schleppers Schienenabenteuer

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schlepper

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31.08.2016
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FRA
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Einleitung

Hin und wieder bin ich auf Schienenwegen abseits der bekannten Magistralen unterwegs. Über die Jahre sind inz​​wischen doch ein paar Strecken zusammen gekommen, deren Erkundungen ich hier gerne in unregelmäßigen Abständen teilen möchte. Die Reisen sind unterschiedlicher Natur, mal allein, mal als Ausflug im Rahmen einer anderen Reise usw. Zu Beginn habe ich mir die Wocheinerbahn ausgesucht, eine eingleisige Nebenstrecke von Jesenice in Slowenien nach Triest, auch wenn sie lange nicht mehr durchgehend befahren wird.

Wocheinerbahn 2011

Noch ein Hinweis, die Beschreibung speist sich ausschließlich aus meiner Erinnerung oder das, was dafür halte. Abweichungen in Details können daher auftreten.

Tag 1

Dieser Ausflug fand allein statt, hier war die Wocheinerbahn auch das Ziel. Los ging es am Abend vorher, aufgrund der frühen Flugzeit ex CGN wurde eine Vorübernachtung notwendig, ich verbrachte die Nacht im ibis. Mit der S-Bahn ging es morgens zum Flughafen und mit der OS 194 nach Wien. ​Hier verstanden es die Alpenbewohner eine neue Variante der Reise nach Jerusalem einzubauen, wir bestiegen statt einer geplanten A319 eine, ich meine, Fokker 100, die Bestuhlung hatte sich von 3-3 auf 2-3 geändert, die ausgestellten Bordkarten aber nicht.



Nachdem trotzdem alle einen Platz gefunden hatten, ging es ereignislos in die österreichische Hauptstadt, dessen Flughafen Schwechat habe ich als völlig überlaufen abgespeichert. Nichtsdestotrotz gelangte ich irgendwann in eine Dash und weiter ging es nach Klagenfurt.



An Details des Klagenfurter Flughafens erinnere ich mich ebenso wenig, wie an den Transfer nach Villach, es scheint aber geklappt zu haben.



In Villach blieb noch Zeit für eine kleine Runde, bevor der Eurocity Richtung Belgrad ging.







Ausfahrt aus Klagenfurt.



Eine kurze Fahrt, beim nächsten Halt auf slowenischem Boden durfte ich schon wieder aussteigen.



Auch hier in Jesenice hatte ich ein wenig Zeit, mich umzusehen.





In diese Richtung werde ich später rausfahren:



Blick auf den Bahnhof.



Zeit für eine kurze Runde durch die nichtssagende Stadt.





Und dann ging es auch schon los in Richtung des heutigen Tagesziels, Nova Goriza.



Impressionen von unterwegs.

























Und schon war ich am Etappenziel angekommen, eine Fahrt von Jesenice bis Sezana, dem Endbahnhof des mit Personenverkehr betriebenen Abschnitts wäre nur morgens möglich gewesen, der Zugverkehr ist hier sehr dünn, nur ein durchgehendes Zugpaar und ein oder zwei auf Teilabschnitten.

Das Bahnhofsgebäude von Nova Gorica.



Ich bezog mein Zimmer im Park Hotel & Casino, das erste Haus am Platz.



Ein Streifzug durch die Stadt, hier fühlte ich mich unwillkürlich an meine Plattenbauheimat aus Kindheitstagen erinnert, ähnelt sich doch alles irgendwie.









Noch ein wenig Eisenbahn.







Man muss wissen, das Nova Goriza eine zweigeteilte Stadt ist, ich reiste und nächtigte auf dem slowenischem Teil, stattete aber auch der italienischen Seite einen Besuch ab.



Hier gab es anscheinend noch weniger zu sehen, zumindest findet sich bei mir nur ein Bild vom Bahnhof, von welchem ich auch wesentlich schneller hätte nach Triest fahren können, aber auf diesem Abschnitt ist der Weg das Ziel.



