In der Vorweihnachtszeit mit Umwegen nach Portugal

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Vorwort

Dieser Trip stammt noch vom letzten Dezember. Ein paar Highlights sollten auch beim letzten Trip vergangenen Jahres dabei sein, ein Teil fiel auch ins Wasser. Was mit Stress nach dem Trip verbunden war.

Sonntag, 15. Dezember 2019

Es weht stark, als ich mich auf den Weg zum Hamburger Flughafen mache. Lust habe ich nicht wirklich, mein geplant letzter Abflug sollte eigentlich mit einer Dash 8 Q400 stattfinden, einen Monat vor Abflug kam die Umbuchung auf einen späteren Flug mit einer ollen Germanwings A319, dass es mein aller letzter Germanwingsflug werden sollte, wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Am Check-In von Eurowings staute es sich, der Priority Counter war durch Sperrgepäck blockiert, so reihte ich mich für meine 6 Kilo Tasche hinten ein. Dennoch ging es schnell, die Frequent Traveller Karte wurde noch auf dem Ticket hinterlegt, auch wenn ich den Status bereits mit mehr als 30 Segmenten requalifiziert hatte, wollte ich doch noch in die Lounge und vor dem Flug etwas warmes essen.

Die Fastlane sperrte gerade beide Eingänge zu, ein typischer Sonntag in Hamburg also. Trotzdem ging es einigermaßen zügig voran, durch den Smarttarif machte ich mich alsbald in die Lufthansa Business Lounge. Das Essen war leider nichts für meinen Geschmack. Vielleicht war heute einfach nicht mein Tag, ein Wechsel der Lounge lohnte sich um diese Zeit nicht mehr. Also ging es zeitig zum Boarding zu Gate C08. Gut, dass Germanwings nicht nur die Walk-Gates nutzt.

Mit dem ersten Schwall ging es nach zehn Minuten warten ins Flugzeug, schnell stellte sich heraus, dass wir bis zum letzten Sitz ausgebucht waren. Es dauerte doch noch eine Weile, bis wir zurück geschoben wurden und zur Bahn rollten.

Beim Abheben sah ich noch eine Boeing 747-8I aus dem Oman, für ein Foto reichte es jedoch nicht mehr. Es gab jedoch noch einen schönen Blick auf unseren Hafen und das Airbus-Werk in Finkenwerder.


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Ansonsten lief der Flug bis Düsseldorf ereignislos ab, ich nutzte die Zeit, um nach einigen Jahres mal wieder mit God hates us all anzufangen. Nach dem dritten Kapitel setzten wir zur Landung an.

Es dauerte noch eine Weile, bis ich das Flugzeug verlassen konnte, nach langem Warten kam auch mein Gepäck aus der Gruft zurück ans Tageslicht. Mit dem nächstbesten Bus 721 ging es dann auch in die Stadt zum Mercure Zentrum, welches nicht wirklich im Zentrum liegt. Daher kommt es mir ganz gelegen, denn die Fahrt dauert nur eine gute Viertelstunde.

Das Hotel schaut von außen schroff und abgewohnt aus. Nach dem Check-In und der Fahrt mit dem Lift in den ersten Stock festigt sich der erste leider Eindruck. Es gab kein echtes Upgrade, nachdem ich angekommen war und mich vor dem Fernseher ein wenig ausgeruht hatte, nutzte ich die einzige Statuswürdigung und holte mir den Welcome Drink. Ein Bier konnte man mir anbieten, mit der bitte, dies im Zimmer einzunehmen, die Bar sei wegen Inventur geschlossen.


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Abgepackte Kekse lagen auch auf dem Zimmer bereit

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Statt einer gewöhnlichen Besenkammer gab es ein Eckzimmer, leider mit den hellsten Scheinwerfern der Stadt, was Notfalltreppen betrifft. Beim nächsten Mal also wieder ein anderes Mercure in Düsseldorf, oder doch mal wieder das City Nord [emoji41]

Nach dem Bier ging’s zügig unter die Dusche und ins Bett, der folgende Tag sollte lang genug werden...
 
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Montag, 16. Dezember 2019

Frühst klingelt der Wecker, einen Anruf später stehe ich auf und mache mich fertig, gegen halb 7 beginnt das Frühstück. Die Auswahl ist doch sehr reichhaltig. Leider ist die Milch im Vollautomaten aus, oder sie war nie drin.

