Vietnam / 07/17

So, bevor das hier so endet wie der letzte Tripreport, den ich noch immer nicht fertig habe (der drehte sich um China, mir sind einige Bilder abhanden gekommen, den Rest muss ich noch nachbearbeiten und Gesichter entfernen), lege ich lieber vor.

Am 03.07. geht es nach Vietnam! Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, auch mal ein paar Meilen und Punkte zu verbraten, statt nur zu erfliegen und in hömopathischen Dosen abzubauen.

Ausgangslage: Ein Kollege und Freund von mir hat einen Projekteinsatz in Vietnam und hängt noch zwei Wochen dran. Ich wollte da immer mal hin, habe einen VN-Reiseführer schon lange zu Hause.
Gleichzeitig gab es vor ein paar Monaten bei LH ein Meilenschnäppchen DE->HKG, das ich buchen wollte. Hongkong hat mich sowieso letztes Jahr komplett begeistert, die Idee eines Stopovers auf dem Weg nach Vietgefiel mir. Ich bin an den Verfügbarkeiten abgeprallt, war dann aber angefixt. Also habe ich großzügig das Meilenbudget für den Trip von 70k auf 135k aufgestockt. Plan B, z.B. mit Singapore mal eine "andere" Business Class nach HKG zu nehmen, fiel auch aus. Plan C habe ich dann mit der in diesem Fall wirklich exzellenten LH M&M Hotline umgesetzt: Mit Austrian geht es ab MUC über VIE nach BKK, dann TG nach HAN (meine erste 787, wenn planmäßig durchgeführt), zurück HKG-VIE-MUC mit 1,5 Tagen Aufenthalt in Hongkong. Die Langstrecke findet damit komplett in C statt. Die Flüge dazwischen und Zubringer waren mit JetStar und Vietjet billiger und einfacher als mit FlyingBlue Punkten (Vietnam Airlines) + Cash...

Die Flüge sehen daher so aus:


















Hue nach Da Nang machen wir mit dem Zug.

Das wird mein erster Vietnam-Trip. Ich bin in der kurzen Zeit erstmal gespannt darauf, wie sich Land und Leute für mich/uns anfühlen. Wenn da einige ganz tolle Ecken dabei sind, komme ich halt einfach nochmal wieder.

Unterkünfte sind derzeit so geplant:
















So wie es bisher läuft, wird das einer meiner billigsten Urlaube.
Die S&G für die Prämienflüge konnte ich mit einem vorhandenen Wertgutschein bei einem LH City Center abdecken, die Flüge via Vietjet liegen zusammen bei ca. 120€, Jetstar kostet nochmal ca. 100€ mit Gepäck. Unterkünfte liegen (bis auf Phu Quoc) im Schnitt bei ca. 15-20€ p.P., auf der Insel dann eben mal zwei Nächte bei 40€. Was Essen angeht, sind sowohl mein Kollege als auch ich Asien-erfahren und sehr pflegeleicht. Wir freuen uns auf einfaches, ehrliches Essen auf der Straße und Bia Hoi zum Nachtisch.

Hier geht's dann demnächst (Insch'Allah) weiter.

So, geht los! Bin im ÖPNV Münchens gestartet und nehme direkt den ersten Umweg in Kauf. SBahn kam nicht, also UBahn. Naja, etwas (einigen) Puffer habe ich ja eingeplant, Austrian nach VIE geht erst um 19:20, ich sollte vor 18:00 da sein.
Vielleicht wirds ja diesmal z.T. semi-live

Angekommen in VIE mit viel Zeit totzuschlagen. Habe bewusst einen etwas früheren Flug als Zubringer gewählt, um nicht innerhalb von planmäßigen 45min umsteigen zu müssen. Auf dem Rückweg gehe ich das Risiko allerdings ein.

Flug war kaum gebucht, schätze ~50 Pax auf einem A319. Dementsprechend zügiges Boarding und ein ziemlicher Raketenstart aus MUC heraus. Spaßig [emoji1] . Vorne saßen nur drei Leute auf 5 Reihen vor dem Vorhang.
Service nett, Essen für 50 Minuten absolut hervorragend. Chicken Tikka (Reis zu trocken, Huhn saftig, geschmacklich super) + eine sehr leckere Torte.