Also ging es irgendwann zurück, es wurde bereits Abend, so dass ich mein Essen im Restaurant einnahm, welches sich hinter diesem Blattwerk verbirgt.



Das Casino ließ ich unbeachtet und begab mich zur Nachtruhe.



Weiter demnächst in Teil 2.
 
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schlepper

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31.08.2016
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Wocheinerbahn 2011, Tag 2

Und weiter gehts, das Gefährt steht bereit.



Führerstand



Güterverkehr gibt es auch noch, hier rangieren die Zugloks.



Die Strecke bis zur Endstation Sezana hat anscheinend nicht lange gedauert, zumindest finden sich von unterwegs nicht viele Bilder.





Und schon bin ich in der Endstation.



Von hier sind es etwa 5 km bis Triest, am Busbahnhof erfahre ich, dass der nächste Bus Richtung Triest in vier Stunden geht. Warum ich für den Hüpfer kein Taxi genommen habe, kann ich mir nur so erklären, dass es keines gab. Also auf Schusters Rappen nach Italien.





Im Vorort Opicina angekommen, frage ich einen Passanten nach der Straßenbahnhaltestelle, ich stehe praktisch davor, habe diese aber nicht wahrgenommen. Kommen wir zum zweiten und letzten Eisenbahnhöhepunkt dieser Reise, der meterspurigen Schmalspurbahn Triest-Opicina.







Die Strecke ist etwa 5 km lang und überbrückt eine Höhe von gut 300 m, was diese Bahn für mich interessant macht, ist die Technik, mit welcher die Steilstrecke überwunden wird. Zwei Wagen einer Standseilbahn, welche an Berg- und Talstation jeweils talseitig vor die Triebwagen rangiert werden, fungieren als Brems- bzw. als Schiebewagen. Diese Technik ist mir in dieser Form bisher nicht wieder begegnet.











An der Piazza Oberdan angekommen begebe ich mich zu meinem Hotel Intercontinentale, wo ich mein Zimmer beziehe.



Anschließend ein kleiner Streifzug durch die Stadt, irgendwie nichts besonderes, was aber auch daran liegen kann, dass ich mich weiter nicht vorbereitet habe.



Im Hintergrund des nächsten Bildes erkannt man die aufgebaute Bühne für die morgen hier stattfindende Taufe des jüngsten Sprosses der Costa-Flotte.











Ein Eis aus dem besten Haus der Stadt darf natürlich nicht fehlen.





Das Abendessen später sieht so aus.



Begleitet mich morgen weiter auf dem kulturellen Höhepunkt dieser Reise, wo zweitausendjährige Baukunst eine einzigartige Symbiose mit der darstellenden Kunst eingehen werden.
 

concordeuser

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01.11.2011
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wow ein toller Bericht

war vor vielen Jahrzehnten zu Titos Zeiten mit Interrail dort irgend wo / auf besser wohl vor deinen Spuren unterwegs -- bitte mehr davon
 
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schlepper

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31.08.2016
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Wocheinerbahn 2011, Tag 3

Am nächsten Morgen bleibt noch Zeit, einen Blick auf die bei Kaiserwetter einlaufenden Costa Favolosa zu werfen.



Die Begleitung mit Wasserfontänen aus dem Feuerlöschboot wird den meisten Kreuzfahrtschiffen (Frachtschiffe auch?) bei der ersten Hafeneinfahrt zuteil.





Szenenwechsel: Nach einer Zugfahrt mit einem Produkt des italienischen Fernverkehrs finde ich mich in Verona wieder. Vom Produkt habe ich leider keine Bilder, dafür ein paar Impresssionen von Verona, deren Altstadtgassen ich als überlaufen erinnere.



Und hier das eigentliche Ziel dieses Abstechers hierher:
















Vor der Kultur steht die Kulinarik, auf diese Trattoria wurde ich übrigens auf einem Beitrag des Blogs Anonyme Köche aufmerksam, auch in der FAS erschien später eine (nicht ganz so berauschte) Kritik, mir hat es aber sehr gut geschmeckt.









