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Die Urlaubsreiseplanung für das Jahr 2018 hat schlagartig am 30. November mit dem LX Partnerspecial begonnen. Die angebotenen Reiseziele wurden akribisch gegeneinander abgewogen. Afrika sowie Indien waren relativ schnell raus. Bangkok ist aufgrund meines gerade zurückliegenden Oktoberurlaubs ebenfalls schnell von der Liste geflogen; blieben also noch Shanghai, Hong Kong, Singapur, sowie Südamerika und die Karibik. Nach einigen Diskussionen, Überlegungen und Recherchen („Sightseeing“ und Essen) wurde dann am 14. Dezember gebucht: CDG-ZRH-HKG RT in C für knapp 1.200 EUR pro Person.
Um +1 zufriedenzustellen, wurde der von mir präferierte Positionierungsflug FRA-CDG gegen einen zwei Nächte Aufenthalt in Paris eingetauscht. Bei der Anreiseplanung entschieden wir uns für die Deutsche Bahn in Verbindung mit dem ‚Sparpreis Europa‘.
ICE 9556
Frankfurt 8:56 Uhr
Paris Est 12:50 Uhr
ICE 9553
Paris Est 13:10 Uhr
Frankfurt 16:58 Uhr
Erste Klasse, unter 4 Stunden Fahrzeit, ohne Umsteigen, 196 EUR für zwei Personen inkl. Sitzplatzreservierung - da mussten wir nicht lange überlegen. Die Alternative: zum Buchungszeitpunkt war Air France, operated by HOP!, mit knapp 300 EUR der günstigste Direktflug FRA-CDG RT. Hätte auch noch ins Budget gepasst, aber wir wissen ja: „eine Zugfahrt die ist lustig, eine Zugfahrt die ist schön...“ – außerdem hetzt uns ja niemand.
Zur weiteren Reiseplanung:
Flugplan (Reisezeitraum Juni/Juli 2018)
LX657 – CDG-ZRH
LX138 – ZRH-HKG
LX139 – HKG-ZRH
LX632 – ZRH-CDG
Sonntag, 24. Juni 2018
Anreise nach Frankfurt/Main. Um kurz vor 10 Uhr nahm ich den Bus vor der Haustür in Richtung Hauptbahnhof, mit etwa 20 Minuten Puffer kam ich pünktlich an. Gebucht war ICE 537 am Vormittag, ich wollte noch ein paar Tage vor dem Urlaub mit +1 verbringen. Der ICE war pünktlich am Bahnhof, Sitzplatz gefunden, WLAN hingegen nicht. Soviel zu „Was gibts Neues?“…
Aufgrund von Bauarbeiten musste ich nicht in Hannover, sondern erst in Fulda umsteigen. Die Sitzplatzreservierung wurde natürlich nicht nachträglich angepasst, also Sitzplatzroulette ab Hannover. Die Fahrstreckenänderung brachte auch noch eine längere Fahrzeit von +45 Minuten mit. Nett von Dir, Deutsche Bahn. In Hannover angekommen wechselte ich meinen Sitzplatz, da meiner ab Hannover anderweitig vergeben war. Ich wurde zum Glück relativ schnell fündig, und durfte diesen dann auch bis Fulda behalten. Umstieg in Fulda in den ICE 599. Hinweis am Bahnsteig: ++ Zug ist stark ausgelastet ++ Heute ohne gastronomisches Angebot ++
Zum Glück hielt sich die Auslastung in der 1. Klasse in Grenzen, ich fand einen Platz in einem Abteil und musste dieses Abteil bis zur Ankunft in Frankfurt auch mit niemanden teilen. In Frankfurt angekommen, ging es mit der RMV dann zu +1, wo wir den restlichen Sonntag ruhig ausklingen ließen.
Montag, 25. Juni 2018
Für mich war Urlaub, für +1 nicht. Also schlief ich weiter, als der Wecker für +1 klingelte. Nach zwei weiteren Stunden war es dann aber auch für mich Zeit aufzustehen. Ich hatte noch einiges zu erledigen. Also kaufte ich mir ein RMV Tagesticket, fuhr in die Stadt und erledigte meine Dinge (u.a. die Anmeldung bei book-n-drive – falls man doch einmal kurzfristig ein Auto in Frankfurt benötigt). Zum Mittag waren wir mit Freunden bei Bulli Burrito verabredet. Ich gönnte mir eine volle Portion, verzichtete ich doch auf das Frühstück am Morgen.
