Shanghai: Ausflug in die Gelben Berge von Huangshan / Tunxi

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schlepper

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31.08.2016
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FRA
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Zusammen mit einer weiteren Familie verbrachten wir 2017 einige Tage in Shanghai bei einer Freundin, welche dort als Expat lebt, bevor wir gemeinsam weiter nach Bali reisten. Von dem Ausflug in die gelben Berge von Huangshan soll nachfolgend berichtet werden.

Tag 1

Mit dem Taxi ging es vom Westen der Stadt zum nicht allzuweit entfernten Bahnhof Hongqiao. Die Bahnhofshalle war gigantisch und im Gegensatz zum Bahnhof in der Innenstadt kam man hier ohne Ticket und ID-Check ins Gebäude, lediglich das Gepäck wurde durchleuchtet. Hier ein Blick vom höher gelegenen Food-Court, man kann die Schlangen an den Treppenabgängen erkennen, welche zu den Bahnsteigen führen, dort findet auch die Kontrolle des Tickets statt.



Bei den Zügen handelt sich um deutsche ICE3, welche in der zweiten Klasse 3-2 bestuhlt sind, alle ohne Tische und in Fahrtrichtung, an der Endstation werden die Lehnen auf die andere Seite umgelegt. Außerdem gibt es noch eine 1. Klasse und eine Business Klasse.





Ausblick vom Bahnsteig.



Ticket:



Die Fahrt bis Huangshan North dauert etwa viereinhalb Stunden, draußen fliegen riesige, gesichtslose Städte vorbei.






An manchem Halt kann man auch Landschaft bewundern.



Im Bordbistro nehme ich ein Bier, welches mangels Kühlung lauwarm daherkommt, also alles wie gehabt.

Mit dem Taxi geht es zu unserer Unterkunft, dem Hotel Old Street in Tunxi. Dieses liegt direkt in der Altstadt, welche praktisch aus einer Straße besteht, in der sich Tee-, Künstlerbedarf- und Gebäckläden abwechseln.











In dieser Straße finden wir etwas zu essen.



Am Ufer eines Flusses machen wir uns auf den Rückweg.







Im Hotel trinken wir noch etwas, dann ziehe ich nochmal los Richtung andere Flusseite. Dort ist richtig was los, ich finde mich in einer modernen Fußgängerzone mit Restaurants,Cafes und Straßenständen wieder.



Außerdem ist die Brücke schön beleuchtet.





Auf dem Rückweg komme ich an einer Art Tanztreff vorbe.






Der Rest der Gruppe sitzt immer noch im Hotelfoyer und so gibt es noch einen Schlummertrunk.
 
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schlepper

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31.08.2016
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Tag 2

Kurz nach 9:00 Uhr treffen unsere Taxis ein, wir werden zum Südeingang gefahren, obwohl wir vom Norden kommen. Aber mangels Internet und Kartenmaterial kann ich die ganze Zeit nicht genau nachvollziehen, wo wir eigentlich sind. Am Eingang lösen wir die Seilbahntickets und den Parkeintritt, je vierköpfige Familie umgerechnet ein stolzer Preis von umgerechnet etwa 100,- EUR. Mit der Seilbahn geht es nach oben, es ist zunächst teilweise neblig und es sieht nach Regen aus.



Parkeintritt und Seilbahnticket:





Oben laufen wir zwei Stunden lang die verschiedenen Weg und Spots ab, manche Aussichten sind schon beeindruckend.











Oben auf dem Gelände befinden sich auch mehrere Hotels und Restaurants, und alles, was für deren Betrieb benötigt wird, wird von Trägern hochgebracht, ebenso wie der Müll von ihnen ins Tal getragen wird. Warum dafür nicht die Seilbahnen genutzt werden, erschließt sich mir nicht.





Viele Menschen sind heute nicht unterwegs.











Den Rückweg treten wir zu Fuß an, hätten wir gewusst, dass dieser tatsächlich nur aus Stufen wie diesen hier besteht, vielleicht hätten wir uns das auch anders überlegt.



Irgendwann sind aber auch diese 3 km geschafft, unsere Taxifahrer bringen uns zum Hotel zurück.

Im Hotel essen wir zu etwas, bevor wir alle nochmal das gestern von mir entdeckte Viertel erkunden, die Kinder freuen sich über eine Zuckerwatte und wir genehmigen uns noch einen Schlummertrunk.

 

schlepper

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31.08.2016
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Tag 3

Ich bin vor dem Frühstück wach und drehe schon mal eine Runde. In den angrenzenden Straßen findet ein Flohmarkt statt.







Mit den Taxis geht es zum nächsten Ausflugsziel, man will uns in einem ancient village abladen, wo wir 25,- EUR Eintritt zahlen sollen, ohne erkennen zu können, was uns hinter dem Tor erwartet. Wir verzichten und so geht es erstmal ins Teemuseum mit Teeprobe.





Das Museum von außen:



In der Umgebung sieht es so aus, und ich habe keine Ahnung, wo wir da eigentlich genau waren.





Anschließend landen wir doch in einem historic village, sonderlich spannend ist das aber für keinen von uns.








Nachdem wir hier fertig sind, fahren wir in die nächste Stadt, wo man uns im Garten des Premierministers rauslassen will, auch hier würde wieder ein Eintritt fällig. Langsam wird das nervig, aber an der Kommunikation hapert es eben. Wir schaffen es irgendwie, dass wir an einer Hauptstraße rausgelassen werden, wo wir etwas essen gehen und anschließend noch etwas flanieren. Dabei kommt dieser Polizeihund an mir vorbei.



Dann fahren wir zum Flughafen, welcher aus einem Terminal besteht. Auf dem Parkplatz davor eine mobile Polizeistation, von denen man viele im Land sieht.



Unser Flug nach Shanghai ist pünktlich.










Mit dem Taxi geht es zurück in Haus unserer Gastgeberin.
 

concordeuser

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01.11.2011
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Hamburg
Bei den Zügen handelt sich um deutsche ICE3, welche in der zweiten Klasse 3-2 bestuhlt sind, alle ohne Tische und in Fahrtrichtung, an der Endstation werden die Lehnen auf die andere Seite umgelegt. Außerdem gibt es noch eine 1. Klasse und eine Business Klasse.[/FONT]


3-2 Sitze im ICE 3 in der 2. Klasse
Sollte die Bahn mal auch machen.

Und: danke lese gern mit:)
 
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