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Da ich diesmal nicht aus meiner Heimatstadt zum Flughafen anreiste, sondern von einer Dienstreise kam, erfolgte die Anreise per ICE. Zu meiner Verwunderung erfolgte die Ankunft überpünktlich am Fernbahnhof. Von da aus lief ich Richtung Terminal und musste erst einmal herausfinden, wo der Check-In stattfindet. Im Bereich C sollte es sein, was mir aber nur die Webseite des Flughafens verriet, auf der Anzeige war der Flug noch nicht gelistet.
Da mein Zug pünktlich war, musste ich noch ein paar Minuten warten, bis der Check-In pünktlich 16:30 Uhr öffnete. Normalerweise bin ich mit Handgepäck unterwegs und war es auch diesmal. Wie man weiß, vereinfacht der Zwischenstopp am Check-In aber den Zugang zur Lounge. Da der Flieger auch noch eine Stunde Verspätung hatte, war ich nicht in Eile, schnellstmöglich in die Lounge zu kommen. Das wurde auch durch die SiKo begünstigt, denn diese war mit etwa 20 Minuten nicht gerade die schnellste.
Angekommen in der Lounge fragte ich zunächst nach einer Dusche. Da gerade zwei Duschen frei waren, konnte ich mich zunächst erfrischen.
Die Air Canada Maple Leaf Lounge ist mir nicht unbekannt. Bei etwas Speis' und Trank vertrödelte ich die Zeit mit surfen und Flieger gucken. Etwa gegen 19:15 Uhr bin ich zum Gate B48 spaziert, wo bereits die CC-BGB, ein Dreamliner der 9er Reihe wartete.
Kurz darauf begann auch das Einsteigen. Auf mich wartete mein Fensterplatz.
Recht bald gab es ein Willkommensgetränk und Nüsse/Kerne als Snack.
Irgendwann war der Einsteigevorgang abgeschlossen. In der Business Class waren alle Plätze belegt, Latam bekommt das bei den Preisen wohl gut verkauft...
Der Start erfolgte über die 18 gen Süden.
Als Mahlzeit gab es eine kalte Platte mit Lachs und diversen Gemüsen, sowie Obst als Nachspeise. Dank Mood Lighting mit einem schönen Blaustich im Bild.
Sonnenuntergang über Frankreich.
Über Südfrankreich und Nordspanien konnte man Gewitter beobachten. Im Bild ist es mir nicht gelungen, dies einzufangen.
Ankunft in Madrid erfolgte etwa mit einer Stunde Verspätung. An der Einreise war um die Zeit auch nicht mehr viel los, so dass es schnell ging. Danach per Zug zum Hauptterminal und von da aus zu den Bushaltestellen. Dort fahren noch etwas weiter links die Shuttles zu den Hotels ab. Ich hatte für die eine Nacht das Hilton Madrid Airport im Summer Sale gewählt. Empfangen wurde ich mit einem Upgrade vom Guestroom zum Relaxation Room.
Da es nun schon nach Mitternacht war, begab ich mich alsbald ins Bett.
Frühstück gab es im Restaurant direkt hinter der Rezeption. Danach schnappte ich meine Kamera und lief zur Metro Station, welche in etwa 15 Minuten zu erreichen ist. Das Hotel bietet auch einen Shuttle-Bus in die Stadt an, allerdings erfolgt die erste Abfahrt erst um 09:50 Uhr, so zumindest die Info auf der Webseite. Mit der Metro fuhr ich bis Gran Via und von da aus erkundete ich Madrid zu Fuß.
Zunächst steuerte ich das Teatro Real an.
Dahinter ist dann auch gleich der Palacio Real de Madrid.
Zeitlich passte ich genau die Aufstellung der Wachen ab, welche Punkt 10 Uhr vollzogen wurde. Mit dem ersten Hotel-Shuttle ins Zentrum verpasst man das wohl...
Danach bin ich in Richtung Retiro-Park spaziert, und kam am Puerta de Sol vorbei.
Nachdem ich kurz ein paar Schritte durch den Park spaziert bin, verließ ich selbigen am Puerta de Alcalá wieder.
