Chicken or Pasta (semi-live)

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MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Wenn einer eine Reise tut, dann hat er was zu erzählen. Getreu dem Motto gibt es voraussichtlich wieder einen Reisebericht von meiner einer.

Das verlängerte Wochenende bot sich an und mit FRA als Basis kann man ja auch späte Abflüge und frühe Ankünfte buchen, um die Zeit im Büro zu maximieren. So ging es am gestrigen Mittwoch am frühen Nachmittag per S-Bahn zum Flughafen nach FRA. An der Ausreise und Sicherheitskontrolle in Z war nix los, so dass ich binnen Minuten ausgereist und für sicher befunden wurde. Nach dem Weg durch den Heinemann ging es gleich rechts Richtung Kartoffelsalatparadies. Auch hier war nichts los. Die Vormittags-Welle gen Westen waren schon raus, die Abendwelle nach Osten noch nicht wirklich akut. Mit meinen ganzen Abflügen irgendwo in Europa und somit auch Routings über andere große Flughäfen, war das seit ungefähr drei Jahren mein erster Abflug ab Z.

Rechtzeitig vor Boardingbeginn ging es zu Gate Z20, wo schon der Hobel für den Zubringer zum Anschlussflug wartete.


Bei einem United-Flug gilt es noch einen Sticker zu sammeln. Dazu gibt es einen Dokumentencheck mit ein paar Fragen zur Reise und zum Gepäck. Sicherlich vielen hier aus eigener Erfahrung bekannt. Anstehen sortiert nach Gruppen, wie man es von United kennt. Auch in Deutschland klappt das ganz gut, vom Empfinden her war der Großteil der Fluggäste aus den USA und somit mit dem System vertraut.

Als Flug stand UA933 FRA - IAD (17:10 - 19:55) auf dem Plan. Der oben abgebildete Flieger ist die B777-200ER N226UA. Schande über mich, bei vollem Bewusstsein habe ich United in Eco auf Langstrecke gebucht. Ganz ehrlich, ist mir immer noch lieber als LH. Meilenticket habe ich verpennt, eigentlich wollte ich Eco+ der LH ausprobieren, aber bis ich mich zum Flug entschieden hatte, war der Preis schon so hoch, dass ich nicht bereit war, diesen zu zahlen. Das Resultat zeigt sich dann im Sitzabstand - eng:


Vom Gate ging es pünktlich los, Flieger zu geschätzt 80% ausgelastet. Die FBs machten einen vernünftigen Eindruck. UA ist ja doch eher verrufen dafür, das Personal nicht mit Ü30 in Ruhestand zu schicken. Und ganz ehrlich, es ist ein Flug und keine Datingagentur.

Tja, aus dem pünktlichen Ablegen am Gate entwickelte sich letztlich eine 100 minütige Verspätung. Der Grund ist ein Medical gewesen. Ein älterer Passagier in der Reihe hinter mir hatte mit Nasenbluten zu kämpfen, welches nicht aufhören wollte. Nach Rücksprache mit dem Cockpit und auch medizinischem Personal am Boden wurde entschieden, dass es besser wäre, besagten Passagier nicht mitzunehmen. Vernünftige Entscheidung, hätte man aber auch eher haben können. Es ging also zunächst zu einer Außenposition, Passagier inkl. Reisebegleitung wurden im Beisein vom medizinischen Service von Bord gebracht. Bis auch endlich deren Gepäck ausgeladen war, war die Verspätung bei erwähnten 100 Minuten. Ungeschickt, meine Umsteigezeit in IAD belief sich ursprünglich auf 125 Minuten.

Auch wenn UA in letzter Zeit viel einstecken musste, es wurde sich auch um die anderen Passagiere gekümmert. Neben Wasser und einem Snack (näheres kann ich nicht sagen, habe ich dankend abgelehnt), gab es noch Eis. Bei Eis kann ich natürlich nicht nein sagen:


Da in FRA gerade die Startbahn West/Südbahn in Stand gesetzt wird, ging es auf der 25L los. Geflogen wurde eine einigermaßen südliche Route über Belgien, Großbritannien und Irland wurde bereits südlich passiert. Nachdem die Freigabe zur freien Entfaltung an Bord erfolgte, konnte ich endlich die beiden freien Nebenplätze nutzen:


Der erste Speisendurchgang ließ auch nicht lange auf sich warten. Die allseits beliebte und deswegen als Dauerbrenner etablierte Auswahl bestand aus Chicken (Thai Curry Chicken) or Pasta (Vegetarian). Die Gefahr, sich zu überfressen, bestand ob der gebotenen Menge nicht wirklich.


Einen Teil der Zeit verbrachte ich damit, die United App im Auge zu behalten und unsere Ankunftszeit mit der Abflugzeit des Anschlusses zu vergleichen. Zwischenzeitlich waren es mal komfortable 50 Minuten, die sich ergaben. Das hätte sich dank GE, TSApre und ausschließlich Handgepäck locker ausgegangen. Letztlich war die Ankunftszeit 21:27 Uhr auf der Bahn/21:34 Uhr am Gate, so dass rein rechnerisch 33 Minuten zur Verfügung standen. Sabotiert wurde das ganze erfolgreich vom Groundhandling. Es gab keine Busse mehr für Transfers, ausschließlich Arrivals. Also ging es den langen Weg zum Main Terminal. Die Einreise ist um diese Zeit komplett leer. Der interessierte Leser darf gern im Selbststudium eruieren, welche Flüge planmäßig zu dieser Zeit in Washington Dulles mit internationaler Ankunft landen.