Ordentlich gesättigt trennten sich wieder unsere Wege. Für +1 und die Freunde ging es zurück an den Schreibtisch, ich schlenderte, bei bestem Wetter, noch etwas durch die Stadt. Am Abend gingen wir noch einmal die Packliste durch, +1 entschied sich auf den Rucksack zu verzichten und alles in einem Trolley (Handgepäckgröße) unterzubringen.
Dienstag, 26. Juni 2018
Ich wurde 20 Minuten vor dem auf 7 Uhr eingestellten Wecker wach. Morgenroutine abgespult, um 7:45 Uhr haben wir uns mit dem RMV in Richtung Frankfurt Hbf aufgemacht. Erster Stopp: DB Lounge.
Es gab es ein kleines Frühstück bestehend aus Kaffee, Cappuccino, Sandwiches und Croissant.
Auf dem Weg zum Gleis 3, von wo aus uns der ICE 29556 nach Paris de l’Est bringen sollte, kauften wir noch ein Rätselmagazin.
Der Halt in Kaiserslautern und Saarbrücken sollte aufgrund von Unwetterschäden in Frankreich entfallen; wir wurden über Straßburg geroutet.
Tschüss Frankfurt, hallo Paris.
Pünktliche Ankunft in Paris de l’Est um 12:50 Uhr. Mit der Metro (das Ticket zu 1,90EUR) ging es zum Hotel ‚Kyriad 18‘ im 18. Arrondissement.
Leider sollte das Zimmer noch nicht fertig sein, wir wurden auf 15 Uhr vertröstet. Also kurz das Gepäck verstaut und die nächste Brasserie aufgesucht – nur wenige Häuser weiter wurden wir fündig. Es gab Weißwein und Sandwiches (Croque Madame (mit Ei) & Croque Monsieur).
Nach dem stärkenden Mahl ging es zurück ins Hotel – die Zimmer waren fertig und konnten durch uns bezogen werden. Das Zimmer lag im EG, war einfach, aber sauber.
Wir haben uns noch kurz frischgemacht und sind dann direkt weiter. Das Ziel war die ca. 1,5km entfernte ‚Basilique de Sacre-Coeur‘, von wo aus man einen guten Überblick über die Stadt haben soll. Unterwegs stießen wir auf diese, anscheinend zu heiß gewaschenen, Busse.
Das Ziel kam langsam näher.
Französische Balkone soweit das Auge reicht.
Es ging bergauf, aber das Ziel war ja nicht zu übersehen. Und so standen wir nach ein paar weiteren hundert Metern endlich vor der Basilika.
+1 entdeckte noch dieses kleine Herz in der Straße.
Weitere Bilder der Basilika.
Panorama, im Rücken ist die Basilika.
Aus dem Inneren.
Schönes Lichtfarbenspiel.
Es ging weiter nach Süden. Etwas westlich der Basilika gab es den ersten Touri-Nepp zu finden: Eine Bergbahn (Bahnhof Funiculaire), welche für 1,90EUR etwa 200 Treppenstufen überbrückt. Wir haben es dankend abgelehnt und sind die 200 Stufen bergab gegangen.
Unterwegs entdeckten wir dieses einsame Tischchen.
Oder auch diese lustigen „Verbot der Einfahrt“-Schilder.
Am ‚Moulin Rouge‘ sind wir auch vorbeigekommen.
Und noch eins…
Das nächste Ziel war erreicht: ‚Galeries Lafayette Paris Haussmann‘
Nicht unsere Preisklasse und ziemlich abgeramscht. Da sieht das KaDeWe in Berlin um einiges schöner aus… Im oberen Teil ist ein Restaurant mit einer sehr schönen Glaskuppel untergebracht.
An der ‚Opéra Garnier‘ vorbei
ging es zum ‚l’Olympia‘, wo Massen an Menschen für ein Konzert anstanden. Hätte ich das gewusst, hätte ich das Konzert mit eingeplant.
Am ‚Place Vendome‘ angekommen, bestaunten wir erst einmal das Publikum des nahen Ritz Hotels.
‘Place de la Concorde’
Leider war ziemlich viel abgesperrt, wir konnten nicht näher an den ‚Obelisk von Luxor‘ heran.
