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Und da geht auch die nächste Kurzreise los. Der Mai meinte es dieses Jahr gut mit Brückentagen und langen Wochenenden, da könnte ich mich glatt dran gewöhnen. Im Juni muss man etwas nachhelfen, für die meisten ist der nächste Feiertag der 3. Oktober, also noch gute 4 Monate hin.
Mit ausreichend viel Puffer ging es früh zum Flughafen. Dass an der Ausreise und Sicherheitskontrolle nahezu nichts los war, konnte ich vorher nicht wissen. So war ich schnell durch und konnte noch ausgiebig die Lounge für ein Frühstück plündern.
Von der Lounge aus konnte ich auch sehen, dass der Flieger für die Reise rechtzeitig von seiner vorherigen Reise ankam. Kurz vorm planmäßigen Beginn des Einsteigens machte ich mich auf den Weg zum Gate. Dort wartete bereits die D-ABTK, Taufname Kiel.
Moment, Kiel? Das hatten wir doch erst kürzlich. Die D-ABVM heißt auch Kiel. Was ist da denn los, sind der Lufthansa die Städtenamen ausgegangen? Oder ist das ein Fehler der neuen neuen Bemalung, die D-ABVM heißt erst seit dem neuen Anstrich Kiel. Ich weiß es nicht, jedenfalls gibt es bei der LH aktuell zwei Kiel.
Das Einsteigen verzögerte sich etwas. Los ging es zunächst mit einer Armada an Rollstuhlfahrern. Danach folgten die Kleinkinder und deren Familien und anschließend der Rest mit Wichtigkeit. Im Flieger wartete bereits das Gestühl auf mich.
Sehr gute Beinfreiheit.
Kurz und knapp: guter Platz. Der Platz ist am Fenster, wenn auch über der Tragfläche, und man kann aufstehen, ohne dass der Nebensitzer oder gar Vordersitzer (Die männlichen Formen meiner gleichermaßen aller Ausprägungen von Geschlechtern und werden lediglich zum angenehmeren Lesen verwendet.) aufstehen muss. Apropos Nebensitzer, der Sitzplatz neben meinem blieb frei. So gab es zumindest ein wenig mehr Ablagefläche. Der Nachteil am Sitz ist nämlich, dass Tisch und Bildschirm in der mittleren Armlehne sind. Somit ist die Entfaltungsfreiheit zur Seite eingeschränkt.
Der Abflug verzögerte sich etwas, da die EDV keine Ladefreigabe vergeben wollte. Das konnte aber auch geklärt werden, so dass es letztlich mit etwa 35 Minuten Verspätung los ging. Der Abflug erfolgte Richtung Westen und leider zeigte sich recht schnell ein weiterer Minuspunkt am Sitzplatz: Dank der Tragfläche sieht man nicht wirklich viel. Gleich vorweg: es gibt somit keine Bilder mit Blick nach draußen. Das ist aber nicht ganz so tragisch, es wären wahrscheinlich nur Wolken gewesen, denn über lange Strecken war es bedeckt.
Im Flieger startete alsbald der übliche Verpflegungsablauf. Getränk mit Knabberzeugs.
Danach folgte die Mahlzeit. Es war die gleiche Auswahl wie vor zwei Wochen nach Newark, also Chicken or Pasta. Wiederum nahm ich das Hähnchen.
Diesmal gibt es auch ein Bild vom Hauptgericht selbst (es ist tatsächlich das gleiche wie vor zwei Wochen). Für den Eindruck in der Premium Eco muss man sich das Alu einfach in weiß vorstellen, dann kommt es einigermaßen hin.
Die Flugzeit verbrachte ich mit dem Versuch, ein wenig Schlaf nachzuholen. Da es ein Flug in der Holzklasse war, gelang mir das mehr schlecht als recht. Auf dem Handy hatte ich noch Flow Free installiert, so dass ich damit einiges an Zeit verbrachte. Mehr oder minder pünktlich zwei Stunden vor der Landung folgte noch eine zweite Speisenrunde.
Im Bild zu sehen ist mein Mittel der Wahl, um das Brötchen wenigstens ein wenig mit Wärme zu versorgen und die Butter streichfähig zu bekommen. Da zwischen Ausgabe der Tabletts und Ausgabe der Getränke ein wenig Zeit ist, kann man diese fürs Anwärmen des Brötchens verwenden. Mir ist es jedenfalls ohne Getränk zu trocken beim Essen.
Als Hauptgericht entschied ich mich fürs Rindergeschnezelte.
