Reisebericht Private Jet MUC-SZG-LIN-INN-MUC

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covalin

Erfahrenes Mitglied
03.11.2009
1.474
2
Am Schanzgraben
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Reisebericht (ist wohl etwas übertrieben) Private Jet

Ein Sonntagsausflug von München über Salzburg nach Mailand und über Insbruck wieder zurück nach München.

Vorbereitungen mit Hindernissen


Nach der Terminvereinbarung für diesen Flug sollte letzten Donnerstag/Freitag noch eine Bestätigung von Private Jet kommen. Als diese am Samstag immer noch nicht vorlag, wurde ich dann doch etwas nervös. LFCorsten war telefonisch nicht zu erreichen, da er zu diesem Zeitpunkt in USA weilte. Darüber hinaus hatten wir eine Zeitverschiebung von 9 h, was die Kommunikation natürlich noch mehr erschwerte. Hier noch einen Dank an rcs und runabout, die bei der Verbindungsaufnahme geholfen haben. Samstag gen 21:30 Uhr konnten die Hindernisse dann endlich aus dem Weg geräumt werden. (y)

Etwas seltsam hier das Verhalten von Private Jet, die die Bestätigung für den Flug erst am Samstag Nachmittag 17:00 verschickt hat. Somit keine 16h vor dem Abflug. Darüber hinaus wurde die Abflugzeit kurzfristig um 1 Stunde vorgelegt, was wiederum andere Teilnehmer in Bedrängnis brachte - da der Zubringerflug somit erst nach dem Private Jet Start gelandet wäre. Weiterhin war die Hälfte der Namen auf der Bestätigung falsch geschrieben. LFCorsten hat dies dann aber mit Private Jet soweit gelöst. Abflug am Samstag um 9:00 Uhr.

Rechtzeitig :cool: am Sonntag um 01:39 uhr und 04:40 Uhr, bevor ich gegen 05:15 Uhr nach München gestartet bin, habe ich auch meine Unterlagen bekommen… LFCorsten war dann noch so nett und hat auch noch an einen Anfahrtsplan mit Parkmöglichkeiten der Email beigelegt(y). Wenn jetzt auf der Autobahn nichts los ist, sollte dem sonntäglichen Vorhaben nichts mehr im Wege stehen.

Es ist schon etwas seltsam. Da wird von Lufthansa ein Premium-Produkt namens Private Jet propagiert, aber dessen Organisation mutet doch etwas old fashioned und chaotisch an. :confused:


To be continued...
 

Carrie

Erfahrenes Mitglied
15.11.2009
1.351
1
DUS
Das fängt ja ziemlich abenteuerlich an - bin schon gespannt, wie es weiter geht...:)

LG
Heike
 

LFCorsten

HON Circle Lifetime Elite
08.03.2009
2.913
1
DXB/ATH/SIN/LAX
Das fängt ja ziemlich abenteuerlich an - bin schon gespannt, wie es weiter geht...:)

LG

Heike

Jepp da ich an der Westküste USA bin ist es natürlich etwas blöd mich zu erreichen.

Da Private Jet ein flexibles Produkt ist und eigentlich bis zur letzten Minute alles storniert und geändert werden kann, wird das Ticket sehr spät gebucht.

Was den Vorteil hat, dass man nicht 6 Wochen auf die Gutschrift für den Storno wartet. Es handelt sich ja da auch um Summen im 5 stelligen Bereich.

