Singapur, Australien & Neuseeland. Eine Geschichte von Hawkern und Helis, Heiß und Eis.

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Anonym38428

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Singapur, Australien & Neuseeland. Eine Geschichte von Hawkern und Helis, Heiß und Eis.

Ihr kennt das Spiel, nach dem RTW im letzten Jahr (http://www.vielfliegertreff.de/reis...awaii-ein-island-hopper-dim-sum-hongkong.html) ist 2018 mal wieder ein gerades Jahr. Das Reglement verlangt daher nach einem Besuch Down Under, genauer Neuseeland. Nachdem sich Insasse Interflug um Strände und Weinbauern gekümmert hat (http://www.vielfliegertreff.de/reis...vineyards-mit-sq-c-und-f-nach-neuseeland.html), lag mein Fokus mehr auf der Natur (ohne schlecht zu Essen allerdings). Bei meinem mittlerweile 3. Besuch in Neuseeland sollte es eigentlich die Nordinsel werden, die mir abgesehen von den Städten Wellington und Auckland noch völlig fehlt. Vor 2 Jahren habe ich den Süden vom Süden vergleichsweise ausgiebig erkundet (http://www.vielfliegertreff.de/reis...-reise-entlang-der-southern-scenic-route.html), aber es blieben noch ein paar Lücken und wie es der Zufall denn so wollte, landete ich diesmal wieder dort, wo mir Neuseeland bisher gut gefallen hat. Im Süden :)

Wie so häufig begann die Planung für die größte Reise des Jahres schon kurz nach der letzten - vor gut 12 Monaten also. Grundstock war eine Reservierung im Hilton Garden Inn Singapur, welches im letzten Sommer neu eröffnete und anfangs für 10.000 Punkte pro Nacht buchbar war. Da sich meine Aufenthalte in Singapur (2012 eine Nacht, 2013 2 Nächte vor der SQ22 nach Newark, 2014 & 2016 jeweils auf der Durchreise nach/von Neuseeland) bisher nur auf kurze Stops beschränkten und Hilton die 5. Nacht bei Awardbuchung spendiert, waren 5 Nächte Singapur flott gebucht. 40.000 Punkte, oberhalb meiner mentalen Einlöseschwelle (10.000 Punkte = 100€ - leider kaum noch zu erreichen) - perfekt.

Wenig später wurde von SQ die Route Singapur-Canberra-Wellington, "The Capital Route", angekündigt. Kurzer Blick auf mein M&M Konto - reicht. Also für um die ~220€ Steuern und Gebühren und 52k Meilen einen One-Way Award gebucht. SQ erhob seinerzeit noch eine YQ, dazu aber später mehr. Was mir nicht so gefiel - die Strecke wird mit einer 772 mit Regional C bedient. Nunja ...

Dann kamen irgendwann die auch von Interflug genutzten SQ-Fares ab Stockholm nach Australien/Neuseeland auf den Markt, aber waren an den von mir benötigten Daten nicht verfügbar. Ich monitorierte dies aufmerksam, aber es war keine Verbesserung zu verzeichnen. Irgendwann, ich spielte u.a. damit den SIN-DUS auf dem Rückflug einzubauen, weil ich Nonstop- statt Direktflüge mittlerweile ziemlich geil finde, tauchte bei der Flugsuche ein attraktiver Preis für eine Gabel ARN-(DME-)SIN/SIN-DUS auf. Einziger Haken: Eco. Buchbar während der zuvor erwähnten YQ-Umstellung von SQ, die nach POS zeitlich unterschiedlich erfolgte. Der Abflug in Schweden (YQ bereits in den Fare integriert) und die Landung in Deutschland (noch keine YQ im Fare) brachten einen ziemlich niedlichen Preis. Nun denn, Sitze am Exit dazu - immer noch ein niedlicher Preis. Gebucht.

Zwischenzeitlich machte ich mir Gedanken, was ich denn die ~12 Tage in Neuseeland so anstellen wollen würde. Ich überlegte mehrere Varianten, um auch mal auf der Nordinsel einen Eindruck abseits von Auckland und Wellington zu sammeln, bei der Durchsicht meines Reiseberichts aus 2016 begann dann aber wieder das Überlegen, was ich denn dort beim letzten Mal "verpasst" oder bewusst ausgelassen hatte. u.a. Bilder vom Flughafen Milford Sound machten mir klar, da fehlt noch was. Also grob eine Route überlegt, die Verfügbarkeit von Motels/Hotels geprüft und geschaut, wie ich von der Südinsel aus wieder nach Singapur kommen würde.