Auch wenn es für die Präsentation Abzüge gibt, beide Hauptgerichte haben mir geschmeckt. Klar, es ist und bleibt ein Essen in Eco, aber aus dem Grund ist meine Erwartungshaltung auch nicht sonderlich hoch.
Die Landung erfolgte von Norden und ich konnte einen Blick aufs Zentrum erhaschen. Welches Zentrum? Das von Seattle, die Zieldestination hatte ich ja noch gar nicht verraten. Die Anfahrt zum Gate war nach der Landung erfreulich kurz. Länglicher hingegen war das Aussteigen. Im Finger standen einige Rollstühle für die bedürftigen Passagiere bereit, so dass sich alle daran vorbei schlängeln mussten. Und im Gebäude stand wieder eine Armada an Rollstuhlfahrern. Ich möchte nicht wissen, wie lange die für die Einreise brauchten. Flaschenhals war der Fahrstuhl in die Einreisehalle.
Für mich war die Einreise dank Global Entry schnell erledigt. Anschließend ließ ich mir am Transferschalter eine Bordkarte für meinen Anschlussflug drucken und stellte mich an der Reihe für die Sicherheitskontrolle an. Das Schild mit der Aufschrift, dass die TSApre Schlange geschlossen sei, erfreute mich ganz und gar nicht. Da sich die Schlange auch nur sehr schleppend bewegte, verließ ich diese kurzerhand und folgte der Ausschilderung zum Ausgang. Eine kurze Bahnfahrt später war ich im Hauptgebäude angekommen. Dort folgte ich den Rolltreppen nach oben und stellte mich bei der Sicherheitskontrolle an, diesmal an der TSApre Spur. Die war zwar auch nicht gerade kurz, ging aber wenigstens voran.
Den Anschlussflug hatte ich bei Delta Airlines gebucht. Alternativ wäre auch Alaska Airlines möglich gewesen, allerdings bot mir Delta die Möglichkeit, mit einer Embraer 175 statt einem Heuwender zu fliegen. Alaska hätte aber die deutlich höhere Frequenz gehabt, was mir eine kürzere Wartezeit beschert hätte. Zumal mein Anschluss auch noch etwa 30 Minuten Verspätung hatte.
Für den kurzen Hüpfer nach Portland hatte ich bei Delta für einen geringen Aufpreis einen Sitzplatz in der Comfort+ Zone erworben. Der bietet immerhin mehr Beinfreiheit und Prio-Einsteigen. Besagte Beinfreiheit war ganz angenehm.
Es folgte ein kurzer Flug mit schöner Aussicht. Zunächst auf den Mt. Rainier.
Und danach auf den Mt. St. Helens und im Hintergrund der Mt. Adams.
Im Landeanflug konnte ich im Dunst auch noch den Mt. Hood sehen, für ein Bild hat es allerdings nicht mehr gereicht.
Vom Flughafen aus ging es mit dem MAX Light Rail in Richtung Zentrum. Dazu zog ich mir am Automaten ein Ticket für 2,5 Stunden Gültigkeit. Die neueren Hop-Karten gibt es am Flughafen wohl noch nicht. Auf diese hätte ich gleich etwas Guthaben laden können.
An der Station Lloyd Center stieg ich aus und querte die Straße vorm Hotel. Als Hotel wählte ich das DoubleTree by Hilton Portland. Im Zimmer lud ich meine Sachen ab und begab mich nochmal zum MAX. Mein Ticket hatte ja noch ein wenig Gültigkeit, so dass ich noch weiter Richtung Zentrum fahren wollte. An der Station Oldtown/Chinatown stieg ich aus, denn ich konnte bereits bei der Fahrt über eine Brücke mein Reiseziel erspähen.
Über die besagte Brücke bin ich dann zu Fuß spaziert,
um noch ein Bild von oben aufzunehmen. Zunächst nur mit dem Handy, denn ich hatte die richtige Kamera im Hotel gelassen.
Mit dem MAX fuhr ich anschließend wieder die wenigen Stationen zum Lloyd Center, welches ich mir noch von innen anschaute und auch etwas zum Abendessen kaufte. In Portland ist ja aktuell das Rose Festival und passend dazu waren im Llyod Center viele verschiedene Rosen ausgestellt. Darunter auch ganz kleine.
Für den heutigen Tag steht die Besichtigung der Schiffe an. Da ich gestern bereits gemerkt hatte, dass die Distanzen nicht wirklich groß sind, werde ich wohl heute in Richtung Zentrum laufen. Somit ist es kein Verlust, keine Hop-Karte mit Guthaben zu haben. Außerdem gibt es Frühstück im Hotel ab 6 Uhr, also in gut zwei Stunden, und die Schiffstouren starten erst um 9:30 Uhr. Somit ist auch dazwischen einiges an Zeit zu überbrücken, Zeit die ich zum Laufen nutzen kann.