Aber Covalin bin schon gespannt auf den weiteren Bericht. Achja einige wenige Plätze sind noch frei. :censored:

schaust Du hier.

http://www.vielfliegertreff.de/marketplace/11374-lufthansa-private-jet-event-mit-50-000-hon-meilen-fuer2300euro.html#post229788
 

covalin

Erfahrenes Mitglied
03.11.2009
1.474
2
Am Schanzgraben
Der Tag des Fluges bricht an…

Ankunft am General Aviation Terminal in München gegen 8:00. Direkt am Terminal ist ein Parkplatz, der die üblichen unverschämten Tagesgebühren für Flughafenparklätze verlangt. Wer aber für einen Spaßflug €2400,- ausgibt, der wird wohl auch die €25,- für 8 Stunden Parken ausgeben können - so dachten sich zumindest die Parkplatzbesitzer.:(

Das Terminal ist mit einem Terminal für Linienflüge nicht zu vergleichen. Von Eleganz oder Glamour keine spur - es herrscht sachlich Nüchternheit. In einem kleinen Zimmer sind drei Leute am Werkeln, der Pilot, der Copilot und ein Boden-Mitarbeiter. Ich melde mich kurz beim Piloten. Er begrüßt mich und teilt mir mit, dass man gerade die Maschine vorbereite und ich in der Lounge warten könne.

Lounge??? Da war was: Geränke, Speisen, Zeitungen, bequeme Sessel, gediegene Atmosphäre… Fehlanzeige. Kleiner Raum mit paar durchgesessenen Sitzmöglichkeiten. Kaffee gab es auch: Und zwar Instantkaffee aus dem Automaten von der schlimmste Sorte. Aber Private Jet bedeutet wohl keine Wartezeiten und sofort nach Ankunft zum Flieger. Wozu dann bitte eine ordentliche Lounge…:D Ich war wohl noch so geschockt, daß ich ganz vergessen habe diesen Part zu mit Bildern zu dokumentieren...Sorry:eek:

Knapp vor 9:00 Uhr sind alle dann eingelaufen und der Pilot teilt uns mit, dass es losgehen kann. Also ab zu Security und Passkontrolle. Nachdem das nette Mädel an der Passkontrolle mitbekommen hat, dass es nach Österreich geht, hat sie uns einfach durchgewunken - angenehm. Dann die Security - keine Warteschlangen - noch angenehmer. Zwei von uns hatten noch einen Becher mit Kaffee in der Hand. Alles kein Problem - dieser musste nicht in einen verschließbaren Beutel gesteckt und geröntgt werden. Mann durfte diesen durch die Security nehmen und in Ruhe austrinken - noch viel angenehmer=;. Wenn ich da an die verbissenen Vollpfosten der Security in Stuttgart denke.:-(

Draußen steht schon ein Kleinbus und bringt uns zu Flugzeug. Und da stand Sie, die Cessna

To be continued...
 

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Thomas_B

Erfahrenes Mitglied
31.05.2009
666
39
Zwei von uns hatten noch einen Becher mit Kaffee in der Hand. Alles kein Problem - dieser musste nicht in einen verschließbaren Beutel gesteckt und geröntgt werden. Mann durfte diesen durch die Security nehmen und in Ruhe austrinken - noch viel angenehmer=;. Wenn ich da an die verbissenen Vollpfosten der Security in Stuttgart denke.:-(

Ich bin mir sicher, dass sich das aufgrund von solchen Postings ändern wird. Wo jetzt ein Auge zugedrückt wird, wird dann doppelt genau hingesehen. Manchmal wäre wohl genießen und schweigen besser.

Die Leute auf dem Foto haben ihr Einverständnis für die Veröffentlichung gegeben?
 

MH77

Erfahrenes Mitglied
08.08.2009
594
0
Vordertaunus
Kann es sein, das die Maschine samt Pilot extra aus ZRH kam? Kommen mir irgendwie vom letzten PJ-Run bekannt vor (y)
 

jp83

Erfahrenes Mitglied
26.05.2010
519
0
MUC
Freu mich auf den weiteren Bericht, für mich ist es am 4.9. soweit.
 

covalin

Erfahrenes Mitglied
03.11.2009
1.474
2
Am Schanzgraben
Die Kabine... und das erste Leg von MUC nach SZG

