Vier-Länder-Reise 2018

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Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
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LEJ
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Die Urlaubsreiseplanung für das Jahr 2018 hat schlagartig am 30. November mit dem LX Partnerspecial begonnen. Die angebotenen Reiseziele wurden akribisch gegeneinander abgewogen. Afrika sowie Indien waren relativ schnell raus. Bangkok ist aufgrund meines gerade zurückliegenden Oktoberurlaubs ebenfalls schnell von der Liste geflogen; blieben also noch Shanghai, Hong Kong, Singapur, sowie Südamerika und die Karibik. Nach einigen Diskussionen, Überlegungen und Recherchen („Sightseeing“ und Essen) wurde dann am 14. Dezember gebucht: CDG-ZRH-HKG RT in C für knapp 1.200 EUR pro Person.

Um +1 zufriedenzustellen, wurde der von mir präferierte Positionierungsflug FRA-CDG gegen einen zwei Nächte Aufenthalt in Paris eingetauscht. Bei der Anreiseplanung entschieden wir uns für die Deutsche Bahn in Verbindung mit dem ‚Sparpreis Europa‘.

ICE 9556
Frankfurt 8:56 Uhr
Paris Est 12:50 Uhr
ICE 9553
Paris Est 13:10 Uhr
Frankfurt 16:58 Uhr

Erste Klasse, unter 4 Stunden Fahrzeit, ohne Umsteigen, 196 EUR für zwei Personen inkl. Sitzplatzreservierung - da mussten wir nicht lange überlegen. Die Alternative: zum Buchungszeitpunkt war Air France, operated by HOP!, mit knapp 300 EUR der günstigste Direktflug FRA-CDG RT. Hätte auch noch ins Budget gepasst, aber wir wissen ja: „eine Zugfahrt die ist lustig, eine Zugfahrt die ist schön...“ – außerdem hetzt uns ja niemand.

Zur weiteren Reiseplanung:

Flugplan (Reisezeitraum Juni/Juli 2018)
LX657 – CDG-ZRH
LX138 – ZRH-HKG
LX139 – HKG-ZRH
LX632 – ZRH-CDG

Sonntag, 24. Juni 2018
Anreise nach Frankfurt/Main. Um kurz vor 10 Uhr nahm ich den Bus vor der Haustür in Richtung Hauptbahnhof, mit etwa 20 Minuten Puffer kam ich pünktlich an. Gebucht war ICE 537 am Vormittag, ich wollte noch ein paar Tage vor dem Urlaub mit +1 verbringen. Der ICE war pünktlich am Bahnhof, Sitzplatz gefunden, WLAN hingegen nicht. Soviel zu „Was gibts Neues?“…

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Aufgrund von Bauarbeiten musste ich nicht in Hannover, sondern erst in Fulda umsteigen. Die Sitzplatzreservierung wurde natürlich nicht nachträglich angepasst, also Sitzplatzroulette ab Hannover. Die Fahrstreckenänderung brachte auch noch eine längere Fahrzeit von +45 Minuten mit. Nett von Dir, Deutsche Bahn. In Hannover angekommen wechselte ich meinen Sitzplatz, da meiner ab Hannover anderweitig vergeben war. Ich wurde zum Glück relativ schnell fündig, und durfte diesen dann auch bis Fulda behalten. Umstieg in Fulda in den ICE 599. Hinweis am Bahnsteig: ++ Zug ist stark ausgelastet ++ Heute ohne gastronomisches Angebot ++
Zum Glück hielt sich die Auslastung in der 1. Klasse in Grenzen, ich fand einen Platz in einem Abteil und musste dieses Abteil bis zur Ankunft in Frankfurt auch mit niemanden teilen. In Frankfurt angekommen, ging es mit der RMV dann zu +1, wo wir den restlichen Sonntag ruhig ausklingen ließen.

Montag, 25. Juni 2018
Für mich war Urlaub, für +1 nicht. Also schlief ich weiter, als der Wecker für +1 klingelte. Nach zwei weiteren Stunden war es dann aber auch für mich Zeit aufzustehen. Ich hatte noch einiges zu erledigen. Also kaufte ich mir ein RMV Tagesticket, fuhr in die Stadt und erledigte meine Dinge (u.a. die Anmeldung bei book-n-drive – falls man doch einmal kurzfristig ein Auto in Frankfurt benötigt). Zum Mittag waren wir mit Freunden bei Bulli Burrito verabredet. Ich gönnte mir eine volle Portion, verzichtete ich doch auf das Frühstück am Morgen.

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Ordentlich gesättigt trennten sich wieder unsere Wege. Für +1 und die Freunde ging es zurück an den Schreibtisch, ich schlenderte, bei bestem Wetter, noch etwas durch die Stadt. Am Abend gingen wir noch einmal die Packliste durch, +1 entschied sich auf den Rucksack zu verzichten und alles in einem Trolley (Handgepäckgröße) unterzubringen.

Dienstag, 26. Juni 2018
Ich wurde 20 Minuten vor dem auf 7 Uhr eingestellten Wecker wach. Morgenroutine abgespult, um 7:45 Uhr haben wir uns mit dem RMV in Richtung Frankfurt Hbf aufgemacht. Erster Stopp: DB Lounge.

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Es gab es ein kleines Frühstück bestehend aus Kaffee, Cappuccino, Sandwiches und Croissant.

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Auf dem Weg zum Gleis 3, von wo aus uns der ICE 29556 nach Paris de l’Est bringen sollte, kauften wir noch ein Rätselmagazin.

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Der Halt in Kaiserslautern und Saarbrücken sollte aufgrund von Unwetterschäden in Frankreich entfallen; wir wurden über Straßburg geroutet.

Tschüss Frankfurt, hallo Paris.

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Pünktliche Ankunft in Paris de l’Est um 12:50 Uhr. Mit der Metro (das Ticket zu 1,90EUR) ging es zum Hotel ‚Kyriad 18‘ im 18. Arrondissement.

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Leider sollte das Zimmer noch nicht fertig sein, wir wurden auf 15 Uhr vertröstet. Also kurz das Gepäck verstaut und die nächste Brasserie aufgesucht – nur wenige Häuser weiter wurden wir fündig. Es gab Weißwein und Sandwiches (Croque Madame (mit Ei) & Croque Monsieur).

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Nach dem stärkenden Mahl ging es zurück ins Hotel – die Zimmer waren fertig und konnten durch uns bezogen werden. Das Zimmer lag im EG, war einfach, aber sauber.

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Wir haben uns noch kurz frischgemacht und sind dann direkt weiter. Das Ziel war die ca. 1,5km entfernte ‚Basilique de Sacre-Coeur‘, von wo aus man einen guten Überblick über die Stadt haben soll. Unterwegs stießen wir auf diese, anscheinend zu heiß gewaschenen, Busse.

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Das Ziel kam langsam näher.

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Französische Balkone soweit das Auge reicht.

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Es ging bergauf, aber das Ziel war ja nicht zu übersehen. Und so standen wir nach ein paar weiteren hundert Metern endlich vor der Basilika.

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+1 entdeckte noch dieses kleine Herz in der Straße.

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Weitere Bilder der Basilika.

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Panorama, im Rücken ist die Basilika.



Aus dem Inneren.

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Schönes Lichtfarbenspiel.

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Es ging weiter nach Süden. Etwas westlich der Basilika gab es den ersten Touri-Nepp zu finden: Eine Bergbahn (Bahnhof Funiculaire), welche für 1,90EUR etwa 200 Treppenstufen überbrückt. Wir haben es dankend abgelehnt und sind die 200 Stufen bergab gegangen.

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Unterwegs entdeckten wir dieses einsame Tischchen.

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Oder auch diese lustigen „Verbot der Einfahrt“-Schilder.

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Am ‚Moulin Rouge‘ sind wir auch vorbeigekommen.

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Und noch eins… :)

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Das nächste Ziel war erreicht: ‚Galeries Lafayette Paris Haussmann‘

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Nicht unsere Preisklasse und ziemlich abgeramscht. Da sieht das KaDeWe in Berlin um einiges schöner aus… Im oberen Teil ist ein Restaurant mit einer sehr schönen Glaskuppel untergebracht.

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An der ‚Opéra Garnier‘ vorbei

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ging es zum ‚l’Olympia‘, wo Massen an Menschen für ein Konzert anstanden. Hätte ich das gewusst, hätte ich das Konzert mit eingeplant. :(

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Am ‚Place Vendome‘ angekommen, bestaunten wir erst einmal das Publikum des nahen Ritz Hotels.

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‘Place de la Concorde’

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Leider war ziemlich viel abgesperrt, wir konnten nicht näher an den ‚Obelisk von Luxor‘ heran.

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„Verbietet Bau“ :D

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Wir ließen den ‚Petit und Grande Palais‘ links liegen, sahen den ‚Arc de Triomphe‘ nur aus der Ferne, machten ein schnelles Foto der ‚Charles de Gaulle Statue‘ und nahmen dann die Metro zurück ins Hotel.

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Mittlerweile war es 20 Uhr geworden, und uns knurrte der Magen. Im Hotel angekommen, machten wir uns kurz frisch, ruhten uns 15 Minuten aus und gingen dann, zum Abendessen, in eine nahe Brasserie. Es gab Croque Salmon und Roasted Chicken Legs with Homemade Fries.

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Im Fernsehen lief das Spiel Argentinien gegen Nigeria. Zurück im Hotel erhielten wir die Info, dass die Klima ausgefallen sei – zum Glück ließ es sich die kommenden Nächte auch ohne aushalten. Der Schrittzähler zählte am Tagesende knapp 18.000 Schritte.

