Emirates oder Etihad – Hauptsache kurz nach Asien!

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MacGyver

Kartoffelsalat-Connaisseur
12.02.2010
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Während HON/UA Richtung aller möglichen -STAN-Länder der Welt unterwegs war und Juser somkiat noch mit den Tücken seiner EDV-Anlage kämpfte, kam bei mir Anfang April das Fernweh auf. Beruflich bedingt sind meine möglichen Urlaubswochen sehr begrenzt, aber ab Mitte April tat sich dann doch eine Woche auf um spontan irgendwo hin zu fliegen. Wie bestellt entdeckte ich dann eine interessante Etihad-Fare in C ex ARN, die mich via CDG und AUH nach HKG bringen konnte. Da ich nach Hong Kong eh mal wieder wollte und die Zubringer günstig waren, buchte ich das fix ein (außerdem eine schöne Gelegenheit, mal mit dem Etihad-A380 zu fliegen). Ein erneuter Besuch der Tempelanlagen um Angkor Wat war auch auf meiner ToDo-Liste recht weit oben, sodass sich folgendes sportliches Routing ergab:

15.4. | TXL → CPH | SAS | Y
15.4. | CPH → ARN | SAS | Y
16.4. | ARN → CDG | AF | C
16.4. | CDG → AUH | EY | C
16.4. | AUH → HKG | EY | C
17.4. | HKG → REP | UO | Y
20.4. | REP → BKK | WE | Y
20.4. | BKK → HKG | EK | C
22.4. | HKG → AUH | EY | C
23.4. | AUH → MAN | EY | C
23.4. | MAN → SXF | FR | Y

8jWg5IK.gif


Erstens kommt es jedoch immer anders, und zweitens als man denkt - daher änderte sich das Routing noch während des Trips etwas. Auf diese gerade beendete Reise möchte ich euch aber gerne mitnehmen, inklusive (hoffentlich) schöner Bilder aus Asien, verpassten Flügen und spontanen Emirates-Umbuchungen :D
 
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MacGyver

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Abreisetag: Sonntag 15.4.2018

Los geht's! :D

Der erste Teil der Reise bestand eigentlich nur aus der recht drögen Positionierung nach Stockholm, um das eigentliche Ticket abfliegen zu können. Dafür buchte ich den Oneway TXL-CPH-ARN mit SAS – bewusst nicht den letzten Flug ex SXF mit Norwegian am Abend, um für alle Eventualitäten noch gerüstet zu sein. Mit dem Taxi fuhr ich dann die ewige Strecke aus dem Berliner Südosten, um unseren hippen Hauptstadt-Airport in Tegel zu erreichen und mich in ein viel zu enges Gate zu quetschen. Wie ich innerlich befürchtet schon befürchtet hatte, gab es allerdings beim ersten Flug bereits das erste Delay: Der Flieger von Air Nostrum (im Auftrag für SAS) startete mit 40 Minuten Verspätung nach Kopenhagen, aber immerhin mit Fensterplatz in der Exit Row (trotz keinerlei Status bei *A):

saWrdME.jpg


Uh46H6R.jpg


Ich wusste, dass es sauknapp wird mit der Connection. Nach der Landung sollten dann alle mit Connection zuerst raus...

G2oqqfl.jpg

schneeeeeeller...

...und in Kopenhagen konnte ich auch nur durch einen beherzten Sprint noch als letzter boarden (85kg untrainierte Masse wollen erstmal bewegt werden...). Ein Foto vom Flieger nach Stockholm musste aber sein:

AbxrvTU.jpg


Sbgfj1K.jpg


Auch wenn ich es gerade noch so abgehetzt geschafft hatte, war meinem Koffer dies nicht vergönnt – und das Gepäckband in Stockholm blieb leer. Also los zur Schlange beim SAS-Gepäckservice, wo ich dem Mitarbeiter meine doch recht sportliche Itinerary (4 Flüge auf 2 Tickets in den nächsten 30h) schilderte. Ein Kofferverlust wäre der Super-GAU gewesen, da die SAS nie im Leben meinen Koffer noch irgendwie zeitgemäß nach Siem Reap hätte bringen können. Innerlich hatte ich darauf spekuliert, und in der Tat kam dann die erfreuliche Nachricht: Mein Koffer sollte bereits mit der nächsten Maschine aus Kopenhagen kommen. So war es dann auch, überglücklich holte ich mir noch ein gesundes Abendessen im 7/11 (Sprite und zwei Schokoriegel)...

