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Prolog
„Einerseits möchte ich mit. Andererseits halte ich das für total bescheuert.“ So die Antwort von +1, als ich sie am Morgen des 6. August über meine Idee, nämlich für 48h nach Seoul zu fliegen, informierte. Anfangs hielt ich es auch für total bescheuert, aber bereits 12 Stunden später reservierte ich, nach kurzer Abstimmung im Büro, die Flüge über lot.com. Weitere 24 Stunden später wurde aus der unverbindlichen Reservierung eine kostenpflichtige Bestellung. Und so trudelte am 7. August um 18:48 Uhr eine Email mit dem Betreff „HAZARD/BIO 25OCT BUD ICN“ von eticket@amadeus.com in mein Email Posteingang ein. Die restlichen Flugtickets von und nach Budapest sowie Hotels waren ebenso schnell gebucht.
Flugplan (Reisezeitraum Oktober 2019)
LH357 – BRE-FRA (Y)
LH1340 – FRA-BUD (Y)
LO2001 – BUD-ICN (C)
LO2002 – ICN-BUD (C)
LH1337 – BUD-FRA (Y)
LH356 – FRA-BRE (Y)
Maps generated by the Great Circle Mapper (Great Circle Mapper) - copyright © Karl L. Swartz.
Warum eigentlich nur 48 Stunden? Einerseits fehlende Urlaubstage für einen längeren Aufenthalt, andererseits gab es in dem möglichen Zeitraum auch keine passenden Flüge des LOT 1.070EUR Angebots. Und so habe ich genommen was möglich war…
Anreise nach Budapest
Gegen 11 Uhr verließ ich meine Oldenburger Wohnung, um mit dem Bus zum Hauptbahnhof zu fahren. Nach kurzer Wartezeit stieg ich in den RE 56 / IC 2039 ein, welcher mich in einer halben Stunde zum Bremer Hauptbahnhof bringen sollte. Dort angekommen, marschierte ich schnurstracks zu den Straßenbahnen der BSAG und nahm die gerade eintreffende Linie 6 zum „Bremen Airport Hans Koschnick“. Überpünktlich erreichte ich das erste Etappenziel des Tages um 12:25 Uhr.
Bereits 3 Minuten später hatte ich den Checkin und die Gepäckaufgabe erledigt. Kleine Flughäfen haben also auch ihren Charme…
Ich hatte am Morgen nur ein kleines Frühstück, und so meldete sich pünktlich zur Mittagszeit der Magen. Die Auswahl an Restaurants und Imbissen am Flughafen ist überschaubar, und da ich nicht so richtig Lust auf das Angebotene hatte, ging ich wieder raus und die 300m zum McDonalds. McRib und Hamburger für zusammen 2,99EUR. You get what you pay for.
Mittlerweile war es 13 Uhr durch und ich beschloss die Security hinter mich zu bringen - als einziger Fluggast dauerte es auch hier nur wenige Minuten, bis ich Airside war. Ich suchte mir einen Sitzplatz etwas abseits der großen Wartehalle, wartete auf den Aufruf des Boardings für LH357 und las noch im mitgenommenen Buch „Edward Snowden – Permanent Record“. Für das Boarding der CRJ9 (D-ACNB) stand ein Bus bereit. Kurzes Schlange stehen beim Einstieg.
Das beim Betreten angebotene PiCK UP! [sic!] lehnte ich dankend ab, nahm meinen Sitzplatz 8A ein und beließ es beim Service bei einem Wasser.
Der Landeanflug am FRA verlief aus dem Osten, und so konnte ich von meiner Seite aus schön den Frankfurter Flughafen von oben sehen.
Zwei dicke A380 (links: Thai / rechts: Lufthansa) auf dem Weg zum Start.
D-ABYT im LH Retrodesign. Ist just 6 Minuten vor dem Foto aus LAX kommend am FRA gelandet.
10 Minuten vor STA sind wir, wieder auf einer Außenfeldposition, gelandet.
Mit dem Bus ging es dann zu einem Gate im Bereich A1-A5. Der Flug nach Budapest sollte ab A19 starten, also war nur ein kurzer Fußweg zurückzulegen. Nach kurzer Wartezeit, die geplante Umsteigezeit betrug immerhin nur 1 Stunde, ging es auch schon wieder mit dem Bus zur D-AIUH, einem A320. Der Service bestand wieder aus einem PiCK UP! (welchen ich erneut dankend ablehnte), sowie einem Schwarztee und Wasser.
Kurz vor der Landung in Budapest, die Donau.
Das Deboarding fand dieses Mal über einen Finger statt (woohoo!), mein Gepäckstück war das erste auf dem Band (ohne Prio!) und so stand ich bereits 10 Minuten nach der Landung vor dem Flughafen. Ich wollte eigentlich noch etwas Geld abheben, aber ich sah nicht ein, dem Betreiber ‚EURONET‘ 1.580 HUF (~4,80 EUR) in den Rachen zu schmeißen. Und so ging ich, ohne HUF in der Tasche, den kurzen Fußweg rüber zum ibis Styles, wo ich mir für ~90 EUR ein Zimmer gebucht hatte.
Blick aus dem Zimmer auf den Budapest Airport (Terminal 2a).
Das Zimmer. Sauber, einfach eingerichtet, preislich in Ordnung. Funktional.