Den Anschluss habe ich dann um ein paar Minuten verpasst. Der Weg vom Main Terminal inkl. Siko zum Terminal A ist nicht gerade kurz. Und auch um die Benutzung der U-Bahn kommt man nicht umhin. Somit war dann das nächste Ziel der Customer Service Schalter. Nach ein wenig Wartezeit bekam ich die Auskunft, alle Hotels voll. Ja, wenn man nur im UA-Kontigent schaut und da nix mehr ist, dann ist dem wohl so. Die Hilton-App zeigte aber auch bei einigen Dulles-Hotels Verfügbarkeit an.

Von einem ebenfalls betroffenen Mitreisenden bekam ich in der Warteschlange noch den Hinweis, dass evtl. eine Umbuchung ab DCA möglich sei, mit etwaigen besseren Verfügbarkeiten bzgl. Flugzeiten. Dem war auch so, so dass ich nicht erst um 8:15 Uhr weiter reisen könnte, sondern bereits 6:30 Uhr. Die Umbuchung klappte problemlos. Aber auch ein Hotel in der Nähe von DCA gäbe es nicht mehr von UA bezahlt. So habe ich kurzhand eines per App gebucht (Doubletree in DC/Crystal City). Am Schalter gab es dann den Hinweis, wie man zumindest USD150 wieder bekommt, einen Voucher für Supreme Shuttle und noch drei Essen/Getränkevoucher über je USD10.

Im Terminal selbst hat um die Zeit (~22:30 Uhr) natürlich nix mehr offen, aber es gab den Hinweis, im Main Terminal gäbe es noch etwas. In selbigen traff ich noch auf zwei der Flugbegleiter meines Fluges, die noch hilfsbereit bezüglich Wassereinkauf waren. Der noch offene Kiosk akzeptiert dann natürlich nicht die Voucher von UA, so dass ich im danebenliegenden Starbucks eine Tasse, äh ein Wasser kaufte. Tassen gibt es aber auch, John_Rebus: im Ankunftsbereich von IAD gibt es die Virginia-Tasse. ;) (Sorry für die Bildquali, aber der Bediener der Technik war mehr als müde)


Mit dem Shuttle ging es durch strömenden Regen nach Alexandria/Crystal City. Juhu, im Hotel gibt es noch ein Upgrade auf eine Corner-Suite. Bringt mir nur herzlich wenig, es war bereits Mitternacht und bzgl. Shuttle erkundigte ich mich zu den Abfahrtzeiten gegen 5:30 Uhr. Premium Internet hätte ich auch noch bekommen können, war mir an der Stelle aber nicht so wichtig. Es gab als Anerkennung des Status noch zwei Wasserflaschen und den Doubletree-Cookie. Außerdem gab es noch Unterstützung beim Anruf des eigentlich gebuchten Hotels (Benutzung des Telefons am FrontDesk statt auf dem Zimmer, somit keine Kosten für mich). Das ursprünglich gebuchte Hotel habe ich in Kenntnis versetzt, dass ich erst gegen 9 Uhr morgens anreisen werde, was zu einer Notiz in der Reservierung führte. Ich hoffe mal, dass das klappt.

Im Fazit bleibt, dass man auch Eco auf Langstrecke (naja, eigentlich eher Mittelstrecke ;)) mit United überleben kann. Zugegeben, genaues monitorieren der Sitzplatzbelegung in der UA-App hat sich letztlich ausgezahlt, so dass ich nach drei oder vier Wechseln eine 3er-Reihe für mich hatte. Die Entscheidung zum Aussteigen/Ausladen des beeinträchtigen Pax hätte auch schneller fallen können, bzw. bereits am Gate getroffen werden können (da blutete die Nase bereits). Das hätte dann für weniger Verspätung gesorgt. Und dem Pax hätte man auch schneller vernünftig helfen können.
Das sonstige Handling durch UA fand ich akzeptabel. Ein wenig unflexibel bezüglich der Hotelthematik. Zumindest bleibt man erst einmal nicht auf den kompletten Kosten sitzen, beim Rest werde ich mich nochmal an den Customer Service wenden. Viel Hoffnung mache ich mir da aber nicht. Ärgerlich ist, dass beim letzten Flug nicht auf Anschlusspaxe gewartet wird (und auf meinem Anschluss war noch mindestens eine anderer Pax aus FRA). Oder auch, dass bereits 22 Uhr der letzte Flug geht, dito für alternative nahe gelegenen Ausweichflughäfen).

