Burger, Präsidenten & New York

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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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DUS
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Mein letzter Bericht https://www.vielfliegertreff.de/reiseberichte/117053-12-tage-5-1-2-hauptstaedte.html
ist gerade zwei Wochen her, da steht schon der nächste an. Da es mir gut gefallen hat und auch super geklappt hat, möchte ich es wieder semi-live probieren.
Ob es wieder so gut funktioniert wird sich dann zeigen.

Dem Titel zu entnehmen ist bereits, dass ich Europa wieder mal verlassen werde. Jaja, die Studierenden von heute. Am 9. April geht die Uni weiter und somit werde ich mit Arbeit und Uni wohl mal wieder eine sechs oder auch sieben Tage Woche haben. Vorher möchte ich die letzten Tage der vorlesungsfreien Zeit noch einmal nutzen.
Ostern ist eventuell nicht der richtige Zeitpunkt, aber das hatte ich bei der Buchung nicht so richtig bedacht. Kommen wir zum

Prolog
Dieser fand quasi bereits im August 2017 hier statt
https://www.vielfliegertreff.de/reiseberichte/111597-20-tagen-um-die-halbe-welt.html

Ich lief gerade in Singapur herum, als mich bei WhatsApp die Nachricht eines Freundes erreichte. Es gäbe wohl "interessante" Tarife. Quasi nach ganz Nordamerika.
Am Handy schnell geschaut und auf einmal hatte ich ein paar Tage New York gebucht.
Durch die ganzen Angebote ex Skandinavien ist der Preis inzwischen gar nicht mal mehr so super mega günstig, aber beschweren möchte ich mich keineswegs :D

In NYC war ich vor mehr oder weniger genau zwei Jahren das erste und bis jetzt auch letzte mal.
Damals hatte es mir nicht zu 100% zugesagt. Allerdings ist mir kurze Zeit später dann doch bewusst geworden, dass ich die Stadt doch sehr zu mögen schien.
Immer wieder liebäugelte ich mit einer Reise dorthin.
Deshalb wurde es auch NYC, obwohl doch alles möglich war.

Vielen wird bereits aufgefallen sein, dass ich meistens diverses miteinander verknüpfe.
Bei der Planung kristallisierten sich schnell entweder Chicago, oder Washington D.C. heraus. Letzteres wurde es dann.

Am Mittwoch geht es früh los. In der Hektik der Buchung sind mir zwei drei kleinere "Fehler" unterlaufen bzw hätte ich das etwas optimierter gestalten können. Aber darauf hatte ich nun wirklich nicht geachtet.
Große Pläne habe ich noch nicht, in Washington werde ich mir natürlich zunächst die "must sees" anschauen. Aber Tipps und Empfehlungen sind zu beiden Städten natürlich immer willkommen. Nur bitte das studentische Budget im Kopf behalten :D Auch hier der obligatorische Hinweis, dass ich auf meine prachtvoll gestalteten und äußerst extravaganten Hotels nicht eingehen werde. Solche sind dann nämlich beim besten Willen einfach nicht drin. Klar, wäre zwar schön, aber bin auch so sehr zufrieden.

OLCI bei EW klappte überraschenderweise heute Morgen, hatte da aufgrund der besten IT der Welt mit Problemen gerechnet.
Meine Route in einem Bild
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Maps generated by the Great Circle Mapper (Great Circle Mapper) - copyright © Karl L. Swartz

Nach DCA geht es mit DL. Ich hatte die Wahl zwischen Delta und American. Zum Buchungszeitpunkt hatte DL am 1. April noch einen Flug ex NYC gegen 10 Uhr, den ich buchte. Diesen gibt es inzwischen nicht mehr. Das war der einzige Grund pro Delta. Allerdings fliege ich US domestic ganz gern mit Delta, so dass ich jetzt nicht übermäßig traurig bin, nicht American gebucht zu haben. Auch wenn es ne neue Airline für mich gewesen wäre. Alles weitere folgt dann, wenn es soweit ist.

Ich freue mich, hatte ich nach der letzten Reise doch erstmal genug von Städten :D
Das nächste Update kommt dann im laufe der kommenden Woche!
 
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Ostermontag dürfte es in DC recht voll werden, da ist wie jedes Jahr die Osterparty am weißen Haus, letztes Jahr war der Zaun etwa 15m davor bereits abgesperrt, super zum Bilder machen ohne Leute im Weg.

Das Air & Space Museum habe ich aufgrund des guten Wetter im letzten Jahr nicht gemacht, aber Achtung die Concorde F-BFVA steht im zweiten Teil des Museums am Airport IAD
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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Los gehts!
Mit Air Canada nach NYC & NYC I

Wie eingangs erwähnt sind mir bei der hastigen Buchung einige Fehler unterlaufen. Einer davon beinhaltete Eurowings. Ich versuche ja echt das alles schön zu reden, aber dann wird man halt leider doch immer wieder vom Gegenteil überzeugt.

