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Hallo liebe Gemeinde,
eine Woche nach meiner Rückkehr aus Vietnam, finde ich endlich die Zeit einen kleinen Bericht für's Forum zu schreiben.
Wie immer in meinen Berichten, sollen die Bilder die Hauptrolle spielen, denn Bilder sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte.
Geflogen bin ich mit Etihad Airways, DUS - AUH - SGN - AUH - DUS. Da es sich bei allen Flügen, außer AUH - SGN um Nachtflüge handelt, spare ich diese in meinem Bericht aus.
Der Bericht beginnt daher auf meinem Teilstück von AUH nach SGN. EY441 wird aktuell noch täglich von einem A330 in 2 Klassen Bestuhlung durchgeführt, und wir demnächst auf 4 wöchentliche Flüge reduziert. Meine beiden Flüge auf der Relation waren sehr gut gebucht, was aber natürlich nichts über das Preisgefüge aussagt. Mein Ticket war sehr günstig.
Damit wären wir auch schon beim Grund, warum ich via AUH geflogen bin, und nicht direkt ex Frankfurt oder z.B. via AMS oder CDG.
Etihad Airways hatte bei Buchung ca. 5 Monate vorher, bei weitem den günstigsten Preis. Ich habe für mich allerdings festgestellt, dass mir das Umsteigen in der Wüste nicht liegt, und ich zukünftig lieber wieder direkt, oder mit Umstieg in Europa fliegen werde.
Die Lounge in AUH war erstaunlicherweise, und trotz des alltäglichen Umsteigerverkehrs am Morgen, erstaunlich leer. So konnte ich ein gutes Stündchen bei einem kleinen Frühstück und in gepflegten Waschräumen verbringen. Das Zeitungsangebot war ebenfalls i.O., deutschsprachig waren Welt und Süddeutsche verfügbar.
Das Bording erfolgte pünktlich und per Bus. Hier sehe ich einen eindeutigen Nachteil am Flughafen in AUH. Leider gibt es zu wenige Gatepositionen am Terminal, und so ist insbesondere der A330 (neben dem A320) prädestiniert für Flughafenrundfahrten epischen Ausmaßes.
Nach dem Bording erschien auch gleich die tschechische Flugbegleiterin Aneta um meinen Getränkewunsch entgegen zu nehmen und zu fragen, ob man beim Vor-, Nach- oder Ruf-Namen angesprochen werden möchte. Grundsätzlich eine nette Idee, allerdings wurde ich während des Fluges kein einziges Mal persönlich mit Namen angesprochen. (nicht, dass ich darauf Wert legen würde, aber wenn man schon extra fragt ...)
Kurz nach dem Start gab es die berühmten Nüsschen (Temperaturfeststellung gem. VFT Richtlinie "QR" = "Handwarm"), sowie das gewünschte Getränk.
Das Frühstück wurde auf meinen Wunsch hin direkt im Anschluss serviert, in meinem Fall Joghurt + Waffel.
Bis hierhin war der Service sehr angenehm. Was dann kam, war allerdings etwas enttäuschend, denn es passierte original gar nichts.
Über Stunden (nicht gelogen) hat sich leider niemand in der Kabine sehen lassen, um z.B. pro-aktiv ein Getränk o.ä. anzubieten.
Neben dem Frühstück gab es auch keine weitere "richtige" Mahlzeit, sondern lediglich die A la carte Varianten die bei EY grundsätzlich immer und zum gewünschten Zeitpunkt verfügbar sind. Hier hätte ich mit einem weiteren vollwertigen Essen gerechnet.
So bestellte ich mir ca. 1h vor der Landung nochmal einen kleinen Sattmacher, Steak-Brot + Eis zum Nachtisch.
Den notwendigen Respekt ggü. dem Produkt, demonstriere ich mit einer stilvollen Musikauswahl.
Am Flughafen in Saigon gelandet, geht es in ca. 15 Minuten durch die Passkontrolle sowie anschließend zum Geldwechsel.
Positiv ist das komplett freie Wifi, welches einem einen kurzen Abgleich des Wechselkurses ermöglicht.
Ebenfalls lassen sich hier Taxen zum Fixpreis buchen, was ich jedoch nicht in Anspruch genommen habe. Ich entschied mich für den guten alten Linienbus. Den Fahrpreis i.H.v. umgerechnet ca. 70 Cent, erlässt mir die ältere Dame am Schalter, als sie erfähr, dass ich aus Deutschland komme.
( "DDR gut, Erich Honecker gut" ... alles klar ) In einigermaßen gutem Deutsch erzählt sie mir von ihrer Zeit als Gastarbeiter in Karl-Marx-Stadt. Kurz vor Abfahrt des Bus, kommt sie nochmal hinein und gibt mir einen Zettel mit Ihrer Nummer. "Falls Du mal Hilfe in Vietnam brauchst"
Das muss die berühmte Vietnamesische Gastfreundschaft sein. Und so sagt sie dem Busfahrer auch, wo er mich rauslassen soll, was ebenfalls wunderbar funktioniert.
So bin ich schon ca. 1h nach Ankunft in meinem Hotel im Distrikt 1 von Saigon, dem Mellenium Boutique Hotel, einem recht kleinen und einfachen, jedoch neuem und sauberen Hotel. Vorallem ist es günstig
Früh gehe ich schlafen, denn am nächsten Tag geht es um 7 Uhr los zu den Cu Chi Tunneln, wo sich einst der Viet Cong und US Truppen gegenüber standen.