Am Eingang steht keine Stewardess, die den werten Gast zum Sitz begleitet! Dafür muss man auch keine Bordkarte vorweisen. Wie auch, man hat ja keine. Das Flugzeug bietet Platz für 6 Paxe in 3 Reihen mit jeweils einer 1/1 Sitzanordnung. Wobei die erste Sitzreihe gegen die Flugrichtung angeordnet ist, was sehr kommunikativ war. Im Flugzeug kann man sich nur gebückt bewegen - aber die Wege sind ja kurz. Die Sitze sind in Leder, die Einbauten in Wurzelholz-Imitation gehalten. Hinter der letzten Reihe ist ein kleiner Stauraum mit Garderobe und nicht zu vergessen der Toilette. Es ist zwar ein Private Jet, aber eine Toilette im Stille der A380 First-Class sollte man nicht erwarten. Um diese zu nutzen müssen paar kleine Umbauten durchgeführt und die Zwischenwand dann noch als Sichtschutz verschoben werden. Wir haben nach heftiger Diskussion des Für und Wider von einer Benutzung abgesehen, was uns doch einige Pluspunkte bei den Piloten eingebracht hat.

Der Mittelgang ist zu schmal für einen Servierwagen, den es übrigens mangels Stewardess und Servierwagen und einer Mittelgangslänge von gut 3 Metern nicht bedurfte. Im Übrigen sind die Sitze so konstruiert, dass man diese zum Mittelgang hin verschieben kann und somit eine recht breite Sitzgelegenheit erhält. Haben aber beide Passagiere ihren Sitz auf diese Weise verbreitet, hätte auch die schlankste Stewardess - selbst mit Konfektionsgröße 34 - wirklich keine Chance mehr, da durchzukommen. Diese Problematik stellte sich uns ja sowieso nicht, da wir keine Stewardess am Bord hatten.:p

Unser erster Flugabschnitt führt uns von München nach Salzburg. Vorausberechnete Flugzeit 20 min - der Pilot spricht aber nur von 10 min. Das ist übrigens der Grund, dass das Catering erst im zweiten Flugabschnitt stattfinden wird.

Als die Turbinen angelassen werden, erschrecke ich doch über deren Lautstärke. Dies legt sich aber gleich wieder und man kann sich gut unterhalten. Dann auf dem Taxi-Way zur Startbahn und schon ging es los. Der Steigwinkel liegt bei geschätzten 30° und kaum kommen wir in die Horizontale, da neigt sich auch schon die Nase und wir beginnen den Sinkflug auf Salzburg. Hat uns München mit miesem regnerischem Wetter verabschiedet (n), so empfängt uns Salzburg mit freundlichem Sonnenschein.(y)

An der Parkposition bittet uns der Pilot das Flugzeug zu verlassen, da er tanken möchte und diese im Falle einer Explosion während des Tankvorgangs doch zu diversen Rückfragen bei Private Jet führen würde. Also haben wir das Flugzeug verlassen und schauten uns den Tankvorgang aus sicheren 5 m Entfernung an. Welche ein Duft, wenn Kerosin verdampft…:rolleyes:

Während des Tankens unterhalten wir uns mit dem Piloten, der uns mitteilt, dass er dieses ganze Unternehmen (MUC-SZG-LIN-INN-MUC) so nicht ganz verstehe und er nun schon 7 Wochenenden nicht mehr zu seiner Familie kommt. Er würde zwar gerne Fliegen, aber seine Familie würde er doch dann gerne mal wiedersehen. Dann teilt er uns noch mit, wo die Toiletten sind. Dazu müsse man quer über die Parking-Area zu dem einen Container neben dem Hangar gehen. Ob er wohl auf Nummer sicher gehen wollte, dass doch nicht jemand auf die absurde Idee kommt und die Bordtoilette benutzen möchte? Ein Schelm, der das denken würde! (y)

Es werden mal lockere 1600 l Kerosin getankt. Und man macht das hier, da der Sprit hier günstiger ist als in München. Mit diesen 1600 l wird es dann auch wieder bis nach München reichen. Dies darf man natürlich niemandem vom BUND erzählen. Diese CO2-Bilanz für uns 6 Passagiere - lassen wir diese Thema.