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...und konnte nach kurzer Shuttlefahrt mit meinem Koffer im zweckmäßigen Good Morning Arlanda (60€) für die Nacht einchecken.

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MacGyver

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17.4. | HKG → REP | UO | Y
20.4. | REP → BKK | WE | Y

Das Vorum bittet um detaillierte Erloiterung der nicht nachvollziehbaren Unterbrechung in REP . Muß das sein ?

Puffer damit der Koffer Zeit hat, nachzureisen :D

Wenn's nach mir ginge wären diese lästigen Kostenfaktoren (Hotel zahlen obwohl man genau so gut in der EY C schlafen könnte) aus der Reiseplanung eliminiert worden.
 

MacGyver

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Montag 16.4.2018

Um 3:50 Uhr (uagh) klingelte der Wecker, da der AF-Zubringer von Stockholm nach Paris bereits um 6:05 (uagh²) losgehen sollte. Einchecken verlief perfekt, alle drei Boarding-Pässe für Air France / Etihad nach Hong Kong wurden vom Automaten ausgespuckt. Die ganze Strecke von CDG nach MAN war auf einem Ticket gebucht, was sich in ein paar Stunden als Glücksfall herausstellen sollte. Der Airport in Stockholm war jedenfalls noch gespenstisch leer:

nSRBNY8.jpg


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Nach dem Boarding des kleinen Air-France-Airbus ging das Drama nämlich los: Laut Pilot lag ein Technical mit der APU vor, und ein Technikteam musste kommen. Er schätzte das Delay auf 20 Minuten, alles noch problemlos da ich in CDG über 2 Stunden zum Umsteigen hatte. Ein Generator wurde herangefahren, und die Techniker bastelten und bastelten...

fub0i2c.jpg


...und das Delay vergrößerte und vergrößerte sich. Irgendwann wurde durchgesagt, dass die Tech Crew die APU abschalten würde da man sie eh nicht unbedingt benötigt (?), sie mussten aber noch eine Öffnung hinten manuell schließen(??? - eventuell hat ja einer der fachkundigeren Mitforisten eine Erklärung). Das verzögerte den Start natürlich weiter, und mit knapp 90 Minuten Delay ging es dann los.

Oben gab es zunächst ein leckeres AF-Frühstück, gut für die Nerven:

IyM9GJ8.jpg


Mit der Stewardess ermittelte ich dann bereits in der Luft den schnellsten Weg von Terminal 2E zu 2C, aber in allen Varianten kam ich zu spät an – denn die einzelnen Teile von Terminal 2 in CDG sind ewig voneinander entfernt und nur via Bustransfer zu erreichen. Nach der Landung in CDG bin ich dann wie ein Irrer losgerannt und zum Terminal-Bustransfer, aber auch da kam alles zusammen...der Bus fährt vor der Nase weg, dann muss der Bus mitten auf dem Weg ohne ersichtlichen Grund gewechselt werden und zu allem Überfluss fällt einem Cargo-Transporter noch seine Ladung von der Rampe, was die Straße unseres Busses für ein paar Minuten blockierte. So kam ich dann genau rechtzeitig zu Terminal 2C, um den Etihad A380 mitsamt meinem schönen Business-Studio-Sitz darin gerade vom Gate losfahren zu sehen...

ijIAAc2.jpg


Gefrustet lief ich also zum Air France Schalter, um mir irgendwie ein Ersatzrouting basteln zu lassen. Zum Glück war alles auf einem Ticket (ARN-CDG-AUH-HKG-AUH-MAN), sodass mir Air France ein Ersatzrouting organisieren musste. Nach 40 Minuten in der Schlange (bei der einige gestresste Passagiere langsam anfingen die nächste französische Revolution auszurufen...) kam ich auch dran, allerdings wurden mir da nur recht unattraktive Routings mit AF via Shanghai oder Peking angeboten. Da das alles ein Downgrade für mich darstellte, lehnte ich dankend ab und schielte auf den abendlichen Etihad-Flug, der CDG Richtung AUH/HKG verlassen würde.

Ganz überraschend fragte mich die nette Dame dann, welche Airline ich denn bevorzugen würde – worauf ich spontan Emirates, Cathay und Etihad erwiderte. Zu meiner Verwunderung bot mir die Air-France-Dame dann ein Routing am Abend mit Emirates in C an, und ich konnte sogar nach BKK statt HKG fliegen – perfekt, da ich meinen Weiterflug von HKG nach REP ohnehin verpassen würde und ich von BKK mit AirAsia einfacher dort hinkomme. Ich wusste gar nicht, dass solche Umbuchungen auch komplett unabhängig von Allianzen getätigt werden können – aber mir war es mehr als recht in der Situation und ich stimmte dankend zu.