Mittwoch, 27. Juni 2018
Die Nacht war angenehm, die fehlende Klima wurde nicht vermisst. Die Memory Foam Kissen und eine bequeme Matratze machten einiges wett. Wir besorgten uns unser Frühstück in der Boulangerie auf der gegenüberliegenden Straßenseite und suchten uns einen netten ruhigen Park.

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Mit der Metro ging es zum ‚Arc de Triomphe‘.

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Wir entschieden uns gegen den Besuch der Aussichtsplattform, die 12EUR waren uns zu teuer, und betrachteten den Trumpfbogen nur von außen.

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Interessantes Ampelzeichen. Weiß jemand was das bedeutet?

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Zu Fuß ging es weiter zum ‚Palais de Chaillot‘, über die Seine und schlussendlich zum Eiffelturm.

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Es war Mittag, und uns knurrte (mal wieder) der Magen. Nach dem ‚Champs de Mars‘ kauften wir im Supermarkt zwei abgepackte Salate und suchten uns dann einen schattigen Platz im ‚Esplanade des Invalides‘. AF war auch da. :)

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Invaliden Tankstelle? :D

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Nach dem kleinen Snack sind wir ins ‚Hôtel des Invalides‘ gegangen. Da Mittagszeit war, hielten sich die Touristenströme in Grenzen.

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Napoleon.

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Es gab einiges an alten Kanonen zu sehen, für mich immer wieder interessant.

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Oder auch Panzer.

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Napoleons Grab im Invalidendom war nicht separat zu sehen, und die 12EUR Eintritt (Museumspass) haben wir uns gekniffen. Der Dom von außen:

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Wir schauten auf die Uhr, mittlerweile war es 16 Uhr geworden, +1 wollte unbedingt das Spiel Deutschland gegen Südkorea schauen. Also wurde Google Maps befragt, wir suchten einen Pub. Falsches Viertel dafür, meilenweit gab es keinen. Also haben wir die Beine in die Hände genommen und haben die Schrittfrequenz erhöht.

Unterwegs kamen wir dann noch am ‚Musée d´Orsay‘ vorbei, es blieb aber bei flüchtigen Fotos von außen.

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Zeit für die Titanic musste aber sein. ;)

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Nach knapp 2km erreichten wir dann den auserkorenen Pub ‚The Frog & Princess‘. Für +1 gab es Pastis, ich begnügte mich mit Bier.

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Nach der Niederlage ging es noch zum ‚Notre Dame‘. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir, neben diesem zugewachsenen Haus, auch etwas Kunst.

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‚Notre Dame‘ vom Vorplatz aus fotografiert.

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Leider waren wir wenige Minuten zu spät, der Einlass wurde uns verwehrt. Kein Beinbruch, aber schade. Wir schlenderten noch etwas durch die Stadt und kamen am ‚Hôtel de Ville‘ (Rathaus) vorbei.

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Dort fand gerade etwas mit Diversity statt, haben uns das Schauspiel nur aus der Ferne angeguckt und sind dann weiter. Wenige Minuten entfernt fiel uns dann der ‚Tour Saint-Jacques‘ ins Auge. Hatten wir so nicht auf dem Schirm, umso erfreulicher, dass wir ihn entdeckt haben.

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Von dort aus nahmen wir die Metro in Richtung Hotel, machten uns frisch und gingen dann ins nahe afrikanische Restaurant ‚O'maki Paris‘. Es gab Hühnchen, einmal ‚Yassa‘ und ‚Colombo‘. Dazu Weißwein. Beide Gerichte waren sehr gut und genau das Richtige nach einem langen Tag auf den Beinen.

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Gegen 21:30 Uhr waren wir wieder zurück im Hotel, der Schrittzähler zeigte 23.000 Schritte.

Donnerstag, 28. Juni 2018
Die Nacht war wieder sehr gut, alleine schon das Memory Foam Kissen ist super. Leider wurde es zum Morgen hin etwas quirlig im Hotel, aber man wohnt ja auch nicht alleine da. Das Frühstück nahmen wir in der nahen Bäckerei ‚Le Fournil d'Ornano‘ ein. Ein süßes Gebäck und Milchkaffee für +1, ich entschied mich für ein Thunfisch Baguette.

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Nach dem Frühstück sind wir zurück ins Zimmer, Sachen packen. Unser Plan: zum ‚Gare du Nord‘ fahren, das Gepäck verstauen und dann weiter Sightseeing. Also schnappten wir unsere 7 Sachen, checkten aus, fuhren mit der Metro zum ‚Gare du Nord‘ und brauchten dort schlappe 30 Minuten um die Gepäckaufbewahrung zu finden. Die Hinweisschilder endeten teilweise im Nichts, das Personal vor Ort schickte uns von A nach B über C, aber schlussendlich hat es dann doch funktioniert. Passierschein A38 anyone? Das Gepäck musste durch das X-Ray, wir selbst durch Metalldetektoren. Die Gepäckaufbewahrung kostete rund 8EUR für 24h – in Ordnung wie ich finde. Nachdem das Gepäck sicher verstaut war, sind wir mit der Metro weitergefahren. Erster Stopp: das Louvre.

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Schon in der Metro Station bekam man einiges geboten.

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Panorama aus dem Innenhof.



Vom Louvre aus gingen wir wieder zum ‚Notre Dame‘, dieses Mal sollte es mit dem Eintritt einklappen. Aus dem Inneren: Jeanne d’Arc

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Eines der riesigen bunten Glasfenster der Kathedrale.

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Eine Seite der Chorschranke.

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Was darf in der Stadt der Liebe natürlich nicht fehlen? Richtig! Liebesschlösser an Brücken.

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Das staatliche Kunst- und Kulturzentrum ‚Centre Pompidou‘. Wie ein Hamsterkäfig für Menschen. :D

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Wenige Meter hinter dem Centre Pompidou knurrten unseren Mägen (same procedure as every day). In einer Brasserie wurden wir fündig: Croque Monsieur, belegtes Baguette und ein Eclair

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Zu Fuß liefen wir noch 1-2 Kilometer durch die Stadt, um gegen 14:30 Uhr den Rückweg zum ‚Gare du Nord‘ anzutreten. Wir kauften dort zwei Tickets zum CDG (zu je 10,30EUR) und nahmen die Bahn um 15:05 Uhr.

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Um 15:40 Uhr sind wir am Bahnhof Roissypole angekommen. Leider hat die Transferbahn einen technischen Defekt oder so gehabt, jedenfalls fuhr sie nicht. Das Personal vor Ort wusste auch nicht und meinte nur, dass es evtl. einen Bustransfer geben wird. Eine Uhrzeit, ab wann die Busse fahren, konnte allerdings keiner nennen. Da wir keine Lust hatten noch weitere Zeit auf der Baustelle zu verbringen (der Bahnhof wird gerade (Kern-)saniert), liefen wir mit weiteren Gestrandeten zum nahen Taxistand. Der erste Taxifahrer wollte 10EUR – pro Person. Für max. 2km wohlgemerkt. Nein danke. Nach 10 oder 15 Minuten Warterei wurde es uns jedoch zu bunt, und so nahmen wir ein anderes Taxi für 15EUR Festpreis. Endlich am CDG angekommen, verlief der eigentliche Check-In schnell und reibungslos.

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Mein Rucksack brachte 11kg auf die Waage, das Gepäck von +1 lag ebenfalls in diesem Bereich. An der Security standen wir ca. 10 Minuten, mit dem ganzen Groll im Bauch (die Taxifahrt) haben wir schlichtweg vergessen uns in die Priority Schlange einzureihen…

Schon wieder Hamsterröhren.

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Als nächstes ging es in den Keller; LH Business Lounge. Bilder des Lounge Angebots gibt es hier.

Der Abflug hat sich aufgrund des Wetters in Zürich leicht verspätet (STD 18:45 / ATD 19:22), dazu kam noch ein Holding zwischen Zürich und Basel, und so wurde aus STA 19:55 eine ATA 20:33 mit einer Flugdauer von 1h 11m.
Dafür lief dann alles wie am Schnürchen: innerhalb von 15 Minuten sind wir mit der Heidibahn nach E und durch die Security in die Swiss Business Lounge (Fotos der Lounge). Ich besorgte kalte Getränke und wir warteten auf freie Duschen. Nach etwa 15 Minuten kam dann auch schon die erste Durchsage, ich wurde aufgerufen mich am Eingang zu melden. Mir wurde die Dusche Lausanne zugewiesen.

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Sauber. Also die Dusche. Und nach dem Duschen auch ich. Kurz nachdem ich zurück war, wurde auch +1 aufgerufen, und so fanden wir uns kurze Zeit später beide frisch geduscht in der Lounge wieder. Ich besorgte weitere Getränke und wir ruhten uns noch etwas aus. Mit etwas Verzögerung begann das Boarding, lief dann aber schnell und geordnet ab. Wir nahmen unsere Sitzplätze 14D/G ein, stießen an und warten dann auf „Cabin crew, prepare for take off“. Anschließend wurde das Abendessen serviert (Details hier), ich schaute noch einen Film (oder zwei?) und habe den Abend mit 2 Gin Tonic gegen 2 Uhr ausklingen lassen. Der Schrittzählte zählte 19.000 Schritte.