Jetzt aber den Platz im Oberrang der Arena eingenommen, bevor der Gong zum ersten Akt ertönt.







Nach dem letzten Vorhang von La Traviata geht es zurück zur Herberge, welche sich überraschenderweise als ein untervermietetes Zimmer einer Wohnung herausstellte, das war bei der Buchung nicht so ersichtlich. Für eine Nacht ok, für länger hätte ich schon mein eigenes Reich, welches ich nicht mit anderen Gästen teilen muss.
 
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schlepper

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31.08.2016
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Wocheinerbahn 2011, Tag 4

Letzter Tag meines Trips. Aufmerksame Leser haben sicher Fotos des berühmtesten Balkons Italiens vermisst, keine Sorge, gestern bin ich schon daran vorbei gekommen, habe aber bewusst der Leserschaft die Fotos erspart. Stattdessen nutzte ich heute die Gunst der Morgenstunde, um Fräulein Capulet und deren Balkon ohne Mitbewerber um das schönste Foto abzulichten. Das Berühren sekundärer Geschlechtsmerkmale habe ich mir selbstverständlich erspart, obwohl ich gestern den Eindruck gewann, das sei obligatorisch.









Es war noch ein wenig Zeit und so machte ich mich auf den Weg in Richtung Hügel vor der Stadt.





Unterwegs kam ich auch am berühmten Philosophen Dante Alighieri vorbei, welcher sich zu Beginn des 14. Jh in Verona aufgehalten haben soll.





Blick auf die Hügel.



Und von ebendort.









Dann wurde es Zeit, sich auf den Weg Richtung Flughafen zu machen. Weder vom Flughafen noch vom Heimflug gibt es Erinnerungen oder Bilder, der Bestätigungs-Email entnehme ich aber, dass Flug LH 263 nach FRA von Air Dolomiti durchgeführt wurde, dass letzte Leg auf Flughöhe Null nach QKL verkürze ich eigenmächtig und steige in Limburg-Süd aus.

Danke fürs Begleiten, demnächst an dieser Stelle ein neues Schienenabenteuer.
 

schlepper

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31.08.2016
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Griechenland: Athen-Diakofto-Kalavrita

Teil 1

Heute stelle ich euch eine Schmalspurstrecke in Griechenland vor, welche ich 2013 befuhr. Im Rahmen einer in Piräus beginnenden Kreuzfahrt war noch ein Tag Luft und bei der Suche nach möglichen Ausflugszielen stieß ich auf diese Wikitravelseite, auf welcher der Ausflug sehr schön beschrieben ist.

Um 5:00 Uhr klingelte der Wecker, zu Fuß ging es zur Endhaltestelle der S-Bahn.





Und weiter zum Athener Bahnhof Larissa.



Dort trug ich meinen Wunsch vor und der freundliche Angestellte machte sich daran, alle Fahrplandokumente zusammen zu stellen und mir genau aufzuschreiben, wie die Reise abläuft. Unterbrochen wurde die Prozedur von ein paar Verkäufen an Fahrgäste, deren Zug früher als meiner fuhr. Der Spaß kostet in Summe 36,- EUR und es bleibt noch Zeit für einen Cappuccino und einen Toast.



Dann ging es los mit dem ersten Zug bis zum Umsteigekreuz SKA, welches im Norden von Athen liegt. Die Fahrt dauerte etwa 10 Minuten. Hier war ein längerer Weg zum nächsten Bahnsteig zurück zu legen, welcher sich nicht intuitiv erschloss, aber da ich nicht der einzige Umsteiger war, langte es, der Herde zu folgen.

Je nachdem, in welche Richtung man auf dem Bahnhof schaute, sah es schon abenteuerlich aus.







Der Zug nach Kiato stellte sich als moderner Triebwagen heraus.



