ANZEIGE
Als "Dankeschön" für die vielen guten Tipps, die das Reisen für mich auch im vergangenen Jahr wieder besser gemacht haben , habe ich auch wieder einen Trip Report geschrieben, vielleicht hilft er ja jemandem
Dieses Mal führte die Osterreise auf die "Blumeninsel" Madeira, kombiniert mit einem kleinen Städtetrip nach Lissabon. Gebucht hatte ich aufgrund der passenden Flugzeiten und auch aufgrund der "alten" Meilenberechnung bei M&M TAP, auch, weil der Preisunterschied zwischen Economy und Business nur 50 EUR betrug auf der Gabel MUC-LIS / FNC-LIS-MUC. LIS-FNC buchte ich gesondert als oneway-Flug hinzu.
Zusätzlich wurde diese Reise fast ganz ungeplant noch zu einer (fast) plastikfreien Tour!
Tag 1: München - Lissabon
Wir starteten mit 1 h Verspätung. Ich hatte Reihe 1 rechts gleich bei der Buchung reservieren können. Die Kabine machte einen guten Eindruck.
Doch ach, kaum waren die Türen zu, wurde das fatale Problem bei TAP im A319 (ob in den anderen Maschinen auch, weiß ich nicht) spürbar: Die Trennwand zwischen Galley / Tür und Reihe 1 wies einen deutlichen Spalt, in Kniehöhe sogar noch eine größere Öffnung zwischen Wand und Trennwand auf. Kurz: Es zog wie Hechtsuppe und ich fror erbärmlich, obwohl ich schon Jacken und Decken als "Stopfmaterial" bzw. als Decke benutzte.
Wir bekamen Menükarten und dann zügig unser Essen. Insgesamt fand ich es schon ok, aber für meinen Geschmack teils etwas zu "experimentell". Fleisch mit Zimt ist nicht so meins...
Ansonsten ein recht ereignisloser Flug. Die Flugbegleiter waren aber sehr nett und zuvorkommend.
Nach der Ankunft in Lissabon - endlich tauten meine Füße wieder auf - nahmen wir ein Taxi (ca. 17 EUR) zum Hotel. Ich hatte das Doubletree reserviert. Und da dieses ja laut Bildern eher stylisch "schwarz" ist inkl. der Standardzimmer, hatte ich nach diverser Fotorecherche beschlossen, mich nicht auf die vage Möglichkeit eines Upgrades zu verlassen, sondern mein gebuchtes Zimmer auf das King Park View abzuändern, welches ich dann auch bekam. Vorbei an der schwarzen Rezeption, der schwarzen Bar, von hinten beleuchteten Waldbildern und schwarzem Gang ging es zum Aufzug in den 3. Stock und zu unserem Zimmer. (In dem Trakt wird offenbar gerade renoviert und dabei "entschwärzt"). Es sah auch tatsächlich genauso aus wie auf der Website und wirkte sehr einladend. Auch das Bad war wirklich geräumig (mit separatem WC, Dusche und Badewanne) und man konnte fast umlaufend ein kleines Balkönchen mit Glaswand durch große Schiebetüren betreten.
Der Blick reichte über die doch recht belebte Straße in einen kleinen Park. Zusätzlich zu den warmen Schokocookies warteten auf dem Zimmer zwei (Glas)Flaschen mit Wasser.
Eisiger Wind fegte durch die Straßen, so gingen wir noch zu Fuß dick eingemummelt Richtung Baixa.
Kaum in Baixa wurden wir schon von einem jungen Herren angesprochen, der Waren aus der "heimischen Chemieküche" (nennen wir sie mal so) anbieten wollte. Wir dankten und taten uns statt dessen an diversen Pasteis de Nata gütlich. Lecker!
Vor dem Elevador de Santa Justa stauten sich auch noch zu vorgerückter Stunde die Leute.
Bald ist Ostern!
Am Praça do Comércio:
Doch etwas müde und verfroren machten wir uns dann bald zu blauer Stunde auf den Rückweg zum Hotel.
Ein warmes Bad für guten Schlaf sollte aber noch sein! Sollte - soweit das in einer eiskalten Metallwanne eben ging. Gefühlt lief ein halber Swimmingpool kaltes Wasser verschwendet durch den Abfluss, bis überhaupt heißes Wasser kam. Auch die Klimaanlage konnte man nicht wirklich auf "heizen" umschalten.
Auch verfügte das Zimmer über wirklich blickdichte elektrische Verdunkelung, die dann auch den Straßenlärm weiter abhielt. Doch oh weh, die war unglaublich laut. Bei dem Getöse ist nicht daran zu denken, morgens leise die Rollos hochzufahren. Schade, denn das Zimmer sieht so wirklich gut aus.