Mit dem Bus ging es wieder zurück zum Terminal 2C, zum dritten mal also Busfahren zwischen den Terminals. Das war zwar nervig, aber immerhin kann man schöne Fotos der halben AF-Flotte machen:

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Nun hieß es warten bis ich mir am Emirates-Schalter meine Boarding-Pässe holen konnte, die vier Stunden überbrückte ich mit einer Runde Civ VI (in der es auch nicht lief und ich von Barbaren überrannt wurde, eine schöne Erinnerung an die Schlange am Air-France-Schalter zuvor):

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Als ich meine Boarding-Pässe abholen wollte kam wieder ein kurzer Schock, da Air France laut Emirates gar keinen Zugriff auf die EK-Buchungsmaske hat – und daher keine Tickets reservieren konnte für den EK-Flug. Da dieser ausgebucht war (uagh³) setzte mich Emirates auf Standby, aber nach einer erneuten Stunde warten bekam ich endlich meine Tickets ausgehändigt.

Inzwischen war es 18:30, und ich hing schon geschlagene 8 Stunden auf dem Pariser Airport herum – zu der Zeit sollte ich ja eigentlich in Abu Dhabi sein. Zum Glück konnte ich aber nun wenigstens in die Emirates-Lounge. Diese befindet sich direkt hinter der Security (Bilder von meiner Seite genommen, hier gibt's noch ein paar mehr Bilder falls es wen interessiert):

paris-emirates-lounge-lage.jpg


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Dort suchte ich erst eine der kleinen, aber funktionablen Duschkabinen heim...

emirates-lounge-paris-dusche.jpg


...und spülte bei 2-3 Gläsern Moet meinen Stress des Tages herunter (hilft immer).

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Dazu gab es ein paar leckere Appetizer, hervorragend zubereitet und schön präsentiert:

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Generell ist die Lounge sehr schön, inklusive schöner Aussicht auf das Vorfeld und meinen Flieger links:

emirates-a380-etihad-777.jpg


essen-emirates-lounge-paris.jpg


getr%C3%A4nke-emirates-lounge-paris.jpg


emirates-lounge-paris.jpg


Da ich nun meinen Flug von Hong Kong nach Angkor Wat verpassen würde und dazu noch eine Nacht in Bangkok verbringen musste, organisierte ich schnell via Lounge-WiFi drei Dinge:

  1. Notiz an mein Hotel in Angkor Wat, dass ich einen Tag später kommen würde
  2. Buchung eines Air Asia Fluges von Bangkok nach Siem Reap am folgenden Tag (70€)
  3. Buchung einer Hotelübernachtung in Bangkok; die Wahl fiel auf das recht günstige AETAS (65€)

Im nächsten Teil geht es dann (stressfreier!) mit der EK C Richtung DXB & BKK :)
 

Terminal90

Erfahrenes Mitglied
24.02.2018
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...aber auch da kam alles zusammen...der Bus fährt vor der Nase weg, dann muss der Bus mitten auf dem Weg ohne ersichtlichen Grund gewechselt werden und zu allem Überfluss fällt einem Cargo-Transporter noch seine Ladung von der Rampe, was die Straße unseres Busses für ein paar Minuten blockierte...
Köstlich, das kannste dir wirklich nicht ausdenken :LOL: Umso erfreulicher, dass sich noch eine zufriedenstellende Lösung für dich finden ließ!
 
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HU+

Reguläres Mitglied
26.10.2016
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HAM
Aber wie du schon richtig sagst, sowas passiert immer wenn man es eilig hat. Wenn man Zeit ohne Ende hat, dann geht alles glatt, aber wenn man einmal auf einen reibungslosen Ablauf angewiesen ist, geht das nie glatt.
Dein Bericht hört sich sehr sachlich und unaufgeregt an (bestimmt, weil du es nachträglich geschrieben hast), warst du wirklich so ruhig oder hast du auch kurz an eine französische Revolution gedacht - so wie die anderen Pax?