Nach einer guten Stunde erreichten wir die Endstation Kiato, weiter ging es mit dem Schienenersatzverkehrbus, welcher aber schon seit Jahren verkehrt, warum die bestehende Eisenbahnstrecke nicht instand gesetzt wird, weiß ich nicht.







Endstation Diakofto. Der Bus hält direkt neben dem Gleis, von welchem die Fahrt gleich weiter geht.





Es bleibt aber noch Zeit, eine kleine Runde zu drehen, auch hier Bauarbeiten.



Ich erkunde noch das Depot, in welchem noch einige ausgemustert wirkende Triebwagen vor sich hin rosten.









Kurz darauf rückt auch schon der Triebwagen aus, welcher mich nach Kalavrita bringen wird.



Gegen 11:15 Uhr setzten wir uns in Bewegung.



Die Bahnstrecke verläuft zum größten Teil in der Schlucht des Flusses Vouraïkos, außerdem läuft hier noch der Fernwanderweg E5 lang, mit mehr Zeit ist eine Wanderung auf jeden Fall eine reizvolle Alternative.



















Hier ging die Strecke quasi mitten durchs Lokal.





Um 12:20 Uhr erreichten wir die Endstation.





Weiter in Teil 2.
 

schlepper

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Griechenland: Athen-Diakofto-Kalavrita

Teil 2

Ich erkunde den Ort, welcher mit um die 2.000 Einwohnern doch recht übersichtlich ist. Im Winter scheint hier Wintersportbetrieb zu sein, wie mir die Schilder für den Skiverleih verraten. Außerdem fand 1943 ein Massaker der deutschen Wehrmacht statt, bei welchem die nahezu gesamte männliche Bevölkerung ermordet wurde, außerdem wurde das Dorf völlig zerstört.



Ein Laden der hiesigen Bauerngenossenschaft.



Ob er Käse nun aus Schafs- oder Ziegenmilch besteht, sei mal dahin gestellt.









Es gibt auch eine kleine Fußgängerzone.



Eine neue Freundin habe ich auch gewinnen können.









Gegessen habe ich eine Frikadelle mit Pommes, dazu gab es ein Glas Rotwein, aber keine Bilder. Irgendwann mache ich mich wieder zum Bahnhof, der Zug geht um 15:50 Uhr zurück. Der Aufenthalt hätte nicht so lange sein brauchen, aber es gab nur die Auswahl direct return oder vier Stunden.





Noch ein paar Bilder von der Rückfahrt.



















In Diakofto bleibt noch eine halbe Stunde bis zum Bus. Ich entdecke noch ein ganz altes Exemplar Eisenbahn.





Mit der letzten Bahn von SKA kann ich ohne Umsteigen durchfahren, der Endbahnhof der Strecke liegt in Piräus direkt neben dem S-Bahnhof, um 20:15 Uhr komme ich an.



Etwa eine halbe Stunde später bin ich erschöpft aber zufrieden im Hotel.
 

concordeuser

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01.11.2011
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danke gerne gelesen
auch wenn meine Eisenbahn Abendteuer eher im hohen Norden stattfinden lese ich gerne deine Berichte aus dem Süden
 
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schlepper

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31.08.2016
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FRA
cool und auch die Landschaft ist interessant. Wie lang war die Strecke etwa (km)?

Die Schmalspurstrecke selbst war 22 km, gesamt weiß ich nicht, aber ich hatte es mal auf maps visualisiert. Interessant war auch die Überquerung des Golf von Korinth, hatte aber kein Foto machen können, weil wir da so flott drüber waren.

 

schlepper

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31.08.2016
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Nicht schlecht. Sammelst du eigentlich auch im Inland die verschiedenen Historischen Eisenbahnen ein?