Dieses Mal führte die Osterreise auf die "Blumeninsel" Madeira, kombiniert mit einem kleinen Städtetrip nach Lissabon. Gebucht hatte ich aufgrund der passenden Flugzeiten und auch aufgrund der "alten" Meilenberechnung bei M&M TAP, auch, weil der Preisunterschied zwischen Economy und Business nur 50 EUR betrug auf der Gabel MUC-LIS / FNC-LIS-MUC. LIS-FNC buchte ich gesondert als oneway-Flug hinzu.
Zusätzlich wurde diese Reise fast ganz ungeplant noch zu einer (fast) plastikfreien Tour!
Tag 1: München - Lissabon
Wir starteten mit 1 h Verspätung. Ich hatte Reihe 1 rechts gleich bei der Buchung reservieren können. Die Kabine machte einen guten Eindruck.
Doch ach, kaum waren die Türen zu, wurde das fatale Problem bei TAP im A319 (ob in den anderen Maschinen auch, weiß ich nicht) spürbar: Die Trennwand zwischen Galley / Tür und Reihe 1 wies einen deutlichen Spalt, in Kniehöhe sogar noch eine größere Öffnung zwischen Wand und Trennwand auf. Kurz: Es zog wie Hechtsuppe und ich fror erbärmlich, obwohl ich schon Jacken und Decken als "Stopfmaterial" bzw. als Decke benutzte.
Wir bekamen Menükarten und dann zügig unser Essen. Insgesamt fand ich es schon ok, aber für meinen Geschmack teils etwas zu "experimentell". Fleisch mit Zimt ist nicht so meins...
Ansonsten ein recht ereignisloser Flug. Die Flugbegleiter waren aber sehr nett und zuvorkommend.
Nach der Ankunft in Lissabon - endlich tauten meine Füße wieder auf - nahmen wir ein Taxi (ca. 17 EUR) zum Hotel. Ich hatte das Doubletree reserviert. Und da dieses ja laut Bildern eher stylisch "schwarz" ist inkl. der Standardzimmer, hatte ich nach diverser Fotorecherche beschlossen, mich nicht auf die vage Möglichkeit eines Upgrades zu verlassen, sondern mein gebuchtes Zimmer auf das King Park View abzuändern, welches ich dann auch bekam. Vorbei an der schwarzen Rezeption, der schwarzen Bar, von hinten beleuchteten Waldbildern und schwarzem Gang ging es zum Aufzug in den 3. Stock und zu unserem Zimmer. (In dem Trakt wird offenbar gerade renoviert und dabei "entschwärzt"). Es sah auch tatsächlich genauso aus wie auf der Website und wirkte sehr einladend. Auch das Bad war wirklich geräumig (mit separatem WC, Dusche und Badewanne) und man konnte fast umlaufend ein kleines Balkönchen mit Glaswand durch große Schiebetüren betreten.
Der Blick reichte über die doch recht belebte Straße in einen kleinen Park. Zusätzlich zu den warmen Schokocookies warteten auf dem Zimmer zwei (Glas)Flaschen mit Wasser.
Eisiger Wind fegte durch die Straßen, so gingen wir noch zu Fuß dick eingemummelt Richtung Baixa.
Kaum in Baixa wurden wir schon von einem jungen Herren angesprochen, der Waren aus der "heimischen Chemieküche" (nennen wir sie mal so) anbieten wollte. Wir dankten und taten uns statt dessen an diversen Pasteis de Nata gütlich. Lecker!
Vor dem Elevador de Santa Justa stauten sich auch noch zu vorgerückter Stunde die Leute.
Bald ist Ostern!
Am Praça do Comércio:
Doch etwas müde und verfroren machten wir uns dann bald zu blauer Stunde auf den Rückweg zum Hotel.
Ein warmes Bad für guten Schlaf sollte aber noch sein! Sollte - soweit das in einer eiskalten Metallwanne eben ging. Gefühlt lief ein halber Swimmingpool kaltes Wasser verschwendet durch den Abfluss, bis überhaupt heißes Wasser kam. Auch die Klimaanlage konnte man nicht wirklich auf "heizen" umschalten.
Auch verfügte das Zimmer über wirklich blickdichte elektrische Verdunkelung, die dann auch den Straßenlärm weiter abhielt. Doch oh weh, die war unglaublich laut. Bei dem Getöse ist nicht daran zu denken, morgens leise die Rollos hochzufahren. Schade, denn das Zimmer sieht so wirklich gut aus.