Den NEK Sitz muss ich keinem mehr zeigen, auch wenn 1A mit hübschem lila Marker verziert war.
Gute Ausblicke auch aus dem Fenster und eine T-Tail Parade bei der Ankunft auf einer Außenposition (1x F100, Rest Heuwender). Bis auf die Fokker hat sich das mittlerweile aufgelöst.




Bin also jetzt in der Lounge - OS Business, non-Schengen, G Gates.
Die ist ganz schön (bis auf zwei gut angetrunkene Schwaben), hat einen super Blick aufs Vorfeld und eine der Bahnen und unterschiedliche Arten von Sitzgelegenheiten.
Genug des Lobes: Hier kann man auch hungrig wieder raus - die beworbenen Do&Co Spezialitäten sind 2 Suppen, zwei Brotaufstriche und die Brotauswahl aus dem Flieger. Dazu zwei Rührteigkuchen. Kein Salat, kein richtiges Gericht, keine anderen Nachtischoptionen oder Belag für das Brot. Unterm Strich weniger als die LH Schengen-Lounge in MUC heute anbot. Es gibt ein bisschen Knabberzeug, das gibt Bonus und unterm Strich 3,82 von 11,24 möglichen, 100% objektiven Punkten. Schlechtes Erwartungsmanagement.
Die Getränkeauswahl bietet einige österreichische Weine und diverse mittelmäßige Spirituosen, je ein Bier mit und ohne, außerdem das Standardsortiment an Softdrinks. Mocktails werden im Form von Wasser mit Limette und Gurke aus Spendern gereicht.

Bis später [emoji6]

Gruß aus BKK!

OS025 war ein guter Flug [emoji4] . Mein erstes Mal OS Langstrecke (an das ich mich erinnere).
Im Stenogramm:
- Sitz sehr gut, 9A ist ein Einzelner mit massiv Platz links wie rechts. Kam mir auch breit vor.
- Lautstärke vor/neben dem Triebwerk war erträglich aber eben kein 346, erst recht nicht 380, 350. Mal gucken, wie das die 787 gleich löst.
- Verköstigung (hatte die schnelle Variante zu Abend) war gut, aber bis auf das Dessert nicht weltbewegend. Crevetten Nicoise bestanden aus einem Shrimp, Tafelspitz war zart und lecker. Der angepriesene Spinat entfiel. Die kleine Käsevariation bestand nur aus Cheddar und Emmentaler. Ganz, ganz toll war das Mousse au Chocolat, das mir der fliegende Koch aber erst auf Nachfrage brachte. Der Port dazu gefiel mir. Zum Frühstück gab es Müsli und Obst, beides lecker und gut. Man hätte auch noch mehr ankreuzen können.
- Fotos vom Essen gibt es nicht, weil die Deckenlampen über meinem Sitz ausgefallen waren und bis zum Schluss nicht zu aktivieren waren. Im Schein der kleinen Leselampe eher eine Blindverkostung.
Dafür hier die Karte:
- Schlafkomfort war ganz toll, solide 6h Schlaf!
- Service trotz der oben genannten, kleinen Mängel wirklich herzlich und professionell.
- wie letztes Jahr bei Finnair schon aufgefallen: Sehr gute Auswahl an Lesematerial von Time bis Auto Revue.
- Entertainmentsystem ganz gut bestückt, vielleicht etwas weniger als LH, AY. Dafür mit Doodlefunktion [emoji2] .


Fazit: Würde ich zu guten Konditionen wieder machen.

Das hier mache ich heute aber nicht:


Eben bei Thai geduscht, mit Pad Thai und sehr gutem Hainan Chicken Rice aufmunitioniert, jetzt hole ich mir gleich noch eine Massage im Orchid Spa.

Tschöö!

Nachsatz: Die hintere Kabine in der Biz würde ich immer vorziehen, sobald man in der Luft ist. Vorher läuft halt der ganze Flieger an einem vorbei - währenddessen aber eben nicht mehr dauernd der Koch, die Purser kreuzend

Mein allererster Tag in Vietnam ist zur Hälfte rum. Hanoi finde ich ganz charmant, viel etwas angeranzte Kolonialarchitektur und eine Eisenbahnlinie durch die Stadt ...


Dazu eine Art Mini-Tiananmen mit breiter Prachtstraße und dem Ho Chi Minh Mausoleum...


Ganz tolle Kaffeekultur (im Bild Kokosnuss-Eiskaffee)...


Tolles Essen für <2€ (Bilder demnächst).

Nette Tempel und sehr viel grün (verglichen mit chinesischen Großstädten)


Dazu noch die Möglichkeit, sich das Leben, das viel auf der Straße stattfindet und das quirlige Treiben (Verkehr, Arbeit, Relaxen, vor allem überall wo Wasser ist auch Angeln) anzusehen. Könnte schlechter sein.

Die ersten Worte vietnamesisch laufen langsam flüssiger, was die Leute absolut honorieren. Da kommt eine ehrliche, vergleichsweise schüchterne Nettigkeit (anders als bei manchen Thais, Chinesen) durch. Gefällt mir ganz gut!

Das Interconti ist auf Punkte ebenfalls ein Treffer. Zimmer liegt über Wasser, das Hotel ist eine ziemliche Oase der Ruhe inmitten des Trubels.


Nebenbei funktioniert der hiesige Uber Ersatz 'Grab' sehr gut und zuverlässig - man kommt also locker zum Festpreis von A nach B.

Kleiner Zwischeneinschub: Die Thai 787-8, die mich nach Hanoi brachte, war jetzt auch nicht schlecht! Die Sitze waren sehr ähnlich zur LH Langstrecken-C (der Sitz selbst, nicht die Peripherie), finde ich OK auch auf langen Strecken. Service aufmerksam und mit Oxford-Englisch (auf BKK-HAN nicht erwartet), Flieger leise und kraftvoll - ähnlich dem Waschbären. Catering für 1:20h mehr als angemessen (keine Auswahl, nur das eine Gericht).


Kabine

Essen

Gestern dann Huê, sehr heiß, recht entspannt - die königliche Zitadelle haben wir uns im Dunkeln angesehen, vorher sind wir einiges abgelaufen.
Unterkunft via AirBnb war gut, für 20€ (für zwei Personen) mit Pho Bò zum Frühstück sogar herausragend.

Bemerkenswert die Anreise: Vietjet scheint alles zu leasen, was A320 heißt und bei drei nicht verchartert ist.
Auf dem Feld rollte eine bulgarische Maschine vorbei, wir kamen in den Genuss dieses Prachtexemplars...

... inklusive gemischter Crew. Die türkischen Stewardessen waren die Attraktion bei den einheimischen Paxen [emoji2] .

Zitadelle bei Tag:

... und Nacht:

Angedeuteter Wachwechsel:

Abendstimmung beim ersten Bier mit den Einheimischen:

Vorbereitungen auf einen unspektakulären Nachtmarkt:

Blick vom Frühstückstisch heute:


Eindruck von Huê: Schön für einen Tag, muss aber nicht deutlich länger zelebriert werden. Wird langsam von Backpackern übernommen, viele Angebote zum Drogenkauf auf der Straße.
Wenn man aus den typischen Vierteln verschwindet, ist das eine etwas verschlafene, nette Stadt mit interessierten, freundlichen Leuten. Leider spricht kaum einer irgendeine Fremdsprache. Ein 75jähriger gestern wollte gern Russisch mit uns sprechen - mehr als drei Brocken hatten wir nicht parat. Kein Französisch, kein Chinesisch, kein Koreanisch, eben auch kein Englisch (außer Touts und Kellner, selten ein Taxifahrer).

Weiter ging es am 07. per Zug von Huê nach Da Nang, dort per Fahrer sofort nach Hoi An. Da Nang haben wir dann noch einen halben Tag (8.) nachgezogen, weil unser Anschluss nach SGN (umsteigen für Phu Quoc) von Vietjet auf 06:55 vorverlegt wurde. Beide Städte sind ohnehin nur ca. 45 Min auseinander.