Bin schon einige Strecken unterwegs gewesen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Wobei es mir mehr um die Strecken als um historisches Rollmaterial geht, wenn man das verbinden kann, ok, aber ich genieße die Landschaft auch in modernen Fahrzeugen.
 

red_travels

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16.09.2016
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www.red-travels.com
Bin schon einige Strecken unterwegs gewesen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Wobei es mir mehr um die Strecken als um historisches Rollmaterial geht, wenn man das verbinden kann, ok, aber ich genieße die Landschaft auch in modernen Fahrzeugen.

Weserbergland Dampflok schon gemacht? Sofern die noch fährt... zu unserer Schaumburger bin ich auch noch nicht gekommen, die Vertriebskanäle für die Sonderfahrten sind immer so mager gestaltet und wenn erfährt man erst in der Zeitung nach der Fahrt was davon, das finde ich schade daran.
 

schlepper

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Weserbergland Dampflok schon gemacht? Sofern die noch fährt... zu unserer Schaumburger bin ich auch noch nicht gekommen, die Vertriebskanäle für die Sonderfahrten sind immer so mager gestaltet und wenn erfährt man erst in der Zeitung nach der Fahrt was davon, das finde ich schade daran.

Nein, wie gesagt, mir geht es mehr um Strecken als Fahrzeuge. Und in der Regel geht es dann gen Süden, wenngleich Brocken & Fichtelberg natürlich schon befahren wurden.
 

schlepper

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Rigi und Goldenpass 2017

Diese Tour fand im März dieses Jahres mit mehreren, inzwischen teilweise verstreuten Arbeitskollegen statt, mit wenigen Unterbrechungen machen wir seit inzwischen 20 Jahren einmal im Jahr eine meist dreitägige ​Tour, bei welcher wir reizvolle Gipfel und/oder interessante Bahnstrecken besuchen.

Tag 1

Von der Domstadt reisen wir zu dritt über den Frankfurter Fernflughafen, wo weitere drei Teilnehmer auf uns treffen. Den nächsten sammeln wir beim Umstieg in Basel ein und der Schweizer Freund empfängt uns in Luzern. Dort checken wir schnell im Ibis Budget für schmale CHF 55,- ein, denn wir wollen das Schiff um 13:10 Uhr erwischen, was uns auch gelingt.












In Vitznau steigen wir bereits aus, hier wartet die Rigi-Bahn auf uns.




M​it​ der Zahnradbahn geht es hoch.





Ein Teil der Gruppe steigt bereits in Rigi-Staffel aus und legt den Rest bis zum Gipfel zu Fuß zurück​, kurz vor der Haltestelle stieß die Strecke von Arth-Goldau dazu.​











Je näher wir dem Gipfel kommen, um so schlechter wird die Sicht und die Windstärke nimmt zu.







Oben halten wir uns nicht lange auf, einige nehmen im Restaurant ein Heiß- oder Erfrischungsgetränk zu sich, ein Mitstreiter und ich wagen uns ganz hoch, nicht ganz ungefährlich, der Boden ist an vielen Stellen vereist. Zurück geht es von Rigi-Kulm mit dem blauen Triebwagen, welcher uns nach Arth-Goldau bringt.





Der eigentliche Bahnsteig wird liegt quer über den Gleisen der SBB und wird seit 2014 saniert, so dass wir ein Stück vor dem eigentlichen Bahnhof aussteigen müssen, seit Mitte diesen Jahres wird aber wieder bis zum Hochbahnsteig gefahren.





Mit der SBB fahren wir zurück nach Luzern und drehen noch eine Runde durch die Stadt, bevor wir uns Richtung Abendessen begeben.











Das Abendessen nehmen wir im Hotel Astoria gelegenen La Cucina ein, mit meiner Wahl (Pasta mit Trüffel, Pizza) bin ich zufrieden, auch allen anderen schmeckt es. Zum Abschluss gönne ich mir mit zwei Kollegen noch einen Mai Tai im Penthouse, einer Rooftopbar im achten Stock desselben Gebäudes. Ein schöner Tag geht zu Ende.