Mein EW Flug (AC Codeshare) ging um 7 Uhr. Gegen 5:40 Uhr traf ich am DUS ein. Obwohl die Ferien in NRW ein paar Tage zuvor begannen war es recht leer.
Am EW CI / bag drop wurde es dann interessant.
Auf die Frage wohin ich denn fliege antwortete ich mit New York. Via Zürich und Toronto.
Zunächst wollte die Dame mein ESTA sehen, habe daraufhin erklärt ich habe es in ausgedruckter Form nicht, das sei auch nicht nötig.
Damit war sie überraschenderweise zufrieden. Nach ETA hatte sie allerdings gar nicht gefragt.
Weil ich von EW inzwischen nichts mehr erwarte (mein DUS-WAW ist seit >6 Wochen offiziell canx, bisher keine Alternative!)
habe ich zur Sicherheit mal gefragt, ob der Koffer auch bis LGA gecheckt ist.
Sie wollte ihn bis ZRH labeln, sie sieht den anderen Flug nicht und kann es nicht. Ich solle den da dann einfach abholen.
Natürlich war mir klar, dass es ging und das kommunizierte ich auch so. Half nix. Daraufhin habe ich dann versucht deutlich zu machen, dass ich es sehr wahrscheinlich nicht rechtzeitig schaffe landside und wieder airside zu gehen, bevor der AC Check In schließen würde.
Die Dame meinte nur dann würde man sich sicher kümmern, mich umbuchen. Alles klar. Genau das würde passieren. Mit Sicherheit.
Sie konnte mir nicht helfen, ich solle zum EW ticketing. Wie die mir helfen sollten war mir nicht klar.
Stattdessen ging ich zu einer anderen Check In Dame. Zunächst das gleiche Spiel.
Ich bat um den Supervisor, oder wer auch immer Ahnung hat.
Und wie durch ein Wunder ging es dann doch. Wenngleich Frau Supervisor zunächst nicht wusste, welcher Flughafen denn LGA sei. Zum Glück konnte ich helfen.
Im Nachhinein frage ich mich, wie oft die das Gepäck tatsächlich nicht durchchecken und was dann passiert, wenn man es tatsächlich nicht rechtzeitig schafft.
Unterm Strich leider mal wieder kein gutes Bild von EW. Und offenbar ist es ja nichtmal ein Einzelfall.

Boarding startete dann pünktlich. Auch TO, sowie Landung on time. Auslastung etwa 70%. Ich hatte 8F gewählt.
Ich hoffe man erkennt die beworbene Verbesserung des Brotes. Dazu wurde später noch Orangensaft gereicht.
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Der Sonnenaufgang komplettierte den Flug
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Die Tage war EW morgens auch öfters mal zu spät, sodass es hätte extrem knapp werden können. Allerdings gab es mit UA oder LX ja genug Alternativen.
Ich konnte allerdings in diesem Waschbären Platz nehmen. Neue Airline für mich!
Y und Y+ 100%, C wenige Plätze frei. Gebot Y->C wäre min. USD 700 gewesen. Später wurde es für EUR 700 noch angeboten. Aber an sowas kann ich nicht mal denken :D

Am Gate fiel mir auf, dass sicher 70% der wartenden PAX Inder bzw Immigranten dieser waren. In Toronto leben wohl an 80.000 dieser Ethnie.
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Ich wählte 33K. Standard Dreamliner. Etwas enger, wie sie halt so sind.
Noch ein kurzer fun fact. Ein Freund hatte mir vor Abflug geschrieben, dass ein anderer Freund von ihm ebenfalls auf diesem Flug gebucht sei. Er saß schließlich drei Reihen hinter mir. Wir unterhielten uns vor und nach dem Flug etwas. Ich bin immer wieder überrascht, was es für Zufälle gibt!
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Die sehr motivierten (etwas älteren) FAs servierten nach einiger Zeit das Essen. Natürlich: Chicken or Pasta?
Ich nahm chicken. Geschmacklich nicht schlecht. Vielleicht etwas wenig. Unter dem Brötchen war noch ein Cookie versteckt, hatte aber eher etwas von Lebkuchen.
Neben mir saßen übrigens auch zwei "Inder" hatten beide nen kanadischen Pass, aber sprachen quasi weder Englisch, noch Französisch.
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Die acht Stunden Flugzeit verbrachte ich größtenteils damit einige Episoden von "The Middle" und "The big bang theory" zu schauen.
IFE reagiert super schnell und ist auch sonst nicht schlecht, die Auswahl könnte etwas größer sein.
Etwa 1.5h vor der Landung wurde noch ein Snack serviert. Essbar :D
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Die Landung in YYZ erfolgte auf die Minute.
Der Weg zur US Immigration war nicht weit. Auf meiner Bordkarte stand "OSS" was so viel bedeutet wie clean. Die erneute Siko soll damit eigentlich entfallen.
Allerdings gab es gar keine Möglichkeit an dieser vorbei zu gehen.
Anschließend erfolgte die Einreise in die USA. Dauerte vielleicht fünf Minuten. Außer der drei üblichen Fragen wollte der IO nix von mir wissen.