Freitag., 29. Juni 2018
Wir landeten etwas verspätet in HKG (STA 16:30 / ATA 17:08), aber bereits um 17:28 Uhr hatten wir die Immigration hinter uns, und um 17:50 Uhr lief auch das Gepäck an uns vorbei. Am ATM wurden dann die ersten HKD gezogen und davon zwei Airport MTR Tickets („Group of 2“ für 170HKD) gekauft.

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Mit der MTR ging es dann zur Central Station, wo wir uns je eine Octopus Karte zulegten (zu je 150HKD; 100 Value / 50 Deposit).

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Mittels MTR und der neu erworbenen Octopus Karte ging es die vier Station bis nach Tin Hau zum ‚Butterfly on Prat Boutique Hotel‘. Check-In, Sachen verstaut, kurz frisch gemacht und wieder raus.

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Ich hatte mich im Vorfeld über mögliche Prepaid Tarife (und Anbieter) informiert, und so suchten wir den nächsten Three HK Laden und kauften für 98HKD eine SIM: 2GB für 30 Tage in Hongkong, Macau und China.

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Das Frühstück aus dem Flugzeug war nichts Richtiges, und so knurrten unsere Mägen mal wieder. Auf dem Rückweg vom SIM Kauf entdeckten wir ‚Mak’s Noodles’, kurz auf die Karte geschaut und rein.

Beef Brisket Noodles

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Signature Dumplings Noodles

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Mmmhhh, genau das was wir gebraucht hatten. Über den 7eleven, wo wir noch schnell Getränke für den Abend und die Nacht kauften, ging es dann zurück ins Hotel. Aufgrund des Fliegens sind an diesem Tag nur 9.000 Schritte zusammengekommen.

Samstag, 30. Juni 2018
Gegen 1 Uhr haben wir das Licht ausgemacht und ca. 8 Stunden geschlafen. Wir wollten den ersten Tag nicht direkt mit Stress beginnen, und haben uns deswegen ein eher uninteressantes Ziel in der Nähe ausgesucht: Central Mid-Levels Escalator

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Zitat Wikipedia: Mit seinen 800 Metern Länge, auf denen es 135 Höhenmeter überwindet, ist es das längste überdachte außenstehende Rolltreppensystem der Welt.

Klimaanlagen. Überall. Immer.

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Das Escalator System noch einmal von weiter oben.

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Und im Hintergrund immer die hohen Wohngebäude.

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Tauben füttern verboten, 1.500HKD Strafe!

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Aufbewahrungsmöglichkeiten für die Habseligkeiten der Bauarbeiter.

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Insgesamt waren wir knappe 2h mit den Rolltreppen bzw. der gesamten Umgebung beschäftigt – genau das Richtige für den ersten Tag. Auf dem Weg zum nächsten Punkt sind wir an der Peak Tram und der St. John's Cathedral vorbeibekommen. Ersteres haben wir nur aus der Ferne gesehen, letzteres wurde auch von Innen begutachtet. Wir sind dann zu Fuß weiter in Richtung Fluss, unterwegs entstand dieses Foto.

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Am Fluss angekommen: Baustelle. Eine. Riesig. Hier wird wohl eine neue MTR Station gebaut werden.

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‚Golden Bauhinia Square‘

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Obligatorischer Flaggenmast

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Das ‚Reunification Monument‘ war leider nicht zu besichtigen, es fanden Aufbauarbeiten für irgendeine Veranstaltung statt. Mit der Fähre ging es dann auf die andere Seite.

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Kurz am ‚Clocktower‘ angehalten und ein paar Fotos gemacht.

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Aufgezeichnete Wartereihen für die unterschiedlichen Buslinien.

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Trotz der Moderne wird Bambus weiterhin für alles Mögliche, vor allem aber im Bau, genutzt.

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Random Gebäude

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Wir brauchten ein bisschen Ruhe und AC, also ging es ins ‚Hong Kong Museum of History‘.

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Watch out, Staff only! :D

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Der Eintritt in die Ausstellung ‚The Hong Kong Story‘ war kostenlos, tolles Angebot für Touristen!

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Nach ca. 2 Stunden waren wir auch damit durch und wieder bereit, uns den Temperaturen (und vor allem der hohen Luftfeuchtigkeit) erneut zu stellen. Mit der MTR ging es in Richtung Norden (Sham Shui Po Station).
 
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Wir hatten Hunger auf Dim Sum, und bei meiner Recherche zu Hause bin ich u.a. auch auf diesen Laden gestoßen: Tim Ho Wan

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Wir bekamen eine Menükarte sowie einen Zettel zum Ankreuzen. Tee wurde vorweg serviert und immer fleißig nachgeschenkt.

Vermicelli roll stuffed with BBQ pork

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Steamed dumpling in chiu chow style

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Steamed chicken feet with black bean sauce

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Deep fried dumplings filled with pork & dry shrimp

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Steamed sparerib with black bean sauce

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Pan fried green pepper stuffed with minced pork & black bean

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Das Essen war gut, reichlich und preislich sehr attraktiv. Alles in Allem hat es 110HKD gekostet.

Unzählige Guide Michelin Sterne an der Eingangstür.

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Mit der MTR ging es dann zurück zur Central Station. Apropos MTR, wo geht’s lang?

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Tolles Motto der ‚Ding Ding Tramways‘. :)

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Da kam auch schon „unsere“ Ding Ding.

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… sonst ist der Arm ab

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Wusstet ihr, dass die Ding Ding auch in den Hyperspeed kann? :D

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Wenn die Straßen zu voll sind, fährt man halt hinter der Ding Ding her…

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Ach ja, irgendwann, nach einigen Stationen, bemerkten wir, dass wir in die falsche Richtung fuhren. Na super. Also ausgestiegen, die Straßenseite gewechselt, 5 Minuten auf die nächsten Ding Ding gewartet und die 15-20 Stationen bis zum Hotel gefahren. Abendeinkauf im 7eleven. 22.000 Schritte.

Sonntag, 01. Juli 2018
Wir wurden erst gegen 10:30 Uhr wach, verdammter Jetlag. Direkt vor der Haust… äh Hoteltür ging ein Umzug mit Drachentänzern und Trommlern vorbei. Vermutlich aufgrund des ‚Hong Kong Special Administrative Region Establishment Day‘. +1 ist runter und hat sich dem Umzug aus der Nähe angeguckt, ich blieb oben im Zimmer und schaute dem Treiben aus dem 8. Stock zu.

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Insgesamt ging das eine Stunde oder so, auf jeden Fall ziemlich lang.

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Wasserlieferanten für die Tänzer.

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Gegen 12 Uhr war die Veranstaltung dann auch am Hotel vorbei, +1 kam zurück und wir machten uns fertig. Mit der MTR ging es über Central nach Tung Chung und dann weiter mit ‚Ngong Ping 360 Cable Car‘ (Single Ride 85HKD) zum ‚Tian Tan Buddha‘.

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Leider hat es angefangen zu regnen als wir in Tung Chung ankamen, und so waren die Kabinen noch voller Regentropfen. Machte das Fotografieren nicht gerade einfacher, aber irgendwie hat es dann doch gepasst.

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Aus den Cable Cars heraus hat man einen super Überblick über HKG.

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Zeitweise war auch der Trail zu sehen.

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Sporadisch auch mit Wanderern.

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Wir kamen näher…

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Dass wir die Kühe später noch aus der Nähe sehen sollten, wussten wir zu diesem Augenblick noch nicht.

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Hongkong-Zhuhai-Macau-Brücke. Faszinierend mit der Untertunnelung der Schifffahrtsroute.

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Angekommen in Ngong Ping, traf uns erst einmal der Schlag. Restaurants, Imbissbuden, Touri-Buden ohne Ende. Auch Kebab sollte es zu kaufen geben.

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Leider hingen die Wolken auch ziemlich tief. Mit dem Wetter sollten wir an diesem Tag einfach kein Glück haben.

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Nachdem wir uns durch die Touristenstraße gequält hatten, sahen wir von unten schon den riesigen Buddha.

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Auf dem Plateau des Buddhas hatte man trotz des Wetter eine ganz gute Übersicht der Umgebung.

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Steindrache

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Es gab riesige Räucherstäbchen zu kaufen, teilweise überragten sie +1.

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Mit Gold verzierte Gravur einer Steinplatte.

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Biohazard

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Die Tempel der dort lebenden Mönche waren jedenfalls farbenfroh gestaltet.

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Als spätes Mittagessen, es war bereits 16 Uhr durch, gab es Snacks aus dem zum Po Lin Kloster dazugehörigen Imbiss.

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Links: Fungus Fried Noodles / Rechts: Mixed Vegetarian
(Sieht beides nicht toll aus, insbesondere das Mixed Vegetarian hat aber unglaublich gut geschmeckt (rot > gelb). Weiß jemand zufällig was das war? Ich tippe auf eine Art Soja oder so, es konnte uns aber keiner genau sagen.)

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Klare Ansage.

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Noch ein Steindrache.

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Ich erwähnte die Kühe ja bereits.

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Wir liefen bis zum Ngong Ping ZOB und nahmen dort den Bus in Richtung Mui Wo Ferry Pier (23HKD).

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Die knapp halbstündige Fahrt tat gut, wir konnten ein bisschen Ausruhen und uns die Insel anschauen. In Mui Wo angekommen liefen wir am Strand in Richtung Stadtmitte. Die vielen Fahrräder haben uns schon ein bisschen beeindruckt – sogar mit eigener Fahrradstraße.

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Der kleine Hafen wurde durch Ebbe stillgelegt.