Wer schon immer den Wunsch hatte, während des Flugs einen Blick ins Cockpit werfen zu dürfen, der kann das bei Private Jet problemlos machen. Warum? Aufgrund des Umstandes, dass es keine Tür zum Cockpit gibt, kann diese auch nicht geschlossen werden. So bekommt man den Funkverkehr und alle Aktionen der Piloten mit.

to be continued...
 

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mojito25

Erfahrenes Mitglied
07.06.2010
1.354
2
STR
...schreib schneller ;)

Irgendwie bekomm ich ich ja doch noch Lust...leider passt es bei mir mit dem Datum nicht...wäre aber falls ein solches Event nochmal Organisiert wird dabei...vllt ja im Winter mit nem Tag Skifahren anstatt shoppen (y)
 

covalin

Erfahrenes Mitglied
03.11.2009
1.474
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Am Schanzgraben
Das Catering… und das zweite Leg von SZG nach LIN

Wir hatten einen erfahrenen Private Jet Passagier mit an Board, der bereits 10 Legs absolviert hatte und sich für den Job der Stewardess beworben hat. :rolleyes: Aufgrund seiner Kenntnisse, wo was verstaut war, hat er den Zuschlag für diesen Job erhalten. Er hat es auch prima und souverän gemacht - nochmals danke. (y)

Seitlich in der Bordwand ist ein Tisch verstaut, denn man mit einer Hand aufbauen kann. Nun zur Speisereihenfolge auf unserem Langstrecken-Leg von Salzburg nach Linate (Mailand) mit einer vorausberechneten Flugzeit von 2.700 Sekunden.

Nachdem wir auf 10.000 m gestiegen sind und die Vorbereitungen für den Service soweit abgeschlossen waren, haben wir natürlich mit dem obligatorischen Glas Champagner begonnen. Es waren leider nur zwei halbe Flaschen an Bord (n), deren Inhalt dann doch ziemlich schnell verdampfte. Die Diskussionen wurden immer interessanter und hitziger - die Dekadenz nahm zum. Diese gipfelte darin, dass mein diagonal gegenüber sitzende Mitreisender dann den Champagner in einem Private Jet direkt aus der Flasche trank. Ein Bild dieser Obszönität existiert zwar - darf aber natürlich nicht gepostet werden. :cry:

Das Catering bestand aus einigen Sandwiches - nichts besonderes - aber OK. Dazu Wasser und Kaffee. Kaffee und heißes Wasser gab es in der Thermoskanne. Alternativ zum Kaffee konnte man Tee oder auch Pulver-Cappucino haben. Zum Nachtisch gab es dann ein feines Dessert, Toblerone-Schokolde und Pralinen. Stoff-Servietten und vernünftiges Besteck (incl. Messer) waren natürlich vorhanden. Während wir den Nachtisch bei anregender Gespräche niedermachten erklag erneut der Gong, der uns zum Anschnallen drängte. Diese Langstrecke ging nun ziemlich schnell zu Ende. Ach ja, alle Fressalien waren im Sideboard direkt gegenüber dem Eingang untergebracht. In einer der Schubladen gab es Toblerone und Pralinen zum Abwinken. Dies ist Eure Chance - Maximierer an die Front! :D

In Linate, dem kleineren Mailänder Flughafen, stand schon der Kleinbus an unserer Parkposition bereit. Wir haben aufgrund der Tatsache, dass die zurückzulegende Strecke ca. 30 m betrug, auf diesen Service verzichtet. Mit dem Piloten wurde vereinbart, dass wir spätesten um 14:00 Uhr wieder da sind. Schnell durch die Empfangshalle ohne Pass- und Zollkontrolle. Draußen hat schon der Kleinbus für den Transfer nach Milan Downtown gewartet. Der Schlag wurde vom Fahrer im dunklen Anzug bereits offen gehalten. Er fuhr uns direkt an die Piazza am Mailänder Dom. Dort haben wir uns dann in zwei Gruppen aufgeteilt und uns für 13:30 Uhr wieder verabredet.