Lese gerne und gespannt mit!
 

tony_fcb

Erfahrenes Mitglied
04.07.2015
1.171
231
[FONT=&quot]"Bis zu vier tägliche Flüge[/FONT][FONT=&quot] gehen von „CDG“ nach Dubai, bedient mit A380 oder (im Ausnahmefall) 777. "

hat EK inzwischen schon 4 tägliche Flüge nach CDG?
seit geraumer Zeit sind es doch 3 [/FONT]
 

MacGyver

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Juser , weiterhin gute Reise. Erholung ist alles . Statistisch hochgerechnet brennt vermutlich während deiner Ferien in REP das Hotel ab .

Danke , Juser! Der Rest der Reise war zum Glück weniger problematisch und ich bin wie geplant bereits am 23. April wieder am Aeropuerto Schönefeld gelandet (der übrigens durch seinen architektonischen Verfall auch in die -STAN-Berichte von Vorumsbruder HON/UA passen würde).

Dein Bericht hört sich sehr sachlich und unaufgeregt an (bestimmt, weil du es nachträglich geschrieben hast), warst du wirklich so ruhig oder hast du auch kurz an eine französische Revolution gedacht - so wie die anderen Pax?

Ich bleib da möglichst entspannt und freundlich, bringt ja auch anders nix und die Servicemitarbeiter vor Ort können für ein Technical ja auch recht wenig (und müssen's nur "an der Front" ausbaden). Hinter mir am Schalter waren zwei russische Passagiere fast am ausrasten und Leute beleidigen, die hatten bestimmt nicht den freundlichen Service bekommen wie ich.

[FONT="]"Bis zu vier tägliche Flüge[/FONT][/COLOR][COLOR=#525252][FONT="] gehen von „CDG“ nach Dubai, bedient mit A380 oder (im Ausnahmefall) 777. "

hat EK inzwischen schon 4 tägliche Flüge nach CDG?
seit geraumer Zeit sind es doch 3 [/FONT]

...hätte schwören können ich hatte im April noch an einem Tag vier Flüge gesehen - kann mich aber auch irren :D
 
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MacGyver

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Montag 16.4.2018: Part 2
(in drei Teile geteilt weil es sonst ein ewig langer Post wäre)

Nach dem stundenlangen herumgammeln am Pariser Flughafen (ich kam mir schon vor wie Tom Hanks im Film „Terminal“...) konnte ich dann endlich den A380 nach DXB boarden. Sitz 26G war definitiv nicht ideal (kleiner Fußraum, etwas laut durch die Nähe zur Bar), aber ich war froh überhaupt noch einen Platz zu haben. Auch generell fand ich die Business in dem spezifischen A380 etwas abgerockt, und diese komisch blau-glänzenden Plastik-Flächen auf den Sitzschalen erinnerten an billig getunte VW Polos.

emirates-middle-seat-a380.jpg


Dafür las sich die Menükarte gut...

emirates-menu.jpg


…und mit ein paar warmen Nüssen (Temperaturmessung für das Vorum war leider mangels Fieberthermometer nicht möglich, man möge mir verzeihen) und einem Kir Royal startete der Service:

warm-nuts-business-class.jpg


Wegen des ewig langen Tages und der dunklen Kabine hatte ich dann auch nicht mehr wirklich groß Lust, Fotos zu machen. Aber der gute Essens-Service musste dann doch festgehalten werden: Los ging es mit Tuna Tataki und einem weiteren Glas Veuve Clicquot...

emirates-tuna-appetizer.jpg


...gefolgt von einem etwas trockenen, aber guten Beef Tenderloin:

steak-plane-food.jpg


Zum Abschluss dann noch ein leckeres Chocolate Delice:

emirates-chocolate-business.jpg


Das Essen war fertig, mein Film auch (mal wieder Indiana Jones and the last Crusade) und den Rest des Fluges verschlief ich auf dem gefühlt etwas engen Lie-Flat-Bett von Emiratsens (egal, Hauptsache Schlaf nach der Pariser Odyssee).

In Dubai angekommen hatte ich dann knapp 2 Stunden bis zum Weiterflug, und nach Terminal-Transfer verbrachte ich diese Zeit natürlich in der Emirates-Lounge. Für mich war's das erste mal in der Lounge dort, und die Größe der Emirates-Lounge dort hat mich fast erschlagen. Das Ding ist so riesig, dass es extra eine Übersichtskarte braucht um sich zurecht zu finden:

emirates-business-lounge-map.jpg


emirates-lounge-dubai-view.jpg


Und weil man's kann gibt’s insgesamt fünf verschiedene Buffets, jeweils mit anderem kulinarischen Schwerpunkt:

emirates-lounge-food.jpg


Da es eh gleich wieder im Flieger etwas geben sollte, nahm ich mir nur ein paar Sachen zum Probieren vom asiatischen Buffet:

indian-food-emirates.jpg


Die Lounge war generell war zwar etwas zu voll, aber trotzdem ganz schön mit der offenen Bauweise über dem eigentlichen Terminal.