Nach einiger Zeit startete dann auch ein weiteres Mal das boarding. Wie in den USA/Kanada üblich auf die Minute genau.
Der Flug war nur zu 40% gebucht und schnell geboardet. Off Block ging es aber erst genau zur STD.
TO kurz darauf.

A319 mit IFE. Kostenlos, aber recht träge
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Pretzels und leider kein Dr. Pepper
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Ich bin ja nun schon oft A320 Familie geflogen, aber welchen Zweck haben diese grünen "Markierungen"? Am Gate nebenan stand ebenfalls ein Flugzeug damit
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Landung in LGA leider direkt von Norden kommend. Aber überpünktlich. Gepäck war nach zwei Minuten Wartezeit da.
Fix ne 7-day metrocard für $33 gekauft, und draußen direkt der Bus vor gefahren. Mit diesem durch die Baustelle aka La Guardia gekämpft und nach nem Umstieg in nen E-Traib bis 23rd St kam ich nach ner Stunde oder so an meinem Ziel an.
Einreise in Kanada jederzeit wieder. Ob man 18 Stunden door to door haben muss, wenn es auch in 11h-12h ginge weiß ich nicht :D

Es war nun etwa 17 Uhr und ich machte mich zunächst auf zum Times Sq.
Denn ich wollte eigentlich nur etwas essen, aber dafür war es mir noch zu früh.

Touristisch hoch zehn, aber es gehört halt einfach dazu
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Langsam setzte Hunger ein. Was ist, rein zufällig, ganz in der Nähe an der 8th?
Richtig.
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Zu meiner Überraschung konnte ich meine Bestellung direkt aufgeben. Ich hatte um diese Urzeit mir viel Wartezeit gerechnet.

Smoke Shack, bacon cheese fries, fifty fifty - love
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Anschließend ging es dann langsam zurück. Etwas Müdigkeit setzte ein
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29.03.18 NYC

Gegen 6:45 Uhr wurde ich wach. Ich muss sagen, dass ich es inzwischen echt raus habe mit der Zeitumstellung. Kann super (durch)schlafen.
Da es draußen recht diesig war hatte ich etwas abgewartet, ob es sich bessern würde. Da es nicht der Fall war bin ich um kurz nach acht Uhr los zur High Line.
Dort hatte ich vor zwei Jahren 1:1 das gleiche Wetter.
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Bei dem Wetter begeistert es mich einfach nicht. Aber eines Tages bekommt sie bei Sonne nochmal ne Chance.
Mit der Subway fuhr ich zum WTC. Architektonisch echt beeindruckend
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Die Sicht war nach wie vor nicht sehr gut. Aber ich finde das nicht mal negativ
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Mein nächstes Ziel war der financial district mit Stock Exchange. Eins der Merkmale einer global city
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Da es jetzt auch etwas regnete fuhr ich zum Grand Central Terminal
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Inspiriert durch HON/UA mache ich jetzt vielleicht auch hin und wieder mal Videos :D


Auch wenn der Tag jetzt noch nicht vorbei ist, möchte ich es hier zunächst abschließen. Morgen/heute (30.) ist das Wetter leider wohl auch nicht so super und ich habe nicht viel geplant. Am Samstag soll es allerdings ganz ausgezeichnet werden. Hoffentlich stimmt es.

Gute Nacht!
 
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Hene

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27.03.2013
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Am Gate fiel mir auf, dass sicher 70% der wartenden PAX Inder bzw Immigranten dieser waren. In Toronto leben wohl an 80.000 dieser Ethnie.

Danke für den schönen Bericht und eine super Reise wünsche ich.
Nur ein spitzfindiger Hinweis: Indien ist eine multiethnische Gesellschaft.
 

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01.10.2015
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NYC I 29.03.18 & NYC II 30.03.18

Nachdem ich am Grand Central Terminal genug Zeit verbracht hatte für ich wieder Downtown und begab mich nach Chinatown.
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Wie könnte es anders sein, allerhand unnötiger Plunder wird angeboten
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One China?
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Chinatown hat mich jetzt nicht besonders überzeugt.

New York County Supreme Court
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In der Nähe befindet sich ein weiterer Burgerladen. Black Burger in Tribeca (Canal St / 6th Ave)
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Ich bestellte das Thursday special, jeden Tag gibt es ein special
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Für $10 before tax echt super. Die curly fries mochte ich nicht so, aber das liegt eher an mir. Burger war super!