Wir sind dann erstmal etwas rumgebummelt, durch die schöne mit einer Glaskuppel überzogene Einkaufspassage zur Mailänder Scala und dann wieder zum Mailänder Dom. Dort dann auf das Dach des Doms aufgestiegen. Von dort oben hat man eine wunderbare Aussicht über die Stadt. Außerdem wehte eine angenehme Brise. Im Gegensatz zu Stuttgart und München war es in Mailand sonnig und warm. Da die Kalorienanzahl des Festmahls im Flugzeug nicht ganz ausreichend war, beschlossen wir erstmal Essen zu gehen. Dafür hatten wir jetzt noch eine Stunde Zeit. Diese haben wir in einem Restaurant an der Glaskuppel verbracht. Jeder von uns hat ein Rinderfilet geordert. Dazu eine Flasche Amarone von Masi - was willst Du mehr. =; Pünktlich um 13:30 Uhr erscheinen wir am verabredeten Treffpunkt. Der Kleinbus für 6 Personen wartet schon. Die zweite Gruppe suchte noch Ihren dritten Mann, der aber alsbald woeder auftauchte. Und schon geht es wieder zurück zum Flughafen.

Auch hier die gesamte Security sehr entspannt. Keine ungebetene Körpermassage oder andere Nonsens. Auch diesmal wählen wir den Weg zu Fuß anstelle uns mit dem Bus zum Flugzeug bringen zu lassen. Für mich ein neuer Rekord. Vom Betreten des Flughafens bis zum Einsteigen unter 5 min. Das soll man erstmal toppen. Triebwerke an und schon geht es los Richtung Insbruck.

To be continued...
 

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covalin

Erfahrenes Mitglied
03.11.2009
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Am Schanzgraben
Catering 2… und das Leg von Mailand nach Innsbruck

An Bord angekommen stellen wir erfreut fest, dass die Champagner-Vorräte aufgefrischt und neues Catering an Bord gebracht wurde. =; Kaum sind wir gestartet, beginnt auch schon Catering Phase 2. Da wir uns jetzt auch an Bord auskennen, entlasten wir unsere Stewardess und schnell ist alles, was die Bordküche hergibt aufgetischt. Das Gebäck mit Selbstbedienung einfach Klasse. Alles in allem sind wir zufrieden. (y)

Der Flug bei leichter Wolkenbildung und strahlendem Sonneschein einfach genial. Wir rasen Richtung Innsbruck. Das Interessante ist der Landeanflug auf Innsbruck. Man fliegt bereits unterhalb der Gipfelspitzen parallel zur Landebahn, dreht dann in einer scharfen Rechtskehre ein und setzt die Maschine relativ kurz auf. Wir haben mit dem Piloten ausgemacht, dass wir in Innsbruck nicht aussteigen wollen. Ein Touch-Down ist in Innsbruck aufgrund der kurzen Start- und Landebahn nicht möglich. Deswegen rollen wir nach der Landung direkt wieder zu Start. Was sich die Herren im Tower da wohl gedaht haben??? :p Der Weg zur Startbahn mündet ca. 80 m vor dem Startbahnbeginn ein. Interessanterweise hat der Pilot dann die Maschine zurück bis zum Startbahnbeginn gefahren, direkt an der Grasnarbe umgedreht und Vollgas gegeben. Diesmal steigen wird anstelle von 30° mit 45° Steigwinkel. Nicht umsonst sprechen die Piloten davon, das Innsbruck ein ganz spezieller Flughafen ist. Zurück geht es bei schönstem Wetter nun an der Sprungschanze vorbei Richtung München. Unser Flug nähert sich seinem Ende.

To be continued...
 

