Zwei Wochenenden in Polen: Gdansk und Wroclaw

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Anonym-36803

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Einleitung
In Polen fehlen mir noch so einige Starbuckstassen. So habe ich mich vor ein paar Wochen daran gemacht, mir die Städte, in denen es Tassen gibt, näher anzuschauen. Dabei sah ich, dass Gdansk und Gdynia (im Folgenden nutze ich die deutschen Namen Danzig und Gdingen) recht nah beieinander liegen und mit einer S-Bahn verbunden sind und sich somit für eine Tassenreise anbieten. So habe ich direkt das Hilton Danzig reserviert.

Ein paar Tage später habe ich dann nach Flügen geschaut. Lufthansa war recht teuer, LOT über Warschau allerdings akzeptabel bepreist, sogar in der Premium Economy günstiger als Lufthansa in Economy, sodass ich kurzerhand deren Premium Economy gebucht habe. Der einzige Nachteil war, dass mich die Buchungsseite die vielen verfügbaren Flüge nicht frei kombinieren ließ und nach Auswahl alle bis auf eine Alternative ausgraute. So blieb mir nichts anderes übrig, als jeweils den Morgenflug zu buchen, die sich als einzige kombinieren ließen. Diese vier Flüge wurden es schließlich:

Fr, 30.06.1707:30-09:15LO384FRA-WAWE175Premium Economy / R
10:45-11:40LO3835WAW-GDNDH8DEconomy / Y
So, 02.07.1705:35-06:35LO3828GDN-WAWDH8DEconomy / Y
07:45-09:45LO381WAW-FRAE195Premium Economy / R

Innerpolnisch gibt es bei LOT nur Economy, sodass mich mein Premium Economy-Tarif in Buchungsklasse Y setzte, was den lustigen Effekt hat, dass ich auf dem kurzen Hüpfer sogar mehr Meilen bekomme.

Wegen des frühen Abflugs am Sonntag habe ich das Hilton Danzig kurzerhand wieder storniert und stattdessen das Hampton beim Flughafen gebucht.

Irgendwann hatte ich noch einen – zumindest damals – genialen Gedanken und schaute nach weiteren Flügen für den Samstag. Es gab eine Möglichkeit, an einem Tag von Danzig nach Breslau (Wroclaw) und zurück zu fliegen. Der Flug kostete keine 80€, und so buchte ich ihn ohne weiteres nachdenken – schließlich bin ich ja in einem Airport-Hotel und könnte so gleich noch eine weitere Tasse mitnehmen.

Sa, 01.07.1708:50-09:50LO3832GDN-WAWDH8DEconomy / U
10:35-11:30LO3853WAW-WRODH8DEconomy / U
17:55-18:50LO3848WRO-WAWDH8DEconomy / O
19:40-20:35LO3825WAW-GDNDH8DEconomy / O

Der Plan war, direkt am Freitag Gdingen und Danzig zu besuchen und am Samstag dann Breslau. 6x Dash 8 – das wird ein Spaß…

Aber wir wissen ja alle: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Ein paar Tage vor Abflug dachte ich nochmal über die anstehende Reise nach und kam zu dem Schluss, dass es eigentlich ziemlicher Schwachsinn war, am Samstag schnell nach Breslau zu fliegen, denn dann würde ich durch drei Städte hetzen und hätte von allen nichts gesehen. Als ich mir dann noch die Statistik von LO3825 der letzten zwei Tage ansah…

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…und damit wohl meinen Heimflug am Sonntag verpasst hätte (da auf separater Buchung), stand mein Entschluss fest, den Flug am Samstag zu stornieren und nicht anzutreten.

Da ich mir Breslau (sowohl die Stadt, als auch die Tasse) aber dennoch nicht entgehen lassen will, habe ich nach der Rückkehr aus Danzig kurzerhand das Doubletree Breslau reserviert und folgendes Routing mit Lufthansa gebucht:

Sa, 02.09.1709:20-10:00LH2157
NUE-MUCCRJ9Economy light / K
14:50-16:00LH1632
MUC-WROCRJ9Economy light / K
So, 03.09.1716:35-17:40LH1633
WRO-MUCCRJ9Economy light / S
19:10-19:45LH2162
MUC-NUECRJ9Economy light / S

Die Flüge dieser zwei Reisen zusammengefasst (Karte von www.gcmap.com):

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Teil 1 kommt jetzt, und Teil 2 folgt sogleich Anfang September.
 