„Verbietet Bau“
Wir ließen den ‚Petit und Grande Palais‘ links liegen, sahen den ‚Arc de Triomphe‘ nur aus der Ferne, machten ein schnelles Foto der ‚Charles de Gaulle Statue‘ und nahmen dann die Metro zurück ins Hotel.
Um +1 zufriedenzustellen, wurde der von mir präferierte Positionierungsflug FRA-CDG gegen einen zwei Nächte Aufenthalt in Paris eingetauscht. Bei der Anreiseplanung entschieden wir uns für die Deutsche Bahn in Verbindung mit dem ‚Sparpreis Europa‘.
ICE 9556
Frankfurt 8:56 Uhr
Paris Est 12:50 Uhr
ICE 9553
Paris Est 13:10 Uhr
Frankfurt 16:58 Uhr
Erste Klasse, unter 4 Stunden Fahrzeit, ohne Umsteigen, 196 EUR für zwei Personen inkl. Sitzplatzreservierung - da mussten wir nicht lange überlegen. Die Alternative: zum Buchungszeitpunkt war Air France, operated by HOP!, mit knapp 300 EUR der günstigste Direktflug FRA-CDG RT. Hätte auch noch ins Budget gepasst, aber wir wissen ja: „eine Zugfahrt die ist lustig, eine Zugfahrt die ist schön...“ – außerdem hetzt uns ja niemand.
Zur weiteren Reiseplanung:
Flugplan (Reisezeitraum Juni/Juli 2018)
LX657 – CDG-ZRH
LX138 – ZRH-HKG
LX139 – HKG-ZRH
LX632 – ZRH-CDG
Sonntag, 24. Juni 2018
Anreise nach Frankfurt/Main. Um kurz vor 10 Uhr nahm ich den Bus vor der Haustür in Richtung Hauptbahnhof, mit etwa 20 Minuten Puffer kam ich pünktlich an. Gebucht war ICE 537 am Vormittag, ich wollte noch ein paar Tage vor dem Urlaub mit +1 verbringen. Der ICE war pünktlich am Bahnhof, Sitzplatz gefunden, WLAN hingegen nicht. Soviel zu „Was gibts Neues?“…
Aufgrund von Bauarbeiten musste ich nicht in Hannover, sondern erst in Fulda umsteigen. Die Sitzplatzreservierung wurde natürlich nicht nachträglich angepasst, also Sitzplatzroulette ab Hannover. Die Fahrstreckenänderung brachte auch noch eine längere Fahrzeit von +45 Minuten mit. Nett von Dir, Deutsche Bahn. In Hannover angekommen wechselte ich meinen Sitzplatz, da meiner ab Hannover anderweitig vergeben war. Ich wurde zum Glück relativ schnell fündig, und durfte diesen dann auch bis Fulda behalten. Umstieg in Fulda in den ICE 599. Hinweis am Bahnsteig: ++ Zug ist stark ausgelastet ++ Heute ohne gastronomisches Angebot ++
Zum Glück hielt sich die Auslastung in der 1. Klasse in Grenzen, ich fand einen Platz in einem Abteil und musste dieses Abteil bis zur Ankunft in Frankfurt auch mit niemanden teilen. In Frankfurt angekommen, ging es mit der RMV dann zu +1, wo wir den restlichen Sonntag ruhig ausklingen ließen.
Montag, 25. Juni 2018
Für mich war Urlaub, für +1 nicht. Also schlief ich weiter, als der Wecker für +1 klingelte. Nach zwei weiteren Stunden war es dann aber auch für mich Zeit aufzustehen. Ich hatte noch einiges zu erledigen. Also kaufte ich mir ein RMV Tagesticket, fuhr in die Stadt und erledigte meine Dinge (u.a. die Anmeldung bei book-n-drive – falls man doch einmal kurzfristig ein Auto in Frankfurt benötigt). Zum Mittag waren wir mit Freunden bei Bulli Burrito verabredet. Ich gönnte mir eine volle Portion, verzichtete ich doch auf das Frühstück am Morgen.
Ordentlich gesättigt trennten sich wieder unsere Wege. Für +1 und die Freunde ging es zurück an den Schreibtisch, ich schlenderte, bei bestem Wetter, noch etwas durch die Stadt. Am Abend gingen wir noch einmal die Packliste durch, +1 entschied sich auf den Rucksack zu verzichten und alles in einem Trolley (Handgepäckgröße) unterzubringen.