Falls sich jemand fragt: meine innere Uhr ist seit einiger Zeit bezüglich meiner Aufstehzeit festgefahren. Demzufolge habe ich auch nicht viel gepennt. Das wird sich dann im späteren Tagesverlauf noch deutlich bemerkbar machen. Allerdings hatte ich auch ein wenig darauf spekuliert, die Planung in den nächsten Tagen sieht zeitiges Aufstehen vor. Der erhoffte positive Nebeneffekt ist, dass ich nach der Heimreise nicht viel von Jetlag merke. Mal schauen, ob der Plan aufgeht...
 
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Anonym-36803

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Das verlängerte Wochenende bot sich an und mit FRA als Basis kann man ja auch späte Abflüge und frühe Ankünfte buchen, um die Zeit im Büro zu maximieren.
Bin ja gespannt, wann wir uns das erste Mal zufällig in FRA über den Weg laufen...

Der noch offene Kiosk akzeptiert dann natürlich nicht die Voucher von UA, so dass ich im danebenliegenden Starbucks eine Tasse, äh ein Wasser kaufte. Tassen gibt es aber auch, John_Rebus: im Ankunftsbereich von IAD gibt es die Virginia-Tasse. ;)
Danke für die Info, ich hoffe mal, dass es zumindest die VA-Tasse auch airside gibt, aber notfalls kann ich ja dann landside gehen. Sollte bei 1h39min ja ausreichen.

Ansonsten gute Weiterreise. Bin schon gespannt, wohin es Dich verschlägt. Irgendwas mit Schiffen?
 
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Anonym38428

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In der Tat, IAD ist ja nur ne längere Mittelstrecke ;)
 

mainz2013

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18.09.2013
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Aua! :eek: Und das Longhaul! Gut, Du konntest dich dann ja noch ausstrecken. Aber wenn nicht....??? Nöö. deshalb ist diese Klasse, so lange es geht, bei uns Transatlantik derzeit gesperrt.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Erzähl mir nichts von Sonnenschein

Nach der nicht vorhandenen kurzen Nacht ging es nach Tippen des ersten Teils unter die Dusche, zum Checkout und mit dem Shuttle zum Flughafen. Da sich im Köfferchen eine Wasserflasche befand, habe ich diesen diesmal aufgegeben. TSApre war unkompliziert, so dass ich zeitnah in der Lounge aufschlug. Zu sehen ist nur der kleinere Teil
, hinter mir ist noch ein größerer Sitzbereich, in dem es dann auch in einer Ecke die Futterstelle gibt. Dort fand ich zu meiner Freude das Granola, welches durch ein Muffin ergänzt wurde. Meine Hoffnung war, sofern meine Hotelreservierung am Zielort noch gültig war, mir dort noch ein Frühstück zu gönnen.

Einsteigen in den Flieger, UA4348, ERJ-145XR N17108, DCA - EWR, 06:30 - 07:44, begann pünktlich. Überpünktlich ging es vom Gate los um am Anfang der Bahn in eine Parkposition zu fahren. Es kam die Durchsage von vorn, Wheels-Up Time wäre 07:07. Als diese Zeit erreicht war, gab es die Info, es würde nochmals 30 Minuten dauern. So kam ich in den Genuss, noch länger etwas eingezwängt zu warten:


Grund für die Verzögerungen war Wetter am Zielort. Nicht wirklich verwunderlich, auch in Washington hing die Suppe richtig tief und entleerte sich auch nach unten. Besonders ärgerlich war das bereits, da der Start Richtung Westen über die Stadt erfolgte. Mit Sitzplatz links hatte ich einen Blick aufs Pentagon werfen können (im Bild nicht wirklich zu erkennen :D)


Auf dem ganzen Flug waren unten nur Wolken zu erkennen und in Newark war das gleiche Wetter. Besonders lustig: es wurde beim Aussteigen darum gebeten, Passagiere mit Anschluss zuerst durch zu lassen (wir hatten ja etwa 45 Minuten Verspätung). Das funktioniert in der Praxis ganz gut, zumindest bis diese Leute noch ihr DAA-Gepäck einsammeln müssen. Dazu heißt es dann warten im Finger bis dieses ausgeladen ist. Und an diesem Gepäck steht natürlich nicht dran, zu welcher knappen Umsteigezeit es gehört.

Auf mein Gepäck musste ich gefühlt ewig warten, bis es endlich auf dem Band erschien. Danach ging es mit dem AirTrain zur Station P4, ab der die Hotel Shuttle abfahren. Dieses kam innerhalb weniger Minuten, so dass ich alsbald erfahren würde, ob meine Reservierung noch Bestand hat. Sie hatte es. :) Gewählt habe ich das DoubleTree Newark Airport, ursprünglich mal auf Punkten gebucht, letztlich aber eine BRG auf die MVP-Rate bekommen, so dass es bei annehmbaren $75++/Nacht landet. Beim Checkin gab es ein Upgrade auf die 12. Etage und somit auch Zugang zur Lounge. Diese habe ich auch gleich noch besucht, um noch ein wenig zu essen. Nun ja, das Angebot ist recht überschaubar gewesen, so dass es bei etwas Ei, Würstchen und einem Muffin blieb.