Moderiert:
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Anonym-36803

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Teil 1: Danzig und Gdingen

Fr, 30.06.17
Noch früher als sonst klingelt der Wecker. Wegen des in der Früh eingeschränkten Nahverkehrs hier in Darmstadt fahre ich kurzerhand mit dem Auto zum Bahnhof und nehme von dort aus den Airliner. Am Flughafen angekommen gebe ich meinen Koffer beim Business Check-In auf; zwar hätte ich ihn auch als Handgepäck mitnehmen können, hätte ihn dann aber auf dem zweiten Flug (da Dash 8) als DAA eh‘ abgeben müssen. Ich lasse mir noch die beiden Bordkarten ausdrucken und stelle überrascht fest, dass ich auf dem ersten Flug inzwischen in die Business upgegradet wurde. Beim Check-In am Mittwochabend saß ich noch in der Premium Economy.

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Nachdem es mit der Meilengutschrift meines JFK-WAW-Fluges von vor knapp zwei Wochen immer noch hakt, bin ich wider Erwarten immer noch FTL, sodass ich eben in die Businesslounge gehe und dort frühstücke. Mein Abfluggate ist B05, ein Busgate, und da ich durch den Tunnel des Grauens muss, bin ich ein paar Minuten früher als normal üblich los.

Am Gate angekommen höre ich zufällig, wie die Dame am Gate zu ihrem Kollegen sagt: „Fünf Passagiere in der Business, vier in dieser anderen Klasse, der Rest Economy“. Boarding beginnt mit ein paar Minuten Verzögerung; auf uns wartet einer der Cobusse. Dieser wird, wie in FRA leider üblich, viel zu voll gestopft, und schließlich fahren wir zu einer Außenposition gegenüber Terminal 2, an dem die SP-LID schon auf uns wartet.

Die Sitze sind sehr bequem und gut gepolstert, kein Vergleich zu den Embraern der Lufthansa. Mein Sitz ist in Reihe 1 am Bulkhead und hat genügend Beinfreiheit.

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Dann geht das Drama los: Vor dem Vorhang sitzen statt der 5+4 (Business und Premium Economy) 7+4 Passagiere, in der letzten Reihe der Business sind auf beiden Seiten beide Plätze belegt. Es dauert ewig, bis das ganze endlich entwirrt ist, Acciona hat sich hier nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Während der Acciona-Agent telefoniert, um das Sitzplatzproblem in den Griff zu bekommen kommt der Purser auf mich zu und sagt mir, dass man nur 3+2 Essen geladen habe, und da ich ein Upgrade sei, würde ich leider keines bekommen, aber das wüsste ich ja bereits schon und er wollte es mir nur noch einmal persönlich sagen. Ich entgegne, dass ich das zum ersten Mal höre, woraufhin sich der Purser beim Handlingagent beschwert, wie das passieren konnte und ich doch im Vorfeld über das fehlende Essen hätte informiert werden müssen. Daraufhin sage ich noch, dass ich doch eigentlich das Premium Economy Essen bekommen müsste – statt gar keines, denn ich bin ja wohl einer der beiden „+2“.

Endlich schließen wir die Türen, und mit 20min Verspätung rollen wir schließlich los. Ich hatte gehofft, dass wir wegen der Außenposition quasi direkt neben der Startbahn entweder von der 25C oder L abheben, aber wir rollen doch tatsächlich einmal um den Flughafen bis zur 18, von der wir schließlich um 8.10 Uhr abheben.

Nach Erreichen der Reiseflughöhe gibt es eine erste Getränkerunde und eine Tüte Chips (Temperatur mangels Thermometer nicht gemessen)…

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…und schließlich das Essen. Reis, Birnenkompott und Pflaumen sind sehr gut, Oliven mag ich aber so überhaupt nicht – und dann noch gleich so viele.

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Blick aus dem Fenster:

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Den Rest des Fluges verbringe ich damit, den neuesten Ian Rankin weiterzulesen. Irgendwie ist da aber inzwischen auch die Luft raus…
Wir landen mit 15min Verspätung in Warschau und bekommen eine Außenposition zugeteilt. Immerhin gibt es in Warschau Extrabusse für Premium Economy und Businessclass.

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Das Boarding für meinen Anschlussflug ist um 10.15 Uhr und ich habe sogar noch ein paar Minuten Zeit für die Lounge, in der ich um 9.45 Uhr ankomme. 15min später breche ich wieder auf und laufe zum Gate 38. Mit etwas Verspätung boarden wir, wieder handelt es sich um ein Busgate, was bei einer Dash 8 aber nicht weiter verwunderlich ist.