Oneways Neuseeland-Singapur fanden sich überraschenderweise mit NZ/SQ preiswert, mit deutlichem Differenz preisgünstiger war ein Flug via Perth. Anstelle von 2 Stunden Transfer erlaubte der Tarif auch einen Stopover dort, so dass der Neuseeland-Teil flugs 2 Tage kürzer wurde und eine neue australische Stadt lockte. Auf Auckland-Perth sollte NZ den neuen Dreamliner, dort ausschließlich die 789, einsetzen. Perfekt - und nach Prüfung verschiedener Abflugorte entschied ich mich für Queenstown. Gebucht.

Nun denn - eigentlich alles eingetütet und gebucht, es könnte also losgehen. Tja ...

... ich war irgendwie noch nicht so richtig glücklich mit der "Capital Route" in der Regional C der 772, der ich einen BOGO-Aufenthalt im örtlichen IC anhängen wollte. Ich spielte also ein wenig mit der Flugsuchmaschine des geringsten Misstrauens und blieb bei einem ... äh ... "attraktiv" bepreisten Flug SIN-MEL auf JQ hängen. Kaum 200€ inklusive Platz am Exit und 20kg Gepäck, was will man mehr. Das dortige IC wollte mir auch ein halbwegs brauchbar bepreistes Club-Zimmer anbieten, denn der BOGO wollte noch kaputt gemacht werden. Da man mir beim letzten Mal vor 2 Jahren für den nächsten Besuch ein Suite-Upgrade versprach ... probieren wir das mal. Gebucht und den M&M Award storniert. Nun war ich also in Australien, musste aber noch bis Neuseeland weiter. Retter in der Not, wie schon vor 4 Jahren auf AKL-SYD, auch diesmal China Airlines, die MEL-CHC im Widebody, mit Gepäck und allem was Spaß macht, anboten.

Damit war das Ding endlich rund, 3 Wochen Spiel, Spaß und sogar ein bisschen Entspannung ;) Bleib nur eins - warten auf den Tag der Abreise.

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Maps (as usual) generated by the Great Circle Mapper - copyright © Karl L. Swartz.
 
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Anonym38428

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Tag 1: Auf nach Stockholm

Ein vergleichsweise entspannter Tag im Büro, verabschiedet, Rechner ausgemacht - und Tschüß: ab zum Flughafen. Den Hauptakteur von Episode 1 habe ich bisher unterschlagen, was aber im Grunde auch egal ist. Ein Eurowings Flug ist ein Eurowings Flug ist ein Eurowings Flug. Manchmal finden sie sogar statt, manchmal sind sie sogar pünktlich, an guten Tagen trifft sogar beides zu. Es war solch ein guter Tag, das Backup auf der 2 Stunden späteren SAS musste nicht gezogen werden. Der Aufpreis von Basic auf Smart war fast so teuer wie der Flug, der Platz am Exit kostete nochmal 6€ - was solls, man lebt nur einmal.

EW war denn auch die einzige Gesellschaft meiner weiten Reise, die das Piece-Concept anwendet. Während man sich den Aufpreis für Koffer 1, die Stulle und die Longsch noch irgendwie schön rechnen kann, hört der Spaß bei Koffer 2 auf. (Wer jetzt den Einwand bringt, dass ich doch ständig propagiere, dass man 3 Wochen Urlaub problemlos mit einem Handgepäckskoffer machen kann ... grundsätzlich richtig, allerdings wollte ich diesmal nicht unterwegs Schlüpper waschen und außerdem habe ich vor einiger Zeit mit sowas wie Sport angefangen, was ein paar zusätzliche Klamotten und Schluffen bedingt, da wirds dann trotz Rolltechnik doch irgendwie eng ...). Jedenfalls, folglich musste Koffer 2 zusätzlich zur Herren-Handtasche (leider nicht aus dem Hause Astra) mit ins Handgepäck, der junge Herr am Schalter hatte wider Erwarten diesbezüglich keine Bedenken und auch sonst war keinerlei Handgepäcksmafia zu finden. Kritischster Punkt der Reise mithin bestanden. Was soll jetzt noch schief gehen?

Nach 2 Bananen zum Abendessen in der erstaunlich leeren Launsch ging es wie immer viel zu früh zum Gate ... Flieger war längst da, Einsteigen begann denn auch nur wenig verspätet.

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Mal wieder Glück gehabt und nicht die Zeckenschüssel erwischt, die Zulu Sierra hatte das Vergnügen. Erstaunlicherweise eine noch nicht geflogene Reg, bisher lief es bestens. Durch geschickte Positionierung gelang es mir auch ohne Prioboarding meinen Hausstand als einer der ersten in den Flieger zu schlörren, was bei ausgebuchtem Flieger weitere graue Haare zu verhindern wusste. Die Damen spielten noch ein wenig Tetris, bis dann der restliche Hausrat in den Hold verladen wurde. Irgendwann wurde im Rahmen des sog. "Service" der Karton des Grauens verteilt, auf die Frage "Wurst oder Käse?!" antwortete ich wie immer "Nur das Wasser, bitte". Zu Beutelzeiten klappte das, nun gabs das ganze Potpourri in Käse. Das Wascher schmeckte beschissen wie immer, die Stulle versuchte ich unters anwesende Weibsvolk zu bringen - keine Chance, man erwarb lieber etwas unwesentlich appetitlich aussehenderes aus dem sog. Boardverkauf. Einen Tee später war das Ziel nur wenige Minuten nach der Zeit erreicht. Feierabend.
 
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Anonym38428

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Tag 2: Singapur via Moskau

Für den Stop in Arlanda wählte ich mal wieder das Connect-Hotel, per Shuttle alle 30 Minuten zu erreichen, sauber, preiswert, wenn auch etwas einfach. Für ein paar Stunden Schlaf tut es die Bude völlig. Zuletzt war ich im Oktober dort, auf dem Rückweg von einer längeren Schiffsreise, aber das ist eine andere Geschichte, die noch darauf wartet erzählt zu werden ....

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Strahlend blauer Himmel nach kurzem Frühstück und Warten auf den Shuttle-Bus. Währenddessen macht sich eine Norwegian schon auf den Weg ...

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Die Koffer finden ihren Weg, man fragt mich ob ich denn schon wüsste, dass es in Moskau kurz rechts raus geht - ja, ich hörte davon. Die Lounge ist keine Erwähnung wert und zeitig - wenn auch etwas verspätet - beginnt das Boarding. Typenerstflug im 350-900 :)

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Für den etwas längeren Weg habe ich mir einen schönen Platz reserviert, selbiger leider mit einem Manko - um das IFE auszuklappen muss ein Nippel gedrückt werden, selbiger ist abgebrochen und das Gerät lässt sich nicht zur Animation bewegen. Im Grunde auch egal, 2 andere Plätze am Exit sind - wie so viele andere auch - noch frei, ich setze mich einfach um. Man verspricht das Problem in Moskau zu lösen (ja, das denke ich auch ...).

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Es geht los ...

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Zu meinem Erstaunen (oder sollte man korrekterweise Entsetzen sagen?) wird der Flug in Moskau gecatered, auch SQ muss sparen.

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Bei der Präsentation richten es dann auch Menükarten nicht mehr ;) Würze latent nicht vorhanden und das ist noch eine nette Umschreibung für das Mahl. Aber egal, Singapur & Satay locken, was solls ...

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Nach 2 Stunden Flug ist der Spaß auch erstmal wieder vorbei ...

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... und nach 2:16 Block steht der Hobel in Moskau am Gate.

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Alle müssen raus und durch die Fummelbude. Was - ich bin erstaunt - hervorragend organisiert ist. Gut, die Fummelbude hätte man sich sparen können, aber bei der Prüfung der Boardkarten vor selbiger erhalte ich direkt die Einladung in die Launsch (die Wifi, Wasser und Stühle bietet) und bin dort in Nullkommanix. Hatte ich anders erwartet ;)

Irgendwann beginnt das Boarding und hier endet die opulente Bebilderung des Fluges. Meine Laune ist relativ schnell irgendwo am Gefrierpunkt zu finden, anstelle meines schönen Sitzes will man mir eine 3-er Bank in der Mitte mit Blick auf Scheißhäuser links und rechts verpassen. Mein Sitz ist ja schließlich defekt. Hrmpf ... Diskussion am Gate sinnlos, an der Tür erwische ich offensichtlich den richtigen Grüßaugust und teile meine Unzufriedenheit ob des Platzwechsels mit. Er wolle mal schauen ... ich suche derweil den Platz zwischen den Töpfen. Ein sogenannter Scheißplatz. Nach dem 'Boarding Completed' bedeutet man mir zu meinem ursprünglichen Platz mitzukommen, man habe das IFE "gefixt". Mit einem Kugelschreiber den Nippel durch die Lasche und so ... der Grüßaugust bringt noch ein paar Schluffen aus der C und dann geht es auch schon los.

Der Rest des Fluges ist schnell erzählt, es gibt zum Lunch und Brekkie 2x Chicken, welches sich in seiner Darreichungsform nicht wirklich unterscheidet und den guten Geschmack vermissen lässt, ich schlafe leidlich, die Damen neben mir Vergnügen sich reichlich am kostenfreien Bier und gefühlt alle 15 Minuten gibt es ein lautes "Ping" vom Crew-Call-Button. Nach 10 Stunden und 12 Minuten ist der Spaß leider schon vorbei.