emirates-lounge-dxb.jpg


Nach einer weiteren Dusche in einer etwas spartanischen Duschkabine...

emirates-lounge-shower.jpg


...steuerte ich meinen neuen Lieblingsplatz in der EK-Lounge an: Die Moet-Bar, mit insgesamt vier Sorten Prickelwasser:

moet-bar-emirates-lounge-dubai.jpg


Perfekt, da blieb ich für den Rest der Zeit. Tickets im Pass, einen vollen Bauch, leicht einen sitzen und ein Glas Champagner, das dank des Loungepersonals nie leer wird – Juser, was willst du mehr.

moet-bar-emirates-champagne.jpg


Mehr (schlechte Handy-)Bilder der Lounge in Dubai habe ich hier hochgeladen.
 

MacGyver

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Genug ausgeruht, es wartete ja mal wieder ein Flug :D Mit EK418 ging es weiter nach Bangkok, praktischerweise mit Boarding direkt aus der Lounge (via Fahrstuhl geht’s da direkt runter zum B-Gate).

Hello beautiful! <3

emirates-a380-dxb.jpg


emirates-a380-business-cabin.jpg


Hier hatte ich eigentlich 22G, wieder keinen Fenstersitz :/ Die aufmerksame Stewardess sprach mich aber auf meine Kamera an und bot mir proaktiv an, sich nach einem Fensterplatz umzuschauen – und tatsächlich wartete 23A auf meinen Allerwertesten:

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a380-seat-emirates.jpg


Das war dann auch eine ganz andere Welt als 26G zuvor – viel mehr Privatsphäre, und gefühlt auch viel mehr Platz. An der Seite gab es das gewohnte Touchpad, sowie die Minibar – natürlich alles in dem kackhässlichen (Geschmackssache, ich weiß) Wurzelholzfurnier:

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Mit einem Blick auf die endlosen EK-A380s hoben wir dann Richtung Bangkok ab, auch hier natürlich mit meinen warmen Nüssen in Nahaufnahme (höhö):

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Nach einer weiteren Runde Champagner begann dann der Lunch-Service mit einer leckeren Linsensuppe:

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Gefolgt von einem Braised Beef – Anrichte ausbaufähig, aber geschmacklich und von der Konsistenz richtig gut:

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Zum Abschluss gab es durch ein Kommunikationsproblem mit der Stewardess dann zwei Desserts (ich wollte doch eigentlich nur einen Espresso...), aber da hörte ich mich natürlich auch nicht "nein" sagen:

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Nach dem Dinnerservice (und dem Ende des zweiten Indiana Jones Films) schlief ich wieder wunderbar bis kurz vor der Landung. Hier habe ich noch ein paar weitere Bilder Emirates C hochgeladen, aber die meisten hier kennen sie eh schon. Nach all dem Stress hatte ich es doch tatsächlich nach Südostasien geschafft, und – oh Wunder – mein Koffer auch! Ich bin bis heute den beiden Kollegen vom EK-Groundhandling dankbar dass sie nicht nur mich nach Bangkok bekommen haben, sondern auch im Dschungel von CDG meinen Koffer lokalisiert und mittels handgeschriebenem Luggage Tag in den gleichen Flieger gepackt haben.

Weiter geht's dann im nächsten Teil nach dem kurzen Stop in BKK nach REP & Angkor Wat.
 

MacGyver

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Nach der langen Odyssee war nun spontan „One Night in Bangkok“ angesagt – und auch wirklich „nur eine Nacht“, da ich spät ankam und am nächsten Tag relativ früh meinen Weiterflug nach Siem Reap hatte. Als Hotel hatte ich spontan das AETAS gebucht, da mit 60€ schön günstig und sehr gut am Skytrain gelegen. Nach Ankunft am Airport BKK reihte ich mich in die lange Taxi-Schlange ein...

bkk-taxi-stand.jpg


...nur um nach 30 Minuten Warten einen Fahrer zu bekommen der mich schön ohne Meter wieder bescheißen wollte. Nach einem doch recht hitzigen Wortwechsel in dem mir ein paar mal auf Thai die Knochen verflucht wurden, hatten wir uns doch auf einen normalen Preis geeinigt. Relativ zügig war ich im AETAS, das zwar ganz nett ist – aber halt doch an einigen Stellen doch schon recht abgerockt (für eine Nacht reicht's aber). Die Aussicht war nachts ganz schön:

aetas-hotel-view.jpg


Trotz Müdigkeit lief ich noch zum Skytrain zwecks Dinner im Food Court der Siam Paragon Mall. Ich hatte Bock auf Ramen, und dort hatte mir letzt jemand einen Laden empfohlen. Und in der Tat – die Ramen war (Spoiler!) die beste auf dem Trip (von dreien), mit schön dicker Brühe und einer wunderbar intensiven Geschmacksnote.

