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Nachdem ich schon in Amsterdam und Rotterdam war, stand ein neues Ziel in den Niederlanden auf dem Programm: Groningen. Trotz der kaputten Brücke verhieß bahn.de eine einigermaßen zügige Anreise. Gebucht war das örtliche Mercure für zwei Nächte von Freitag bis Sonntag, leider etwas dezentral gelegen, aber die neue Partnerschaft zwischen Accor und Flying Blue verhieß 5 XP für den Aufenthalt.
Am Freitag war ich zunächst noch ein paar Stunden im Büro und machte mich dann auf den Weg zum wenige Minuten entfernten Hauptbahnhof. Der IC nach Emden über Leer, der Umsteigepunkt nach Groningen, kam pünktlich, alles schön. Die große Klatsche setzte dann kurz vor Oldenburg ein: Wir standen. Und standen. Und standen. Erst gab es keine Infos, dann hieß es, eine Brücke ist kaputt, man weiß nicht, wann es weitergeht. Irgendwann fuhren wir dann zurück, um auf das Gegengleis zu wechseln und dort die Fahrt fortzusetzen. Am Ende waren das +90.
Im Zug befanden sich Reisende, die zu den ostfriesischen Inseln unterwegs waren. Es wurde dann angesagt, dass sie in Oldenburg aussteigen sollen, weil von dort vielleicht ein Taxitransfer zu den Häfen organisiert wird. Vielleicht also auch nicht.
Irgendwann erreichte ich dann tatsächlich Leer. Juser von dort mögen mir verzeihen, aber das ist das trostloseste Bahnhofsumfeld, das ich bisher gesehen habe. Die örtliche Polizei arbeitete sich gerade an der Kontrolle von jemand aus der Bahnhofsszene ab.
An der Haltestelle für den Bus nach Groningen formierte sich eine Reisegruppe vom Typ „Muddi und Vati auf Reisen“ mit Dosenbier, Sektflaschen und Plastikgläsern in der Hand. Die Lage erforderte eine Entscheidung: nehme ich den Bus nach Groningen oder nehme ich den Bus nach Weener und fahre von dort mit dem Zug nach Groningen.
To be continued.
Am Freitag war ich zunächst noch ein paar Stunden im Büro und machte mich dann auf den Weg zum wenige Minuten entfernten Hauptbahnhof. Der IC nach Emden über Leer, der Umsteigepunkt nach Groningen, kam pünktlich, alles schön. Die große Klatsche setzte dann kurz vor Oldenburg ein: Wir standen. Und standen. Und standen. Erst gab es keine Infos, dann hieß es, eine Brücke ist kaputt, man weiß nicht, wann es weitergeht. Irgendwann fuhren wir dann zurück, um auf das Gegengleis zu wechseln und dort die Fahrt fortzusetzen. Am Ende waren das +90.
Im Zug befanden sich Reisende, die zu den ostfriesischen Inseln unterwegs waren. Es wurde dann angesagt, dass sie in Oldenburg aussteigen sollen, weil von dort vielleicht ein Taxitransfer zu den Häfen organisiert wird. Vielleicht also auch nicht.
Irgendwann erreichte ich dann tatsächlich Leer. Juser von dort mögen mir verzeihen, aber das ist das trostloseste Bahnhofsumfeld, das ich bisher gesehen habe. Die örtliche Polizei arbeitete sich gerade an der Kontrolle von jemand aus der Bahnhofsszene ab.
An der Haltestelle für den Bus nach Groningen formierte sich eine Reisegruppe vom Typ „Muddi und Vati auf Reisen“ mit Dosenbier, Sektflaschen und Plastikgläsern in der Hand. Die Lage erforderte eine Entscheidung: nehme ich den Bus nach Groningen oder nehme ich den Bus nach Weener und fahre von dort mit dem Zug nach Groningen.
To be continued.