Mein Ziel war noch das Hard Rock Cafe, um die T-Shirt Sammlung zu erweitern. Dieses liegt nahe dem Plaza de Colón.
Leider hatte ich nicht mehr Zeit, noch mehr zu erkunden, so dass ich mich wieder Richtung Hotel begab, dort nochmal duschte und dann auscheckte. Zufällig fuhr auch gleich ein Shuttle zum Flughafen ab, so dass ich diesen etwa 15 Minuten später erreichte. Am Check-In holte ich mir noch eine gedruckte Bordkarte und die Info zur Lounge ab. Diese suchte ich nach der flotten Sicherheitskontrolle auch gleich auf.
Iberia hat ja nun auch A350 bekommen und wird demnächst mit diesen Langstreckenziele anfliegen. Um diesen Anlass zu ehren, gab es in der Lounge einen kleinen Bereich mit Speisen der A350 Destinationen.
Hieß für mich, dass ich einen Hotdog bekam.
Zum normalen Angebot der Lounge gehörte auch Sushi, neben weiteren Speisen.
Das Eis war wieder aus dem Bereich des A350-Marktes. Ich wählte die Sorten Mango und Mojito, wobei letztere richtig lecker war.
Bevor ich zum Gate bin, lief ich noch zum anderen Ende der Lounge, um einen Eindruck des Gebotenen zu bekommen. Und um noch ein Fliegerfoto zu schießen.
Blick in die Lounge vom anderen Ende aus.
Weitere Speisenauswahl.
Ich muss schon sagen, dass ich vom Gebotenen beeindruckt war. Neben einem umfangreichen Speiseangebot gab es auch ein eben solches für Getränke (lecker Rotweine). An Möglichkeiten zum Zeitvertreib gab es auch noch eine Spielecke. Und das alles in einer Business-Lounge in Europa. Da wird man als hauptsächlich LH-Lounge Besucher schon etwas neidisch.
Da das mit dem Bild vom Flieger aus der Lounge geklappt hat, lässt sich erahnen, dass der Weg zu eben diesem nicht so weit war. Von den verschiedenen angegebenen Einsteigezeiten (14:35 in der Lounge, 14:20 auf der Bordkarte und 14:15 direkt am Gate) stimmte letztlich keine zu 100%. Los ging es etwa 14:25 Uhr.
Für den Rückflug hatte ich Sitzplatz 1A.
Am Bulkhead gibt es keine Einschränkung bzgl. Platzangebot, aber auch keinen Vorteil gegenüber anderen Reihen.
Auch bei diesem Segment gab es ein Willkommensgetränk und Knabberein.
Als Speise gab es wieder eine kalte Platte mit gefüllter Hühnerbrust und Salat, sowie einem Nachtisch. Dazu dann noch leckeren Chilenischen Rotwein.
Zum Tee nach dem Essen noch etwas mehr vom Rotwein.
Die Flugroute führte über Paris, so dass auch davon etwas erkennbar war.
Die Landung erfolgte vor der Zeit und die Ankunft am Gate war pünktlich. Ich nahm meine Beine in die Hand, so dass ich als erster die Passkontrolle erreichte. An den Automaten war nichts los, so dass ich innerhalb weniger Sekunden durch war. ich erreichte die nächste S-Bahn komfortabel, Gepäck hatte ich ja keines einzusammeln.
Zu Madrid kann ich nicht viel sagen, außer, dass ich da nochmal hin muss, wenn ich ein fundiertes Urteil abgeben möchte. Das war mir aber von Anfang an klar, als ich den Flug buchte. Der Angebotstiefstpreis war an diesem Wochenende und zu meinem Buchungszeitpunkt nur mit einer Nacht darstellbar. Latam als Airline hat mir sehr gut gefallen. Und das sie auf der Strecke nach Madrid vom Komfort in der Luft die beste Variante sind, ist auch kein Geheimnis mehr. Beeindruckend fand ich auch mal wieder den Dreamliner, welcher nach dem Start direkt eine Reiseflughöhe von FL380 oder FL390 erreicht und nicht wie andere Dickschiffe erst bei FL300 bis FL330 Kerosin verbrennen muss, um leichter zu werden und höher fliegen zu können. Gut, mag daran liegen, dass er auf dem kurzen Stück sowohl noch ungenutzte Kapazitäten in Tanks und Frachtraum gehabt hätte.