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Unterwegs stießen wir darauf:

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Je weiter wir in Richtung Stadtrand kamen, desto grüner wurde es. Wasserbüffel im Feld.

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Fire-beaters um Feuer auszuklopfen. Tolle Idee, würde ich Deutschland wahrscheinlich keine 2 Tage überleben (dann wären die alle weg oder zerstört…).

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Das erste Ziel unserer Wanderung: ‚Silvermine Waterfall‘

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Wir hatten uns beide mehr darunter vorgestellt, nutzten das relativ frische Wasser aber um unsere Füße einmal abzukühlen. Ich spielte noch etwas mit der Blendenpriorität der Kamera.

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Nach der kurzen Pause ging es noch ein paar Meter weiter bis zur ‚Silvermine Cave‘.

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Auch hier hatten wir uns mehr vorgestellt. Naja.

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Es war mittlerweile 18:30 Uhr durch, und wurde langsam dunkel. Also machten wir uns auf den Rückweg.

Was war zuerst da? Der Penis oder die Katze? :D

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Zurück am Mui Wo Ferry Pier, kauften wir uns für 39HKD ein Ticket der Fast Ferry und fuhren damit zurück nach HK Central. Nach einem kurzen Fotostopp

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ging es mit MTR weiter in Richtung Hotel, kurz frischgemacht, und zum heimlichen Highlight des Abends: KI’s Roasted Goose Restaurant

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Wir bestellten ‚Roast Goose Super Combo on Rice (Roast Goose, BBQ Pork, Soya Chicken, Red Sausage, Salted Egg)‘ sowie ‚Ki’s Roast Goose on Rice’. Hammer, sehr lecker. Das Fleisch saftig und wahrlich eine Geschmacksbombe im Mund. Dadurch, dass das Fleisch so saftig war, gab es auch genügend Flüssigkeit mit dem sich der Reis hat vollziehen können. Ein super Gericht und mit 73HKD sehr günstig.

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Es folgte das allabendliche Ritual: 7eleven und den Abend im Hotel ausklingen lassen. Der Schrittzähler an meinem Handgelenk meldete 19.000 Schritte.

Montag, 02. Juli 2018
Da wir bereits den zweiten Tag lange geschlafen haben, versuchen wir es mit einem neuen Plan: das Rollo Abends etwas hochziehen und den Wetter des Fitnessbandes stellen. Das Fitnessband vibriert und man wird trotz Ohropax wach. Das Wetter war bewölkt und die Regenwahrscheinlichkeit lag bei nahezu 100% - das brachte den gestern Abend geschmiedeten Plan durcheinander. Schlechtwetteralternative: Museum
Aber zuerst hatten wir uns im Pacific Coffee, direkt neben dem Hotel, mit etwas Koffein versorgt. Danach ging es ins Broadway Geschäft im iSquare – eine neue / zusätzliche SD Karte für die Kamera kaufen (32GB für 100HKD). Auf dem Weg zum Museum begann es dann zu regnen.

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+1 nutzte die Chance und verschwand in einem Kleidergeschäft – und wurde fündig. Nächstes Ziel: HK Space Museum. Leider war das Museum total überlaufen, eine lange Schlange war bereits von weitem zu sehen. Weiterhin waren alle interessanten Slots bereits voll. Wir haben daher umdisponiert: HK Science Museum
Aber vorher hielten wir noch in einem Imbiss und gönnten uns eine kleine Stärkung in Form von Wantans.

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Kurze Zeit später erreichten wir dann auch unser Ziel.

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Wir entschieden uns für das kombinierte Ticket zu 30HKD. Inbegriffen war der normale Eintritt sowie die Special Exhibtion ‚Above and Beyond‘.

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B-HRA des ‘Government Flying Service’.

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In der Sonderausstellung angekommen, konnte man einiges über die Fliegerei, mehr aber noch über die (zukünftigen) Reisemöglichkeiten ins Weltall kennenlernen. U.a. gab es auch eine Art Kraftprobe mit einem originalen Stück einer Druckkabine.

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Die Ausstellung war interessant, aber mit 45-60 Minuten relativ kurzweilig. Also ging es danach in die ‚World of Mirrors‘.

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Für die Science Demonstrations waren wir leider zu früh oder zu spät, und wir wollten nicht warten.

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Die ersten erschöpften Eltern. :D

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Im oberen Stockwerk war das Thema dann allgemein „Fortbewegung“, egal ob zu Luft oder an Land.

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Es wurden auch Querschnitte div. Küchengeräte gezeigt – interessant wie eine Kaffeemaschine oder ein Geschirrspüler von Innen aussieht.

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Der Parkplatz. :D

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Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
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Nach knapp 3h waren wir auch durch mit dem Museum. Es war wirklich interessant, der Fokus lag aber ganz klar auf Kinder und Heranwachsende. +1 war immer wieder fasziniert, mit wie wenig Mitteln man ein interessantes Museum aufbauen kann.

Zu Fuß überquerten wir noch die Straße des Cross-Harbour Tunnels.

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Auf der anderen Seite angekommen, fuhren wir mit der MTR zum ‚Nan Lian Garden‘ und verbrachten dort noch eine knappe Stunde.

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Das ganze Gebäude wurde aus Holz und wurde ohne einen einzigen Nagel zusammengebaut. Es wurde auch gezeigt wie das alles funktioniert.

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Im ‚Nan Lian Garden‘ gibt es, neben Steinen, Bäumen und hübsch angelegten Gärten, auch eine goldene Pagode zu sehen. Nicht so spektakulär wie die in Kyoto, aber dennoch ein schönes Fotomotiv.

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Als wir uns sattgesehen hatten, ging es über den Jade Markt zurück in Richtung Pier. Unterwegs kamen wir dann noch an div. Zelten mit Hellsehern vorbei.

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Da die Mägen knurrten, und wir etwas Zeitdruck hatten, hielten wir nur kurz bei McDonalds und bestellten den überall beworbenen ‚Spicy Beef Burger‘. War „okay“.

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Nach diesem „Festmahl“ eilten wir zum Pier, nur um den Star Ferry Night Round Trip um ein paar Minuten zu verpassen… Wir nutzen die Zeit am Pier für weitere Nachtaufnahmen des hellerleuchteten Hongkongs.

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Nach einer knappen Stunde hatten wir uns dann sattgesehen, und sind mit der Star Ferry ‚Meridian Star‘ zurück nach HK Island.

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Auf dem Rückweg zur Central Station entdeckte ich dann diesen Gesellen. Merkt euch das Kennzeichen! ;)

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Abendeinkauf im 7eleven, Ankunft im Hotel gegen 23 Uhr, 21.000 Schritte.

Dienstag, 03. Juli 2018
Mit dem rechtzeitigen Aufstehen wollte es irgendwie nicht klappen; wir waren wieder erst um 10:30 Uhr aus dem Bett und um kurz nach 12 Uhr aus dem Hotel. Zum Mittag gab es einen kleinen Snack, chinesisch-westliche Fusionsküche. So gab es u.a. Huhn auf Spaghetti. Wir wählten etwas ähnliches.

Spicy Chickenleg with Corn, Rice and Egg
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“Burger”
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War in Ordnung, das Huhn definitiv besser als der Burger. Nach der kleinen Stärkung ging es mit der MTR zum ‚Hong Kong Museum of Coastal Defence‘.

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Der Eintritt war frei und es gab einiges an Militär zu sehen.

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Im Inneren gab es mehrere Räume, in denen die einzelnen Abschnitte (u.a. die Opiumkriege, Invasion und Besetzung durch die Japaner, engl. Kolonie, …) näher erklärt wurden. War sehr interessant.

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Der ‚Brennan Torpedo‘, einer der ersten lenkbaren Torpedos bzw. „world’s first guided missile“, wie es Wikipedia schreibt.

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Origami-Panzer inkl. Anleitung für die Kinder.

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Meine Versuche scheiterten kläglich.

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Nachdem wir mit dem Inneren des Museums durch waren, ging es nach draußen. Man konnte sich die Reste div. Gebäude (Strom- und Wasserversorgung) anschauen, weitere Befestigungsanlage bestaunen und schlussendlich auch über eine Treppe bis auf Meereshöhe runtergehen. Dort angekommen erblickten wir diesen Schacht.

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Die Funktion konnten wir uns nicht erklären, sie sollte später aber aufgeklärt werden: im Inneren waren mehrere Soldaten stationiert, welche die ebenfalls dort gelagerten Brennen Torpedos aus dem oben gezeigten Schacht in den Perlfluss gefeuert haben. Eine Skizze gibt es natürlich auch.

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Aus dem Inneren. Es war heiß und stickig, das stetige Meeresrauschen im Hintergrund aber ganz schön.

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Der Rundgang führte uns weiter am Fluss wieder in Richtung Stadt, irgendwann ging es aber nicht weiter und wir mussten den Aufstieg beginnen. Das Museum endete genau am Hafen.

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Insgesamt verbrachten wir knapp 3,5h in dem Museum. Auf dem Rückweg entdeckte ich diesen bekannten Alltagshelfer. :)

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Da es erst 17:30 Uhr war, und wir noch nicht wieder zurück in die Stadt wollten, liefen wir noch zum nahen Busterminal und fuhren mit dem Minibus (8HKD) zum Shek O Beach. Die Fahrt dauerte nur ca. 20 Minuten, der Bus war mit seinen 15 Sitzen aber voll.

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Erwähnte ich schon das Wetter? Es war bewölkt, aber trocken.