Am Airport kaufe ich nach der Einreise noch flugs eine Starhub Travel-Sim, 32 Singapur Dollar, 115GB Traffic in Singapur, ein paar in Australien und Neuseeland, jedes weitere GB für 5SGD. Die SIM wandert in einen Mifi-Router, das Handy wandert für 3 Wochen in den Flugmodus. WLAN Call funktioniert super, me gusta. Danke @handballplayer3 für den Tipp!

Um 07:30 erreiche ich das Hilton Garden Inn, für ein Zimmer ist es noch etwas früh, ein Standardzimmer im 4. Stock wolle ich sicherlich nicht haben. Um 11 soll es soweit und ein adäquates Zimmer fertig sein. Man lädt mich auf ein Frühstück ein, Obst, Joghurt und ein Kaffee schmecken hervorragend. Als ich gegen 10 das Frühstück verlasse und wieder in die Lobby wandere, drückt man mir direkt eine Zimmerkarte in die Hand. Eine Dusche (und ein kurzes Nickerchen) später kann der Urlaub endlich beginnen!
 

sun07

Aktives Mitglied
23.07.2012
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Kannst Du nochmals das mit dem 2. Koffer erklären? Wie passt der denn ins Handgepäck?
 
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Anonym38428

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Tag 3: Die ersten Hawker ...

Nach Dusche und Nickerchen war es früher Nachmittag, eigentlich zu früh für den ersten Hawker ... aber ich hatte Hunger. Vom Hotel aus lief ich Richtung in den Newton Foodcourt, ungefähr eine Metrostation weit. Die Luftfeuchtigkeit war erstaunlich gering, die Temperaturen für einen frisch aus dem europäischen Winter Geflüchteten bei 28-30 Grad äußerst angenehm ... nur die Strecke entlang einer Hauptstrecke hatte nun nicht so richtig was von "scenic".

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Es war noch nicht viel los, viele Läden noch geschlossen. Aber egal, ich hatte Hunger. Als ersten kleinen Snack gab es ein paar Popiah ... leicht nachgewürzt, yummy!

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Zwischenzeitlich knüpfte ich Kontakt zu einem hiesigen Insassen der ähnliche Pläne wie ich verfolgte: Hawker besuchen. Unterwegs wurde ich an einen weiteren Insassen erinnert ...

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Vom Newton Food Centre ging es in einen Hawker etwas nördlich der Jalan Besar Station, wo ich den vorgenannten Insassen einsammelte. Da wir beide schon Kleinigkeiten "gesnackt" hatten, war uns war nach einem Dessert. Ice Kachang als "lokale Spezialität" kam uns da wie gerufen. Mein Bild von selbiger wurde nix, vielleicht outet sich der Insasse ja mit einem opulenten Bild ;)

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Via Little India (es war Sonntag, alle haben frei - die Straßen sind voll, die Inder trinken Starkbier und genießen den freien Tag ...) ...

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... ging es gen Chomp Chomp Food Centre.

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Eines der älteren Exemplare, etwas außerhalb, aber mit dem Bus gut zu erreichen.

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Für mich gab es Satay ...

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... und nochmal Popiah. Yummy! :]

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2. Dessert ist ausgefallen ;)

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Mein Begleiter verspeiste ein im Bananenblatt gebratenes Stück Stingray, was geschmacklich mehr an Hühnchen, denn an Fisch erinnerte. Aber auch total lecker war :)

Wieder zurück in Little India trafen wir noch 2 Forista auf Visa-Run und ein Bier später war der Tag auch vorbei.
 
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Anonym38428

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Ei, Kraut, Erdnussstückchen, Reis, eine Würzpaste. So in etwa ;) Schmeckt hervorragend, man könnte sich allein davon ernähren :p
 
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Anonym38428

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4. Tag: Clarke Quay & Marina Bay ...

Tag 4 ist im Grunde flott erzählt. Ausgeschlafen, um 9 Uhr unter die Dusche und dann ans Frühstücksbuffet. Danach eine gemütliche Runde am Wasser entlang, Clarke Quay.

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Von der Station Clarke Quay bis zur Marina Bay waren es nur ein paar Meter, das komische Hotel fast immer Blick ...

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Fast am Fullerton angekommen ... das glänzende Noppending im Hintergrund ist das Esplanade Theatre.

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"Ist das Kunst oder kann das weg?"

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Das Verbot von Pferdekutschen auf der Brücke ist noch enorm wichtig ;)

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Die Marina fast erreicht ...

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Man überlegt ja doch jedes Mal, ob man nichtmal doch ne Nacht in dem Bunker pennen will. Aber irgendwie siegt dann doch die Vernunft ...

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Merlion. Aber wisst ihr sicherlich auch :p

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... und dann ging es auch langsam wieder zurück zur Station Clarke Quay.

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Es folgte ein für mich eher ungewohntes, aber gar nicht mal so schlechtes Programm - Fitness im Hotel, danach ein bisschen an den Pool und das Buch "Berlin 1936" auslesen.