Später am Tag begab ich mich zur Südseite des Central Park auf Höhe der 6th Ave. In den Park gehe ich eventuell morgen, je nach zur Verfügung stehender Zeit. Auch vor zwei Jahren war das schon vertagt worden
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso man sich in NYC so ein Auto kauft.
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Danach lief ich die 5th Ave hinunter. Schon verblüffend, wie unfassbar voll es ist. Würde ich in New York leben, störten mich die immer und überall mitten im Weg stehen bleibenden Touristen extrem. Aber dann würde ich die 5th Ave wohl ohnehin meiden
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'Murica
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Vom Chrysler Building auch nicht richtig viel zu sehen
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Zwischendurch bin ich noch in einen Sephora store um für meine beste Freundin etwas zu kaufen, dass sie "schon immer haben wollte", denn Sephora sei "der Himmel auf Erden"
Genauso müssen sich andere Leute fühlen, wenn man denen erzählt, dass man aus diversen Gründen z.B. enorme Umwege fliegt.
Mal schauen, ob ich auch noch zu MAC und Victorias Secret muss :D

Die New York public library
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Vom Empire State Building war noch weniger zu sehen
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Der Tag neigte sich nun dem Ende. Auf der Suche nach Essen fand ich heraus, dass es in New York auch Wendy's gibt. Diese Kette fehlte mir noch, also warum nicht mal ausprobieren. Ich hatte nicht so viel Hunger und so wurde es eine kleine Portion.
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Es war bisher der schlechteste Burger der letzten Tage, aber das war mir vorher bereits klar. Allerdings würde ich Wendy's wieder besuchen.
Danach schrieb ich den gestrigen Teil und ging gegen 23:30 Uhr schlafen.

30.03.18 Williamsburg

Erneut gegen sieben Uhr wach geworden, geduscht, getrödelt und etwas Zeit im Internet verbracht machte ich mich gegen 9:30 Uhr auf den Weg zur Subway. Unterwegs holte ich mir bei Dunkin Donuts ne Kleinigkeit und stieg in den L-Train um.

Vor zwei Jahren hatte ich Manhattan quasi nicht verlassen, war nur kurz in DUMBO.
Williamsburg war doch ganz anders. Sehr ruhig im Vergleich, dazu ein Musterbeispiel der Gentrifizierung. Entgegen der allgemeinen negativen Assoziation muss das nicht immer zutreffen. Der Stadtteil erfährt zwar eine Aufwertung, aber die grundsätzlichen Problem werden halt einfach nur verlagert bzw verdrängt.
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Hier sieht man es sehr schön. Im Hintergrund sind viele luxuriöse Wohngebäude entstanden und noch im Bau
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word
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Letztendlich ist es einfach ein Wandel
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Manhattan ist zu erahnen
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Die alte Zuckerfabrik
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Mit der Subway
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fuhr ich anschließend zum Empire State Building und kaufte einige Dinge ein.
Später ging es auch noch zu Target, um schon mal ein paar US Süßigkeiten etc für zu Hause einzukaufen.
Hier hatte ich auch Nudeln zu Mittag gegessen. Denn jeden Tag Burger geht einfach nicht. Auch wenn das manche sicher anders sehen :D

Bei Macy's gibt es (in der 7. Etage :rolleyes:) nen Auntie Anne's
Dort kaufte ich mir ein paar Zimt Brezel und fuhr runter zum Flat Iron
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Da ich mich ja jetzt an der 23rd St befand lief ich von der 5th Ave bis zu 8th zu meinem Domizil.
Gerade hat es etwas geregnet. Ich muss mal schauen, ob sich meine eigentlich geplante Abendgestaltung realisieren lässt. Dafür sollte der Himmel im Idealfall eigentlich nicht bedeckt sein.

Für morgen sind nach wie vor 12h Sonnenschein vorhergesagt. Das freut mich sehr. Denn drei absolute Klassiker fehlen noch. Die habe ich mir für morgen vorgenommen und ich könnte mir vorstellen, dass ich diese drei Dinge auch bei allen zukünftigen New York besuchen tun werde. Gleichzeitig fällt mir auf, dass ich noch so unfassbar viel noch überhaupt nicht gesehen habe. Inklusive diverser Museen. Allerdings bin ich in den letzten Wochen noch immer kein großer Fan von Museen geworden, wenngleich es ohne Zweifel einige gibt, die man einfach mal besucht haben sollte.
 

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Danke für den schönen Bericht und eine super Reise wünsche ich.
Nur ein spitzfindiger Hinweis: Indien ist eine multiethnische Gesellschaft.


schon mal aufgefallen, das Amerika eine multiethnische Gesellschaft hat?

Mir war nicht klar, wie ich es am besten formulieren sollte.
Sicher ist mir klar, dass es sich um Multiethnien handelt. Ich war einfach nur etwas überrascht, dass doch so viele "Inder" nach Toronto wollten und dort wohnen. Zugleich aber kaum bis gar nicht Englisch sprechen.