Im nahen Kiosk erstand ich zwei Bier, +1 zog sich um und ging ins Wasser, ich betrachtete das Treiben vom Strand aus.

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Gegen 20 Uhr machten wir uns mit dem Minibus wieder auf in Richtung Hongkong Zentrum.

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Zurück im Hotel machten wir uns frisch und suchten uns ein Restaurant. Bei ‚Sister Wah‘ wurden wir fündig.

Seaweed with assorted Balls in Soup with Noodles

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Dan Dan Noodles with Chicken Wings

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Die Dan Dan Noodles erinnerten mich an Ramen aus Japan und waren sehr lecker. Am Tagesende zeigte der Schrittzähler 13.000 Schritte.

Mittwoch, 03. Juli 2018
Uns sollte es einfach nicht gelingen früh aufzustehen. Gegen 11 Uhr ging es zu Pacific Coffee, Hotelgästen stand ein kostenloses Upgrade zu (Tall wird zu Grande und Grande wird zu Alto). Frühstück gab es aus dem 7eleven, gegen 12 Uhr ging es mit der MTR in den Norden Hongkongs, wir wollten den ‚Hong Kong Wetland Park‘ besuchen. Es wird überall gebaut, auch in direkter Nachbarschaft des Wetland Parks.

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Interessantes Wurzelmuster…

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Nach kurzem Fußmarsch erreichten wir unser Ziel.

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Wir bezahlten den Eintritt (je 30HKD) und traten ein.

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Biohazard

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29.10.2016
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Das erste Fotomotiv sollte Pui Pui sein. Pui Pui wurde 2004 im Shan Pui River in HK gefangen und ist dann über mehrere Stationen im Wetland Park gelandet. Gibt nen ganzen Wikipedia Artikel dazu.

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Nein, das Foto ist nicht absichtlich so gemacht worden. Purer Zufall. Ich schwöre *tippt sich zwei Finger auf die Brust*.

Es war grün und schön, aufgrund der nahen Bauarbeiten leider nicht ruhig. Und die nahen Hochhäuser haben auch irgendwie nicht so richtig ins Bild gepasst…

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Der Park heißt nicht umsonst Wetland Park.

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Wetland, Baustelle, Hochhäuser

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Ja, so in etwa knöcheltief. :D

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Schön war es dennoch und eine willkommene Abwechslung zum Betonmeer Hongkong.



Das dürfte schon Shenzhen sein.

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Eine schwimmende Brücke, entsprechend wackelig ging es zu. Das war das Gebiet der Mangroven. Leider gab es nichts weiter zu sehen.

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(Hobby)Ornithologen, die die vor Ort brütenden oder rastenden Vögel beobachteten.

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Eine Brücke ohne Geländer. Würde es in Deutschland so wohl nicht geben.

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Krebse die bei Ebbe aus ihren Erdlöchern gekommen sind.

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Slytherin war auch anwesend. :D

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Nach dem Parkbesuch verlangte der Magen nach etwas Aufmerksamkeit, da wir aber keine Lust auf etwas Richtiges hatten, ließen wir uns auf Sushi ein. Das Stück zu je 3HKD bzw. eine fertige Box für 30HKD.

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Da wir eh schon so weit im Norden waren, wollten wir auch noch den ‚Ping Shan Heritage Trail‘ ablaufen. Los ging es an der MTR Station.

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Das erste Ziel: Tsui Sing Lau Pagoda

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Hm, ja, kennt man irgendwie. Ob das jetzt ein Teil des Heritage Trails war, oder nur ein kleiner privater Tempel, wussten wir nicht. Es war nichts ausgeschildert…

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Nach ein paar Minuten kamen wir dann zum ‚Old Well‘. Früher die einzige Wasserquelle für das Dorf, heute Treffpunkt der Jugendlichen (höhö).

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Blickte man in den Brunnen rein, starrten einen viele Fische an.

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Etwas Kunst an einem weiteren Spot des Trails.

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Der Junge war lustig. Hat den Audi TTRS anscheinend neu bekommen und wurde, von Papa, in den richtigen Gebrauch von Bremse und Gaspedal eingewiesen.

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Ging allerdings nicht lange gut. :D

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Die Rückfahrt nach HK war so gegen 18 Uhr. Sind in Central ausgestiegen und die paar Meter bis zur Peak Tram gelaufen. Es war voll, schlechtes Wetter, und so entschieden wir uns gegen die Auffahrt und wollten es lieber ein paar Tage später erneut versuchen. Mit der MTR sind wir dann zurück ins Hotel und später zu ‚Kam’s Roast Goose‘.

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Wir bestellten die halbe Gans zu 280HKD, etwas Reis und zwei Getränke dazu.

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Es war gut, mehr aber auch nicht. Die Gans im KI’s hat uns beiden besser gefallen. Über den 7eleven ging es zurück ins Hotel. 20.000 Schritte.

Donnerstag, 05. Juli 2018
Checkout Day. Spät bzw. normal aufgestanden, Sachen gepackt und direkt ein frühes Mittag eingenommen. Es ging erneut zu ‚Sister Wah‘, dieses Mal Dan Dan Noodles für beide.

Für mich mit Beef Brisket, +1 entschied sich für die Chicken Wings. Mmhh, lecker!

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Wir sammelten unser im Hotel zwischengeparktes Gepäck ein und fuhren mit der MTR zum Pier. Dort kauften wir zwei Fährtickets nach Macau (je 171HKD) und warteten auf die 14:15 Uhr Fähre.

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Da kam sie auch schon.

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Biohazard

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29.10.2016
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Die Fahrt dauerte nur eine Stunde und verging wie im Flug. In Macau angekommen ging es durch die Immigration, und da wir diesen Tag noch nicht allzu viel zu Fuß gegangen waren, entschieden wir uns die 1,5km zum ‚Rio Hotel‘ zu laufen. Dort angekommen, wollte man uns erst ein Raucherzimmer andrehen (bäh!), was wir aber vehement ablehnten. Nach 5 Minuten Wartezeit hatten wir dann ein Nichtraucherzimmer im 10. Stock - geht doch.

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Das Zimmer war, für unsere Verhältnisse, riesig. Sehr sauber, sehr ruhig. Wir ruhten uns noch etwas aus, sondierten die nähere Umgebung über Google Maps und TripAdvisor und entschieden uns dann für ein portugiesisches Restaurant (‚A Baia‘) nicht weit entfernt. Das Restaurant hatte leider geschlossen, Sommerferien bis Ende Juli. Grml, hätte man auch mal auf der Homepage erwähnen können… Da wir keine Lust auf weitere Enttäuschungen hatten, sind wir zum Japaner zwei Türen weiter. Es gab Curry, Rice with Chicken und Egg, Salted Edamame und Mixed Tempura.

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War beides gut, in Japan allerdings besser. ;) Wir sind zurück ins Hotel, haben uns kurz ausgeruht und sind dann zu Fuß zum ‚The Sands‘ gelaufen. Wir wollten mit dem kostenlosen Shuttlebus zum ‚The Venetian‘, dem größten Casino der Welt (und das 6. größte Gebäude nach Nutzfläche der Welt), fahren. Der Transfer verlief problemlos. Netter Service! Aus dem Inneren des Venetians.

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Wahnsinn wie groß, hell und schön alles ist. Natürlich ließen wir es uns auch nicht nehmen, ein paar HKD zu verspielen. Ich investierte großzügig 20HKD an einer 5ct Slotmachine, gewann einmal 400 Credits (= meinen Einsatz), nur um dann alles wieder zu verlieren. That’s life.

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Mit dem letzten Shuttle um 24 Uhr fuhren wir dann wieder in den nördlichen Teil Macaus, um nach einem 10-minütigen Spaziergang im Hotel anzukommen. 15.000 Schritte für diesen Reisetag.

Freitag, 06. Juli 2018
Frühstück gab es aus der nahen Boulangerie (belegtes Sandwich, Egg Tarte), wir hatten ja schon lange keine Baguette mehr…

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Leider war die ‚Kum Iam Statue‘ bzw. das dazugehörige ‚Ecumenical Centre‘ geschlossen, und so blieb es beim Foto von weiter weg.

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Ein einsamer Busch, umgeben von Wasser.

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Wir wollten uns ein paar Casinos von innen angucken, so hat es HON/UA ja auch vorgeschlagen. Mit dem MGM begonnen wir.

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In der Lobby gab es von div. Künstlern, Gruppen und Vereinen geschmückte Löwen zu sehen. Das hier war m.M.n. der schönste.

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Aber es gab auch weniger schöne. ;)

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Grashalme aus Wasserschläuchen. Sah fancy aus und passte einfach zum Gesamtbild.

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Hinter der Lobby dann eine riesige Halle. Es gab Giraffen (mit künstlichem Gras überzogen) und riesige Blumen samt Kolibris. In der Mitte der Halle thronte ein riesiges Aquarium.

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Weiter ging es zum Wynn.

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Quallen im Aquarium hinter der Rezeption. Toll ausgeleuchtet und definitiv ein Eyecatcher.

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Der ‚Tree of Prosperity‘ durfte natürlich auch nicht fehlen.

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War „okay“. Die Show ging ja nur 3 Minuten oder so und fand tagsüber alle 30 Minuten statt. Extra dafür warten? Eher nicht… Wir schauten uns dann noch die Wassershow des ‚Performance Lake‘ an, aber auch nur weil sie gerade stattfand. War auch in Ordnung. Weiter ging es dann in Richtung des ‚Grand Lisboa‘, das höchste Wohngebäude Macaus und wohl auch mit das älteste Casinos.