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Nach einem dann sehr erholsamen laaaangen Schlaf im AETAS checkte ich aus und nahm ein Taxi zum alten Don Mueang Airport im Norden der Stadt. Dort checkte ich für meinen AirAsia-Flug nach REP ein, umringt von Massen an chinesischen Touristen. DMK ist immer ein schöner Kontrast zum modernen Gegenstück in Suvarnabhumi:

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Airside hatte ich etwas Zeit (und Baht) zu killen und bestellte im Restaurant Fuji nochmal Ramen und Gyoza, allerdings weit entfernt von den gestrigen Ramen (eher eine recht dünne Brühe...).

fuji-dmk.jpg


Mit dem Bus ging es dann an den Flieger von Thai AirAsia für den kurzen Hüpfer (<1 Stunde) nach Kambodscha.

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Der Flug war recht ereignislos, auf das inkludierte Essen verzichtete ich. Nach dem kurzen Hüpfer war ich dann nach knapp 5 Jahren wieder am Airport in REP, mit schöner neuer Immigration samt WiFi-Zugang (glaube das gab's damals noch nicht).

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Für Siem Reap hatte ich mir diesmal den Privilege Floor im Borei Angkor Resort als Hotel herausgesucht. Bei meinem ersten Trip war ich bereits im Borei Angkor und war recht zufrieden, daher war die Wahl recht einfach (vor allem für nur 70€ pro Nacht). Wie vereinbart holte mich der Fahrer ab, und wir fuhren die 20 Minuten zum Hotel in der Innenstadt von Siem Reap.

Der Check-in geschah dann in einer kleinen Lounge im vierten Floor mit sehr zuvorkommendem Personal...

borei-angkor-1.jpg


borei-angkor-privilege-lounge.jpg


...und ich konnte mein Zimmer für die nächsten Nächte beziehen. Das Zimmer war so ziemlich das gleiche wie damals, lediglich der große Balkon mit Blick auf einen Teil der Stadt war anders im „Privilege Floor“:

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Der Tag war aber noch nicht vorbei: Wenn man sich nämlich nach 17:00 ein Tagesticket für Angkor Wat kauft, gilt es für den Abend und den Folgetag zugleich. Auch wenn ich kein Schwabe bin – aber als passionierter Hobby-Fotograf lässt man sich natürlich solch einen realpreisigen Deal nicht entgehen. Daher ließ ich mir vom Concierge ein Tuktuk bestellen, und mit meinem Fahrer Mr. Mao ging es dann zum neuen, riesigen Ticket-Komplex (den gab's vor 6 Jahren noch nicht).

tuktuk-cambodia.jpg


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Von dort fuhren wir weiter zum Eingang der riesigen Tempelanlagen, vorbei an den Mauern zu Angkor Wat...

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...hin zu Phnom Bakheng, von wo man einen ganz netten Blick zum Sonnenuntergang hat. Im Schweiße meines Angesichts ging ich dann vom Parkplatz (inklusive Elefanten...) zügig den Berg hoch, eine kleine Wanderung von 15 Minuten bergauf:

elephant-angkor-wat.jpg


candles-cambodia.jpg


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Dass Phnom Bakheng zum Sonnenuntergang schon immer überlaufen (und etwas überbewertet) war, wusste ich bereits seit meinem ersten Trip – aber inzwischen wird sogar der Einlass begrenzt, und nur 300 Personen dürfen gleichzeitig auf den Tempel hoch. Nach knapp einer halben Stunde anstehen durfte ich dann aber noch genau rechtzeitig nach oben und konnte ein paar Fotos der untergehenden Sonne schießen:

sunset-phnom-bakheng.jpg


sonnenuntergang-phnom-bakheng.jpg


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Im dunklen fuhr ich dann mit Mr. Mao zurück zum Hotel, verabredete mich mit ihm für eine weitere Tagestour am nächsten Tag (die halt für Fahrer immer sehr lukrativ ist) und beendete den Tag im Hotel mit kambodschanischer Hausmannskost, leckeren Satay-Spießen und einem Angkor-Bier.

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Donnerstag 19.4.

Der Donnerstag war einer der beiden Tage des Trips, an denen mal kein Flug anstand – sondern ein ganzer Tag alte Steine besichtigen in und um Angkor Wat. Wer also nur wegen der Aviatik hier ist und beim Anblick von alten Tempeln Langeweile bekommt, wird von diesem Teil eventuell enttäuscht sein.

Um 6:50 stand ich bereits auf, um ausreichend zu frühstücken – denn der Tag sollte lang und (gewollt!) anstrengend werden. Das Frühstück im Borei Angkor erschlägt einen nicht in punkto Angebot, aber dafür sind die verschiedenen Stationen mit frischen Gerichten gut (Crepe Suzette, kambodschanische Suppe, Stir Fry Noodles, Omelettes), und die Süßspeisen mit vielen verschiedenen Saucen:

borei-angkor-breakfast.jpg


Gestärkt packte ich meinen Fotorucksack (EOS 6D, 3 Objektive, Filter, Stativ) und traf wie vereinbart meinen Fahrer von gestern wieder um 8:00 vor'm Hotel. Die folgende Route hatte ich mir für heute zusammengebaut:

jMoB3uG.jpg


Es empfiehlt sich eh selbst eine Route zu bauen damit man auch wirklich diejenigen Spots besucht, die man nicht verpassen möchte.

Zunächst ging es zu Angkor Wat, das noch viel überlaufener war als vor 6 Jahren. Klar, die Tempelanlage ist immer noch ein Highlight – aber mir fällt es schwierig, das Erlebnis wirklich zu genießen wenn so viel los ist (ja ich weiß, ich als Tourist bin ja auch Teil des Problems). Außerdem war das Licht wenig optimal (frontal und diesig), daher verbrachte ich dort nur wenig Zeit.

angkor-wat.jpg


angkor-wat-library.jpg


Vor Ort war auch noch eine Gruppe Mönche – leider waren alle immer auf dem Handy am tippen, daher nicht 100% perfekt fotogen:

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Sobald man jedoch aus den 2-3 Hauptattraktionen raus ist, ist es viel erträglicher – die meisten scheinen wirklich nur Angkor Wat und Ta Prohm zu besuchen, der Rest war relativ(!) leer. Über das südliche Tor...

angkor-thom-south-gate.jpg


boat-river.jpg


...war dann der nächste Stop Angkor Thom, ein Komplex mit mehreren interessanten Bauwerken. Als Start Bayon, der Tempel mit den vielen Gesichtern:

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So sah das ganze aus meiner Perspektive aus, schön bei 35° und Sonne im kambodschanischen Dschungel:

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Weiter ging es zum hohen Baphuon-Tempel, den man über ein paar Steile Stufen besteigen kann:

baphuon-temple.jpg


baphuon.jpg


Wie versprochen wartete Mr. Mao nach einer knappen Stunde Besichtigung am West-Eingang von Angkor Thom, inklusive ein paar kalten Flaschen Wasser. Es war inzwischen knapp 11:00, und die Sonne brannte auf mein etwas schütteres Haupthaar – da kam der Fahrtwind im Tuktuk gerade recht. Nach einer weiteren kurzen Fahrt erreichten wir den nächsten Stop, Preah Khan. Dort gibt es wunderbare Wandreliefs...

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...lange, leere Gänge...

doors-angkor.jpg


...und eine toll erhaltene zweistöckige Säulenanlage:

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Ebenfalls findet man dort diesen wunderbar verwunschenen Anblick – da hier die ganzen Touristengruppen nicht hinfahren war es schön leer:

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Die beiden letzten Stops am Nachmittag waren dann Ta Som, wo ein Baum komplett über einen Tempel gewachsen ist...

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...sowie Ta Prohm, der als Kulisse von Tomb Raider nun Massen(!) an Touristen anzieht. Bilder ohne bunte chinesische Touristengruppen sind nahezu unmöglich, und in den Tempeln staut es sich regelrecht.

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ta-prohm-sun-e1525707220208.jpg


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Dann war es knapp 16:00 und ich hatte nach 8 Stunden in der Hitze erstmal genug – trotz knapp 4L Wasser war ich komplett erschöpft und mein Fahrer brachte mich zurück zum Hotel. Nach einer kalten Dusche und dem Leertrinken der Minibar (Duuurst!) hatte ich Hunger, und wollte den Tag stilecht abschließen: Daher ging ich in die Damnak Lounge des Privilege Floor (20 Meter entfernt vom Zimmer – perfekt bei Muskelkater) um etwas edler zu essen. Für das Geld waren Appetizer und Main auch recht kreativ und handwerklich gut zubereitet, kann man empfehlen:

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Danach ging's komplett KO ins Bett...
 

