhr mit der Metro zu meinem Apartment.

Das Apartment selbst habe ich bei Airbnb gebucht. Es handelt sich um ein kleines Zimmer mit großem Doppelbett und einem Badezimmer sowie einer kleinen Küche dazu.
Gelegen in Queens, zur Metrostation sind es gut fünf Minuten zu Fuß. Weiterhin befindet sich auf dem Weg auch ein Starbucks, den ich in den kommenden Tagen sicher noch besuchen werde ;)

Für vier Nächte habe ich 115€ bezahlt, was für mich ein akzeptabler Preis ist.

Da ich wirklich sehr müde war, kaufte ich nur noch schnell einige Dinge bei einem Supermarkt und legte mich danach direkt ins Bett. Mittlerweile war es kurz vor 22 Uhr.
 

ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
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Brisbane
Die Einreise verlief, meiner Meinung nach, sehr schnell. Bereits nach gut 45 Minuten war ich ich „draußen“ und fuhr mit der Metro zu meinem Apartment.

Naja richtig schnell finde ich das nicht, vielleicht ist das für JFK schnell (da war ich jetzt 1 Jahr nicht mehr)
Meine Rekorde liegen bei weniger als 20 Min vom andocken am Gate über Immigration, Koffer vom Band, Zoll, Koffer wieder aufs Band, erneuter Sicherheitscheck bis zum sitzen in der nächsten Lounge für den Anschlussflug, beide Male letztes Jahr in LAX.

Ich durfte aber auch immer den Automaten nehmen, da ich mit dem Pass und ESTA schon mehrmals eingereist bin. Ist vielleicht anders wenn man noch zum Personal muss?
 
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A320Family

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
529
-29
DUS
Naja richtig schnell finde ich das nicht, vielleicht ist das für JFK schnell (da war ich jetzt 1 Jahr nicht mehr)
Meine Rekorde liegen bei weniger als 20 Min vom andocken am Gate über Immigration, Koffer vom Band, Zoll, Koffer wieder aufs Band, erneuter Sicherheitscheck bis zum sitzen in der nächsten Lounge für den Anschlussflug, beide Male letztes Jahr in LAX.

Ich durfte aber auch immer den Automaten nehmen, da ich mit dem Pass und ESTA schon mehrmals eingereist bin. Ist vielleicht anders wenn man noch zum Personal muss?

Ach so, ich hatte das "schnell" eher auf Erzählungen von Bekannten etc. bezogen, die am JFK teilweise über anderthalb Stunden warten mussten.

Da es für mich ja die erste ESTA-Einreise war, musste ich ja zwangsläufig zum Personal.
Ich konnte aber beobachten, dass an den anderen Schaltern und Automaten noch viel weniger los war.

Mal sehen, wie es in drei Wochen am EWR wird :)
 

A320Family

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
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DUS
Sonnabend, 11.02.2017:

Nach einer recht erholsamen Nacht wachte ich bereits gegen 07:00 Uhr Ortszeit auf, was wohl an der deutschen Zeit „im Körper“ lag.

Nach einer schönen Dusche ging ich etwas die Umgebung um das Apartment erkunden, die sehr verschneit war:

IMG_1607.jpg

Mein erster Weg führte zu dem Starbucks, den ich am Abend vorher schon entdeckt hatte, um hier erstmal etwas Koffein zu konsumieren.
Zufällig entdeckte ich, dass hier auch Bagels mit cremigem Käse verkauft werden, was ich in der Kombination bisher noch nicht kannte. Absolut zu empfehlen.

Nach dem Frühstück fuhr ich mit der Express-Metro „E“, die am nahegelegenen Bahnhof abfuhr, nach Manhattan zur 50th Street (nahe Times Square).

Angekommen und wieder am Tageslicht war ich echt überwältigt von den ganzen „Reizen“.
Es war genauso, wie ich es mir vorgestellt habe und wirklich verdammt beeindruckend.

Da ich gerne Städte zu Fuß erkunde, habe ich mir vorgenommen, vom Times Square aus zu Fuß zur und über die Brooklyn Bridge zu gehen.

So begab ich mich also auf den Weg, immer entlang von „Hauptstraßen“ in Richtung Lower Manhattan:

IMG_1684.jpg

Mehr oder weniger zufällig, ein Besuch war gar nicht geplant, habe ich auf dem Weg auch „Little Italy“ und „Chinatown“ kennengelernt...

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... bis ich schließlich, nach gut drei Stunden, über die Brooklyn Bridge „rüber“ bin:

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In Brooklyn selbst unterhielt ich mich einige Zeit mit einer künftigen Studentin aus der Nähe von Aachen, die gerade für zwei Monate die USA bereist und auch seit einigen Tagen erst in New York war.

Nach dem netten Gespräch machte ich mich wieder auf den Weg nach Manhattan (diesmal mit der Metro), um am Staten Ferry Island Fähranleger den Sonnenuntergang zu genießen:

IMG_1770.jpg

Als schließlich dunkel war, fuhr ich erneut zur Times Square, um dort noch einige Geschäfte „abzuklappern“ und für einen Kumpel nach Sachen der Marke „Jordan“ Ausschau zu halten.

Gegen 22:00 erreichte ich endlich wieder mein Appartment und schlief, nachdem ich mich nachtfertig gemacht hatte, direkt und voller Eindrücke ein.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.794
3.316
Interessanter Bericht.
New York ist nie wieder so beeindruckend wie beim ersten Mal.


Und natürlich auch die Dichte der Geschäfte, in denen Coffein-Getränke zu überhöhten Preisen verkauft werden ist beeindruckend in NY.

Für mich immer wieder ein imposantes Beispiel, für funktionierendes Marketing. Warum fällt es Airlines so schwer sich davon etwas ab zu schauen?

Das aber nur am Rande
 

A320Family

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
529
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DUS
Danke für die Tipps! Heute stehen u.a. Staten Island Ferry und Central Park auf dem Programm. Mal sehen, ob ich den Besuch im Hunters Point South Park noch einbauen kann.