Fazit: unbedingt empfehlenswert.
Da mein Zug pünktlich war, musste ich noch ein paar Minuten warten, bis der Check-In pünktlich 16:30 Uhr öffnete. Normalerweise bin ich mit Handgepäck unterwegs und war es auch diesmal. Wie man weiß, vereinfacht der Zwischenstopp am Check-In aber den Zugang zur Lounge. Da der Flieger auch noch eine Stunde Verspätung hatte, war ich nicht in Eile, schnellstmöglich in die Lounge zu kommen. Das wurde auch durch die SiKo begünstigt, denn diese war mit etwa 20 Minuten nicht gerade die schnellste.
Angekommen in der Lounge fragte ich zunächst nach einer Dusche. Da gerade zwei Duschen frei waren, konnte ich mich zunächst erfrischen.
Die Air Canada Maple Leaf Lounge ist mir nicht unbekannt. Bei etwas Speis' und Trank vertrödelte ich die Zeit mit surfen und Flieger gucken. Etwa gegen 19:15 Uhr bin ich zum Gate B48 spaziert, wo bereits die CC-BGB, ein Dreamliner der 9er Reihe wartete.
Kurz darauf begann auch das Einsteigen. Auf mich wartete mein Fensterplatz.
Recht bald gab es ein Willkommensgetränk und Nüsse/Kerne als Snack.
Irgendwann war der Einsteigevorgang abgeschlossen. In der Business Class waren alle Plätze belegt, Latam bekommt das bei den Preisen wohl gut verkauft...
Der Start erfolgte über die 18 gen Süden.
Als Mahlzeit gab es eine kalte Platte mit Lachs und diversen Gemüsen, sowie Obst als Nachspeise. Dank Mood Lighting mit einem schönen Blaustich im Bild.
Sonnenuntergang über Frankreich.
Über Südfrankreich und Nordspanien konnte man Gewitter beobachten. Im Bild ist es mir nicht gelungen, dies einzufangen.
Ankunft in Madrid erfolgte etwa mit einer Stunde Verspätung. An der Einreise war um die Zeit auch nicht mehr viel los, so dass es schnell ging. Danach per Zug zum Hauptterminal und von da aus zu den Bushaltestellen. Dort fahren noch etwas weiter links die Shuttles zu den Hotels ab. Ich hatte für die eine Nacht das Hilton Madrid Airport im Summer Sale gewählt. Empfangen wurde ich mit einem Upgrade vom Guestroom zum Relaxation Room.
Da es nun schon nach Mitternacht war, begab ich mich alsbald ins Bett.
Frühstück gab es im Restaurant direkt hinter der Rezeption. Danach schnappte ich meine Kamera und lief zur Metro Station, welche in etwa 15 Minuten zu erreichen ist. Das Hotel bietet auch einen Shuttle-Bus in die Stadt an, allerdings erfolgt die erste Abfahrt erst um 09:50 Uhr, so zumindest die Info auf der Webseite. Mit der Metro fuhr ich bis Gran Via und von da aus erkundete ich Madrid zu Fuß.
Zunächst steuerte ich das Teatro Real an.
Dahinter ist dann auch gleich der Palacio Real de Madrid.
Zeitlich passte ich genau die Aufstellung der Wachen ab, welche Punkt 10 Uhr vollzogen wurde. Mit dem ersten Hotel-Shuttle ins Zentrum verpasst man das wohl...
Danach bin ich in Richtung Retiro-Park spaziert, und kam am Puerta de Sol vorbei.
Nachdem ich kurz ein paar Schritte durch den Park spaziert bin, verließ ich selbigen am Puerta de Alcalá wieder.
Mein Ziel war noch das Hard Rock Cafe, um die T-Shirt Sammlung zu erweitern. Dieses liegt nahe dem Plaza de Colón.
