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Prolog
Die Idee entstand im letzten Jahr nach meiner Bhutanreise beim Stöbern in einer Buchhandlung in Kathmandu. Wie wäre es alle (ehemaligen) buddhistischen Königreiche im Himalaya zu besuchen? Dies sind: Bhutan, Ladakh, Mustang, Sikkim und Zanskar.
Ein Blick auf den Kalender des Jahres 2017 zeigte, dass Himmelfahrt und Pfingsten in diesem Jahr zu einem Zeitpunkt liegen, an dem der Schnee auf den Pässen im Himalaya schon geschmolzen sein sollte. Deshalb ist Ende Mai 2017 ein guter Termin nach Ladakh zu fliegen. Die meisten Touristen werden wohl erst etwas später eintreffen. Bei der Planung war schnell klar, dass die einzig vernünftige Variante ist, ab Delhi beide Strecken zu fliegen. Zum einen war in der heißen Planungsphase nicht klar, wie sich die politische Situation in Kaschmir (Srinagar) entwickelt. Zum anderen fand ich die Anreise über Manali wenig verlockend. Die Zeiten, in denen ich eine längere Busreise in Indien locker wegstecken konnte, sind definitiv vorbei.
Mein Vertrauen in Reisebüros vor Ort ist begrenzt. Deshalb kontaktierte ich auf Anraten eines Freundes, der sich in der Reisebüroszene für das Himalayagebiet bestens auskennt, einen Schweizer Reiseveranstalter. Der Name wird genannt, wenn ich zufrieden zurückgekehrt bin. Der Reiseveranstalter stellte mir eine spannende Tour mehrtägige durch Ladakh zusammen.
Die Anreise erfolgt mit Swiss, da zum Zeitpunkt der Buchung noch nicht klar war, ob mit weiteren Pilotenstreiks der Lufthansa gerechnet werden muss. Anzüge und Hemden mit und ohne Taschen bleiben aufgrund des Reiseziels zu Hause. Schweizer sind gegenüber ihren Mitmenschen aus dem großen Kanton erfahrungsgemäß recht tolerant und wissen daher hoffentlich zu erkennen, dass ich ihre Fluggesellschaft auch ohne Anzug gebührend würdige.
Ob die Airline des Vaters aller Bäcker nach Delhi fliegt, habe ich leider nicht vorab recherchiert. Da ich seine Airline jedoch aus OT-Gründen, deren Nennung mit Verschiebung des Posts bestraft wird, meide, dürfte sichergestellt sein, dass dieser Thread nicht dadurch zerstört wird, in dem ich Champagner auf QR-Flügen, soft oder hard-Produkte (furchtbares BWL-Sprech) in Sternchenform bewerten muss.
Die Inlandsflüge erfolgen mit Air India. Über diese werde ich, wie bereits in einem anderen Thread versprochen, berichten.
Auf das Ablichten meines Essens während der Flüge werde ich voraussichtlich (mit einer Ausnahme) verzichten.
Am Ende der Reise habe ich dann noch zwei Tage in Delhi. Für diese gibt es verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten: 1) am Hotelpool einen Reisebericht schreiben, 2) mich mit diversen Taxifahrern über die Preise der Anfahrt zu diversen Sehenswürdigkeiten zu streiten oder 3) mich ohne Telefon und Kreditkarte aber ausgestattet mit 50 indischen Rupeen durchs Land schlagen und versuchen meinen Flug umbuchen. Wofür ich mich entscheide, lasse ich nicht das Forum abstimmen. Denn würde ich diese Frage zur Abstimmung frei geben, müssten wir hier bald „Beförderung verweigert, Hilfe benötigt II aufmachen“.
Morgen Abend geht es abends in Tegel los. Am Freitag ist der "Ruhetag" zum Akklimatisieren in Leh, das in 3.500 Meter Höhe liegt. Vielleicht gibt es dann bereits die ersten Bilder.
Die Idee entstand im letzten Jahr nach meiner Bhutanreise beim Stöbern in einer Buchhandlung in Kathmandu. Wie wäre es alle (ehemaligen) buddhistischen Königreiche im Himalaya zu besuchen? Dies sind: Bhutan, Ladakh, Mustang, Sikkim und Zanskar.
Ein Blick auf den Kalender des Jahres 2017 zeigte, dass Himmelfahrt und Pfingsten in diesem Jahr zu einem Zeitpunkt liegen, an dem der Schnee auf den Pässen im Himalaya schon geschmolzen sein sollte. Deshalb ist Ende Mai 2017 ein guter Termin nach Ladakh zu fliegen. Die meisten Touristen werden wohl erst etwas später eintreffen. Bei der Planung war schnell klar, dass die einzig vernünftige Variante ist, ab Delhi beide Strecken zu fliegen. Zum einen war in der heißen Planungsphase nicht klar, wie sich die politische Situation in Kaschmir (Srinagar) entwickelt. Zum anderen fand ich die Anreise über Manali wenig verlockend. Die Zeiten, in denen ich eine längere Busreise in Indien locker wegstecken konnte, sind definitiv vorbei.
Mein Vertrauen in Reisebüros vor Ort ist begrenzt. Deshalb kontaktierte ich auf Anraten eines Freundes, der sich in der Reisebüroszene für das Himalayagebiet bestens auskennt, einen Schweizer Reiseveranstalter. Der Name wird genannt, wenn ich zufrieden zurückgekehrt bin. Der Reiseveranstalter stellte mir eine spannende Tour mehrtägige durch Ladakh zusammen.
Die Anreise erfolgt mit Swiss, da zum Zeitpunkt der Buchung noch nicht klar war, ob mit weiteren Pilotenstreiks der Lufthansa gerechnet werden muss. Anzüge und Hemden mit und ohne Taschen bleiben aufgrund des Reiseziels zu Hause. Schweizer sind gegenüber ihren Mitmenschen aus dem großen Kanton erfahrungsgemäß recht tolerant und wissen daher hoffentlich zu erkennen, dass ich ihre Fluggesellschaft auch ohne Anzug gebührend würdige.
Ob die Airline des Vaters aller Bäcker nach Delhi fliegt, habe ich leider nicht vorab recherchiert. Da ich seine Airline jedoch aus OT-Gründen, deren Nennung mit Verschiebung des Posts bestraft wird, meide, dürfte sichergestellt sein, dass dieser Thread nicht dadurch zerstört wird, in dem ich Champagner auf QR-Flügen, soft oder hard-Produkte (furchtbares BWL-Sprech) in Sternchenform bewerten muss.
Die Inlandsflüge erfolgen mit Air India. Über diese werde ich, wie bereits in einem anderen Thread versprochen, berichten.
Auf das Ablichten meines Essens während der Flüge werde ich voraussichtlich (mit einer Ausnahme) verzichten.
Am Ende der Reise habe ich dann noch zwei Tage in Delhi. Für diese gibt es verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten: 1) am Hotelpool einen Reisebericht schreiben, 2) mich mit diversen Taxifahrern über die Preise der Anfahrt zu diversen Sehenswürdigkeiten zu streiten oder 3) mich ohne Telefon und Kreditkarte aber ausgestattet mit 50 indischen Rupeen durchs Land schlagen und versuchen meinen Flug umbuchen. Wofür ich mich entscheide, lasse ich nicht das Forum abstimmen. Denn würde ich diese Frage zur Abstimmung frei geben, müssten wir hier bald „Beförderung verweigert, Hilfe benötigt II aufmachen“.
Morgen Abend geht es abends in Tegel los. Am Freitag ist der "Ruhetag" zum Akklimatisieren in Leh, das in 3.500 Meter Höhe liegt. Vielleicht gibt es dann bereits die ersten Bilder.