Nachdem ich mich im Zimmer mit der Kamera ausgerüstet hatte, ging es zurück zum Flughafen, ab dort mit dem AirTrain eine Station zum NJTransit und ab Newark Penn Station mit dem PATH zur 33rd Street. Von dort lief ich Richtung Pier 88 und war bis dahin auch komplett durchnässt. Richtig schönes Herbstwetter hat es hier in New York. (y)

Am Pier 88 lag die USS Kearsage, welche im Rahmen der New York Fleet Week dieses Wochenende zu besichtigen ist. Meine Hoffnung, ob des Wetters keine Warteschlange zu haben, erfüllte sich. Das erste Bild habe ich dann auch erst an Bord gemacht, einfach um die Kamera langsam an den Regen zu gewöhnen.


Auf dem Schiff konnte man sich in den zugänglichen Bereichen frei bewegen. Wie üblich ist vieles von dem normal vorhandenen Gerät ausgestellt. Darunter zählen dann auch Luftkissenboote, welche auf dem Welldeck unter kommen und von dort dann auch das Schiff verlassen können.


Vom weiteren Gerät, dazu amphibische Fahrzeuge, allerlei Waffen oder auch normale LKW, hier mal noch beispielhaft ein Roboter der Sprengmittelentschärfer:


Auf dem Flugdeck wurde das Fluggerät ausgestellt und konnte ebenfalls ausgiebig besichtigt werden. In die größeren Flieger, z.B. einer CH-53 Sea Stallion


oder MV-22 Osprey


konnte man auch rein. Wie zu sehen, schlechtes Wetter, wenig los:


Wieder runter vom Schiff gab es auch noch eine Außenaufnahme, jetzt war die Kamera ja auch schon mit dem Regen vertraut.


Nach dem Besuch ging es zu Fuß zum Times Square und von da mit der Metro Richtung Lower Manhattan. Bei dem schlechten Wetter wollte ich nochwas für meine Gesundheit tun und ein paar Vitamine tanken:


Diesen Double Bacon with Cheese + Curly Fries gibt es bei Black Burger. Keine Kette, nur ein Laden.

Gesättigt und gestärkt lief ich den W Broadway zur PATH Station am World Trade Center. Von da ging es wieder zurück zum Flughafen und Hotel. Ich schaute am Abend noch kurz in der Lounge vorbei, bevor ich dann viel zu früh im Bett einschlief. So gibt es das Update zum Bericht erst mit ein wenig Verzögerung, für mich mitten in der Nacht aber gut mit meiner Planung, früh in den Tag zu starten gut vereinbar.
 

abvvgold

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28.06.2016
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DUS
Wenn es dich noch einen weiteren Tag in New York hält und du auf der Suche nach kulinarischen Exquisiten erschwinglicher Preisklasse bist: ich empfehle Ottos Tacos. Tacos, dafür würde ich mich jeden Tag in irgendeine Y setzen um diese zu snacken.
Ein Träumchen - am besten gefällt mir deren Shop in Hells Kitchen, Ecke 48W/9th. Im Übrigen zwei weitere Male im Süden der Stadt vertreten.

Sollte das Wetter fortlaufend zu wünschen übrig lassen könntest du versuchen last-Minute Tickets für ein Taping zu einer Late Night Show (Seth Meyers, uÄ) zu ergattern. Über Google wirst du da fündig. Falls keine Verfügbarkeit zu sehen ist und du dich in der Nähe vom Rockefeller Center befindest: bei NBC direkt nachfragen. Herrliche Schlechtwetteralternative.

Wünsche dir viel Spaß, guten Hunger und viel Beinfreiheit auf deiner Weiter/Rückreise!
 
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Anonym-36803

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Mich würde interessieren, ob die Punktegutschrift für beide Aufenthalte (Washington und Newark) problemlos klappt, da Du ja u.U. einen überlappenden Aufenthalt hast, d.h. am gleichen Tag in zwei verschiedenen Hotels parallel eingecheckt warst.
 

MrGroover

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30.04.2012
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Sollte das Wetter fortlaufend zu wünschen übrig lassen könntest du versuchen last-Minute Tickets für ein Taping zu einer Late Night Show (Seth Meyers, uÄ) zu ergattern.
Danke, meine Planung ist bisher zwar prinzipiell vorgesehen, aber noch ein wenig flexibel. Ich bin nicht so der Typ, der sich lange irgendwo berieseln lässt (außer jetzt bei Regen), da bin ich dann doch eher zu Fuß unterwegs. Außerdem will ich vermeiden, die Zeitverschiebung zu stark wirken zu lassen, bin ja nur fürs lange Wochenende hier.