Am späten Nachmittag zog es mich nochmal gen Marina ...

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Dort dann auf Empfehlung eines hiesigen Insassen die Satay im Makansutra Gluttons Bay Food Court getestet ....

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War gestern besser ...

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Als Dessert ein Ice Kachang mit Durian Püree, diesmal mit Bild ;)

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Nach dem Abendmahl begann die güldene Stunde, super Timing!

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Für mich ging es die Marina einmal entlang ...

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... um dann ein wenig weiter in die Gardens by the Bay abzubiegen. Vor 2 Jahren hatte ich mich da noch verlaufen und bin im Keller des MBS gelandet. Ein beleuchteter Rasen ermöglichte schaffte einen tollen Kontrast. Wäre es nun noch englisches Grün ...

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Angekommen bin ich etwas verspätet, die erste Runde der Light Show war noch im Gange. Was aber ganz ok war, ein paar Fotos gemacht und dann in Ruhe auf die 2. Runde gewartet.

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Grundsätzlich kann man auch oben durch die Bäume laufen, das hätte ich während der Lichtshow ganz interessant gefunden. Tickets für den gleichen Tag gabs aber keine mehr. Die Idee hatten also noch 2-3 Leute ...

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Nach der Show ging es dann über die Brücke zurück gen MBS ...

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... mit tollem Blick zurück.

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Am MBS bin ich außen noch etwas herumgelaufen (oder geirrt?) - mit Blick auf den Singapore Flyer.

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Danach ging es in den kalten Keller vom MBS und mit der Metro wieder nach Little India. Gemütlicher Tag, ich war akklimatisiert und in der Zeitzone angekommen.
 

Alex6

Erfahrenes Mitglied
03.01.2016
703
144
Vielen Dank für deinen bisherigen Bericht. Wir sind in 4 Wochen das erste Mal in Singapur für 4 Tage. Mir war bisher der "Chomp Chomp Food Centre" noch nicht bekannt, meiner +1 wahrscheinlich schon.

Freue mich auf die nächsten Berichte und Abschnitte.


 
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Anonym38428

Guest
Danke für den tollen Bericht bisher. Fliege im August das erste Mal nach SIN und habe schon tolle erste Anregungen dadurch erhalten.

Vielen Dank für deinen bisherigen Bericht. Wir sind in 4 Wochen das erste Mal in Singapur für 4 Tage. Mir war bisher der "Chomp Chomp Food Centre" noch nicht bekannt, meiner +1 wahrscheinlich schon.

Freue mich auf die nächsten Berichte und Abschnitte.



Danke euch beiden :) Dann mal weiter fleißig aufpassen und mitschreiben, die richtig tollen Sachen kommen erst noch ;)
 
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Anonym38428

Guest
Tag 5: MacRitchie Reservoir & Dim Sum

... und täglich grüßt das Murmeltier. Wie erwähnt, ich war in der Zeitzone angekommen. Gelingt mir nach den gefühlt brutalen Mittagsabflügen aus Europa gen Asien immer noch am besten, diesmal klappte es perfekt. Durchgeschlafen, im Urlaub auch mal was länger - für ein Frühstück hat es dennoch noch kurz gereicht. Selbiges wird im HGI bis iirc 10:30 unter der Woche und 11:00 am Wochenende serviert. Die frischen Früchte variierten, die superleckere Ananas gab es "leider" nicht jeden Tag. Die vielfach gereichte Wasser- oder Honig-Melone war dann doch etwas fad.

Für den Tag war etwas Bewegung angesetzt, ich wollte den TreeTop Walk im MacRitchie Reservoir erkunden. Den Rucksack mit den im Hotel reichlich gereichten Wasserflaschen vollgestopft, mit dem nächsten Bus los ... zwischendurch hatte ich mir eine EZ Card besorgt, damit und Google Maps war die ÖPNV Nutzung selbst abseits der Metro ein Kinderspiel.

Von der Bushaltestelle ging es zum "Start" des von mir erwählten Rundparcours erstmal ein paar Stufen hoch, an den ersten Gewächsen vorbei ...

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... zum großen See.

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Angekommen am Startpunkt. Vom "You Are Here" folgte ich dem blauen Kurs, zum TreeTop Walk, von dort weiter und dann die gelbe Strecke entlang des Sees wieder zurück zum Ausgangspunkt.

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Auf geht es!

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Gute Wanderwege, wenig anspruchsvoll an sich - anspruchsvoll war das Klima. 30 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit (und Temperaturen und Luftfeuchtigkeit waren noch vergleichsweise gering) sorgten für konstanten Fluss von Schweiß ...