Die Dash-8 ist fast ausgebucht; Sitzabstand ist gut, allerdings sind die Sitze schon recht abgenutzt – obwohl der Flieger noch keine fünf Jahre alt ist. Der Service besteht aus einem Prince Polo und einem Becher Wasser, und schon landen wir im leider verregneten Danzig. Interessanterweise bekommen wir hier sogar eine Position mit Fluggastbrücke zugewiesen. Geht doch…

Ich laufe zur Gepäckausgabe und hebe an einem der Automaten ein paar Zloty ab. Zwei Mal muss ich hier die DCC verneinen. Ich wünschte, ich könnte die bei meiner Kreditkarte von vornherein komplett deaktivieren, sodass sie mir gar nicht erst angeboten wird.

Mein Koffer ist tatsächlich der erste, und schon bin ich auf dem Weg zum Hotel, das keine 2min vom Terminal entfernt ist.

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Ich frage freundlich, ob mein Zimmer schon fertig sei (es ist gerade 12 Uhr), und bekomme direkt eines im zweiten Stock. Dazu gibt es einen Welcome-Letter und das Angebot, dass man mir am Abreisetag eine Lunchbox vorbereiten wird, denn beim Smalltalk erwähne ich, dass ich am Freitag einen sehr frühen Abflug habe.

Mein Zimmer:

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Das Bad:

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Blick aus dem Fenster direkt auf das Terminal – es ist kaum was zu hören, obwohl der Flughafen in der Nähe ist und die S-Bahnen auf dem Viadukt vorbeifahren.

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WLAN ist hier für alle kostenlos, dafür wider Erwarten sehr schnell – deutlich schneller als das, was sich viele Hiltons unter Premium Internet vorstellen.

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Das Wetter schaut für das Wochenende nicht gut aus – leider.

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Wie oben schon angekündigt habe ich mich zwischenzeitlich dagegen entschieden, den Tagesausflug morgen nach Breslau zu machen, und so laufe ich rüber zum Flughafen ins LOT Ticketoffice und schildere mein „Problem“. Die Dame storniert daraufhin das Ticket und meint, ich kriege noch ein paar Steuern und Gebühren zurück. Das ging einfacher als gedacht – ich hätte gedacht, ich würde ans Telefon verwiesen, da es ein online gebuchtes Ticket war.

Danach gehe ich zum Flughafenbahnhof…

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…und kaufe mir eine Fahrkarte – zumindest versuche ich es. Ich habe im Vorfeld etwas recherchiert und auf der Homepage des Betreibers gelesen, dass es eine Tageskarte für das gesamte Netz für 18 PLN zu geben scheint. Diese Tageskarte finde ich allerdings nicht, nach längerer Suche stattdessen aber eine Tageskarte nach Gdingen für 10 PLN. So ganz sicher, ob das die richtige ist, bin ich mir aber nicht. Zwar werden Deutsch und Englisch als weitere Sprachen angeboten, die schlechte Übersetzung hilft aber nicht wirklich. Zudem scheint das Tarifsystem hier aber noch komplizierter als das eines x-beliebigen Verkehrsverbundes in Deutschland zu sein…

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Um 13.12 Uhr kommt die S-Bahn…

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…und 23min später bin ich in Gdingen angekommen. Es regnet.

Mein erstes Ziel ist der Starbucks – erst die Pflicht, dann die Kür. Ich komme an diesem Gebäude vorbei…

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…und bin schon beim Starbucks. Hier gibt es Tassen aus ganz Polen, und kurz werde ich schwach…

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…kaufe dann aber doch nur Gdynia und Gdansk für je 59 PLN (knapp 14€); die Danzig-Tasse kaufe ich gleich hier, damit ich sie morgen nicht den ganzen Tag „mitschleppen“ muss. Als ich den Starbucks schließlich wieder verlasse, hat es Gott sei Dank zu regnen aufgehört.

Wenn mich Google Maps nicht trügt, ist diese Kirche die Roman Catholic parish of Our Lady Queen of Polish.

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Statue von Papst Johannes Paul II neben der Kirche

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Von dort aus laufe ich weiter in Richtung Hafen. Denkmal der polnischen Seemänner

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Interessante Brunnenkonstruktion

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Extra für den Mitvoristen MrGroover: Die OKP Blyskawica in echt…

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…und als Modell.

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Die DAR Pomorza

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Ein Delfin (Gott schaut die Schreibweise mit „f“ seltsam aus…)

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Joseph Conrad Monument, ein polnisch-britischer Schriftsteller

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Blick über die Bucht

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Moderiert:
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Anonym-36803

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Danach laufe ich zurück und bummle durch die Stadt. Noch hält das Wetter, es schaut aber stark nach Regen aus. Eine Blume

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Das Museum der Stadt Gdingen

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Teatr Muzyczny im. D. Baduszkowej

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Die Sea Tower Apartments

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Antoni Abraham Monument, polnischer Aktivist

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Nun mache ich mich auf den Rückweg zum Bahnhof; laut Fahrplan fährt eine S-Bahn um 16.29 Uhr. Auf dem Weg dahin kaufe ich bei einem Carrefour (zumindest dem Symbol nach ist es einer…) etwas zu Essen und Trinken, fahre dann zurück zum Flughafen und gehe zurück zum Hotel.

Die „Ausbeute“ des heutigen Tages:

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Danach esse ich zu Abend, vertrödele etwas Zeit beim Surfen und schreibe schließlich den ersten Teil des Reiseberichts.

Sa, 01.07.17
Um 7 Uhr wache ich auf und gehe erstmal frühstücken. Ich bin der einzige Gast, was mich doch etwas verwundert.

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Die Essensauswahl ist reichhaltiger als bei anderen Hamptons.

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Danach gehe ich zum Zimmer zurück, surfe etwas im Internet, lese endlich den Ian Rankin fertig und breche um 10 Uhr zur Bahnhaltestelle auf. Wegen der gestrigen Unsicherheit kaufe ich mir heute eine Einzelfahrkarte für 6,50 PLN und fahre um 10.09 Uhr bis zum Danziger Hauptbahnhof „Gdansk Glowny“. Das Bahnhofsgebäude von außen:

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Auch hier regnet es und es schaut nicht nach Besserung aus. Schirm habe ich zum Glück dabei, das Hauptproblem ist aber der *** Wind – besonders wenn eine Windböe meinen Schirm erfasst. Egal, ich mache mich trotzdem auf den Weg und erkunde die Stadt.

Denkmal vor dem Bahnhof:
Den Kindertransporten gewidmet

Den jüdischen Kindern, die im Jahre 1939 ohne ihre Eltern aus der Freien Stadt Danzig nach Großbritannien ausreisten und dadurch vor Verfolgungen der deutschen Nationalsozialisten gerettet wurden.

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Zuerst laufe ich nach Norden zum Europäischen Solidarnosc Zentrum. Auf dem Weg dahin sehe ich diese zwei Mauerstücke. Links ein Stück der Berliner Mauer…
Bruchstück der Berliner Mauer, Symbol der Teilung in ein freies und ein unterdrücktes Europa. Der Mauerfall am 9. November 1989 wurde zum Zeichen für die Vereinigung Deutschlands und den Aufbau der europäischen Einheit.

…und rechts der Mauer der Lenin-Werft in Danzig.
Bruchstück der Mauer der Lenin-Werft in Gdansk, die Lech Walesa erkletterte, um am Streik teilzunehmen, der am 31. August 1980 mit der Unterzeichnung des Abkommens zwischen den Streikenden und der Regierung der Volksrepublik Polen endete. Mit diesem Tag begann die Bildung der „Solidarnosc“-Bewegung, die zum Sturz des Kommunismus in Polen und Europa beitrug.

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Denkmal für die gefallenen Werftarbeiter
Zur Erinnerung an die ermordeten Werftarbeiter 1970
Den Ermordeten – als Zeichen des ewigen Gedenkens.
Den Regierenden – als Zeichen der Ermahnung, dass kein gesellschaftlicher Konflikt im Vaterland mit Gewalt gelöst werden kann.
Den Mitbürgern – als Zeichen der Hoffnung, dass das Schlechte überwunden werden kann.

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Tor der ehemaligen Werft

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Das ganze nochmal als Modell

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Danach laufe ich in Richtung Innenstadt. Ehemaliges Realgymnasium St. Peter

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Große Mühle

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Denkmal von Johannes Hevelius, ein Astronom, und im Hintergrund das Altstädische Rathaus

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Malerei auf einer Häuserwand neben dem Denkmal

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Mühlergewerkshaus, im Hintergrund der Kirchturm der St. Katharinenkirche

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Hier nochmal die Kirche

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Jacek Bastei

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Großes Zeughaus

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Goldenes Tor

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Anonym-36803

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Kurzes Wetterupdate: Es regnet immer noch, der Wind ist immer noch unangenehm und sonderlich warm ist es auch nicht. Ich erkunde Danzig dennoch weiter und bin froh, dass ich den eigentlich für heute geplanten Flug gestrichen und dafür mehr Zeit für Danzig habe – trotz des Wetters, denn die Stadt gefällt mir recht gut.

Bernsteinmuseum

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Blick die Langgasse entlang

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Rathaus der Stadtmitte

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Der Artushof

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Der Neptunbrunnen

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Fahrenheit Thermometer – der Physiker Daniel Fahrenheit, nach dem die Temperatureinheit Fahrenheit benannt wurde, wurde 1686 in Danzig geboren.

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Das Grüne Tor

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Riesenrad „Amber Sky“

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Milchkannentor

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Blick über die Motlawa auf die Altstadt von Danzig

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Zurück auf der anderen Uferseite, die MS Soldek

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Einige Häuser – interessant ist, dass man verblasst immer noch die alten (deutschen) Bezeichnungen „Kaufhaus“, „Fischmarkt“, „Fischhandlung“, „Kaffee-Rösterei“, „Colonialwaren“ und „Cigaretten-Tabak-Handlung“ u.a. lesen kann.

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Inzwischen hat es zum Regnen aufgehört, windig und kühl ist es aber leider immer noch. Die Polnisch-Baltische Philharmonie

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Vier-Quartier-Brunnen

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Königliche Kapelle; im Hintergrund Teile der St. Marienkirche

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Hier ein (verzerrtes) Panoramabild der St. Marienkirche. Leider ist diese so gut eingebaut, dass man nicht weit genug weg gehen kann, um sie „normal“ in Gänze fotografieren zu können.

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Die Kirche von innen

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Ein Modell der Kirche

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Skulptur vor der Kirche

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Denkmal von König Johann III. Sobieski

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Statue im Park Swietopelka

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Trotz Schirm sind meine Schuhe und Socken nass geworden, und so entscheide ich mich, jetzt schon zum Hotel zurückzufahren. Auf dem Weg zum Bahnhof komme ich an einem Carrefour vorbei, wo ich mir etwas zu Essen kaufe. Am Bahnhof angekommen kaufe ich mir eine Fahrkarte für die Rückfahrt. Auf dem Gleis steht schon der Zug, allerdings gibt es an den Gleisen keine Fahrtzielanzeiger, sodass ich nicht weiß, ob das schon mein Zug ist. Als irgendwann ein Zugbegleiter auftaucht, frage ich ihn, ob das der Zug zum Flughafen sei, was er bejaht, und so steige ich ein.

Im Hotel mache ich mich erstmal an den zweiten Teil des Reiseberichts, bevor ich den Rest des Tages im Internet versurfe, ein paar Videos schaue (zu lesen hatte ich blöderweise nur den einen Roman dabei) und schließlich noch meinen Koffer packe.

So, 02.07.17
Freitagabend habe ich noch für den Rückflug eingecheckt. Interessant war, dass die LOT App den ganzen Check-In Vorgang auf Polnisch umgestellt hat. Da ich die App schon ein paar Mal genutzt habe, konnte ich erahnen, was ich anklicken musste. Sonderlich benutzerfreundlich ist es aber nicht. Interessant ist auch, dass die pdf-Bordkarten ebenso komplett in Polnisch sind. Abflug ist um 5.35 Uhr und Boarding um 5.05 Uhr, das ist klar, aber einen Hinweis zum Gepäck interpretiere ich so, dass die Abgabe nur bis 4.35 Uhr möglich ist, sodass ich lieber etwas früher aufstehe. Eigentlich wollte ich nämlich erst um 4.30 Uhr am Flughafen aufkreuzen…

Um kurz nach 4 Uhr checke ich also aus und bekomme auch gleich mein Frühstückspaket überreicht. Auch hier muss ich beim Bezahlen 2x die DCC wegdrücken. Kurz darauf bin ich im Terminal. Vor dem Check-In von LOT, der ganz links ist, hat sich schon einige riesige Schlange gebildet, denn es werden zwei Flüge parallel eingecheckt: Meiner nach Warschau um 5.35 Uhr, und einer nach Tel Aviv um 6.00 Uhr. Der Premium Check-In ist aber komplett leer, sodass ich an der Schlange vorbeigehe und meinen Koffer schnell loswerde.

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Danach frühstücke ich kurz, die Frühstücksbox ist reichhaltiger als erwartet, und das Baguette selbstgemacht. Ich bin beeindruckt.

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Ich muss zugeben, dass ich überrascht bin, wie viel an einem Sonntag um 4.30 Uhr hier am Flughafen los ist - ich hatte erwartet, er wäre wie ausgestorben... Nach dem Frühstück gehe ich durch die Sicherheitskontrolle und setze mich ans Gate; der Flieger steht schon da, er ist gestern Nacht gelandet und über Nacht hier geblieben. Zur planmäßigen Boardingzeit kommen Crew und Gateagent gemeinsam, und knapp 15min später boarden wir dann auch endlich, wieder über eine Fluggastbrücke. Diesmal habe ich mit 1B ausgesucht, dank fehlendem Bulkhead mit extrem viel Beinfreiheit. Interessant zu sehen ist, wie viele Passagiere ihr mit "Delivery at Aircraft" gelabeltes Gepäckstück mit an Bord nehmen und dass die Flugbegleiterin an der Tür nichts sagt. Ich nehme ja in solchen Fällen das DAA-Schild zumindest wieder runter...

Wieder gibt es ein Prince Polo und einen Becher Wasser, und trotz des leicht verspäteten Abflugs landen wir pünktlich an einer Außenposition. Unsere Dash-8 - übrigens dieselbe, mit der ich auch Freitag geflogen bin.

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Eine Busfahrt später sind wir im Terminal, und ich habe noch ein paar Minuten Zeit für die Lounge, in der ich nur etwas trinke. Meine üblichen 15min vor Boarding gehe ich zum Gate.

Was ich so sehen kann, ist die Economy komplett ausgebucht, dafür bin ich der einzige Passagier vor dem Vorhang in Reihe 3. Es gibt keinen weiteren Passagier in Premium Economy und keinen einzigen in Business.

Noch am Boden gibt es einen Becher Orangensaft, und nach dem Start dann zuerst eine Getränkerunde und eine Tüte Karottenchips...

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...und dann das eigentliche Essen.

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Jetzt kann ich auch gut die innereuropäische Premium Economy und Businessclass vergleichen: Bei letzterer hat man garantiert einen freien Nebensitz, das Essen ist etwas besser und auf Porzellan serviert, und die Getränke gibt es in "echten" Gläsern und Tassen statt in Plastik- bzw. Pappbechern.

Später gibt es noch einen Tee, und einige Minuten vor der Zeit landen wir schließlich auf der 25R. Von dort aus rollen wir - wie sollte es anders sein - zur Position V112, gegenüber von Terminal 2, wie schon am Freitag.

Busse bringen uns schließlich zur Busankunft B Schengen West, und um 9.50 Uhr stehe ich am Gepäckband. Noch bin ich guter Dinge, dass ich den Airliner um 10.14 Uhr erwische. Machen wir es kurz: Um 10.15 Uhr (also nach 25min Wartezeit vor dem Band) kommt der erste Koffer; meiner ist der einzige mit Priorityfähnchen und kommt als allerletztes.

Zwischen 10 und 13 Uhr ist die Zeit, wenn nur ein Airliner pro Stunde fährt, und da ich nicht bis 11.14 Uhr warten will, nehme ich den Bus OF-64 um 10.45 bis Dreieich-Buchschlag und von dort aus die S3 bis Darmstadt Hbf. Vom Bahnhof laufe ich schließlich zu meinem Auto und bin um 11.45 Uhr wieder daheim.

Daheim angekommen begutachte ich erstmal die Tassen (beide haben die Reise heil überstanden), buche dann die Reise nach Breslau für Anfang September und schreibe schließlich den Bericht fertig.
 

ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
1.611
342
Brisbane
Yeah, es geht wieder auf Tassenjagd.

Ich bin ja nun schon länger nicht mehr in Europa zu Hause.

Was für einen Sinn hat/macht denn eine Premium Economy auf der Kurzstrecke in Europa? Wo ist da der große Unterschied zwischen Business/Premium/Economy? Irgendwie habe ich das noch nicht ganz durchblickt.

Busniess: freier Nebenplatz und echtes Geschirr
Premium: einfach nur direkt hinter Business?
Economy: das was man halt kennt.
 
