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Der Ausflug nach Laos war Teil einer dreiwöchigen Reise über Weihnachten 2013.
Angefangen in Hanoi/Vietnam die Küste herunter bis nach Hue ging es dann nach Laos und weiter Richtung Thailand wo die Reise am 31.12. ihr Ende nahm. Ich beschränke mich bei diesem Reisebericht auf Laos, eines der für mich schönsten Länder in Südostasien. Ich werde auch ganz sicher noch einmal hin da ich während der Reise nicht alles sehen konnte.
Start war Hue in Vietnam.
Von hier aus brachen wir zu einer 12-stündigen Busreise nach Pakse auf. Kostenpunkt 20 Euro.
Das war bisher die schlimmste Busfahrt meines Lebens und so lange bin ich danach auch nie wieder Bus gefahren.
Im Upperdeck werden immer die Ausländer untergebracht und nachdem auch der Gang als Stauraum für Fracht und Passagiere genutzt wurde ging es los. Jeder bekam Decken denn die Klimaanlage wurde sofort auf gefühlte 5 Grad eingestellt.
Mit Ausnahme von zwei Schweizern waren wir die einzigen Ausländer an Bord.
Nach keiner Ahnung wieviel Stunden erreichten wir die Grenze zu Laos.
Alle raus und das Ausreise/Einreiseprozedere begann.
Die Vietnamesen und Laoten waren relativ zügig fertig nur bei uns Vieren dauerte das ganze Ausfüllen von Formularen ewig. Irgendwann hatten wir es alle geschafft und wollten zum Bus.
Der war nur nirgends mehr zu sehen... Mit ihm natürlich auch unser Gepäck.
Kurzentschlossen gingen wir einfach mal die Straße entlang und ein Laote auf einem Motorrad verriet uns das der Bus zum nächsten Dorf gefahren ist. Er bot uns seine Taxidienste an auf die wir verzichteten und zügigen Schrittes zum Dorf liefen.
Erleichterung machte sich breit als wir unseren Bus fanden, hier war man schon wieder kurz davor weiterzufahren.
Man hatte ja die Zeit die wir bei der Einreise benötigten für eine Pause genutzt. Also schnell noch Kekse gekauft und weiter ging es.
Die Straßen wurden alsbald sehr schlecht und auf Schotterpisten ging es in die Dämmerung hinein.
Wir wurden ordentlich durchgeschüttelt da der, wahrscheinlich verrückte, Fahrer nicht langsamer fuhr.
Der Bus fing ordentlich an von links nach rechts zu schaukeln.
Ich überlegte mir bereits wo ich mich am besten festhalte, wenn wir gleich umkippen.
Irgendjemand von uns schrie dann den Fahrer an er möge doch bitte langsamer fahren.
Nachdem uns erstmal kein Unfall drohte, schaute ich wieder zum Fenster raus.
Ab und zu durchquerten wir ein Dorf, die Häuser auf Stelzen höhergelegt.
Darunter waren immer Feuer zu sehen, irgendwann realisierte ich das die Einwohner hier gar kein Strom haben und sich wahrscheinlich für das Abendbrot am Feuer versammelten. Ich war beeindruckt.
Nach einer nicht enden wollenden Fahrt endlich am Rand von Pakse angekommen, stürmten die Tuk-Tuk Fahrer auf uns zu.
Etwas verhandelt und los ging es. Die Schweizer hatten sich ein Hostel reserviert, wir nicht und fuhren einfach mal mit dorthin.
Man hatte auch noch eines für uns.
Wir waren inzwischen recht hungrig und suchten erstmal einen Geldautomaten. Blöd nur dass alle kein Geld mehr hatten...
Restaurants hatten auch so gut wie keine mehr auf. Wir sahen aber irgendwo noch Licht.
Eine Pizzeria die von einem Deutschen betrieben wurde Er nahm auch Euro von uns und wir bekamen noch leckere Pasta.
Im Hostel noch ein Bier getrunken und eine Runde Karten gespielt dann war der Tag zu Ende.
Am nächsten Tag versorgten wir uns erstmal mit Geld und schauten im Büro des Tree Top Explorer vorbei um zu erfahren wann man uns am nächsten Tag abholte. Danach die Stadt erkundet. Viel gab es nicht zu sehen, der Wat Luang Tempel war aber schön anzuschauen.
Gegen Mittag einen Roller gemietet um ca 40km zur Tempelanlage Wat Phou zu fahren.