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Ungefähr bei Kilometer 1,5 kommt steht eine Hütte, darauf vergnügten sich kleine Äffchen - leider zu flink fürs Foto.

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Nach gut einer Stunde war der TreeTop Walk erreicht. Eigentlich unspektakulärer als man so denkt ... halt eine "kleine" Hängebrücke und fertig.

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Ok, die Aussicht war schon ganz nett ...

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Die ganzen Holztreppen hinunter waren dann weniger lustig ...

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Neben sehr viel grün links und rechts des Weges (und weiteren Äffchen und Echsen), gab es hin und wieder auch tolle Blumen in voller Blüte zu bestaunen.

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Wie gesagt, oben ...

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und an den Seiten des Weges eine domierende Farbe: Grün.

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Nach gut 3/4 der Wegstrecke erreichte ich den Jelutang Tower - mit reichlich frischem Wind von allen Seiten und einer Aussicht, welche der des TreeTop Walks in nichts nachsteht.

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Entlang des Wassers ging es dann nach einer längeren Pause auf dem Turm weiter ...

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... an einem Golfplatz vorbei. Hat Herr bluesman schon eingelocht?

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Hier versuchte ich eine flinke Echse abzulichten, aber wie bei den Äffchen erfolglos ...

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Nach dem Golfplatz folgte noch ein toller Holzweg direkt am Ufer, das hat Spaß gemacht und auch zu weiteren Päuschen eingeladen!

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Bei uns wohl nicht genehmigungsfähig .oO

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Beeindruckender Baum!

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Geschafft!

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Die Zeit beinhaltet die ganzen Pausen, reine Laufzeit also gut eine Stunde kürzer - ersetzt jedes Workout!

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Nachdem ich mich wiederhergestellt und im Pool ein paar Bahnen gezogen hatte, kam ein leichtes Hüngerchen auf. Auch hier war das Anraten eines hiesigen Foristen das "Dim Sum Haus", lag praktisch keine 15 Minuten fußläufig vom Hotel. Perfekt!

Ich kreuzte allerlei lecker klingenden Kram an, war mir zwischenzeitlich nicht sicher, ob das nicht doch viel zu viel sei - aber die Menge war perfekt. Gesättigt, aber nicht überfressen.

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Zum Dessert noch Mango mit Sago, ein Jasmintee dazu.

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Alles lecker, wenn auch die Bestellung beim nächsten Mal etwas anders ausfallen würde ;) Also hier klare Empfehlung für das Dim Sum Haus! Für einen kleinen Digestiv war jedoch noch Platz ...

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Die Dänen von Mikkeller haben rund um die Welt Craft Beer Bars eröffnet. Die Location in Singapur ist etwas "komisch" und befindet sich in einem alten Überseecontainer. Draussen gibt es ein paar Sitzgelegenheiten, vom Ambiente her aber irgendwie nicht so mein "Ding" ...

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Die Auswahl war auch nicht so ganz nach meinem Geschmack, ein dunkles Bierchen fand sich dann zum Glück noch ;) "Respect", ein Porter aus Singapur von "Brewlander". Das war dann sogar ziemlich lecker :)

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onkelflori

Erfahrenes Mitglied
15.03.2010
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Berlin
Schöner Tripreport, er weckt Erinnerungen. Bei mir waren die Affen nicht so flink, weil sie bettelten und sich an den Früchten labten. Es sind nicht die selben Affen, aber sie treiben sich sicherlich immer noch dort rum. Ach so, plus ein Schmetterling ...
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Anonym38428

Guest
Tag 6: Nachtzoo

Aufgrund alljährlich wiederkehrender Feierlichkeiten stand heute kaum was an, relaxen und nix tun waren angesagt. Außerdem beobachtete ich die Awardverfügbarkeit auf einer bestimmten Strecke im Februar 2019 und jede Minute müsste die Verfügbarkeit kommen ... da schaut man halt mal hin und wieder ob es endlich soweit ist ;)

Nach dem Frühstück ging es also an den Pool ...

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(wo ich offenkundig immer noch damit zugange war das Buch "Berlin 1936" auszulesen, da hatte mich meine Erinnerung vor 2 Tagen getrübt :p)

Ansonsten passierte nicht viel. Und das war gut so.

Was macht man um einen total entspannten Tag zu einem entspannten Abschluss zu führen? Man geht dahin, wo nix los. Gut, warum auch immer ich mir dann 1-2 Tage vor Chinese New Year ausgerechnet einen Besuch von Chinatown ausgeguckt hatte ... who knows :D

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Neben einem bunten Allerlei an Obst und Früchten ...

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... gabs stilecht auch China-Schrott. Ist klar.

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... und Wurst!