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covalin

Erfahrenes Mitglied
03.11.2009
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Am Schanzgraben
Das letzte Leg INN - MUC und die Super Connie

Der Hüpfer von Innsbruck nach München ist schnell vorüber und wir landen in München. Jeder erhält noch einen Bastelbogen mit der Cessna - für Kinder eine nette Sache. Nachdem man sich von den Piloten verabschiedet hat, geht es mit dem Bus zum Terminal. Dort wird uns an der Passkontrolle die Tür geöffnet, nachdem wir mitteilen, dass wir aus Innsbruck kommen. Alles sehr entspannt. (y) Wir verabschieden uns voneinander und ein nettes Erlebnis strebt seinem Ende zu. Kurz noch die € 25,- am Parkscheinautomaten abdrücken (n) und ab nach Hause.

Auf dem Rückweg mache ich noch einen Halt am Münchner Flughafen-Besucherpark und schlendere zur Super Connie. Ich schaue mir die Sitze der First-Class an und in Ruhe den herrlichen Lufthansa Werbefilm von 1958, der in der Super-Connie ausgestrahlt wird. Obwohl es schon ein Stillbruch ist, in der Super-Connie „aktuelle“ Economy Sitze einzubauen. Der Film ist trotzdem einfach nett, von Hamburg nach New York in nur 15 h. Damals durfte an Bord auch noch geraucht werden. Wobei ich auf letzteres liebend gerne verzichte. Heutige F-Class Sitze sind dann doch noch was anderes. Aber so ein Flug mit der Super Connie oder einem Clipper über den Atlantik wäre auch ein tolles Erlebnis…=;
 

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Carrie

Erfahrenes Mitglied
15.11.2009
1.351
1
DUS
Danke für den tollen Bericht!

Leider liegt so ein Trip momentan völlig außerhalb meines (nicht vorhandenen) Status und meiner finanziellen Möglichkeiten, sonst wäre ich beim nächsten Mal sofort dabei... ;)

LG
Heike
 

Carrie

Erfahrenes Mitglied
15.11.2009
1.351
1
DUS
Genau, wenn das dann auch noch Meilen gibt, ist das ja quasi ein Schnäppchen für 200.000 $. =;

LG
Heike
 

hams

Erfahrenes Mitglied
18.05.2009
1.941
0
DUS / BWE
War Lars jetzt eigentlich persönlich mit? Falls ja hab ich ihn/euch malwieder um genau einen Tag verpasst.

BG aus Milano
 

Bingham

Erfahrenes Mitglied
03.01.2010
388
1
MUC
Diese gipfelte darin, dass mein diagonal gegenüber sitzende Mitreisender dann den Champagner in einem Private Jet direkt aus der Flasche trank. Ein Bild dieser Obszönität existiert zwar - darf aber natürlich nicht gepostet werden.

Das war ich :eek: und danke fürs nicht-posten des Bildes....

Der ganze Trip hat super Spaß gemacht - so sehr das ich das wiederholen möchte - nicht wegen der Meilen sondern des Erlebnisses wegen.

Danke an dieser Stelle an LFCorsten fürs Organisieren - super gemacht. (y)
 

hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
11.498
4.010
Paralleluniversum
OT

Unser erster Flugabschnitt führt uns von München nach Salzburg.
(...)
An der Parkposition bittet uns der Pilot das Flugzeug zu verlassen, da er tanken möchte und diese im Falle einer Explosion während des Tankvorgangs doch zu diversen Rückfragen bei Private Jet führen würde. (...)
Es werden mal lockere 1600 l Kerosin getankt. Und man macht das hier, da der Sprit hier günstiger ist als in München.

Sorry für das OT hier, aber bzgl Tanken:
Wenn es in AT deutlich günstiger ist, frage ich mich, warum der Boeing Dreamlifter in HHN zum tanken landet. Der tankt doch sicher mehr als 1600l ;-)
UPDATE: Boeing Dreamlifter landet in Frankfurt-Hahn - FLUG REVUE
:confused: