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Hallo zusammen. Auch ich versuche mich wieder mal an einem Reisebericht. Letztes Wochenende ging es nach Athen. Warum Athen? FTL ist bis 02/2020 verlängert, Senator relativ utopisch und dieses Jahr bei M&M mein totes Jahr. Daher gehe ich im Moment den A3 Gold an und erfliege mit dem Athen Wochenende die beiden Segmente für Silber, die momentan noch fehlenden ca.2500 Meilen folgen in 2 bzw. 3 Wochen.
Bei Interesse werde ich diesen Bericht fortlaufend führen und über weitere anstehende/vergangene Kurztrips berichten. Reisen ab 1 Woche werde ich ggf. separat verfassen.
Reisevorbereitung
Nach der Entscheidung den A3G anzugehen, war die erste Frage, wann und von wo die 2 Segmente A3 für den Silber abfliegen. Homebase ist ZRH, aber da +1 in STR lebt wäre das auch eine Option. Es gab dann relativ günstige Flüge am ersten April Wochenende (ZRH-ATH), Samstag hin und Sonntag zurück. Flüge gebucht. Da auch der Honors Diamond zu verlängern ist, gleich noch das Hilton gebucht.
Samstag, 1. April 2017 ZRH – ATH
Unser Flug A3825 ging um 11:10. Als gute Maximierer fuhren jedoch schon um 8:15 mit dem Auto von Baar zum ZRH um in der Lounge zu frühstücken, parkten im P2 und begaben uns direkt zur Security. Nach 5 Minuten waren wir durch. Da +1 die Lounges im E-Dock noch nicht kennt, sind wir gemütlich rüber. Nach schneller Passkontrolle und der kurzen Fahrt mit der Heidibahn kamen wir zur Lounge. Diese war wie erwartet voller als am frühen Freitagabend, wenn ich sie sonst aufsuche. Bilder spare ich mir, da es genügend Berichte gibt.
Um 10:20 begaben wir uns dann zurück zu den A Gates. Bei unserem Gate A63 angekommen und schon begann das Boarding. Der Ansage, dass der Flug sehr voll sei und man Koffer bitte am Gate kostenlos aufgeben solle, kamen kaum Passagiere nach, so dass das Bodenpersonal einigen die Entscheidung abgenommen hat. Geboarded wurde dann in der Reihenfolge Prio, Reihen 16-30 und zum Schluss 4-15. Das Prio-Boarding wurde auch konsequent durchgesetzt und Nichtberechtigte abgewiesen. Sehr löblich.
Der Flug war tatsächlich gut gebucht, doch wir hatten Glück auf 7A/B, denn 7C blieb frei. Gut eine halbe Stunde nach dem Start begann der Service mit einer Getränkerunde und dem Essen. Ich bekam Nudeln mit einer Fleisch-Käse-Sauce,
+1 hatte (wie meist auf Langstreckenflügen) die Fruchtplatte vorbestellt.
Sie war zufrieden und meins auch durchaus essbar.
Landung erfolgt um 14:33 knapp 15 Minuten vor der Zeit, was mir (ohne den Flughafen zu kennen) die Hoffnung gab die Metro um 15 Uhr zu erreichen. Das auch +1 so kommuniziert, die es allerdings gemütlich angehen wollte. Als wir um 15:03 am Gleis waren und 27 Minuten warten mussten hat sie es schon bereut.
Nach knapp 40 Minuten fahrt an der Station Megaro Moussikis ausgestiegen und die 5-10 Minuten zum Hilton gelaufen. Check-In in 5 Minuten erledigt, Upgrade von King auf King Executive mit Akropolis Blick im 10. OG erhalten (am Vorabend schon in App ersichtlich), kurze Info zur Lounge (11. OG) und dass wir Frühstück im Restaurant oder Lounge einnehmen können. Noch einen Stadtplan in die Hand bekommen und erstmal den Koffer aufs Zimmer gebracht.
Danach kurz in die fast leere Lounge geschaut (leider keine Bilder gemacht), etwas getrunken und auf den Weg gemacht, um die Stadt zu erkunden.
Über den Rizari Park und das Kriegsmuseum ging es zum Nationalgarten
und dem Zappeion mit zugehörigem Brunnen
und dann gemütlich über den Posten der Präsidialgarde
zum Syntagma Platz und dem Grab des unbekannten Soldaten.