Konkret auf (Gesamt)Amerika bezogen: Auch das ist mir aufgefallen. Es ging einfach nur darum, dass ich Toronto nicht mit Indien assoziiert hätte.
England z.B. eher.
Genauso wie Chicago mit Polen als Beispiel.
 

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dass doch so viele "Inder" nach Toronto wollten und dort wohnen

ob man das so pauschal sagen kann? :eek: Vermutlich eher AC am günstigsten & ab YYZ wird eh umgestiegen... Inder, Chinesen, ja selbst Deutsche oder Holländer* triffste doch überall auf der Welt (nicht nur Reisende)

________
*ja, Holländer, habe noch keinen getroffen der sich als Niederländer vorstellte
 

Hene

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27.03.2013
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BER
ob man das so pauschal sagen kann? :eek: Vermutlich eher AC am günstigsten & ab YYZ wird eh umgestiegen... Inder, Chinesen, ja selbst Deutsche oder Holländer* triffste doch überall auf der Welt (nicht nur Reisende)

________
*ja, Holländer, habe noch keinen getroffen der sich als Niederländer vorstellte
Toronto hat in der Tat eine der größten indischen (Indo-Canadian wäre wahrscheinlich pc) Communities in Nordamerika, genau wie Südkalifornien eine iranische hat und DC eine äthiopische.

One Burger a day keeps the doctor away.
 
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Hauptmann Fuchs

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06.04.2011
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GRQ + LID
*ja, Holländer, habe noch keinen getroffen der sich als Niederländer vorstellte

Was dann eigentlich nur etwas sagt über in welchen Kreisen du verkehrst.

Eine Frage, die ich mir gestellt habe bis jetzt noch nicht beantwortet bekommen habe mit Hilfe von Google et al... wenn viele Westlinge grösste Schwierigkeiten haben um das indische Akzent zu verstehen (und sich an dem Sprachrhythmus zu gewöhnen), gibt es dann andersrum bei den Indern Probleme um den Westlichen Akzenten zu verstehen? Sind sie z.B. eher gewohnt an UK English und sind sie verwirrt wenn dann z.B. ein Deutscher einen anquatscht? Fühlt der Inder sich dann unwohl ('er versucht sich mit mir zu unterhalten, ich verstehe ihn aber nicht und traue mich nicht, wiederholt nach zu haken') und könnte dies dann aufgefasst werden, als würde man nur wenig Englisch verstehen?

Eine offene Frage selbstverständlich.

Das Bild vom Flatiron Building ist sehr gut gelungen, vielleicht muss ich mich auch mal wieder in die Stadt New York quälen. Ich lese gerne mit!
 
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handballplayer3

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NYC II.I 30.03.18 Abend & NYC III 31.03.18

Das Wetter besserte sich, allerdings war es ziemlich windig.
Mit nem C-Train bin ich rüber nach Brooklyn.

Ich wollte von hier die Aussicht auf Manhattan einfangen.
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Ich lief am Ufer entlang und konnte nicht widerstehen. War zwar teuer, zumindest subjektiv betrachtet, aber sehr lecker!
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Diese Perspektive sieht man weniger oft, als mit Brücke
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Danach bin ich zurück zur Subwaystation gelaufen und mit selbiger zurück gefahren.
Der nächste Tag begann und ich begab mich erneut nach Brooklyn. Nicht nur der Kenner weiß, dass die Sonne im Osten aufgeht. Praktisch.

Auf dem Weg zum Ufer das erste klassische Bild
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Wenn ich an New York denke, dann habe ich eine handvoll Bilder im Kopf. Das ist immer dabei
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Es war kurz vor halb neun, ich hatte mir etwas Essen mitgebracht und mich hingesetzt
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Im Schatten war es noch etwas kalt, ich ging wieder am Ufer weiter
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Die Brooklyn Bridge ist einfach ein muss für mich. Das beinhaltet natürlich auch den Weg zurück nach Manhattan über die Brücke zurück zu legen.
Zu meiner Verwunderung gingen nur sehr vereinzelt Leute diesen Weg. Die meisten kamen aus Manhattan.
Mir wäre es zu blöd, zweimal zu laufen. Zudem möchte ich ohne Gegenlicht auf Manhattan zu laufen.

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Ich hatte ja gerade gesagt, es gibt einige Bilder, die mir zu New York sofort einfallen. Sowas gehört auch dazu.
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Hier stieg ich in die Subway und fuhr ein paar Stationen. Mein Ziel war die Staten Island ferry. Vor zwei Jahren war es noch recht leer. Heute kann ich das nicht ansatzweise behaupten. Ich weiß nicht, wie das (Oster)wochenende dafür verantwortlich ist, aber ich bin ja nicht selten off season unterwegs, sofern New York sowas hat, aber ich frage mich dann jedes mal, wie voll es denn erst im Sommer sein muss.