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Unterwegs dann auch das komplette Gegenteil zur Glitzerwelt: Roller und graue Fassaden.

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Noch einmal das Grand Lisboa, im Kontrast dazu ein normales Wohnhaus.

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Auf dem Weg zum ‚Farol da Guia‘, dem bekannten Leuchtturm.

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Fast angekommen.

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Panorama über Macau.



Da sind sie wieder, meine geliebten Kanonen. Ich mag die Dinger einfach.

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Der ‚Praça do Tap Seac‘.

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‘Instituto Cultural de Macau’ mit Landesflagge.

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Biohazard

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Wir hätten auch irgendwo in Italien, Spanien oder halt Portugal sein können. +1 war ganz fasziniert von den schönen Mosaikstraßen.

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Das letzte Kanonenfoto. Ich verspreche es. ;)

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Vom Plateau des ‚Macao Museum‘ aus konnten wir schon die ‚Ruins of St. Paul’s‘ sehen.

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Ebenfalls vom Plateau aufgenommen.

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Mit den Rolltreppen ging es dann hinunter. Leider war es voll und das Licht hat auch nicht so richtig mitgespielt.

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Links von der Ruine entdeckte +1 einen Tempel samt kleinem Museum, welcher natürlich direkt erkundigt werden musste. Ich ruhte mich inzwischen etwas aus.

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Zur Erfrischung gab es etwas Spritziges: Tee mit frischgepresstem Fruchtsaft. +1 nahm ‚Passion Fruit Tea‘ und ich ‚Fresh Kumquat Lemon Tea‘.

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In der Fußgängerzone wurde einem dann alle paar Meter getrocknetes Fleisch angeboten. War gut, aber ich bleibe lieber bei Beef Jerky oder Biltong.

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Durian in allen Formen. Wir verzichteten.

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Beim schlendern durch die Altstadt entdeckten wir diesen kleinen hübschen und ruhigen Park. Wir nutzten die Gunst der Stunde und ruhten uns etwas aus.

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So wird’s gemacht. Nämlich direkt auf die Zeitung. :D

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Als abendliches Ziel hatten wir das von HON/UA vorgeschlagene ‚A Lorcha‘ ausgewählt.

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Arroz de marisco à portuguessa (Mixed seafood rice, portuguese style)

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Bacalhau à „Zé do Pipo” (Baked dried cod “Zé do Pipo” Style, with mashed potatoes

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Der Reis war sehr gut, vom Dorsch waren wir etwas enttäuscht. Sehr salzig, und die Mayonnaise „on top“ hat auch irgendwie nicht gepasst. Mit dem Taxi ging es zurück ins Hotel. Wir machten uns frisch, statteten dem hauseigenen Casino einen kurzen Besuch ab, entschieden uns dann aber gegen das Casino und für die bereits im dunklen liegende Stadt.

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Wir gingen später noch ins ‚Grand Lisboa‘, schauten im Casino etwas Fußball und waren zeitig zurück. Als ich mich, zurück im Hotel, in den VFT einloggte, blinkte der entsprechende Tab, es gab eine neue ‚Private Message‘ für mich.

Betreff: „HKG am 10.7.“
Inhalt (zusammengefasst): Friemens und STR-MVD fliegen zusammen das LX Partnerspecial in F ab, wir vier fliegen HKG-ZRH-CDG zusammen und wurden von beiden in die SQ F Lounge eingeladen.


Nettes Angebot, wir haben direkt zugesagt. :) Mit 25.000 Schritten an diesem Tag ein neuer Rekord des Urlaubs.

Samstag., 07. Juli 2018
Wir wollten an diesem Tag das südliche Macau erkunden. Dazu fuhren wir mit dem Bus (6MOP) bis zum Zoo. Foto von unterwegs: Paris, Las Vegas oder Macau?

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Leider waren wir genau in der Mittagspause angekommen, und so mussten wir etwas Zeit überbrücken. Da wir beide noch kein Frühstück hatten, bedienten wir uns im Zoo-eigenen Cafe.

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Danach kauften wir zwei Tickets (je 10MOP) für den ‚Macao Giant Panda Pavillon‘ und warteten auf 14 Uhr.

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Pandas sind schon knuffige Tiere.

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Xin Xin hatte letztens auch Geburtstag.

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Panda Poo.

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Nachdem wir uns an den großen Pandas sattgesehen hatten, sollte es noch zu den kleineren Verwandten, den roten Pandas, gehen.

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Biohazard

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Diese waren leider nicht so agil und fotogen. Schade. Es gab noch zahlreiche weitere Tiere, insbesondere Affen und Lemuren. Durch die Gitter waren aber keine besonders schönen Fotos zu machen.

CS-ALG

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Kurze Zusammenfassung der Geschichte des Flugzeuges: Im Januar 1987 sind zwei portugiesische Piloten (Jorge Cruz und Arnaldo Leal) sowie ein Mechaniker (Álvaro Prata Mendez) mit diesem Flugzeug von Portugal nach Macau geflogen. Auf der 30.000km langen Reise ging es über Afrika, dem mittleren Osten, Pakistan, Indien, Bangladesch und Hongkong nach Macau.

Auf dem Gelände des Zoos befindet sich auch noch ein Agarmuseum. Eintritt kostenlos, es besteht aber auch nur aus zwei kleinen Steinhäusern.

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Direkt vor dem Zoo wartete dann auch schon der Shuttlebus, welcher uns auf den Berg zum ‚A-Ma Cultural Village‘ bringen sollte.

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Die Busfahrt war kostenlos und dauerte ca. 5 Minuten. Oben angekommen ging es direkt in den ‚Macau Tin Hau Temple‘.

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LED Laufschrift in einem Tempel. Digitalisierung 2.0. ;)

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Holzbrettchen mit Gebeten.

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Der ganze Tempel wurde von unzähligen Schildkröten bewacht.

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Aussicht nach Südost.

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Wichtig: dem Fahrer steht die Mittagspause von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr zu. In dieser Zeit fährt kein Shuttle!

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Die Casinos überragten so gut wie alles. Hier gut im Blick: The Venetian

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Nach dem Tempel entschieden wir uns für den Aufstieg zur ‚A-ma Goddess Statue‘.

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Von dort aus ging es dann wieder bergab – dieses Mal aber zu Fuß.

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Unterwegs gab es schönen Fotospots.

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Unten angekommen ging es kurz an den Strand. Das Wetter war aber schon wieder nicht „Strand-würdig“, bewölkt und windig. Ich machte ein kurzes Nickerchen im Sand, +1 zog sich um und testete das Wasser. Nach einer knappen Stunde hatten wir beide genug und gingen zu ‚Fernandos‘ – dem zweiten von HON/UA vorgeschlagenen portugiesischen Restaurant.

Fried Praws w/Garlic

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Feijoada – Beans Stew

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Charcoal – Grilled Pork Ribs

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Lecker, es war genau das Richtige für so einen bewegungsreichen Tag. Mit dem Bus 25a ging es wieder zurück auf die nördliche Insel, zu Fuß weiter ins Hotel, wo wir uns frischmachten und danach weiter zum ‚The Sands‘ gingen. Dort verspielten wir unsere letzten MOP und holten den Verlust der letzten Tage wieder rein (Roulette). Gegen 24 Uhr liefen wir zurück ins Hotel, 17.000 Schritte zeigte der Schrittzähler.

Sonntag., 08. Juli 2018
Wir standen mit dem Wecker auf und fuhren mit dem Taxi (15MOP) ins ‚Museu de Macau‘.

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Dort kauften wir zwei Tickets (je 15MOP) und informierten uns noch etwas über die Geschichte Macaus.

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U.a. wurden auch Böller in Macau hergestellt.

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Nach knapp 1,5h waren wir durch mit dem Museum und fuhren noch einmal zu St. Paul’s runter. Da die Sonne ohne Gnade brannte, hatten viele Touristen die Regen- respektive Sonnenschirme aufgespannt.

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Wir kauften noch ein paar Mitbringsel, es gab überall kleine Snacks zum naschen, unser eigentliches Frühstück wollten wir jedoch bei ‚Margaret’s Café e Nata‘ kaufen.

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Egg Tartes. Je 10MOP. Wir kauften 4.

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Lecker. Viel besser als die vorher gekauften. Richtig saftig, man konnte noch das Ei herausschmecken. Süß, aber nicht zu süß. Einfach gut. Mit dem Taxi ging es zurück ins Hotel, wir hatten nicht mehr viel Zeit bis zum Checkout. Der Checkout verlief problemlos, der Hotel-eigene Shuttle brachte uns zum Pier, dort kauften wir zwei Tickets nach Shekou (je 250MOP).