Mich würde interessieren, ob die Punktegutschrift für beide Aufenthalte (Washington und Newark) problemlos klappt, da Du ja u.U. einen überlappenden Aufenthalt hast, d.h. am gleichen Tag in zwei verschiedenen Hotels parallel eingecheckt warst.
Da werde ich mal schauen, was da passiert. Nötigenfalls nochmal eine Erinnerung schicken, bin ja nun auch keine 18 mehr. ;)
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Die Nacht war diesmal länger, aber es war dennoch genug Zeit, den Reisebericht vorm Frühstück zu ergänzen. Nachdem das Update erstellt war, ging es mit einem Stopp unter der Dusche zum Frühstück in die Lounge. Da ich mehr oder minder allein war, gibt es diesmal auch ein Bild der Auswahl:


Die Suche nach einer Verbindung mit dem ÖPNV erbrachte die Erkenntnis, dass fußläufig vom Hotel eine Bushaltestelle ist, von der ein Bus zur Newark Penn Station fährt. Den Bus habe ich gesehen, aber nicht andersherum, so dass ich im Regen stehen gelassen wurde. Die zweitgünstigste Variante war dann das Flughafenshuttle vom Hotel und die Linie 62 zur Penn Station. Dauert zwar ein wenig länger als Airtrain und NJTransit, ist mit $1,60 vs. $8,50 allerdings deutlich günstiger. Ab Penn Station ging es mit PATH zum WTC und ab dort mit der U-Bahn nach Brooklyn. Angekommen in Brooklyn hieß es nochmals umsteigen in den Bus, der mich dann letztlich zum Ziel brachte. Dieses war das Brooklyn Cruise Terminal, in dem die Kreuzer USS San Jacinto und USS Monterey im Rahmen der Fleet Week liegen und besucht werden können.

Da das Wetter heute Morgen immer noch nicht wirklich toll war und die Lage etwas abseits ist (positiv ausgedrückt), war ich heute Besucher Nummer 3. Das brachte mir dann auch eine Privattour über beide Schiffe ein. Los ging es auf der San Jacinto. Hier gab es eine Runde über die Außendecks und das war's. Zum einen die hinteren Aufbauten
,

zum anderen die vorderen Aufbauten. Unten ist das VLS zu sehen.


Weiter ging es auf der Monterey, auf der es schon mehr zu sehen gab. Im Hangar waren ein paar Stationen, an denen die Handfeuerwaffen präsentiert wurden


oder die Feuerabwehrmaßnahmen/-geräte. Weiter ging es mit der Tour und einer der Zwischenstopps war die Brücke:


Zurück im Hangar gibt es noch einen Blick aufs Flugdeck.


Ich hab noch ein paar mehr Aufnahmen gemacht, auch von außen, z.B. beide Kreuzer von hinten:


Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es gerade mal halb elf war. Ein Blick gen oben bestärkte mich im Gedanken noch nach Staten Island zu fahren, dort liegt noch ein weiteres Schiff. Also ging es mit Bus und Metro wieder zurück nach Manhatten. Hier ergab sich nun der bisher touristischste Programmpunkt: die Staten Island Ferry. Klar, einmal muss man mit Blick nach Osten fahren, also beim Einsteigen rechts halten. Zu sehen gibt es schließlich das Wahrzeichen von New York City:


In Staten Island angekommen, ging es zu Fuß zum Homeport Pier, an dem mit der USS Lassen noch ein Zerstörer liegt:


Die Tour hatte diesmal das gewohnte Muster mit ungefähr 30 Leuten pro Gruppe. Auch hier gab es wieder zahlreiche Stationen, Brücke oder Combat Information Center waren aber nicht mit dabei. So müsst ihr euch mit einem Blick vom Vorderdeck aud begnügen.


Nach der Besichtigung des Schiffs ging es zu Fuß wieder zurück zur Staten Island Ferry. Angekommen in Manhatten habe ich einen Weg Richtung WTC eingeschlagen, unweit dessen gab es noch etwas zu futtern. Wieder Vitamine:


Diesmal in Form eines Double SmokeShaks mit Fries. Ich konnte mich zunächst nicht dran erinnern, schonmal bei Shack Shake gewesen zu sein, allerdings kamen die Erinnerungen zurück, als ich im Laden das Angebot sah. Letztes Jahr in Baltimore hatte ich es schon mal probiert. Dass ich mich nicht dran erinnern konnte, sagt schon vieles aus. ;) Die Paddies sind im Vergleich zu Black Burger eher Carpaccio, geschmacklich jedoch okay. Die Fries sind recht lecker.

Per PATH, Bus 62, Airtrain und Shuttle ging es wieder zurück ins Hotel. Der Plan, von der Lounge aus die Flugbewegungen am Flughafen zu beobachten, wurde durch ein Hinweisschild, dass die Lounge übers Wochenende geschlossen sei, zu nichte gemacht. Das hat dann zur Folge, dass es den Bericht diesmal vorm Schlafen gibt.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Essen für die Katz

Bisher geht meine Planung, früh wach zu sein, gut auf. Der Samstag hielt auch erstmals richtig schönes Wetter bereit, welches sich bereits durch einen ansehnlichen Sonnenaufgang zeigte.


Frühstück gab es diesmal Full American im Restaurant und nicht mehr in der Lounge. Die Auswahl ist deutlich umfangreicher und somit auch besser.. Allerdings hat mich das Hotel wieder geärgert. Ich bin davon ausgegangen, wieder ab 6 Uhr Frühstück zu bekommen. Nicht so am Wochenende, da geht es erst 7 Uhr los. :( Gut, war jetzt nicht ganz so tragisch, ich hatte es nicht mehr so eilig, in die Stadt zu kommen.