Die Sicht war trotzdem sehr schön
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Der direct return klappte ausgezeichnet, ich kaufte mir am ferry terminal noch nen Hot Dog, der eigentlich keiner Erwähnung würdig ist.
Mit der Subway ging es wieder Uptown. Konkret bis hierher - Columbus circle
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Ich hatte mich dafür entschieden mal mehr, als fünf Minuten im Central Park zu bleiben.
Kurz für den Flug am nächsten Tag eingecheckt. Ich verwende übrigens meine Singapur SIM in den USA. Zu Singapurtarifen free roaming in den USA, AT&T Netz.
Vor zwei Jahren hatte ich mit den Telekom pay as you go plan gekauft. Damit war ich nicht so ganz zufrieden.

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Im Park gibt es doch ziemlich viele Tiere.
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Vor allem Eichhörnchen sind in sehr großer Zahl anzutreffen
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Zu meiner Überraschung war es tatsächlich recht ruhig im Park. Nicht still, aber von der Stadt war wenig zu hören. Obwohl New York doch allgegenwärtig ist
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Hier kam ich raus und ne Subwaystation gab es hier auch. Somit wieder Downtown
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Wie immer bis 23rd / 8th Ave gefahren.
Ich hatte Google nach Burger NYC befragt und dieser Laden hatte ne gute Bewertung
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Im inneren ist es optisch ein Diner. Die Burger kosten durchschnittlich viel. Gut $12 after tax. Das System mit den angeschlagenen Preisen als before tax fand ich von meinem ersten ausgegeben Dollar an schon bescheuert :D

Das Licht war äußerst suboptimal. Der Burger hat geschmeckt. Irgendwie anders, als die vorherigen. Eher, als wenn man den Burger selbst macht.
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Die Bilder von heute Abend folgen noch, wohl im nächsten Teil. Muss die erstmal noch durchsehen.

Morgen (heute) Mittag (12lcl) geht es dann rüber nach DC.
 

Brummbaer66

Erfahrenes Mitglied
09.08.2012
899
-1
VIE
Isst man dort dann sehr oft Burger? Stelle es mir zumindest so vor.
Gleichzeitig hat man dann wohl ziemlich schnell genug davon.
Genau das. Pro 8 Stunden Schicht 30 Minuten Pause und man konnte sich in der Pause an den Produkten des Ladens vollfressen. Hört sich erst einmal toll an, Gratisburger bis zum abwinken, aber schon nach kurzer Zeit kann man das Zeugs nicht mehr sehen.
 

Matsch

Reguläres Mitglied
19.08.2017
39
0
Tolle Bilder. Steigern meine Vorfreude, bin im Mai da.

...
Eine Frage, die ich mir gestellt habe bis jetzt noch nicht beantwortet bekommen habe mit Hilfe von Google et al... wenn viele Westlinge grösste Schwierigkeiten haben um das indische Akzent zu verstehen (und sich an dem Sprachrhythmus zu gewöhnen), gibt es dann andersrum bei den Indern Probleme um den Westlichen Akzenten zu verstehen? Sind sie z.B. eher gewohnt an UK English und sind sie verwirrt wenn dann z.B. ein Deutscher einen anquatscht? Fühlt der Inder sich dann unwohl ('er versucht sich mit mir zu unterhalten, ich verstehe ihn aber nicht und traue mich nicht, wiederholt nach zu haken') und könnte dies dann aufgefasst werden, als würde man nur wenig Englisch verstehen?
...

Also ich habe die Inder immer als sehr kontaktfreudig erlebt, die ihre Englischkenntnisse gerne bei einem Ausländer ausprobieren. Ist schließlich für die Inder eine wichtige Sprache um sich in Indien, außerhalb seines Bundesstaates, zu verständigen. Viele Bundesstaaten haben halt eigene Sprachen und Schriftzeichen. Bevor man die alle lernt verständigt man sich lieber auf Englisch. Bei älteren Indern, die kein Englisch in der Schule gelernt haben oder überhaupt keine Schule besucht haben, mag das anders sein.

Korrektur: Tippfehler korrigiert
 

tine9222

Reguläres Mitglied
18.10.2015
81
0
München
Sehr schöne Bilder :) und guter Bericht, Danke Dir!

Wir waren auch gerade für 1 Woche in New York, eine atemberaubende Stadt. Was hat sich alles in den letzten Jahren verändert, Wahnsinn.

Solltest Du es noch schaffen und eine kleine, urige Kneipe suchen, kann ich Dir Rudy's in der 9 Ave. empfehlen. Klein, voll, aber eine irre Stimmung.
Wir waren u.a. am St.Patricks Day in NYC, ein Erlebnis

Noch viel Spaß!
 
A

Anonym-36803

Guest
Ich hatte Google nach Burger NYC befragt und dieser Laden hatte ne gute Bewertung
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Im inneren ist es optisch ein Diner. Die Burger kosten durchschnittlich viel. Gut $12 after tax. Das System mit den angeschlagenen Preisen als before tax fand ich von meinem ersten ausgegeben Dollar an schon bescheuert :D

Baut sich Schlappig jetzt neben dem Kreditkarten unters Volk bringen ein zweites Standbein auf?
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.126
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DUS
NYC III.II 31.03.18 Abend & LGA-DCA

Der nächste Teil könnte sich auch als immer wiederkehrendes Element einer New York Reise etablieren.
Mit dem E-Train ging es wieder einige Stationen Uptown, den restlichen Weg lief ich.
Das Ziel war das Rockefeller Center
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Die allseits beliebte Eisbahn
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Für Top of the Rock hatte ich mir einige Tage vorher ein Ticket online gekauft. Ich hatte einfach gehofft das Wetter würde stabil bleiben. Alles richtig gemacht.
Als Uhrzeit wählte ich etwa halb sechs aus. Von meinem letzten Besuch wusste ich, dass es etwas dauern kann, bis man schließlich oben ist. Je nach Andrang.
Daher wählte ich die sichere Variante, lieber wollte ich oben etwas warten.
Es ging dann doch recht schnell, sodass ich gegen sechs oben war.
Vor zwei Jahren sah es noch anders aus. Das Gebäude rechts passt meiner Meinung nach nicht ins Bild und das zur Zeit noch nicht fertig gestellte Gebäude zerstört den Blick auf den Central Park natürlich komplett. Allerdings muss eine Wohnung darin sicher super sein.
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Mit der Zeit ging die Sonne so langsam unter. Eventuell gehe ich auch mal aufs Empire State B. oder auf One WTC.
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Es ist doch immer wieder schön. Auch das ist ein Bild, was mir sofort in den Kopf kommt.
Von hier oben sieht man auch erstmal, wie hell der Times Sq. tatsächlich ist. Das ist unfassbar.

Wieder unten ging ich noch Pizza essen und fuhr anschließend mit der Subway zurück.

31.03.18 LGA-DCA


Wie bereits erwähnt fiel meine Wahl auf Washington D.C.
Ich wusste, dass es einen Bus gibt, die planmäßige Fahrtzeit beträgt wohl fünf Stunden. Ohne Stau. Da ich Busfahren aber nicht besonders mag, war das keine Option.
Nen Zug gibt es auch, das ist mir aber zu spät aufgefallen. Hatte danach aber auch nicht mehr geschaut.
Der Flug war gebucht, mein Gepäck ließ ich in New York.
Nach D.C. geht es nur mit carry on.
An sich ne gute Sache, aber so muss ich nochmal in das Hotel zurück. Es ist ziemlich preiswert gewesen und die Lage ist gut. Das war es aber auch schon.
Ich hatte die Nacht schlecht geschlafen, das Kissen ist ne Katastrophe. Daher wurde ich leider mit Kopfschmerzen wach.

Mit der Subway brach ich gegen kurz nach halb zehn so langsam auf. Ursprünglich hatte ich einen Flug um 10 Uhr gebucht. Den gibt es aber inzwischen nicht mehr. Die Alternative früh am morgen, oder ne halbe Stunde früher ex JFK waren nicht so der Hit, sodass ich es dann bei dem Flug um 12 Uhr beließ.
Gegen 10:40 Uhr kam ich in LGA an.
Ich bin echt mega gespannt, wann "der neue LGA" fertig wird und ob New York, dann endlich mal nen schönen Flughafen hat.
Wie dem auch sei. Die Flüge LGA-DCA werden als Delta Shuttle vermarktet.
So gibt es hierfür, wie auch nach Boston z.B. ne extra Siko Spur. Zudem wird mit Getränken und Zeitschriften am Gate geworben. Die gab es allerdings nicht.

An C39 stand die E-170 bereit
Boarding begann diesmal nicht auf die Minute pünktlich.
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Ich wählte 15D. Legroom ok.
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Vor dem Start kam ne FA nach hinten. Es wurde jemand gesucht, der weiter nach vorne gesetzt werden möchte. Wegen der Balance.
Ich wollte meinen Platz auf der rechten Seite nicht aufgeben, obwohl neben mir eine Dame mit dauerhaft schreiendem Kind saß, Kind ohne eigenen Sitzplatz.
Die Kopfschmerzen machten das nicht besser.
Der Herr vor mir meldete sich. Wurde dann auf Platz 1A geführt. First Class.
Die Dame neben mir wurde daraufhin in die frei werdende Reihe vor mir gesetzt, sodass das Kind auch nen Sitzplatz hatte.
Neben mir war jetzt frei, ich sitze weiterhin rechts. Win win.

Der Start erfolgte um 12:20 Uhr, aber die Blockzeiten waren mal wieder sehr großzügig.
Die Zeit reichte kaum aus um die Getränke zu servieren. Ebenfalls wird ein Premium Snack beworben. Das ist dann der Unterschied zu den herkömmlichen Pretzels. Zudem gibt es wohl auch Bier und Wein for free.
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DCA ist wohl immer etwas Glücksspiel. Je nach Wind und Anflugrichtung. Ich hatte Glück. Genauso hatte ich es geplant. Naja, bis auf das Wetter. Daher auch nur ein Bild.
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Danach ging es noch recht weit raus, über die typische US Vorstadt. Final war noch ganz interessant, da sehr tief noch eine recht enge Kurve geflogen wurde. Das Bild zeigt allerdings nur die Vorstadt :D
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Landung um 13:10 Uhr. Eine Viertelstunde vor STA.
Mit der Subway ging es in die Stadt. An meinem Domizil traf ich gegen 14 Uhr ein. Touchdown bis zur Tür also keine Stunde. Obwohl ich getrödelt hatte, mir ne Metrocard kaufen musste und ich den Weg natürlich auch noch nicht kannte.
DCA - jederzeit wieder.

Weiter geht es vermutlich gleich. Muss noch die Bilder von heute Nachmittag checken, aber bin mir ziemlich sicher, dass es insgesamt über 40 geworden wären.
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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DUS
01.04.18 Washington D.C. I

Die Kopfschmerzen waren leider noch da, klangen aber langsam ab. Nachdem ich mich etwas ausgeruht hatte zog ich um halb vier dann mal los.
Große Lust ein Lokal raus zu suchen hatte ich keine, sodass ich kurzerhand in einem Subway einkehrte. Nach nem footlong Meatball Sub und ordentlich Dr. Pepper waren die Kopfschmerzen fast weg. Na endlich.

Mein Ziel war der östliche Teil der National Mall.
Ich lief grob in diese Richtung.
Mir fiel direkt auf, dass DC doch ganz anders als New York ist. Ich bin nicht ganz sicher, ob es noch zu Downtown zählt, aber vom Gefühl her hatte es fast Vorstadtcharakter.
Auch die vielen Bäume und Blumenbeete am Weg fielen mir direkt auf.
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Die Stadt wirkt für mich sehr geordnet, modern und (für US Verhältnisse) auch ziemlich sauber.
Der erste Eindruck war gut. Die Lebensqualität scheint hoch, so mein Eindruck.
Gleichzeitig war es, auch an den Hauptstraßen, eher leise. Doch ein starker Kontrast zu New York.
Ich habe natürlich erst relativ wenige große/größere US Städte besucht. (NYC, LAS, SFO, STL) und nun DC. Dabei wirkt DC bisher einfach anders.
Ich vermute mal, es hängt stark mit der repräsentativen Funktion der Stadt zusammen. Hier spielt sich die Regierung ab. Da muss die Stadt einfach ordentlich sein. Nicht so ein Moloch, wie andere US Städte öfters bezeichnet werden.

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Calvary Baptist Church
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National Portrait Gallery
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National Archives
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Noch einmal. Diesmal mit US Navy Memorial Plaza
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Wieder ein einfach positiver Eindruck der Stadt
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Mein Ziel war nun bereits deutlich zu sehen. Man kann ja über die USA sagen was man will, aber diese Inszenierung mit National Mall ist schon umwerfend.
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Das beinahe 200 alte Gebäude ist bekanntermaßen der Sitz des Kongresses
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Ich spazierte einmal herum
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Und kam langsam zur Ostseite des Gebäudes. Natürlich hatte ich jetzt mit Gegenlicht zu kämpfen. Aber ich war froh um die Sonne. Es ist sogar echt warm geworden. Sicher zwischen 15° und 20°C. Meine Jacke hatte ich längst ausgezogen
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Gleich gegenüber: United States Supreme Court
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Hart Senate Office Building
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Auf dem Weg zurück mal wieder zwei Eichhörnchen. Ich glaube ich habe in den letzten paar Tagen mehr Eichhörnchen gesehen, als die letzten Jahre in Deutschland
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Archives B. von der anderen Seite
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National Museum of American History. Das steht für Dienstag auf dem Plan
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Ronald Reagan Building and International Trade Center
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Das Washington Momument
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Wo ich jetzt schon mal hier war, wollte ich noch zum weißen Haus. Auf dem Weg dorthin
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Marquis Statue
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Die "bekanntere Seite" war heute nicht zugänglich.
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Lafayette Square mit General Jackson Statue
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Abschließend das weiße Haus nochmal aus etwas größerer Entfernung. Kommentare zu Donald möchte ich gar nicht erst abgeben. Hatte in dem Williamsburgteil ja eine Art Statement involviert.
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Ich bin nun noch keine 12h in der Stadt, aber äußerst angetan. Gleichzeitig könnte ich mir aber auch vorstellen, dass es aufgrund der Ordnung vielleicht schnell etwas langweilig und wenig abwechslungsreich werden kann. Wenn man länger hier ist. Ich habe mir für die nächsten Tage ein paar Dinge vorgenommen. Das Wetter wird wohl so lala, aber den Vorhersagen traue ich ja eh nicht mehr.