„Einerseits möchte ich mit. Andererseits halte ich das für total bescheuert.“ So die Antwort von +1, als ich sie am Morgen des 6. August über meine Idee, nämlich für 48h nach Seoul zu fliegen, informierte. Anfangs hielt ich es auch für total bescheuert, aber bereits 12 Stunden später reservierte ich, nach kurzer Abstimmung im Büro, die Flüge über lot.com. Weitere 24 Stunden später wurde aus der unverbindlichen Reservierung eine kostenpflichtige Bestellung. Und so trudelte am 7. August um 18:48 Uhr eine Email mit dem Betreff „HAZARD/BIO 25OCT BUD ICN“ von eticket@amadeus.com in mein Email Posteingang ein. Die restlichen Flugtickets von und nach Budapest sowie Hotels waren ebenso schnell gebucht.
Flugplan (Reisezeitraum Oktober 2019)
LH357 – BRE-FRA (Y)
LH1340 – FRA-BUD (Y)
LO2001 – BUD-ICN (C)
LO2002 – ICN-BUD (C)
LH1337 – BUD-FRA (Y)
LH356 – FRA-BRE (Y)
Maps generated by the Great Circle Mapper (Great Circle Mapper) - copyright © Karl L. Swartz.
Warum eigentlich nur 48 Stunden? Einerseits fehlende Urlaubstage für einen längeren Aufenthalt, andererseits gab es in dem möglichen Zeitraum auch keine passenden Flüge des LOT 1.070EUR Angebots. Und so habe ich genommen was möglich war…
Anreise nach Budapest
Gegen 11 Uhr verließ ich meine Oldenburger Wohnung, um mit dem Bus zum Hauptbahnhof zu fahren. Nach kurzer Wartezeit stieg ich in den RE 56 / IC 2039 ein, welcher mich in einer halben Stunde zum Bremer Hauptbahnhof bringen sollte. Dort angekommen, marschierte ich schnurstracks zu den Straßenbahnen der BSAG und nahm die gerade eintreffende Linie 6 zum „Bremen Airport Hans Koschnick“. Überpünktlich erreichte ich das erste Etappenziel des Tages um 12:25 Uhr.
Bereits 3 Minuten später hatte ich den Checkin und die Gepäckaufgabe erledigt. Kleine Flughäfen haben also auch ihren Charme…
Ich hatte am Morgen nur ein kleines Frühstück, und so meldete sich pünktlich zur Mittagszeit der Magen. Die Auswahl an Restaurants und Imbissen am Flughafen ist überschaubar, und da ich nicht so richtig Lust auf das Angebotene hatte, ging ich wieder raus und die 300m zum McDonalds. McRib und Hamburger für zusammen 2,99EUR. You get what you pay for.
Mittlerweile war es 13 Uhr durch und ich beschloss die Security hinter mich zu bringen - als einziger Fluggast dauerte es auch hier nur wenige Minuten, bis ich Airside war. Ich suchte mir einen Sitzplatz etwas abseits der großen Wartehalle, wartete auf den Aufruf des Boardings für LH357 und las noch im mitgenommenen Buch „Edward Snowden – Permanent Record“. Für das Boarding der CRJ9 (D-ACNB) stand ein Bus bereit. Kurzes Schlange stehen beim Einstieg.
Das beim Betreten angebotene PiCK UP! [sic!] lehnte ich dankend ab, nahm meinen Sitzplatz 8A ein und beließ es beim Service bei einem Wasser.
Der Landeanflug am FRA verlief aus dem Osten, und so konnte ich von meiner Seite aus schön den Frankfurter Flughafen von oben sehen.
Zwei dicke A380 (links: Thai / rechts: Lufthansa) auf dem Weg zum Start.
D-ABYT im LH Retrodesign. Ist just 6 Minuten vor dem Foto aus LAX kommend am FRA gelandet.
10 Minuten vor STA sind wir, wieder auf einer Außenfeldposition, gelandet.
Mit dem Bus ging es dann zu einem Gate im Bereich A1-A5. Der Flug nach Budapest sollte ab A19 starten, also war nur ein kurzer Fußweg zurückzulegen. Nach kurzer Wartezeit, die geplante Umsteigezeit betrug immerhin nur 1 Stunde, ging es auch schon wieder mit dem Bus zur D-AIUH, einem A320. Der Service bestand wieder aus einem PiCK UP! (welchen ich erneut dankend ablehnte), sowie einem Schwarztee und Wasser.
Kurz vor der Landung in Budapest, die Donau.
Das Deboarding fand dieses Mal über einen Finger statt (woohoo!), mein Gepäckstück war das erste auf dem Band (ohne Prio!) und so stand ich bereits 10 Minuten nach der Landung vor dem Flughafen. Ich wollte eigentlich noch etwas Geld abheben, aber ich sah nicht ein, dem Betreiber ‚EURONET‘ 1.580 HUF (~4,80 EUR) in den Rachen zu schmeißen. Und so ging ich, ohne HUF in der Tasche, den kurzen Fußweg rüber zum ibis Styles, wo ich mir für ~90 EUR ein Zimmer gebucht hatte.
Blick aus dem Zimmer auf den Budapest Airport (Terminal 2a).
Das Zimmer. Sauber, einfach eingerichtet, preislich in Ordnung. Funktional.