Mit ausreichend viel Puffer ging es früh zum Flughafen. Dass an der Ausreise und Sicherheitskontrolle nahezu nichts los war, konnte ich vorher nicht wissen. So war ich schnell durch und konnte noch ausgiebig die Lounge für ein Frühstück plündern.
Von der Lounge aus konnte ich auch sehen, dass der Flieger für die Reise rechtzeitig von seiner vorherigen Reise ankam. Kurz vorm planmäßigen Beginn des Einsteigens machte ich mich auf den Weg zum Gate. Dort wartete bereits die D-ABTK, Taufname Kiel.
Moment, Kiel? Das hatten wir doch erst kürzlich. Die D-ABVM heißt auch Kiel. Was ist da denn los, sind der Lufthansa die Städtenamen ausgegangen? Oder ist das ein Fehler der neuen neuen Bemalung, die D-ABVM heißt erst seit dem neuen Anstrich Kiel. Ich weiß es nicht, jedenfalls gibt es bei der LH aktuell zwei Kiel.
Das Einsteigen verzögerte sich etwas. Los ging es zunächst mit einer Armada an Rollstuhlfahrern. Danach folgten die Kleinkinder und deren Familien und anschließend der Rest mit Wichtigkeit. Im Flieger wartete bereits das Gestühl auf mich.
Sehr gute Beinfreiheit.
Kurz und knapp: guter Platz. Der Platz ist am Fenster, wenn auch über der Tragfläche, und man kann aufstehen, ohne dass der Nebensitzer oder gar Vordersitzer (Die männlichen Formen meiner gleichermaßen aller Ausprägungen von Geschlechtern und werden lediglich zum angenehmeren Lesen verwendet.) aufstehen muss. Apropos Nebensitzer, der Sitzplatz neben meinem blieb frei. So gab es zumindest ein wenig mehr Ablagefläche. Der Nachteil am Sitz ist nämlich, dass Tisch und Bildschirm in der mittleren Armlehne sind. Somit ist die Entfaltungsfreiheit zur Seite eingeschränkt.
Der Abflug verzögerte sich etwas, da die EDV keine Ladefreigabe vergeben wollte. Das konnte aber auch geklärt werden, so dass es letztlich mit etwa 35 Minuten Verspätung los ging. Der Abflug erfolgte Richtung Westen und leider zeigte sich recht schnell ein weiterer Minuspunkt am Sitzplatz: Dank der Tragfläche sieht man nicht wirklich viel. Gleich vorweg: es gibt somit keine Bilder mit Blick nach draußen. Das ist aber nicht ganz so tragisch, es wären wahrscheinlich nur Wolken gewesen, denn über lange Strecken war es bedeckt.
Im Flieger startete alsbald der übliche Verpflegungsablauf. Getränk mit Knabberzeugs.
Danach folgte die Mahlzeit. Es war die gleiche Auswahl wie vor zwei Wochen nach Newark, also Chicken or Pasta. Wiederum nahm ich das Hähnchen.
Diesmal gibt es auch ein Bild vom Hauptgericht selbst (es ist tatsächlich das gleiche wie vor zwei Wochen). Für den Eindruck in der Premium Eco muss man sich das Alu einfach in weiß vorstellen, dann kommt es einigermaßen hin.
Die Flugzeit verbrachte ich mit dem Versuch, ein wenig Schlaf nachzuholen. Da es ein Flug in der Holzklasse war, gelang mir das mehr schlecht als recht. Auf dem Handy hatte ich noch Flow Free installiert, so dass ich damit einiges an Zeit verbrachte. Mehr oder minder pünktlich zwei Stunden vor der Landung folgte noch eine zweite Speisenrunde.
Im Bild zu sehen ist mein Mittel der Wahl, um das Brötchen wenigstens ein wenig mit Wärme zu versorgen und die Butter streichfähig zu bekommen. Da zwischen Ausgabe der Tabletts und Ausgabe der Getränke ein wenig Zeit ist, kann man diese fürs Anwärmen des Brötchens verwenden. Mir ist es jedenfalls ohne Getränk zu trocken beim Essen.
Als Hauptgericht entschied ich mich fürs Rindergeschnezelte.
Auch wenn es für die Präsentation Abzüge gibt, beide Hauptgerichte haben mir geschmeckt. Klar, es ist und bleibt ein Essen in Eco, aber aus dem Grund ist meine Erwartungshaltung auch nicht sonderlich hoch.