In die Stadt ging es wieder mit der Tripple-Combo - Hotel Shuttle, NJTransit Bus 62 und PATH - diesmal wieder zur 33rd Straße. Mit schönem Wetter hatte ich vor, nochmal die USS Kearsage von außen zu fotografieren. Sieht dann auch gleich viel besser aus:


Zur Fleet Week sind noch zwei weitere Schiffe der US Navy in der Stadt, welche allerdings nicht für Besichtigungen offen sind. Auf der Webseite zur Fleet Week wird deren Position bekannt gegeben, so dass man mit Google Maps schauen kann, ob es nicht doch eine Stelle gibt, von der aus man zumindest Bilder machen kann. Nach erfolgreicher Recherche habe ich mich nach Throgs Neck aufgemacht, ein Teil der Bronx. Dazu ging es mit der Metro Linie 6 fast bis zur Endstation und von dort mit der Busliene Bx40 bis zur Endstation. Ein Schiff, die USNS Yuma, ein schnelles Transportschiff, lag gut sichtbar am Pier:


Das weitere Schiff hätte gegenüber in Kings Point liegen sollen, allerdings konnte ich es nicht erkennen. Schade, weil es aus Mayport kommt, wo man nur eingeschränkt Bilder von den Schiffen im Hafen machen kann.

Mit zumindest einem Bild auf dem Speicherchip bin ich wieder zurück nach Manhattan. Dazu habe ich meine Route rückverfolgt. Das ging gleich mit dem selben Bus los und den langen Rest mit der Metro.


Ausgestiegen bin ich Aston Pl. und gleich in den dortigen K-Mart ein paar Süßigkeiten für daheim kaufen. Mein Navi sagte mir, es würde in der Nähe auch eine Cold Stone Creamery geben. Gut: ich hatte ja Lust auf Eis. Schlecht: da bin ich schon mal reingefallen, die Info im Navi ist falsch. Die Website sagt, es gäbe keinen Laden in Manhattan. Ich muss da mal am Gedächtnis arbeiten...

So bin ich dann Richtung Washington Sq. Park geschlendert. Zum Beweis, in NYC zu sein, noch ein Touri-Motiv:


Im Park selbst hatte sich jemand den Spaß gemacht, Tauben zu foppen. Zumindest eine war auch richtig verwirrt, was da los ist.


Für's Abendbrot hatte ich eine Verabredung mit tosc, der ebenfalls gerade in der Stadt unterwegs ist. Sein Vorschlag war, sich bei Katz auf ein Pastrami Sandwich zu treffen. Gute Idee, ich kannte es bisher noch nicht. Da hatte ich bisher etwas verpasst, denn es war richtig lecker.


Zum Nachtisch gab es noch ein Eis aus der Eisdiele nebenan. Auch wenn es keins aus der Cold Stone Creamery ist, lecker war's trotzdem.


Für tosc ging es wieder Richtung Uptown Manhatten, für mich zurück nach Newark. Auf dem Weg zum PATH Train zumindest noch einen der vielen Wolkenkratzer abgelichtet. Einen Namen hat der Turm nicht, bei Wiki findet man ihn als 56 Leonard Street. Er fällt ob seines Designs auf.


Mit PATH ab WTC ging es wieder zurück nach Newark und diesmal mit dem Bus Linie 40 bis zum Hotel. Wenigstens in diese Richtung hat die Verbindung wie gewünscht geklappt.
 

mainz2013

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18.09.2013
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Das sieht aber saulecker aus! :top: Hatte im Fernsehen mal einen Bericht über den Laden und die Zubereitung der Sandwiches gesehen. Wenn ich mal nach NY kommen sollte, dann gibt es auf jeden Fall ein solches Sandwich! :)
 
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Vor allem war das Fleisch richtig zart und zerging im Mund. Ist also auch bestens für zahnlose Familienmitglieder geeignet. :D (<- Smiley an der Stelle mangelhaft, weil mit Zähnen)
 

MrGroover

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Faulenzen am Sonntag

Zum heutigen Sonntag hatte ich kein Programm, es war bereits alles erledigt. Pünktlich um 7 Uhr ging es zum Frühstück.


11 Uhr auschecken und zum Flughafen fahren lassen. Dort habe ich auf meinen Abflug gewartet. Zunächst war die Lounge (United Club bei C120) noch angenehm leer, füllte sich aber mit fortschreitender Zeit zusehends. Als es dann soweit war, habe ich mich zu Terminal A aufgemacht. Dazu gibt es in EWR einen airside Busshuttle.

Diesmal gab es beim Flieger keine Verzögerungen, lediglich ein paar Minuten mussten wir auf einen anderen Flieger warten, der noch im Weg stand. Schon vor zwei Tagen hatte ich diesen Flieger gesehen, es gibt sie also tatsächlich:


Start war nach Süden und zunächst ging es in eine Linkskurve. Somit konnte man nochmal schön das Panorama genießen.