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Anonym-36803

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Yeah, es geht wieder auf Tassenjagd.
Nächstes Wochenende wird der Tassenthread mit zwei (Kurz-)Berichten erweitert...

Ich bin ja nun schon länger nicht mehr in Europa zu Hause.

Was für einen Sinn hat/macht denn eine Premium Economy auf der Kurzstrecke in Europa? Wo ist da der große Unterschied zwischen Business/Premium/Economy? Irgendwie habe ich das noch nicht ganz durchblickt.

Busniess: freier Nebenplatz und echtes Geschirr
Premium: einfach nur direkt hinter Business?
Economy: das was man halt kennt.

Das hängt von Airline zu Airline ab. Bei LOT sind innereuropäisch die Vorteile der Premium Economy zur Economy diese:

  • Erhöhte Meilengutschrift
  • Sitzplatz vor dem Vorhang direkt hinter der Businessclass
  • Kostenloses Essen und Getränke
  • Erhöhte Freigepäckmenge (2x23kg)
  • Prioboarding und -gepäck

In Business gibt es dann zusätzlich noch
  • freier Nebensitz
  • Erhöhte Freigepäckmenge (2x32kg)
  • besseres Essen
  • Noch höhere Meilengutschrift

Ich habe hauptsächlich deswegen Premium Economy gebucht, weil sie nur unwesentlich teurer als die "normale" Economy war. Bei nicht zu großem Preisunterschied würde ich wieder Premium Economy buchen.

Danke, Danzig und Umgebung steht im Herbst an :)
Grüße noch aus Krakau
Grüße zurück :) Hoffe, dass bei Dir das Wetter besser ist, Danzig an sich fand ich schön.
Im August bin ich beruflich eine Woche in Krakau.
 
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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.142
4.917
DUS
Vielen Dank für den Bericht!
Ich bin nächstes Wochenende in WAW und WRO.
Wir hatten auch dieses WE im Auge, dann wären wir uns in WRO am Gate über den Weg gelaufen, hättest Du Deine Flüge angetreten wie gebucht :D
 
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unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
5.463
7.451
Trans Balkan Express
Vielen Dank fürs Mitnehmen. Bei uns steht im August eine Woche Sopot an. Da war Dein Bericht eine gute Einstimmung. Das Wetter sah allerdings nicht sonderlich einladend aus. Hoffentlich hast Du im September in Wroclaw besseres Wetter. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
 
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Anonym-36803

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Vielen Dank für den Bericht!
Ich bin nächstes Wochenende in WAW und WRO.
Wir hatten auch dieses WE im Auge, dann wären wir uns in WRO am Gate über den Weg gelaufen, hättest Du Deine Flüge angetreten wie gebucht :D
Viel Spaß in Breslau. Nach New York ist das dann das zweite Mal, dass wir uns verpasst haben - irgendwie zumindest :D

Extrem eng bestuhlt ... versuche 1. Reihe oder Notausgang zu bekommen ... geht als FTL
Momentan ist Reihe 12 reserviert - und auf der 738 nach FRA Reihe 14. Hoffe, dass das jeweils am Notausgang ist.

Bin aber nicht mehr lang FTL. Ab morgen sollte ich endlich SEN sein: Entweder weil der Rückflug GDN-WAW-FRA von heute gutgeschrieben ist, oder weil ich endlich JFK-WAW von vor zwei Wochen retrokreditieren kann, dessen automatische Gutschrift nicht geklappt hat.

Vielen Dank fürs Mitnehmen. Bei uns steht im August eine Woche Sopot an. Da war Dein Bericht eine gute Einstimmung. Das Wetter sah allerdings nicht sonderlich einladend aus. Hoffentlich hast Du im September in Wroclaw besseres Wetter. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Ja, das Wetter hat mir leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wenn man das nur immer im Vorfeld wüsste...

Wünsche Euch auf jeden Fall einen schönen Aufenthalt in Sopot.
 

Zottel

Erfahrenes Mitglied
19.03.2014
409
47
Fellbach
Schade, dass das Wetter so schlecht war. Trotzdem sind es schöne Fotos geworden. Vielen Dank ������

Für das nächste WE in Polen wünsche ich dir besseres Wetter
 
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B773ER

Erfahrenes Mitglied
19.11.2014
1.127
1.704
DRS
Ich hatte im Mai ein bisschen Fliegerei in Polen betrieben, u.a. mit mehr oder weniger kurzen Zwischenstopps in GDN, WAW und WRO. Leider hatte ich auch Pech mit dem Wetter, weshalb mir Danzig doch eher "sozialistisch grau" in Erinnerung geblieben ist. Zu Unrecht nehme ich an. Bei schönem Wetter hat man da sicher viel viel mehr von der Stadt.