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Den benötigten grünen Stempel gab es erst nach einigen Diskussionen – man wollte von uns unbedingt ein gültiges Visum sehen. Hatten wir natürlich nicht, wir waren auf das 144h VoA aus. Das hätte man aber erst in Shekou erwerben können. Naja, der gute Mensch zückte sein Handy, gab das chinesische Zeichen für Deutschland ein und wurde schlussendlich fündig. Gegen 16:30 Uhr kamen wir in Shekou an und gingen direkt zum VoA Schalter. Wir gaben unsere Pässe ab, nach 15 Minuten kam die erste Rückfrage zu meinem Pass. Was ich denn 2015 in der Türkei gemacht hätte. Der Einreisestempel war nur teilweise zu identifizieren (Monat und Jahr waren lesbar, der Tag war undeutlich), hin und her. Als wir dann erwähnten, dass wir beide zusammen in der Türkei gewesen waren, kam langsam etwas Bewegung ins Spiel. Die Pässe wurden kopiert und einige Telefonate geführt. Nach 30 Minuten wurden wir dann gebeten zu bezahlen. HKD und EUR wollten sie nicht, einen ATM gab es erst hinter der Immigration, also VISA. 170RMB je VoA. Um 17:15 Uhr waren wir dann endlich durch die Immigration. Der erste ATM wollte uns einfach kein Geld geben (3 Kreditkarten getestet), der zweite enttäuschte uns hingegen nicht. Runter ins Basement zum Transferbus, welcher uns zur Metro bringen sollte. Der Fahrer sprach Chinesisch mit uns, wir Englisch und Handzeichen. Wir wussten nicht was er von uns wollte und so stiegen wir wieder aus. Also gingen wir wieder hoch, suchten nach einem Ticketautomaten, fanden aber nichts. Es ging wieder runter und wir suchten nach hilfsbereiten Chinesen. Zwei Mittzwanziger erbarmten sich unser und halfen bzw. klärten uns auf. Man musste beim Fahrer bezahlen, 1RMB (~12ct), und zwar passend. Wir hatten jedoch nur 100RMB Scheine, unpraktisch. Die beiden drückten uns dann je einen 5RMB Schein in die Hand, womit wir dann endlich unser Ticket kaufen konnten. Die Fahrt zur Metro Station dauerte ca. 5 Minuten und führte an div. Baustellen vorbei. Dann standen wir schon direkt vor dem nächsten Problem: der Automat wollte nur max. 20RMB Scheine annehmen - wir hatten nach wie vor nur 100RMB Scheine… Wir also durch die Security (Xray für das Gepäck, Metalldetektor für uns), zur Info, dort die Scheine kleingemacht, wieder raus, die beiden benötigten Metro Tokens (zu je 6RMB) gekauft und erneut durch die Security. Puh, aber wir hatten es dann doch geschafft, wir saßen in der Metro. Die Fahrt dauerte 45 Minuten und führte quasi einmal quer durch die Stadt. Das Hotel ‚Huaqiang Plaza Hotel Shenzhen‘ war dann aber schnell gefunden, der Fahrstuhl brachte uns zügig in den 23. Stockwerk, wo sich die Lobby niedergelassen hatte. Beim Checkin gab es dann ein Angebot: Zimmerupgrade inkl. 2x Frühstück am nächsten Tag für 170RMB – wir schlugen zu. Untergebracht waren wir dann im obersten 36. Stockwerk.

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Biohazard

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Auf der Suche nach Nahrung verschlug es uns in einen nahen Imbiss, wo wir sehr gut aßen.

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Gut gesättigt schlenderten wir noch ein bisschen das durch abendliche Shenzhen, machten noch ein paar Fotos und gingen dann zurück ins Hotel.

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Der Wecker für den nächsten Tag wurde auf 8:30 Uhr gestellt. 12.000 Schritte.

Montag, 09. Juli 2018
Da es das Frühstück nur von 7-10 Uhr gab, mussten wir rechtzeitig aufstehen. Um 9 Uhr waren wir soweit und gingen frühstücken. Es war in Ordnung, es gab Livecooking, Baguette, Waffeln, div. Nudeln mit Gemüse. Ein paar Süßspeisen, Obst, Joghurt und Cornflakes. Nach dem Frühstück packten wir (erneut) unsere Sachen und checkten um 12 Uhr aus. Warum nur diese eine Nacht? Eigentlich war angedacht, dass wir früher nach Shenzhen anreisen (und nicht erst um 17 Uhr), und dann zwei halbe Tage haben. Uns hat Macau jedoch so gut gefallen, dass wir den Plan kurzfristig änderten – die Hotelbuchungen waren jedoch nicht mehr umbuchbar, und so mussten wir mit einem halben Tag Shenzhen auskommen. Weiter im Text. Wir deponierten unser Gepäck im Hotel und gingen noch etwas Shoppen. Um 13 Uhr waren wir wieder zurück, sattelten auf und fuhren mit der Metro zur Luohu / Lo Wu Grenzstation.

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Aus- bzw. Einreise verlief erfolgreich und ohne weitere Rückfragen. Um 15:00 Uhr waren wir wieder zurück in Hongkong an der Hung Hom MTR Station. Mit dem Taxi (40HKD) ging es zum ‚Kerry Hotel‘ direkt am Fluss. Beim Checkin erhielten wir ein kostenloses Upgrade auf ein ‚Deluxe Sea View‘ Zimmer im 15. Stock. Toll, hat uns gefreut. Sea View war gebucht, und ein Upgrade nimmt man immer gerne.

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Kurz frischgemacht und gegen 16:30 Uhr zur MTR Whampoa Station. Unterwegs entdeckten wir noch dieses Einkaufszentrum .. äh Schiff – mitten in der Stadt.

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Mit der MTR ging es dann zur Central Station, wir hatten noch etwas Wichtiges auf dem Plan: Victoria’s Peak
Wir entschieden uns gegen die Peak Tram und für die ‚Old Peak Road‘. Unterwegs, in der Duddel Street, besichtigten wir noch kurz die alten ‚Gas Lamps‘. Hm, ja, ok. Und weiter.

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Wir liefen gerade an einer starkbefahrenen Straße bergauf, als ich etwas in einer Ecke entdeckte. Ein kleiner Frosch, gefangen und umzingelt von Asphalt, Autos und Häusern. Da ich den Regenschirm eh gerade in der Hand hatte (es nieselte immer mal wieder), nutzte ich diesen um ein temporäres Transportbehältnis zu bauen.

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Wenige hundert Meter weiter sah es schon besser aus. Ein kleiner Park, umgeben von Fußwegen, sollte die neue Heimat werden. Tschüss, kleiner Frosch.

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„Da lang“. Ok.

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Zwischenzeitlich hatte es sich richtig schön eingeregnet. Wir suchten Unterschlupf und warteten bis das Schlimmste vorbei war. Dann ging es weiter den Berg rauf.

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Nach ca. 20 Minuten war die obere Peak Tram Station zu sehen.

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Zwischendurch hatte man immer wieder einen tollen Ausblick auf die Stadt.

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An der Intermediate Station.

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Direkt neben der Intermediate Station ein alter Bekannter. ;)

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Oben angekommen. Durchgeschwitzt, aber glücklich.

 

Biohazard

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Wir liefen noch etwas herum, wollten Ruhe und weniger Touris. Eine knappe Stunde wanderten wir noch auf „the Peak“ herum. Zwischenzeitlich war es dunkel geworden.

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Da die Schlange an der Peak Tram ca. 45 Minuten Warten bedeutet hätte, entschieden wir uns gegen die Tram und schnappten uns ein Taxi (65HKD) zurück zur Central Station. Mit der MTR ging es zur Prince Edward Station, wir hatten Hunger auf Dim Sum. Da es bereits spät war, und ‚Tim Ho Wan‘ nur noch 30 Minuten geöffnet hatte, suchten wir nach einer Alternative; und wurden fündig: One Dim Sum

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Mmhh, wieder so viele Leckereien.

Boil Chinese Vegetable, Steamed Sui Mai, Steam Vermicelli roll W/Barbecued Pork, Steam Chicken Paws W/Chili

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Steam Chicken W/Four Combinations (das weiße schwammartige ist übrigens Schwimmblase…)

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War eine sehr gute Entscheidung. Der Chef sprach deutsch, er wohnte mehrere Jahre in der Schweiz und besuchte dort eine Hotelier Schule. Ein toller Abschluss des Abends.

Random Foto aus dem Hotelzimmer.

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Wir verbrachten den Abend auf der Liege am Fenster, die hellbeleuchtete Skyline bewundernd. 23.000 Schritte (Bergauf sollten Schritte doppelt zählen!).

Dienstag, 10. Juli 2018
Wir standen zeitig auf, bestaunten noch ein wenig die Skyline und den Betrieb auf dem Fluss. Danach packten wir unsere Sachen, Checkout war um 12 Uhr. Mit der MTR ging es nach Central, wo wir den In-Town Checkin für das Gepäck nutzen wollten. Unterwegs kamen wir an einer japanischen Bäckerei vorbei – und besorgten uns direkt unser Frühstück.

Butter Sugar Roll (keine Sorge, das ließen wir liegen :D)

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Dafür nahmen wir mit:
Cheese w/ Tuna Fish Toast

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Butter Corn Bread

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Aus dem Gedächtnis: Matcha (oder grüner Tee) Bun mit Whipped Cream gefüllt

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Minced Pork & Beef Bun

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Der In-Town Checkin verlief problemlos, innerhalb weniger Minuten waren wir unser Aufgabegepäck (14kg bei mir, also +3kg) los und hatten die Boarding Pässe in den Händen. Toller Service, davon dürfen sich andere Städte / Flughäfen gerne eine Scheibe von abschneiden.

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Wir suchten uns einen Starbucks, schrieben die vorher gekauften Postkarten, überlegten was wir noch benötigten und arbeiteten alle noch offenen Punkte ab. Gegen 16 Uhr war alles erledigt, und wir entschlossen uns zum Flughafen zu fahren. Dort angekommen ging es ins Terminal 1, wo wir noch etwas Zeit auf dem Skydeck verbringen wollten.

Auf dem Weg zum Skydeck.