Die Landung erfolgte von Norden und ich konnte einen Blick aufs Zentrum erhaschen. Welches Zentrum? Das von Seattle, die Zieldestination hatte ich ja noch gar nicht verraten. Die Anfahrt zum Gate war nach der Landung erfreulich kurz. Länglicher hingegen war das Aussteigen. Im Finger standen einige Rollstühle für die bedürftigen Passagiere bereit, so dass sich alle daran vorbei schlängeln mussten. Und im Gebäude stand wieder eine Armada an Rollstuhlfahrern. Ich möchte nicht wissen, wie lange die für die Einreise brauchten. Flaschenhals war der Fahrstuhl in die Einreisehalle.
Für mich war die Einreise dank Global Entry schnell erledigt. Anschließend ließ ich mir am Transferschalter eine Bordkarte für meinen Anschlussflug drucken und stellte mich an der Reihe für die Sicherheitskontrolle an. Das Schild mit der Aufschrift, dass die TSApre Schlange geschlossen sei, erfreute mich ganz und gar nicht. Da sich die Schlange auch nur sehr schleppend bewegte, verließ ich diese kurzerhand und folgte der Ausschilderung zum Ausgang. Eine kurze Bahnfahrt später war ich im Hauptgebäude angekommen. Dort folgte ich den Rolltreppen nach oben und stellte mich bei der Sicherheitskontrolle an, diesmal an der TSApre Spur. Die war zwar auch nicht gerade kurz, ging aber wenigstens voran.
Den Anschlussflug hatte ich bei Delta Airlines gebucht. Alternativ wäre auch Alaska Airlines möglich gewesen, allerdings bot mir Delta die Möglichkeit, mit einer Embraer 175 statt einem Heuwender zu fliegen. Alaska hätte aber die deutlich höhere Frequenz gehabt, was mir eine kürzere Wartezeit beschert hätte. Zumal mein Anschluss auch noch etwa 30 Minuten Verspätung hatte.
Für den kurzen Hüpfer nach Portland hatte ich bei Delta für einen geringen Aufpreis einen Sitzplatz in der Comfort+ Zone erworben. Der bietet immerhin mehr Beinfreiheit und Prio-Einsteigen. Besagte Beinfreiheit war ganz angenehm.
Es folgte ein kurzer Flug mit schöner Aussicht. Zunächst auf den Mt. Rainier.
Und danach auf den Mt. St. Helens und im Hintergrund der Mt. Adams.
Im Landeanflug konnte ich im Dunst auch noch den Mt. Hood sehen, für ein Bild hat es allerdings nicht mehr gereicht.
Vom Flughafen aus ging es mit dem MAX Light Rail in Richtung Zentrum. Dazu zog ich mir am Automaten ein Ticket für 2,5 Stunden Gültigkeit. Die neueren Hop-Karten gibt es am Flughafen wohl noch nicht. Auf diese hätte ich gleich etwas Guthaben laden können.
An der Station Lloyd Center stieg ich aus und querte die Straße vorm Hotel. Als Hotel wählte ich das DoubleTree by Hilton Portland. Im Zimmer lud ich meine Sachen ab und begab mich nochmal zum MAX. Mein Ticket hatte ja noch ein wenig Gültigkeit, so dass ich noch weiter Richtung Zentrum fahren wollte. An der Station Oldtown/Chinatown stieg ich aus, denn ich konnte bereits bei der Fahrt über eine Brücke mein Reiseziel erspähen.
Über die besagte Brücke bin ich dann zu Fuß spaziert,
um noch ein Bild von oben aufzunehmen. Zunächst nur mit dem Handy, denn ich hatte die richtige Kamera im Hotel gelassen.
Mit dem MAX fuhr ich anschließend wieder die wenigen Stationen zum Lloyd Center, welches ich mir noch von innen anschaute und auch etwas zum Abendessen kaufte. In Portland ist ja aktuell das Rose Festival und passend dazu waren im Llyod Center viele verschiedene Rosen ausgestellt. Darunter auch ganz kleine.
Für den heutigen Tag steht die Besichtigung der Schiffe an. Da ich gestern bereits gemerkt hatte, dass die Distanzen nicht wirklich groß sind, werde ich wohl heute in Richtung Zentrum laufen. Somit ist es kein Verlust, keine Hop-Karte mit Guthaben zu haben. Außerdem gibt es Frühstück im Hotel ab 6 Uhr, also in gut zwei Stunden, und die Schiffstouren starten erst um 9:30 Uhr. Somit ist auch dazwischen einiges an Zeit zu überbrücken, Zeit die ich zum Laufen nutzen kann.