Heads up für Breslau: entweder habe ich mich zu dumm angestellt oder es gibt wirklich nur einen Bus, der selbst bei nur einem ankommendem Flieger hoffnungslos überfüllt ist, wenn alle da mitwollen. Zudem fuhr er auch nicht bis Wroclaw Glowny sondern irgendwo anders hin. War für mich damals unpraktisch, da ich dort einen Zug wieder Richtung Dresden nehmen wollte. ÖPNV ist dort allso eher so lala.
 
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Anonym-36803

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Heads up für Breslau: entweder habe ich mich zu dumm angestellt oder es gibt wirklich nur einen Bus, der selbst bei nur einem ankommendem Flieger hoffnungslos überfüllt ist, wenn alle da mitwollen. Zudem fuhr er auch nicht bis Wroclaw Glowny sondern irgendwo anders hin. War für mich damals unpraktisch, da ich dort einen Zug wieder Richtung Dresden nehmen wollte. ÖPNV ist dort allso eher so lala.

Der Bus 106 fährt vom Flughafen bis Dworcowa, das direkt um die Ecke beim Hbf zu sein scheint:
wroclwaw_106.jpg

Danke für die Warnung zur Überfüllung; ich werde nur mit Handgepäck reisen und sollte dann als einer der ersten da sein.
 
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Anonym-36803

Guest
Bin aber nicht mehr lang FTL. Ab morgen sollte ich endlich SEN sein: Entweder weil der Rückflug GDN-WAW-FRA von heute gutgeschrieben ist, oder weil ich endlich JFK-WAW von vor zwei Wochen retrokreditieren kann, dessen automatische Gutschrift nicht geklappt hat.
Ich kann Vollzug melden, mit 100.014 Statusmeilen. GDN-WAW-FRA ist gerade gutgeschrieben worden.
m&m-profil.JPG

Jetzt muss ich nur noch JFK-WAW von vor zwei Wochen retrokreditieren, das gibt dann nochmal 5.324 Meilen. Mal schauen, ob M&M dann auch die Ernennung zum SEN entsprechend rückdatiert...

Nicht nur scheint, das ist auch so ;) Die Busfahrt zieht sich aber "etwas" ... das schönste am Flughafen ist aber eh die Treppe hinauf von Busankunft in den Abflugbereich :p
Ich habe von 40min Fahrtzeit gelesen - wahrscheinlich ohne Verkehr.

Nachdem ich aber in London regelmäßig den X26-Bus von Croydon nach Heathrow nehme, bin ich da etwas abgehärtet. In der Früh braucht dieser 80min, kostet dafür aber auch nur die £1.50 für eine einfache Busfahrt. Ab der Mittagszeit würde ich aber von der Nutzung des X26 abraten...
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
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Danke fürs Mitnehmen.

Speisen bei LOT finde ich sehr seltsam: Oliven gehören (neben vielleicht noch Tintenfisch und wenigen anderen Dingen) zu den Speisen, die man entweder mag oder gar nicht isst. Da gibt es auch kein "würde ich mir nicht bestellen, aber kann man mal essen". So etwas muss man aus meiner Sicht nicht anbieten. Da hätte ich lieber das PremiumEco-Essen genommen.
 
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B773ER

Erfahrenes Mitglied
19.11.2014
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DRS
Der Bus 106 fährt vom Flughafen bis Dworcowa, das direkt um die Ecke beim Hbf zu sein scheint:
Anhang anzeigen 100816

Danke für die Warnung zur Überfüllung; ich werde nur mit Handgepäck reisen und sollte dann als einer der ersten da sein.

Also doch zu dumm angestellt, oh Mann! :doh::D Noch eine Besonderheit des Buses: Zumindest am Flughafen konnte man keine Tickets beim Fahrer kaufen, da er darauf bestand, das Ticket an dem Automaten an der Bushaltestelle zu lösen. Dementsprechend bilden sich auch davor lange Schlangen, sodass man schon mal den Bus verpassen kann. Einige Leute mussten damals stehen bleiben.

Aber du solltest ja zeitnah draußen sein.

PS: Glückwunsch zum SEN!
 
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