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Im Foodcourt war mein Dilemma dann, dass mir irgendwie nichts so richtig zusagen wollte. Ich aber was Essen musste. Weil der Tag dann doch noch nicht ganz vorbei war ;) So wurden es dann ein paar Nudeln mit etwas Grünzeug und Shrimp-Dumplings. Nunja, es hat satt gemacht.

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Erwähnte ich schon die Menschenmassen? Gefühlt war die halbe Welt in Chinatown unterwegs, jeder Laden versuchte das Geschäft des Jahres zu machen und alle wollten sich das ansehen. Puh ...

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Für mich ging es dann irgendwann weiter. Mit dem klimatisierten Bus in den Nachtzoo. Nachdem ich irgendwann am Nachmittag zuletzt die Awardverfügbarkeit prüfte, holte ich das im Bus nach. Bingo! Mehr gibt es dann nächstes Jahr zu lesen, nur so viel: Ich habe das erste Mal eine 777-200LR gebucht ;)

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Gegen 20:45 Uhr kam ich dort an, was gut war - am Einlass war wenig bis nichts los, flugs hatte ich meine Eintrittskarte erworben. Ob ich mich danach clever anstellte, mag man diskutieren. Ich entschied mich jedenfalls zunächst die Rundfahrt mit der "Bahn" zu machen, was eine Wartezeit von rund 30 Minuten bedingte. Zu sehen gab es Tiger ...

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... Löwen ...

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... und Elefanten.

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Dazu Rehe, die gerade bei Durchfahrt der Bahn "rein zufällig" über den Weg an uns vorbeispazierten. Für einen Zufall gab es zu viele davon, das war schon perfekt. Ich will wohl besser nicht wissen, wie man das dort hinbekommt .oO

Danach ging es noch zu Fuß durch die Anlage, unter anderem an Kängurus ...

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... und noch mehr mehr oder minder "aktiven" Viechern ;)

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Mein Highlight war dann aber der Besuch bei den Fledermäusen, man läuft direkt durch das Gehege in dem Früchte aufgehangen wurden (auf welche diese Art ziemlich scharf ist) und man somit nur wenige Zentimeter an den Tieren auf Augenhöhe vorbei kommt. Hin und wieder fliegt dann auch ein Batman durch das Gehege und der ein oder andere Schrei ist zu hören :D Das war schon ziemlich beeindruckend!

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Für einen Drink im Hotel war es dann dort wieder angekommen schon viel zu spät, das Restaurant schließt schon gegen 21 Uhr und eine richtige Bar hat es nicht. Das ist das wesentliche Manko des HGI aus meiner Sicht ;)
 

crossfire

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15.04.2012
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Sehr interessant fand ich Deinen Walk am McRitchie Reservoir, ist fest eingeplant f.nächste Mal SIN, tolle Idee. Bin gespannt auf die weiteren Impressionen!
 
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Anonym38428

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Tag 7: Bukit Timah & Level 33

Same same (Aufstehen um 9, dann Frühstück ...), but different (heute Bukit Timah). Oder so ähnlich ...

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Bukit Timah Nature Reserve ist wie das MacRitchie Reservoir ein Park, wo man super den ein oder anderen Meter laufen kann. Hier kommen noch ein paar Höhenmeter dazu und was das ganze etwas ungemütlicher macht: Komische Treppenstufen. Wusste ich aber vorher nicht :p

Direkt auf den ersten Meter den Hügel hinauf gab es die ersten Tiere zu sehen ... zunächst Affen von hinten ...

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... und beim Versuch sich vor mir zu verstecken.

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Auch wenn der Boden sehr trocken aussah, die Vegetation war überaus üppig.

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Kaum weiter gelaufen hält mir der nächste tierische Freund sein Hinterteil in die Kamera ...

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... aber der ist mir nicht entkommen. Überaus interessant den Kameraden bei der Nahrungssuche zu beobachten!

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Erste Begegnung mit den komischen Treppenstufen. Ich entschied mich für den steilen, wenn auch deutlich angenehmeren Weg um den Hügel herum.

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... und oben angekommen.

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Wer rauf wollte ...

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... muss auch wieder runter.

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Cleverer wäre ein U-Turn gewesen, so musste ich den Hügel nochmal ein Stück weit hinauf, bis es dann zu einem Rundkurs seitlich ab ging. Der war aber noch viel schlimmer zu laufen als die Treppenstufen zuvor und hinter einer Hütte auf halbem Weg auch gesperrt. Mein Grauen war: Den ganzen Weg (zunächst ging es weit hinab) muss ich wohl nochmal rauf ...

War das MacRitchie Reservier quasi "Natur pur" befindet sich die Bukit Timah Nature Reserve auf einem Berg, der wohl von militärischem Kram unterhöhlt ist und auch Antennen auf selbigem zeugen von militärischer "Mit"nutzung. Wie auch das ein oder andere Bauwerk massiver Art (auch wenn das nicht mehr sonderlich "aktiv" erschien).