Danach die Einkaufsstrasse Ermou entlang geschlendert, an der Kapnikarea-Kirche
vorbei bis zum Monastirakiou Platz und über die Ifestou (Strasse mir Ramschläden) auf die Adrianou.
Von dort hatten wir dann einen Blick auf die Stoa des Attalos.
So langsam kam der Hunger und unser Spaziergang führte uns dann weiter vorbei an der Hadriansbibliothek
zurück Richtung Mitropoleos, wo uns auf dem Hinweg schon ein Kebab Imbiss/Restaurant (O Thanasis) ansprach. Das Essen sah beim ersten Vorbeigehen gut aus, es war voll, aber kaum Touristen zu sehen. Ein gutes Zeichen. Als wir auf das Essen warteten kurz O Thanasis bei Tripadvisor gesucht und siehe da, Platz 90 von 3018. Das Hähnchen-Souvlaki von +1
war sehr gut (obwohl sie sonst kein wirklicher Fan von griechischem Essen ist), und auch mein Gyros (halb Hähnchen/halb Schwein) war fein. Schade nur, dass die Pita darunter lag und durchtränkt war von Öl und Tzaziki.
Danach ging es gestärkt noch durch die Gassen Plakas, vorbei unter anderem an der Kathedrale Mariä Verkündung,
dem Lysikratesmonument, um dann um den Hügel der Akropolis zu laufen mit Stop am Dyonisostheater.
Als wir diese Runde abgeschlossen hatten machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel mit kurzem Zwischenstop bei Starbucks, wo +1 sich die Griechenland- und ich mir die Athentasse gekauft haben. Wir haben zwar auch schon einige im Schrank stehen, an John Rebus kommen wir aber bei Weitem nicht ran.
Der Weg führte uns vorbei am Hadrianstor,
Olympieion
und dem Panathinaiko-Stadion.
Jetzt zurück zum Hotel. Nach ca. 15 km durch Athen müde ins Bett gefallen.
Sonntag, 2. April 2017 ATH – ZRH
Ursprünglich wollten wir hoch zur Akropolis, entschieden uns dann aber fürs Ausschlafen und ein gemütliches Frühstück. Die Akropolis holen wir nach.
Das Frühstück im Hilton war vielfältig und ganz gut inkl. ein paar lokaler Angebote. Was uns besonders gut gefallen hat, war der Abstand der Tische zueinander. Es wirkte nicht vollgestopft, sondern gab zumindest eine gewisse Privatsphäre.
Kurz hoch den Koffer holen, Check-out innerhalb von 2 Minuten erledigt und mit der Metro wieder zum Flughafen. An der Sicherheitskontrolle hat es keine 5 Minuten gedauert, obwohl die Mitarbeiter die Flüssigkeiten jedes Passagiers genau unter die Lupe genommen haben.
Der Flughafen selbst eine einzige Baustelle und sehr ungemütlich. Nachdem wir zunächst unser Gate gesucht hatten sind wir noch in die (gut versteckte) LH Lounge. Diese war auch durch den bald gehenden Flug nach München sehr gut gefüllt. Wir haben noch einen Platz gefunden. Eigentlich noch vom Frühstück satt, waren wir über das Essensangebot erstaunt, probierten ein paar Kleinigkeiten und fanden es schmackhaft für eine Lounge. Unverständlich, dass man an kleinen Aussenstationen verhältnismässig gut auftischt und an den Drehkreuzen Kartoffelsalatparadiese betreibt.
Das Boarding verlief ähnlich wie in Zürich (Aufforderung Koffer noch zu checken und Prioboarding konsequent durchgeführt). Das Prioboarding war allerdings ein Witz, da diese Fluggäste länger in dem Bus warten mussten. Ich dachte erst, dass sie schon vorfahren und in den Flieger einsteigen können, aber der Bus wurde noch gut gefüllt mit Y-Passagieren.
Der Start erfolgte gen Nord-Ost und dank der geflogenen Linkskurve hatten wir noch mal einen schönen Blick auf Athen.
Der Flug selbst verlief ereignislos und wir sind auf die Minute pünktlich in ZRH gelandet, womit der Kurztrip nach Athen seinen Abschluss findet.
Fazit: Athen hat uns ganz gut gefallen und ist auch unabhängig von benötigten A3 Segmenten sicher wieder auf der Reiseliste. Ich pflichte HON/UA jedoch bei, dass man tagsüber nicht so genau hinsehen sollte und der Charme sich erst bei Nacht zeigt.