Angefangen in Hanoi/Vietnam die Küste herunter bis nach Hue ging es dann nach Laos und weiter Richtung Thailand wo die Reise am 31.12. ihr Ende nahm. Ich beschränke mich bei diesem Reisebericht auf Laos, eines der für mich schönsten Länder in Südostasien. Ich werde auch ganz sicher noch einmal hin da ich während der Reise nicht alles sehen konnte.
Start war Hue in Vietnam.
Von hier aus brachen wir zu einer 12-stündigen Busreise nach Pakse auf. Kostenpunkt 20 Euro.
Das war bisher die schlimmste Busfahrt meines Lebens und so lange bin ich danach auch nie wieder Bus gefahren.
Im Upperdeck werden immer die Ausländer untergebracht und nachdem auch der Gang als Stauraum für Fracht und Passagiere genutzt wurde ging es los. Jeder bekam Decken denn die Klimaanlage wurde sofort auf gefühlte 5 Grad eingestellt.
Mit Ausnahme von zwei Schweizern waren wir die einzigen Ausländer an Bord.
Nach keiner Ahnung wieviel Stunden erreichten wir die Grenze zu Laos.
Alle raus und das Ausreise/Einreiseprozedere begann.
Die Vietnamesen und Laoten waren relativ zügig fertig nur bei uns Vieren dauerte das ganze Ausfüllen von Formularen ewig. Irgendwann hatten wir es alle geschafft und wollten zum Bus.
Der war nur nirgends mehr zu sehen... Mit ihm natürlich auch unser Gepäck.
Kurzentschlossen gingen wir einfach mal die Straße entlang und ein Laote auf einem Motorrad verriet uns das der Bus zum nächsten Dorf gefahren ist. Er bot uns seine Taxidienste an auf die wir verzichteten und zügigen Schrittes zum Dorf liefen.
Erleichterung machte sich breit als wir unseren Bus fanden, hier war man schon wieder kurz davor weiterzufahren.
Man hatte ja die Zeit die wir bei der Einreise benötigten für eine Pause genutzt. Also schnell noch Kekse gekauft und weiter ging es.
Die Straßen wurden alsbald sehr schlecht und auf Schotterpisten ging es in die Dämmerung hinein.
Wir wurden ordentlich durchgeschüttelt da der, wahrscheinlich verrückte, Fahrer nicht langsamer fuhr.
Der Bus fing ordentlich an von links nach rechts zu schaukeln.
Ich überlegte mir bereits wo ich mich am besten festhalte, wenn wir gleich umkippen.
Irgendjemand von uns schrie dann den Fahrer an er möge doch bitte langsamer fahren.
Nachdem uns erstmal kein Unfall drohte, schaute ich wieder zum Fenster raus.
Ab und zu durchquerten wir ein Dorf, die Häuser auf Stelzen höhergelegt.
Darunter waren immer Feuer zu sehen, irgendwann realisierte ich das die Einwohner hier gar kein Strom haben und sich wahrscheinlich für das Abendbrot am Feuer versammelten. Ich war beeindruckt.
Nach einer nicht enden wollenden Fahrt endlich am Rand von Pakse angekommen, stürmten die Tuk-Tuk Fahrer auf uns zu.
Etwas verhandelt und los ging es. Die Schweizer hatten sich ein Hostel reserviert, wir nicht und fuhren einfach mal mit dorthin.
Man hatte auch noch eines für uns.
Wir waren inzwischen recht hungrig und suchten erstmal einen Geldautomaten. Blöd nur dass alle kein Geld mehr hatten...
Restaurants hatten auch so gut wie keine mehr auf. Wir sahen aber irgendwo noch Licht.
Eine Pizzeria die von einem Deutschen betrieben wurde Er nahm auch Euro von uns und wir bekamen noch leckere Pasta.
Im Hostel noch ein Bier getrunken und eine Runde Karten gespielt dann war der Tag zu Ende.
Am nächsten Tag versorgten wir uns erstmal mit Geld und schauten im Büro des Tree Top Explorer vorbei um zu erfahren wann man uns am nächsten Tag abholte. Danach die Stadt erkundet. Viel gab es nicht zu sehen, der Wat Luang Tempel war aber schön anzuschauen.
Gegen Mittag einen Roller gemietet um ca 40km zur Tempelanlage Wat Phou zu fahren.