Der Flieger hat dann aber gleich nach rechts Richtung Norden gedreht. So ging es dann zunächst entlang des Hudson:


Da es sich um einen United-Flug handelte (UA 3796 EWR - YUL, ERJ 145, 15:02 - 16:10), gab es einen kleinen Snack und Getränkeauswahl. Für mich diesmal Wasser, irgendwo muss man ja Kalorien sparen. ;)


Die kanadische Grenze war aus der Luft sehr gut zu erkennen. Also irgendwo da unten, so zumindest die Info meines Navis.


In Montreal wartet schönes Wetter und bei Landerichtung Süd noch ein Vorbeiflug an der Stadt. Dies war ein richtig schöner Anflug und man konnte die Stadt sehr gut sehen.


Jetzt warte ich in der Lounge auf den Heimflug. Dieser geht mit Air Canada nach Frankfurt. Diesmal zum Glück hat AC noch den Flieger gewechselt. Zunächst stand ein 787-8er Dreamliner im Plan, jetzt ist es doch noch der 9er geworden. Damit kann ich diesen Typ, sofern alles gut geht, auch als erledigt markieren. :)

Da es sich um ein UA-Ticket handelte, konnte ich mir vorab keinen Sitzplatz auswählen. Beim Checkin gab es immerhin einen Fensterplatz. Allerdings kann man auch den OLCI von AC nutzen und somit den Sitzplatz noch wechseln. Ich hoffe jetzt darauf, dass es wieder mit einem freien Dreier klappt. Aber so viel Glück, neues Muster und dann noch Platz, ist eigentlich zu viel des Guten. Irgendwo muss ein Haken sein... Ob es wirklich nur die kurze Nacht ist? Blockzeit ist gerade mal sieben Stunden.
 

MrGroover

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Chicken or Pasta? Again?

Den letzten Teil des Berichts tippte ich in der sehr angenehmen MLL im internationalen Teil vom Montrealer Flughafen. Alkohol gibt es an der Bar, anders als bei United allerdings auch gratis. Den ersten G&T, den ich bekam hatte ein 2:1 Mischungsverhältnis. Zwei Teile Gin, ein Teil Tonic. Nun ja, die Hoffnung war, es würde mich müde machen. Der zweite war dann schon deutlich humaner gemischt. Sonst trank ich nur Wasser und Eistee. Die Speisenauswahl war auch recht umfangfreich, Hühnchen, Couscous-Salat, Chips + Dips, Reis mit Bohnen, Mac'n'Cheese und auch front cooking wurde angeboten. Bilder hab ich keine gemacht, mir war zu viel los, als dass ich ungestört hätte fotografieren wollen.

Zur angegebene Boarding-Zeit machte ich mich auf zum Gate A59. Dort wartete die angekündigte Boeing 787-9. Diesmal also Danke für den kurzfristigen Tausch des Fluggeräts.


Beim Einsteigen ging es durch die Premium Eco:

Sicher hat man mehr Platz als in Eco, nur so richtig geräumig wirkte es dennoch nicht. Zumal für mich ja die Hoffnung bestand, meinen Dreier zu bekommen.

Besagte normale Eco ist schon recht eng für meine Wenigkeit:


IFE ist das aktuelle Panasonic ex3 System. Air Canada hat als einen der Menüpunkte das Menü. Und da war sie wieder, die Frage: Chicken or Pasta?


Nach dem Start habe ich mich dann erstmal auf meiner Couch gemütlich eingerichtet. Leider war es nicht ganz so gemütlich wie bei UA, der Sitz im AC Dreamliner ist merklich härter und auch die Armlehne am Fenster störte mich mehr. Tschuldigung, dass ich keine Blondine mit ansehnlicheren Stelzen bin. ;) Respekt vorm Produkt anybody? :LOL:

Wie man sieht, hatte auch die Dreierreihe geklappt. Da der Flieger aber nur zu gefühlt 70% ausgelastet war, hatten auch viele andere das Glück, eine Dreierreihe für sich zu bekommen.

Meine Wahl bei der Hauptspeise fiel auf Pasta.



Dazu gab es noch einen weiteren G&T. Dank Tonicdose konnte ich mir diesen auch etwas angenehmer mischen (oder anders ausgedrückt, die kleine Ration Gin auf die große Dose strecken). Leider hat das bzgl. Müdigkeit nicht viel gebracht, die Nacht im Flieger war wieder sehr kurz (Flugdaten: 28.05.2017, AC 874 YUL - FRA, B787-9 C-FGDX, 19:52 - 08:26+1) und sehr unbequem.

Vorm Start die Ansage des Captain bzgl. Wetter in Frankfurt war sehr passend zu kurzen Hosen. Temperaturen bis 32°C, fühlt man sich ja gleich wie in einem Urlaubsflieger. Da auch die Wolkenverteilung mitspielte, konnte ich noch meine neue Heimatregion von oben bewundern. Zum einen haben wir hier Wiesbaden und Mainz auf der anderen Rheinseite


Und Frankfurt mit Flughafen im Bild rechts.


In Frankfurt angekommen, ging es zügig durch die automatische Passkontrolle und zum Gepäckband. Ich weiß gar nicht, was es da zu meckern gibt. Zum einen ist der Weg recht lang, zum anderen bin ich nochmal kurz abgebogen. Als ich am Gepäckband ankam, war mein Koffer schon am Kreiseln. Also diesmal nix mit elendig langen Wartezeiten.