Leider hatte ich nicht mehr Zeit, noch mehr zu erkunden, so dass ich mich wieder Richtung Hotel begab, dort nochmal duschte und dann auscheckte. Zufällig fuhr auch gleich ein Shuttle zum Flughafen ab, so dass ich diesen etwa 15 Minuten später erreichte. Am Check-In holte ich mir noch eine gedruckte Bordkarte und die Info zur Lounge ab. Diese suchte ich nach der flotten Sicherheitskontrolle auch gleich auf.
Iberia hat ja nun auch A350 bekommen und wird demnächst mit diesen Langstreckenziele anfliegen. Um diesen Anlass zu ehren, gab es in der Lounge einen kleinen Bereich mit Speisen der A350 Destinationen.
Hieß für mich, dass ich einen Hotdog bekam.
Zum normalen Angebot der Lounge gehörte auch Sushi, neben weiteren Speisen.
Das Eis war wieder aus dem Bereich des A350-Marktes. Ich wählte die Sorten Mango und Mojito, wobei letztere richtig lecker war.
Bevor ich zum Gate bin, lief ich noch zum anderen Ende der Lounge, um einen Eindruck des Gebotenen zu bekommen. Und um noch ein Fliegerfoto zu schießen.
Blick in die Lounge vom anderen Ende aus.
Weitere Speisenauswahl.
Ich muss schon sagen, dass ich vom Gebotenen beeindruckt war. Neben einem umfangreichen Speiseangebot gab es auch ein eben solches für Getränke (lecker Rotweine). An Möglichkeiten zum Zeitvertreib gab es auch noch eine Spielecke. Und das alles in einer Business-Lounge in Europa. Da wird man als hauptsächlich LH-Lounge Besucher schon etwas neidisch.
Da das mit dem Bild vom Flieger aus der Lounge geklappt hat, lässt sich erahnen, dass der Weg zu eben diesem nicht so weit war. Von den verschiedenen angegebenen Einsteigezeiten (14:35 in der Lounge, 14:20 auf der Bordkarte und 14:15 direkt am Gate) stimmte letztlich keine zu 100%. Los ging es etwa 14:25 Uhr.
Für den Rückflug hatte ich Sitzplatz 1A.
Am Bulkhead gibt es keine Einschränkung bzgl. Platzangebot, aber auch keinen Vorteil gegenüber anderen Reihen.
Auch bei diesem Segment gab es ein Willkommensgetränk und Knabberein.
Als Speise gab es wieder eine kalte Platte mit gefüllter Hühnerbrust und Salat, sowie einem Nachtisch. Dazu dann noch leckeren Chilenischen Rotwein.
Zum Tee nach dem Essen noch etwas mehr vom Rotwein.
Die Flugroute führte über Paris, so dass auch davon etwas erkennbar war.
Die Landung erfolgte vor der Zeit und die Ankunft am Gate war pünktlich. Ich nahm meine Beine in die Hand, so dass ich als erster die Passkontrolle erreichte. An den Automaten war nichts los, so dass ich innerhalb weniger Sekunden durch war. ich erreichte die nächste S-Bahn komfortabel, Gepäck hatte ich ja keines einzusammeln.
Zu Madrid kann ich nicht viel sagen, außer, dass ich da nochmal hin muss, wenn ich ein fundiertes Urteil abgeben möchte. Das war mir aber von Anfang an klar, als ich den Flug buchte. Der Angebotstiefstpreis war an diesem Wochenende und zu meinem Buchungszeitpunkt nur mit einer Nacht darstellbar. Latam als Airline hat mir sehr gut gefallen. Und das sie auf der Strecke nach Madrid vom Komfort in der Luft die beste Variante sind, ist auch kein Geheimnis mehr. Beeindruckend fand ich auch mal wieder den Dreamliner, welcher nach dem Start direkt eine Reiseflughöhe von FL380 oder FL390 erreicht und nicht wie andere Dickschiffe erst bei FL300 bis FL330 Kerosin verbrennen muss, um leichter zu werden und höher fliegen zu können. Gut, mag daran liegen, dass er auf dem kurzen Stück sowohl noch ungenutzte Kapazitäten in Tanks und Frachtraum gehabt hätte.
Fazit: unbedingt empfehlenswert.