Der Zug war außen alt, innen mit Business Class Reclinern bestückt [emoji1], habe leider kein Foto, weil zu müde...

Hoi An sollte man sich JETZT noch geben, denn dort wird gerade touristisch noch weiter aufgerüstet. Bald wird es sehr voll.
Stochwort voll: Es war Vollmondfest, wie einmal in jedem Monat, so dass einheimische und ausländische Touristen in die Altstadt strömten:

Dabei gab es dann auch hunderte schwimmende Laternen zu bewundern.

Bei einem BBQ am Fluss haben wir die bislang einzig negative Erfahrung (Preis/Leistung) in VN gemacht... viele Vietnamesen aber mit uns, war also schwer zu vermeiden. Mieses Fleisch, fettige Reispfannkuchen, hohe Preise. Schade!
Wir hatten ein ganz tolles “Homestay“, 20€ p.P. mit endlosem Frühstück, Zimmer auf gutem 4* Niveau, ruhiger Lage und nettem Innenhof (Green Tea Homestay).
Ich mache zum Schluss mal einen Post mit allen Unterkünften.

Mehr von Hoi An und den umliegenden Reisfeldern:



Insgesamt ist Hoi An sicher zwei Tage oder mehr wert, extrem entspannt, mit einer einzigartigen Altstadt und Stränden drumherum. Die Stadt selbst ist klein, man ist schnell zu Fuß oder Fahrrad in den Feldern, Dörfern oder am Strand. Es gibt auch einige Wasserbüffel zu sehen.
Für Fans größerer Ketten liegt am Fluss ein Anantara Resort, das man aber meines Erachtens nach bei dem Angebot an Homestays 10m weiter nicht braucht.

Als nächstes ging es dann am 8. mittags nach Da Nang. Bei 36°C und 100% Luftfeuchtigkeit erhofften wir uns eine erfrischende Brise.
Die Fahrt mit dem Auto (50min, 15$) verlief unspektakulär, die Unterkunft dagegen war der nächste spektakuläre Treffer (zieht sich bisher durch in diesem Land!): Gebucht hatten wir über Air BnB. Wiederum für etwas weniger als 20€ p.P. wurden wir von einem netten amerikanisch/vietnamesischen Paar in ihrem Haus empfangen, das in einer Seitenstraße je ca. 1km von Strand und Creek in Da Nang lag. Modern und komfortabel, Ort für Englischkurse für Vietnamesen, mit einem Highlight auf dem Dach:

Als erstes gab es dann auch einen Pooltest (bestanden).

Da Nang selbst könnte auch Honolulu sein, wenn der Waikiki Beach etwas breiter wäre.
Ein großes, aber sicher angenehmes Resort.


Abends gab es dann ein granatengutes BBQ, das jeden Mist des Vorabends vergessen ließ:

...sehr ähnlich zu einschlägig bekanntem koreanischen BBQ, mit allerdings sehr anderer Marinade, Reiskuchen und Wachteleiern als Beilage.

Das zweite Bild zeigt einen Topf mit heißen Steinen und Kräutern. Da kommt Rind rein, der Deckel wird von außen mit Bier angegossen. Das tropft rein und hilft beim Garen. Absolut köstlich!

Spätabends haben wir dann in der Küche der Gastgeber einige Vietnamesen angetroffen, die noch Kurs hatten. Wir haben dann ein bisschen assistiert und uns gegenseitig Fragen gestellt. So erfuhr ich, warum soviele Koreaner im Land sind (es gibt sogar diverse Lotte Centers) und seit wann in der Schule Englisch für alle gelehrt wird.
Korea ist der wichtigste Tourismuspartner für Vietnam, Chinesen sieht man hier quasi nicht.
Englisch gibt es seit ca. 10 Jahren als Pflichtfach in der Schule, davor wurde längere Zeit keine (!) Fremdsprache gelehrt. Alte Leute sprechen noch Russisch, ganz alte Französisch und können die vietnamesische Variante der chinesischen Schrift z.T. noch lesen.

Halbwegs früh ging es dann ins Bett, am nächsten Tag stand Phu Quoc an!