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Antique Cabin DH-86

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Moden Cabin (1990)

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B-377 Lounge

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Zum Skydeck bitter hier lang…

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Die Tickets kosteten je 15HKD.

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Panorama vom Skydeck in Richtung Westen.

 

Biohazard

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Baustelle. Wieder eine.

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Eine wartende Taxiarmada.

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Planespotter.

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Auch ich habe es mal versucht…

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Als wir uns sattgesehen hatten, gingen wir zurück ins T2. Dort gaben wir die Octopus Karte zurück und ließen die letzten HKD im 7eleven und/oder Watsons. Gegen 18 Uhr nahmen wir die Security und Immigration in Angriff. Hinter der Immigration erwartete uns ein netter Mitarbeiter des ‚Hong Kong Tourism Board‘, ob wir nicht ein paar Minuten Zeit für eine Umfrage hätten. Hatten wir. Also alles wahrheitsgemäß beantwortet und nach 5 Minuten konnten wir unseren Weg in Richtung Plaza Premium Lounge fortsetzen. Warum die Plaza Premium Lounge? Von STR-MVD hatte ich bereits im Vorfeld erfahren, dass die Duschen in der SQ Lounge bis zum 18. Juli außer Betrieb sein werden. Die Alternativen waren: TG und UA - beide waren uns zu weit entfernt, also blieb nur die genannte. Als wir in der Lounge ankamen, ließen wir uns direkt auf die Warteliste für die Duschen eintragen. Geschätzte Wartezeit: 45 Minuten. Wir suchten uns Sitzplätze und ich besorgte Snacks und kalte Getränke.

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Nach 45 Minuten Wartezeit begab ich mich zum Desk, fragte nach meiner Dusche. Wir hatten abgeklärt, dass +1 und ich uns die Dusche teilen, damit die Reinigung zwischendurch entfallen kann. So wurde ich also von der Empfangsdame in den Duschbereich geführt und bekam Dusche 1.

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Weitere Eindrücke der Lounge gibt es hier. Nach der Dusche sagte ich vorne am Empfang Bescheid, und +1 wurde abgeholt und zur Dusche gebracht. Danach sagten wir der Lounge lebe wohl und machten uns auf zur SQ C Lounge (Fotos der Lounge), wo wir mit Friemens und STR-MVD verabredet waren. Es dauert nicht lange, da stand STR-MVD auch schon vor uns und brachte uns in den vorderen Teil der SQ Lounge. Kleiner als die C Lounge, dafür mit Bedienung am Platz. Viel mehr sah ich nicht von der Lounge, da wir uns durchgehend, immer begleitet von Champagner und Bier, unterhielten.

STR-MVDs Tasche
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Das Boarding ging pünktlich über die Bühne, Friemens und STR-MVD wurden von der PA abgeholt
und wir machten uns auf den Weg auf unsere Plätzen. Zum ersten Mal hieß es für uns beide „bitte
links abbiegen“ - wir hatten 5A/B im Stübli. Nach dem Take-off begann der Service (Details
hier), ich schaute noch zwei Filme und schlief nach zwei Gin
Tonic laut Fitnessarmband 6 Stunden gut und tief. Der Schrittzähler zeigte 15.000.

Mittwoch, 11. Juli 2018
Nach dem Aufstehen und dem Frühstück erwartete uns ein schöner Blick nach draußen.

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Der Kapitän informierte uns in der Zwischenzeit, dass wir das erste landende Flugzeug des Tages sein
werden – um Punkt 6:04 Uhr. Und so sollte es auch kommen.

Im Landeanflug auf ZRH – der Zürichsee.

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Entsprechend schnell kamen wir durch die Security und in die LX C Lounge in Terminal D (https://www.vielfliegertreff.de/airports-lounges/89778-der-loungefood-foto-thread-
45.html#post2648407]Fotos[/url]). Dort gab es ein kleines Frühstück und nach einer halben Stunde
auch schon wieder weiter durch die Immigration zum Anschlussflug. Wir hatten 1D/F, Friemens saß
direkt hinter uns und STR-MVD setzte sich auch noch in Reihe 2 – so saßen wir wieder
zusammen und konnten uns weiterunterhalten. Durchsage vom Kapitän (sinngemäß): Leider sind nicht alle Passagiere an Bord, daher muss Gepäck ausgeladen werden, dauert noch etwas mit dem Abflug.
Mit knapp 40 Minuten Verspätung (STD 7:35 / ATD 8:11) ging es dann in Luft. Unterwegs bekamen wir noch die Alpen zu sehen.

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Wir landeten mit 15 Minuten Verspätung (STA 9:00 / ATA 9:15) in CDG und verabschiedeten uns von Friemens und STR-MVD nach dem Deboarding. Unser Gepäck kam, vermutlich dank Prio-Anhänger, sehr zeitig und so konnten wir bereits um 9:35 Uhr das T1 verlassen. Mit dem Shuttle ging es zum Bahnhof Roissypole, wo wir wieder zwei Tickets zum Gare du Nord kauften und dann noch mit der Metro bis zum Gare de l’Est fuhren. Wir hatten Zeit, es war kurz nach 11 Uhr, unser Zug sollte erst um 13:10 Uhr fahren. Bei dem Blick auf den Abfahrtsmonitor stockte uns jedoch kurz der Atem – unser Zug sollte ausfallen.

Supprimé

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+1 entdeckte jedoch direkt die Lösung: ICE 9573 nach Stuttgart von Gleis 10. Also nahmen wir die Beine in die Hände und sprinteten zum Gleis. Geplante Abfahrt: 10:55, mittlerweile war es jedoch 11:03 Uhr. Zum Glück stand der ICE noch da, ein Schaffner war ebenfalls vor Ort, also sind wir rein. Wir erklärten dem Schaffner kurz unser Dilemma und bekamen von ihm die Erlaubnis im Zug bleiben zu dürfen. Wir fanden auch noch zwei Sitzplätze an einem 4er Tisch in der 1. Klasse, läuft.

Technische Störung am Zug

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Geschwindigkeiten von denen man in Deutschland nur träumen kann.. (mir fällt gerade auf, dass der Screenshot von der Hinfahrt ist. Auf der Rückfahrt waren wir aber auch so schnell, finde den Screenshot nur nicht mehr. ;))

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Wir gönnten uns noch ein spätes Frühstück (oder frühes Mittagessen?) aus dem DB Bistro.

Flatbread Pulled Pork BBQ / Flammkuchen-Zunge Elsässer Art

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In Karlsruhe Hbf stiegen wir aus, hatten noch eine halbe Stunde Aufenthalt dort und fuhren dann mit ICE 278 bis nach Frankfurt Hauptbahnhof.

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Pünktliche Ankunft in Frankfurt, und dank dem Zugausfall hatten wir sogar die 2h Wartezeit in Paris eingespart. Mit der RMV ging es dann schnell zu +1. Reiseabschluss um 15:45 Uhr, 9.000 Schritte laut Armband am Tagesende. Um 21:30 Uhr hat mich der Reisetag dahingerafft. Ich blieb noch zwei weitere Tage bei +1, bis ich mich wieder zurück in den Norden aufmachte. Auch hier lief alles reibungslos, ein Hoch auf die Bahn.

Fin
 
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Biohazard

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29.10.2016
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LEJ
Danke. Definitiv, mir hat HKG auch sehr gut gefallen. Allerdings, und das muss ich auch ganz ehrlich zugeben, hätten wir lieber einen Tag mehr in Macau verbracht (und entweder Shenzhen oder einen Tag HKG gestrichen). Macau ist zwar kleiner, hat aber irgendwie "mehr" zu bieten, was Museen und Sightseeing abseits von Hochhäusern betrifft.
 
A

Anonym-36803

Guest
Danke für den schönen Bericht. Hong Kong und Macau stehen auch noch auf meiner Liste, wahrscheinlich dann nächstes Jahr. Ich weiß nur noch nicht, ob mit SAS Plus via ARN oder endlich mal ein paar A3-Meilen verbraten...

Danke. Definitiv, mir hat HKG auch sehr gut gefallen. Allerdings, und das muss ich auch ganz ehrlich zugeben, hätten wir lieber einen Tag mehr in Macau verbracht (und entweder Shenzhen oder einen Tag HKG gestrichen). Macau ist zwar kleiner, hat aber irgendwie "mehr" zu bieten, was Museen und Sightseeing abseits von Hochhäusern betrifft.
Du bist der erste, von dem ich das höre. Bislang hat mir jeder gesagt, dass ein Tag Macau schon zu viel sei.
 
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Biohazard

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29.10.2016
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Ich weiß nur noch nicht, ob mit SAS Plus via ARN oder endlich mal ein paar A3-Meilen verbraten...
Das weiß ich leider auch nicht. :D

Du bist der erste, von dem ich das höre. Bislang hat mir jeder gesagt, dass ein Tag Macau schon zu viel sei.
Hm, komisch. In Macau hatten wir irgendwie das Gefühl "noch nicht ganz fertig zu sein", ganz im Gegensatz zu Hongkong. Das hat sich schon nach 3 (oder 4?) Tagen irgendwie fertig angefühlt.
 
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fvpfn1

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06.02.2016
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Vielen Dank für den schönen Bericht! Leider zieht +1 überhaupt nicht, ansonsten steht Honkong schon lange auf meiner Liste.
 
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Splic3r

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29.08.2017
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VIE
Super Bericht, danke dafür!
Die Panorama Aufnahmen gefallen mir echt gut. Mit der Kamera oder Mobiltelefon aufgenommen? ;)
 
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