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Freitag, 20. April

Heute wurde endlich wieder geflogen nach einem langen Tag Pause :D Folgende Flüge standen an:

20.4. | REP → BKK | WE | Y
20.4. | BKK → HKG | EK | C

Um 6:00 klingelte daher der Wecker, da das erste Leg bereits um 9:20 aus Siem Reap startete. Daher schnell geduscht und nochmal ordentlich gefrühstückt, bevor ich in der Lounge oben auscheckte. Kurz ein letztes mal am Pool vorbei...

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...und mit dem kostenfreien Hotel-Shuttle die 20 Minuten zum Airport gefahren. Mit Thai Smile flog ich dann den kurzen Hüpfer (45 Minuten) nach Bangkok:

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Thai Smile war überraschend gut: Guter Sitzabstand in Eco und ein recht großes Lunchpaket, besonders für 45 Minuten – gerne also wieder. In Bangkok hatte ich dann knapp 3:30h Umstiegszeit und musste erst einreisen, dann Koffer holen, dann wieder Einchecken für meinen Weiterflug nach Hong Kong. Dank Prio-Pass ging es schnell durch die Security und direkt in die Emirates-Lounge.

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Dort hatte ich erstmal einen gesunden Champagnerdurst (wer braucht schon Mocktails wenn's Moet gibt) und etwas Hunger. Bei einem leckeren Caesars Salad vom Buffet wechselte ich noch ein paar Worte mit Vorumsbruder HON/UA via Instagram Stories, und nahm mir davon inspiriert noch eine Coke Zero aus dem Kühlschrank:

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Auch diese Lounge gefiel mit gut, schön ruhig (bis plötzlich mehrere chinesische Großfamilien sich ausbreiteten) und schön im Emirates-Stil eingerichtet (weitere Bilder hier).

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Pünktlich ging ich als einer der ersten zum Boarding in den A380 für den kleinen 2:15h-Hüpfer nach Hong Kong. Hier hatte ich mir wieder einen Fensterplatz reserviert, und diese Maschine war deutlich neuer als die beiden anderen.

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Das Publikum war recht typisch für den Flug, viele die einmal die Business-Class für wenig Geld ausprobieren möchten. Dementsprechend wurde in der C alkoholtechnisch hart maximiert, und die Bar im Flieger war extrem stark frequentiert:

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Ich ließ es mir am Platz gutgehen, mit noch mehr Blubberwasser (diesmal der 2009er Moet) und einem leckeren Roasted Chicken als Main:

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Die Landung in Hong Kong war dann ziemlich ruppig, dank ordentlich Crosswind an diesem Tag. Mit dem Airport Express fuhr ich nach der Immigration dann nach Central, da ich mich für zwei Nächte im 99Bonham nahe Sheung Wan Station eingemietet hatte. Alle Hotels waren sackteuer an dem Wochenende, daher war das 99Bonham noch das kleinste Übel. Das Hotel ist recht stylisch und die Zimmer recht groß für Hong Kong(!), aber das wahre Highlight für mich war die Aussicht aus dem 19. Stockwerk:

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Abzüge gab es für die Sauberkeit, mehrere Haare auf dem Bad-Boden sind dann doch eher nicht mein Fetisch. Es war schon recht spät, aber trotzdem wollte ich noch einen Foto-Spot auf meiner Liste abhaken. Daher fuhr ich mit der Island Line MTR Richtung Osten, wo mit Montane Mansion einer der interessantesten Foto-Spots in Hong Kong liegt. Nach etwas Suchen hatte ich den Spot gefunden und konnte meinen Wunsch-Shot machen:

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Dabei bemerkte ich das riesige rote Banner, das Fotografieren hier eigentlich untersagt ist (whoops!). Der Spot ist bei den ganzen Instagrammern einfach zu populär geworden und der Komplex wird anscheinend öfters regelrecht belagert von Leuten. Etwas peinlich berührt packte ich mein Zeug ein und suchte das Weite, aka die Subway zurück zum Hotel. Nach einem kurzen Zwischenstop in 7/11 (warum gibt's die eigentlich nicht in Deutschland?) fiel ich ins Bett.