Von Da Nang aus standen zweieinhalb Tage auf Phu Quoc an. Hier war dann Entspannung angesagt.
Eine Unsteigeverbindung über SGN haben wir uns selbst aus zwei Tickets gebastelt. Hat geklappt. Hatten ca. 2h am Flughafen. Netterweise haben die Vietnamesen noch nicht herausgefunden, dass man am Flughafen alle Preise verdreifachen (oder mehr) muss und vorher alle Flüssigkeiten der Paxe einsammelt. Also gab es während der Pause ein ordentliches Banh Mi für 1,50€ plus einen Eiskaffee.
Der Flug DAD-SGN dauert in etwa 70min, der zweite Hüpfer reicht nicht einmal für eine vollwertige Reiseflughöhe und ist mit sehr flachem Anflug in 30min erledigt.

Was einen erwartet:


Wirkt harmlos, oder?
Unser Resort (Peppercorn Beach) liegt am Nordende der Insel, ca. 50min mit dem Auto.
Unterwegs wird klar:
- Es werden gerade tausende Unterkünfte gebaut, 500 gleiche “Villen“, eine riesige Retortensiedlung mit Interconti Hotel und Wohntürmen. Dazu wird wohl auch der 2014 eröffnete neue Flughafen gebraucht.
- Viele Ecken der Insel sehen in zwei Jahren aus wie Saweng auf Koh Samui, nur hoffentlich dezenter.
- die stark wachsende Zahl der Besucher und Bevölkerung schafft ein riesiges Müllproblem. Die neue Nationalstraße durch die Insel führt mitten durch eine schwelende Deponie.
- im Norden und Osten der Insel ist es wohl noch sehr ruhig.

...fahrt da jetzt hin, wenn ihr die Insel noch mit viel Natur und Urwald sehen wollt.

Bauprojekt-Beispiel:


Das Resort selbst war dagegen absolut traumhaft. Super Bungalows, tolles Personal, extrem moderate Preise beim Essen, viel Ruhe und gute Ausblicke. Die zwei Tage waren perfekt zum Aufladen der Akkus.
Das Essen im Hotel (draußen war in der Nebensaison fast nichts los, Restaurants im Dorf waren geschlossen) war ein Traum. Sehr vietnamesisch und sehr fein. Man konnte beim Kochen auch zusehen.



Das Wasser bei uns war klar, es gab einige Fische. Der geplante Schnorcheltrip fiel wegen eines Gewitters leider aus. Es gibt wohl einige gute Riffe.
Fahrräder, Schnorchelmasken und Kayaks gab es kostenlos. Spiele und Bücher ebenso.

Als ich erwähnte, dass wir noch eine Pfefferfarm (Phu Quoc ist bekannt für Pfeffer und Fischsauce) ansehen.und etwas davon mitnehmen wollten, gab es als Abschiedsgeschenk sofort einige hundert Gramm schwarzen, frischen Pfeffer mit. Sehr nett!
Wir haben dann trotzdem noch roten Pfeffer gekauft und sind mal durch die Felder gelaufen.
Der sonnengetrocknete Pfeffer von der Insel ist deutlich komplexer im Geschmack als das, was man häufig bei uns bekommt. Er wirkt auch im Mund milder, hat aber einen ordentlichen Abgang.


Nach kurzen zweieinhalb Tagen und einem Late Checkout um 14:00 Uhr ging es dann mit einem 2016er A320 CEO in der Öhrchenvariante auf nach Saigon!



Fazit Phu Quoc: Duong Dung (Hauptort) eher meiden (Hörensagen andere Gäste: “Nachtmarkt, Restaurants und Hotels“), Strand nach Anzahl der Hotels und Ansiedlungen drumherum (wilde Müllentsorgung) wählen, vielleicht nicht wochenlang bleiben. Würde ich als Strandstopp aber immer wieder einbauen, solange es noch nicht ganz so überlaufen ist.
Ein wunderschöner Flecken Erde auf dem Weg zum Disneyland (einen Vinpearl Freizeitpark mit Disney Schloß gibt es schon...). Nicht zu lange warten oder warten und dann als Koh Samui Ersatz mitnehmen.