Dienstag, 26. Juni 2018
Ich wurde 20 Minuten vor dem auf 7 Uhr eingestellten Wecker wach. Morgenroutine abgespult, um 7:45 Uhr haben wir uns mit dem RMV in Richtung Frankfurt Hbf aufgemacht. Erster Stopp: DB Lounge.
Es gab es ein kleines Frühstück bestehend aus Kaffee, Cappuccino, Sandwiches und Croissant.
Auf dem Weg zum Gleis 3, von wo aus uns der ICE 29556 nach Paris de l’Est bringen sollte, kauften wir noch ein Rätselmagazin.
Der Halt in Kaiserslautern und Saarbrücken sollte aufgrund von Unwetterschäden in Frankreich entfallen; wir wurden über Straßburg geroutet.
Tschüss Frankfurt, hallo Paris.
Pünktliche Ankunft in Paris de l’Est um 12:50 Uhr. Mit der Metro (das Ticket zu 1,90EUR) ging es zum Hotel ‚Kyriad 18‘ im 18. Arrondissement.
Leider sollte das Zimmer noch nicht fertig sein, wir wurden auf 15 Uhr vertröstet. Also kurz das Gepäck verstaut und die nächste Brasserie aufgesucht – nur wenige Häuser weiter wurden wir fündig. Es gab Weißwein und Sandwiches (Croque Madame (mit Ei) & Croque Monsieur).
Nach dem stärkenden Mahl ging es zurück ins Hotel – die Zimmer waren fertig und konnten durch uns bezogen werden. Das Zimmer lag im EG, war einfach, aber sauber.
Wir haben uns noch kurz frischgemacht und sind dann direkt weiter. Das Ziel war die ca. 1,5km entfernte ‚Basilique de Sacre-Coeur‘, von wo aus man einen guten Überblick über die Stadt haben soll. Unterwegs stießen wir auf diese, anscheinend zu heiß gewaschenen, Busse.
Das Ziel kam langsam näher.
Französische Balkone soweit das Auge reicht.
Es ging bergauf, aber das Ziel war ja nicht zu übersehen. Und so standen wir nach ein paar weiteren hundert Metern endlich vor der Basilika.
+1 entdeckte noch dieses kleine Herz in der Straße.
Weitere Bilder der Basilika.
Panorama, im Rücken ist die Basilika.
Aus dem Inneren.
Schönes Lichtfarbenspiel.
Es ging weiter nach Süden. Etwas westlich der Basilika gab es den ersten Touri-Nepp zu finden: Eine Bergbahn (Bahnhof Funiculaire), welche für 1,90EUR etwa 200 Treppenstufen überbrückt. Wir haben es dankend abgelehnt und sind die 200 Stufen bergab gegangen.
Unterwegs entdeckten wir dieses einsame Tischchen.
Oder auch diese lustigen „Verbot der Einfahrt“-Schilder.
Am ‚Moulin Rouge‘ sind wir auch vorbeigekommen.
Und noch eins…
Das nächste Ziel war erreicht: ‚Galeries Lafayette Paris Haussmann‘
Nicht unsere Preisklasse und ziemlich abgeramscht. Da sieht das KaDeWe in Berlin um einiges schöner aus… Im oberen Teil ist ein Restaurant mit einer sehr schönen Glaskuppel untergebracht.
An der ‚Opéra Garnier‘ vorbei
ging es zum ‚l’Olympia‘, wo Massen an Menschen für ein Konzert anstanden. Hätte ich das gewusst, hätte ich das Konzert mit eingeplant.
Am ‚Place Vendome‘ angekommen, bestaunten wir erst einmal das Publikum des nahen Ritz Hotels.
‘Place de la Concorde’
Leider war ziemlich viel abgesperrt, wir konnten nicht näher an den ‚Obelisk von Luxor‘ heran.
„Verbietet Bau“
Wir ließen den ‚Petit und Grande Palais‘ links liegen, sahen den ‚Arc de Triomphe‘ nur aus der Ferne, machten ein schnelles Foto der ‚Charles de Gaulle Statue‘ und nahmen dann die Metro zurück ins Hotel.
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