Weiter geht es im Teil 2.
eine Woche nach meiner Rückkehr aus Vietnam, finde ich endlich die Zeit einen kleinen Bericht für's Forum zu schreiben.
Wie immer in meinen Berichten, sollen die Bilder die Hauptrolle spielen, denn Bilder sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte.
Geflogen bin ich mit Etihad Airways, DUS - AUH - SGN - AUH - DUS. Da es sich bei allen Flügen, außer AUH - SGN um Nachtflüge handelt, spare ich diese in meinem Bericht aus.
Der Bericht beginnt daher auf meinem Teilstück von AUH nach SGN. EY441 wird aktuell noch täglich von einem A330 in 2 Klassen Bestuhlung durchgeführt, und wir demnächst auf 4 wöchentliche Flüge reduziert. Meine beiden Flüge auf der Relation waren sehr gut gebucht, was aber natürlich nichts über das Preisgefüge aussagt. Mein Ticket war sehr günstig.
Damit wären wir auch schon beim Grund, warum ich via AUH geflogen bin, und nicht direkt ex Frankfurt oder z.B. via AMS oder CDG.
Etihad Airways hatte bei Buchung ca. 5 Monate vorher, bei weitem den günstigsten Preis. Ich habe für mich allerdings festgestellt, dass mir das Umsteigen in der Wüste nicht liegt, und ich zukünftig lieber wieder direkt, oder mit Umstieg in Europa fliegen werde.
Die Lounge in AUH war erstaunlicherweise, und trotz des alltäglichen Umsteigerverkehrs am Morgen, erstaunlich leer. So konnte ich ein gutes Stündchen bei einem kleinen Frühstück und in gepflegten Waschräumen verbringen. Das Zeitungsangebot war ebenfalls i.O., deutschsprachig waren Welt und Süddeutsche verfügbar.
Das Bording erfolgte pünktlich und per Bus. Hier sehe ich einen eindeutigen Nachteil am Flughafen in AUH. Leider gibt es zu wenige Gatepositionen am Terminal, und so ist insbesondere der A330 (neben dem A320) prädestiniert für Flughafenrundfahrten epischen Ausmaßes.
Nach dem Bording erschien auch gleich die tschechische Flugbegleiterin Aneta um meinen Getränkewunsch entgegen zu nehmen und zu fragen, ob man beim Vor-, Nach- oder Ruf-Namen angesprochen werden möchte. Grundsätzlich eine nette Idee, allerdings wurde ich während des Fluges kein einziges Mal persönlich mit Namen angesprochen. (nicht, dass ich darauf Wert legen würde, aber wenn man schon extra fragt ...)
Kurz nach dem Start gab es die berühmten Nüsschen (Temperaturfeststellung gem. VFT Richtlinie "QR" = "Handwarm"), sowie das gewünschte Getränk.
Das Frühstück wurde auf meinen Wunsch hin direkt im Anschluss serviert, in meinem Fall Joghurt + Waffel.
Bis hierhin war der Service sehr angenehm. Was dann kam, war allerdings etwas enttäuschend, denn es passierte original gar nichts.
Über Stunden (nicht gelogen) hat sich leider niemand in der Kabine sehen lassen, um z.B. pro-aktiv ein Getränk o.ä. anzubieten.
Neben dem Frühstück gab es auch keine weitere "richtige" Mahlzeit, sondern lediglich die A la carte Varianten die bei EY grundsätzlich immer und zum gewünschten Zeitpunkt verfügbar sind. Hier hätte ich mit einem weiteren vollwertigen Essen gerechnet.
So bestellte ich mir ca. 1h vor der Landung nochmal einen kleinen Sattmacher, Steak-Brot + Eis zum Nachtisch.
Den notwendigen Respekt ggü. dem Produkt, demonstriere ich mit einer stilvollen Musikauswahl.
Am Flughafen in Saigon gelandet, geht es in ca. 15 Minuten durch die Passkontrolle sowie anschließend zum Geldwechsel.
Positiv ist das komplett freie Wifi, welches einem einen kurzen Abgleich des Wechselkurses ermöglicht.
Ebenfalls lassen sich hier Taxen zum Fixpreis buchen, was ich jedoch nicht in Anspruch genommen habe. Ich entschied mich für den guten alten Linienbus. Den Fahrpreis i.H.v. umgerechnet ca. 70 Cent, erlässt mir die ältere Dame am Schalter, als sie erfähr, dass ich aus Deutschland komme.
( "DDR gut, Erich Honecker gut" ... alles klar ) In einigermaßen gutem Deutsch erzählt sie mir von ihrer Zeit als Gastarbeiter in Karl-Marx-Stadt. Kurz vor Abfahrt des Bus, kommt sie nochmal hinein und gibt mir einen Zettel mit Ihrer Nummer. "Falls Du mal Hilfe in Vietnam brauchst"
Das muss die berühmte Vietnamesische Gastfreundschaft sein. Und so sagt sie dem Busfahrer auch, wo er mich rauslassen soll, was ebenfalls wunderbar funktioniert.
So bin ich schon ca. 1h nach Ankunft in meinem Hotel im Distrikt 1 von Saigon, dem Mellenium Boutique Hotel, einem recht kleinen und einfachen, jedoch neuem und sauberen Hotel. Vorallem ist es günstig
Früh gehe ich schlafen, denn am nächsten Tag geht es um 7 Uhr los zu den Cu Chi Tunneln, wo sich einst der Viet Cong und US Truppen gegenüber standen.
Weiter geht es im Teil 2.