Ich hoffe Ihr habt an dem Bericht gefallen gefunden und seid auch in Zukunft dabei.
Gruss,
MaGu1982
Bei Interesse werde ich diesen Bericht fortlaufend führen und über weitere anstehende/vergangene Kurztrips berichten. Reisen ab 1 Woche werde ich ggf. separat verfassen.
Reisevorbereitung
Nach der Entscheidung den A3G anzugehen, war die erste Frage, wann und von wo die 2 Segmente A3 für den Silber abfliegen. Homebase ist ZRH, aber da +1 in STR lebt wäre das auch eine Option. Es gab dann relativ günstige Flüge am ersten April Wochenende (ZRH-ATH), Samstag hin und Sonntag zurück. Flüge gebucht. Da auch der Honors Diamond zu verlängern ist, gleich noch das Hilton gebucht.
Samstag, 1. April 2017 ZRH – ATH
Unser Flug A3825 ging um 11:10. Als gute Maximierer fuhren jedoch schon um 8:15 mit dem Auto von Baar zum ZRH um in der Lounge zu frühstücken, parkten im P2 und begaben uns direkt zur Security. Nach 5 Minuten waren wir durch. Da +1 die Lounges im E-Dock noch nicht kennt, sind wir gemütlich rüber. Nach schneller Passkontrolle und der kurzen Fahrt mit der Heidibahn kamen wir zur Lounge. Diese war wie erwartet voller als am frühen Freitagabend, wenn ich sie sonst aufsuche. Bilder spare ich mir, da es genügend Berichte gibt.
Um 10:20 begaben wir uns dann zurück zu den A Gates. Bei unserem Gate A63 angekommen und schon begann das Boarding. Der Ansage, dass der Flug sehr voll sei und man Koffer bitte am Gate kostenlos aufgeben solle, kamen kaum Passagiere nach, so dass das Bodenpersonal einigen die Entscheidung abgenommen hat. Geboarded wurde dann in der Reihenfolge Prio, Reihen 16-30 und zum Schluss 4-15. Das Prio-Boarding wurde auch konsequent durchgesetzt und Nichtberechtigte abgewiesen. Sehr löblich.
Der Flug war tatsächlich gut gebucht, doch wir hatten Glück auf 7A/B, denn 7C blieb frei. Gut eine halbe Stunde nach dem Start begann der Service mit einer Getränkerunde und dem Essen. Ich bekam Nudeln mit einer Fleisch-Käse-Sauce,
+1 hatte (wie meist auf Langstreckenflügen) die Fruchtplatte vorbestellt.
Sie war zufrieden und meins auch durchaus essbar.
Landung erfolgt um 14:33 knapp 15 Minuten vor der Zeit, was mir (ohne den Flughafen zu kennen) die Hoffnung gab die Metro um 15 Uhr zu erreichen. Das auch +1 so kommuniziert, die es allerdings gemütlich angehen wollte. Als wir um 15:03 am Gleis waren und 27 Minuten warten mussten hat sie es schon bereut.
Nach knapp 40 Minuten fahrt an der Station Megaro Moussikis ausgestiegen und die 5-10 Minuten zum Hilton gelaufen. Check-In in 5 Minuten erledigt, Upgrade von King auf King Executive mit Akropolis Blick im 10. OG erhalten (am Vorabend schon in App ersichtlich), kurze Info zur Lounge (11. OG) und dass wir Frühstück im Restaurant oder Lounge einnehmen können. Noch einen Stadtplan in die Hand bekommen und erstmal den Koffer aufs Zimmer gebracht.
Danach kurz in die fast leere Lounge geschaut (leider keine Bilder gemacht), etwas getrunken und auf den Weg gemacht, um die Stadt zu erkunden.
Über den Rizari Park und das Kriegsmuseum ging es zum Nationalgarten
und dem Zappeion mit zugehörigem Brunnen
und dann gemütlich über den Posten der Präsidialgarde
zum Syntagma Platz und dem Grab des unbekannten Soldaten.
Danach die Einkaufsstrasse Ermou entlang geschlendert, an der Kapnikarea-Kirche
vorbei bis zum Monastirakiou Platz und über die Ifestou (Strasse mir Ramschläden) auf die Adrianou.