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Die Natur sucht sich einen Weg ...

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... gefährliches Gestänge.

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Aus dem gesperrten Rundkurs machte ich dann doch noch einen Rundkurs, über eine wenig schönen Mountainbike-Trail ging es entlang einer vielbefahreren Autobahn wieder in die Nähe des Ausgangspunkts. Dort noch entlang eines "Aussichtspunktes" mit Blick auf nen Tümpel ...

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... und vor selbigem. Der Hügel mit Funkmasten im Blick.

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Dort ist neben dem Info-Gebäude noch ein kleiner Park angeschlossen, wo ich nochmal durch und sofort wieder auf Tierisches gestoßen bin.

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Zur Abwechslung mal ein Hörnchen :)

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Fettich.

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Am Abend traf ich einen weiteren hiesigen Foristen auf ... nunja ... Durchreise? Mileage-Run? Spasstrip? Soll er selbst was zu sagen ;) Avisiert war ein Besuch im Level 33, zunächst gab es was zu futtern (beim Steak war ich zu gierig, da gab es kein Foto :D) ...

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... und dann noch 1-2 kühle Getränke draußen auf der Terasse. Nachdem ich zum Essen schon den Sampler (5 neue Biere für Untappd - yeah!) getestet hatte, zum Dessert ein kleines Schwarzes.

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Aussicht auch schwer in Ordnung ...

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... mh, noch ein Wegbier? :p

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Anonym38428

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Tag 8: Sentosa & Abschied von Singapur ...

All good things come to an end ... letzter Tag (besser: die letzten Stunden) in Singapur. Plan war nach einem etwas ausgedehnten Frühstück nach Sentosa zu fahren, ein bisschen die Füße in den Sand halten und dann zum Ende des Late Checkout und eine Dusche später um 16 Uhr gen Airport aufzubrechen. Getan wie gedacht.

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Warum auch immer bauten wir noch eine Runde über Mount Faber ein ... hätte man sich (vor allem ob der nicht üppigen Zeit) auch sparen können. Schlösser, Glocken, Hauptsache keine Plaste!

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Entfernt die Hafenanlagen ...

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... schnell ging es dann auch wieder auf die andere Seite der Seilbahn: Sentosa Island.

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Auch hier gibt es natürlich einen Merlion. Ist klar, gehört in Singapur dazu.

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Fake oder haben die Qataris tatsächlich mal Bobbies geflogen? Der Grandmaster of the 737 müsste das ja wissen!

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Das Ziel erreicht - the most southern point of continental south-east asia (oder so).

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Weil Feiertag war (Happy Chinese New Year!) auch umso voller, deutlich voller jedenfalls als ich Anno 2013 kurz vor der SQ22 nach Newark letztmalig dort war. Sei es drum, die Füße schrien nach Wasser und der Hintern wollte sich in den Sand setzen. Es hatten auch noch andere diese glorreiche Idee :p

Zeitlich etwas verkalkuliert kurz vor knapp im Hotel angekommen, flugs geduscht und den ganzen Bimbes zum Frontdesk geschlörrt. Dort dann 10 Minuten auf das Vollziehen des Checkout gewartet. Wozu also der Stress? ;) Ein Taxi zu bekommen schien schier unmöglich, aber Uber war ne brauchbare Alternative. Feiertag sei Dank waren die Strassen auch sehr leer, so dass der hiesige Forist flugs im Crowne Plaza abgeliefert war und ich mich in die Fänge von Changi begeben konnte.

Für den Weg nach Melbourne war wie eingangs erwähnt meine Wahl auf Jetstar gefallen, Dreamliner, zwar in 3-3-3, aber preiswert und mit Platz am Exit. Dazu gönnte ich mir 20kg Aufgabegepäck, die man auf beliebig viele Gepäckstücke verteilen konnte. Dank Rundung zu meinen Gunsten (und fleißiger Entsorgung von aufgetragener Klamotten ...) verlief das ganz knapp auch noch alles im Rahmen :p

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Jetstar nutzt in Changi btw. einen komplett auf Self-Service ausgelegten Bereich, Checkin an Automaten, dort Drucken der Bagtags (ok, für die Montage selbiger gibt es Personal) und die Aufgabe des Gepäcks erfolgt dann auch an Self-Service Stationen, wie ich sie erstmals im SYD Domestic Terminal entdeckte (und letztmals in Bergen, Norwegen).

Der Dreamliner stand bereit und wartete auf die Passagiere.

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Gut gebucht und pünktlich ging es los. Ich war schnell im Reich der Träume, wurde unterwegs nurmal für 30 Minuten wach, als ein Infant am Bulkhead nach etwas Aufmerksamkeit schrie ...