Bevor es zur S-Bahn und auf Arbeit ging, bin ich nochmal beim Turkish-Schalter vorbei. Ich hatte noch ein offenes Meilenticket (also eine nicht bestätigte Reservierung). In Montreal hatte ich beim Routinemonitorieren der Verfügbarkeiten auf meinem Wunschflug entdeckt (UA 159, man will ja nach dem Islandhopper auch von Guam wieder weg kommen).

Der erste Versuch, das Ticket auszustellen, schlug eine Woche zuvor fehl. Damals gab es aber auch keine Verfügbarkeiten. Der Mitarbeiter konnte die Reservierung erneut einbuchen (Ticketstatus in TK-Sprech: HX). Nach kurzer Wartezeit war auch eine Bestätigung da (Status KK). Es hat dann aber ein wenig gedauert, bis der Mitarbeiter die Steuern und Gebühren auspreisen konnte. Der Ticketstatus war zwischenzeitlich auf HK gewandert, schonmal ein gutes Zeichen, bei TK heißt das bestätigt. Letztlich musste aber dennoch das schlaue Büchlein kontaktiert werden, bis auch S&G ausgepriesen werden konnten. Wenn man bei einem Meilenticket auf TK-fremden Airlines beim Ticketschalter Zahlen hört, ist das ein sehr gutes Zeichen. Bezahlung erledigt, Ticket bekommen. Happy.

Damit ist dann eigentlich auch klar, wozu es auf jeden Fall einen weiteren Bericht von mir geben wird: RTW mit Islandhopper. Dazu braucht es Geduld, bis dahin dauert es leider noch ein wenig. :(

Als Fazit bleibt: der Kurztrip übers lange Wochenende hat sich auf jeden Fall gelohnt. Auch wenn das Wetter am Donnerstag bescheiden war, der Vorteil ist dann, dass weniger los ist, man also nicht elendig lange in Schlangen wartet. Die Touri-Ziele in NYC konnte ich diesmal auslassen, ein paar Sachen, die mich interessieren, hatte ich schon abgearbeitet: One WTC zum Sonnenuntergang. Auf der USS Intrepid war ich auch schon zwei mal, weswegen sie diesmal keinerlei Erwähnung fand. Diesmal standen ja die Schiffe im Vordergrund. Und da hat alles besser als geplant geklappt, denn die USS Lassen hatte ich eigentlich erst für Samstag vorgesehen. Aber null Andrang lässt auch eine Komprimierung des Zeitplans zu. :)

Und Trotz Eco auf der Langstrecke habe ich den Tag im Büro gut überstanden. Ich kann für mich feststellen, dass ich so was mal wieder machen kann. Für jedes Wochenende sind die finanziellen Mittel leider nicht in ausreichender Menge vorhanden. Bin zwar Sohn, aber nicht von Beruf. ;)
 

MrGroover

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Mich würde interessieren, ob die Punktegutschrift für beide Aufenthalte (Washington und Newark) problemlos klappt, da Du ja u.U. einen überlappenden Aufenthalt hast, d.h. am gleichen Tag in zwei verschiedenen Hotels parallel eingecheckt warst.

So, ich zitiere das nochmal. Nach ein wenig hin und her (Formular + zwei Mails von mir) wurden nun die Punkte für beide Buchungen gutgeschrieben (Ausnahme aus Kulanz...).
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Und noch der Vollständigkeit halber: United hat mir die unfreiwillige Übernachtung in Washington komplett erstattet. Es empfiehlt sich im Onlineformular bei den eigenen Daten (IBAN, Ticketnummer) diese in 4er Kolonnen einzugeben, das System XXXt zehnstellige Ziffern. Bei mir war also eine zweite e-Mail nötig, bis es klappte. Die Überweisung war etwa 14 Tage unterwegs.
 

MitLeser

Erfahrenes Mitglied
18.06.2015
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Bin gerade auf den Tripbericht gestoßen (da du ihn im anderen Thread verlinkt hast):

Danke, war schön zu lesen!

Kleiner Hinweis sei mir noch erlaubt: Ganz in der Nähe vom Times Square (W42nd St zwischen 8th und 9th Ave) gibts eine Coldstone Creamery (Ein paar Türen nebem dem REGAL). Ist in Street View gut zu sehen und laut reviews auch immernoch da (War zuletzt 2012 sowas dort). Hilft natürlich erstmal nicht mehr, aber vielleicht geht es ja bald mal wieder übers Wochenende nach NY :)
 
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MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Ganz in der Nähe vom Times Square (W42nd St zwischen 8th und 9th Ave) gibts eine Coldstone Creamery [..] Hilft natürlich erstmal nicht mehr, aber vielleicht geht es ja bald mal wieder übers Wochenende nach NY :)

Danke für den Hinweis, das ist gut zu wissen. Geplant ist NYC vorläufig nicht, zumindest nicht länger als eine Übernachtung. Und da wird es wohl nur zum Burger reichen. ;)