Von dort hatten wir dann einen Blick auf die Stoa des Attalos.
So langsam kam der Hunger und unser Spaziergang führte uns dann weiter vorbei an der Hadriansbibliothek
zurück Richtung Mitropoleos, wo uns auf dem Hinweg schon ein Kebab Imbiss/Restaurant (O Thanasis) ansprach. Das Essen sah beim ersten Vorbeigehen gut aus, es war voll, aber kaum Touristen zu sehen. Ein gutes Zeichen. Als wir auf das Essen warteten kurz O Thanasis bei Tripadvisor gesucht und siehe da, Platz 90 von 3018. Das Hähnchen-Souvlaki von +1
war sehr gut (obwohl sie sonst kein wirklicher Fan von griechischem Essen ist), und auch mein Gyros (halb Hähnchen/halb Schwein) war fein. Schade nur, dass die Pita darunter lag und durchtränkt war von Öl und Tzaziki.
Danach ging es gestärkt noch durch die Gassen Plakas, vorbei unter anderem an der Kathedrale Mariä Verkündung,
dem Lysikratesmonument, um dann um den Hügel der Akropolis zu laufen mit Stop am Dyonisostheater.
Als wir diese Runde abgeschlossen hatten machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel mit kurzem Zwischenstop bei Starbucks, wo +1 sich die Griechenland- und ich mir die Athentasse gekauft haben. Wir haben zwar auch schon einige im Schrank stehen, an John Rebus kommen wir aber bei Weitem nicht ran.
Der Weg führte uns vorbei am Hadrianstor,
Olympieion
und dem Panathinaiko-Stadion.
Jetzt zurück zum Hotel. Nach ca. 15 km durch Athen müde ins Bett gefallen.
Sonntag, 2. April 2017 ATH – ZRH
Ursprünglich wollten wir hoch zur Akropolis, entschieden uns dann aber fürs Ausschlafen und ein gemütliches Frühstück. Die Akropolis holen wir nach.
Das Frühstück im Hilton war vielfältig und ganz gut inkl. ein paar lokaler Angebote. Was uns besonders gut gefallen hat, war der Abstand der Tische zueinander. Es wirkte nicht vollgestopft, sondern gab zumindest eine gewisse Privatsphäre.
Kurz hoch den Koffer holen, Check-out innerhalb von 2 Minuten erledigt und mit der Metro wieder zum Flughafen. An der Sicherheitskontrolle hat es keine 5 Minuten gedauert, obwohl die Mitarbeiter die Flüssigkeiten jedes Passagiers genau unter die Lupe genommen haben.
Der Flughafen selbst eine einzige Baustelle und sehr ungemütlich. Nachdem wir zunächst unser Gate gesucht hatten sind wir noch in die (gut versteckte) LH Lounge. Diese war auch durch den bald gehenden Flug nach München sehr gut gefüllt. Wir haben noch einen Platz gefunden. Eigentlich noch vom Frühstück satt, waren wir über das Essensangebot erstaunt, probierten ein paar Kleinigkeiten und fanden es schmackhaft für eine Lounge. Unverständlich, dass man an kleinen Aussenstationen verhältnismässig gut auftischt und an den Drehkreuzen Kartoffelsalatparadiese betreibt.
Das Boarding verlief ähnlich wie in Zürich (Aufforderung Koffer noch zu checken und Prioboarding konsequent durchgeführt). Das Prioboarding war allerdings ein Witz, da diese Fluggäste länger in dem Bus warten mussten. Ich dachte erst, dass sie schon vorfahren und in den Flieger einsteigen können, aber der Bus wurde noch gut gefüllt mit Y-Passagieren.
Der Start erfolgte gen Nord-Ost und dank der geflogenen Linkskurve hatten wir noch mal einen schönen Blick auf Athen.
Der Flug selbst verlief ereignislos und wir sind auf die Minute pünktlich in ZRH gelandet, womit der Kurztrip nach Athen seinen Abschluss findet.
Fazit: Athen hat uns ganz gut gefallen und ist auch unabhängig von benötigten A3 Segmenten sicher wieder auf der Reiseliste. Ich pflichte HON/UA jedoch bei, dass man tagsüber nicht so genau hinsehen sollte und der Charme sich erst bei Nacht zeigt.
Ich hoffe Ihr habt an dem Bericht gefallen gefunden und seid auch in Zukunft dabei.
Gruss,
MaGu1982