Gegen kurz vor sieben checke ich bereits wieder aus und schaue, dass ich den nächsten Bus bekomme. Eine Minute nach Sieben. Kein Bus weit und breit in Sicht, ein Blick auf die App der Deutschen Bahn bestätigt die Verspätung von gut drei Minuten.

Die Fahrt zurück zum Flughafen kostet ebenfalls zwei Euro Neunzig. Uber wolle für die gleiche Fahrtzeit das sechsfache. Die Fahrt geht schneller als gedacht, wie google Maps schon schrieb „viele freie Sitzplätze verfügbar“. Kaum jemand stieg auf den Zwischenhalten ein. Gegen zwanzig nach Sieben endet die Fahrt zwischen den Terminals.

Da das online Check-In immer noch nicht möglich war, Lufthansas unfähige IT bei mehreren Airlines auf einem Ticket eben und ich mein Gepäck auch gerne abgeben möchte, suche ich die nächste Anzeigetafel, denn online gab es keine genaueren Informationen zum Check-In Counter.


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Es wird bzw. es ist Counter 110, denn die 75 Minuten vor Abflug sind gerade unterschritten. Neben den Lufthansa Countern hat die kleine Hahn Air einen Schalter. Mehr brauchen sie auch nicht, so haben sie als kleinste IATA-Airline nur zwei reguläre Linienflüge in der Woche. Seit Sommer 2018 fliegen sie auch saisonal Düsseldorf-Palma de Mallorca am Wochenende. Ganzjährig wird Düsseldorf – Luxemburg montags und freitags bedient. Der Check-In geht eigentlich sehr flott von statten, jedoch gibt es ein Problem beim Gepäck, eine Rückfrage bei der Hotline wird nötig, fünf Minuten später ist das Gepäck im System und bis Frankfurt durchgecheckt, das Ticket nach Frankfurt soll es erst am Gate in Luxemburg geben, super denke ich, das bedeutet wieder unnötigen Stress, während das Gepäck in die Gruft gezogen wird.


Ticket by Traveller Solo, on Flickr

Hahn Air lädt ihre wenigen Fluggäste auf dieser doch sehr eigenartigen Linienverbindung in die Lufthansa Business Lounge ein. Eine Lounge, die ich mit unterdurchschnittlichen Service in Erinnerung habe. Für die Sicherheitskontrolle gibt es wenigstens den Fastlane Zugang, welche in A inzwischen ein wenig mehr Ordnung hat. Für einen Montag morgen ist beachtlich wenig los… gut es geht steil auf Weihnachten zu.

Nach dem der Akt vollstreckt ist, geht’s doch noch kurz in die Lounge auf einen Latte Macchiato und ein Wasser, pünktlich zum Boarding zu kurz nach Acht breche ich zum Gate auf. A28. Keiner da, kein Flug angeschlagen, wurde das Gate kurzfristig geändert? Nein, an der Übersichtstafel steht weiterhin A28. Ein paar Minuten später kommt doch noch Personal. Es dauert noch einen Moment, der Bus soll in den nächsten Minuten kommen. Der Flug ist mit vier Pax gut gebucht, wie ich zufällig auf dem Zettel für die Crew sehen kann.


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Seq. 0001, der einzige mit Aufgabegepäck und trotzdem ein Fehler im System, ich denke mir nichts dabei, nach einigen Minuten werde ich in den Bus geschickt, man kann das Gepäck doch noch bis FRA durch routen.

Auf geht’s mit dem Bus, für die wenigen Passagiere hätte auch ein 9 Sitzer gereicht, zum GAT. Vor dem General Aviation Terminal stehen sie, die Jets der reichen und die zwei von Hahn Air. Rechts die große, achtsitzige Cessna Sovereign, links die Cessna Citation CJ4, die uns heute nach Luxemburg bringen soll.

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Der Kapitän wartet draußen und begrüßt ein Teil der Passagiere sehr familiär, später erfahre ich, dass sie zur Airline gehören und am nachmittag wieder zurück fliegen. Ich steige ein und nehme den zum Triebwerk nächstgelegenen Sitz auf der linken Seite ein. Die Beinfreiheit ist in Ordnung, die Kopffreiheit ist nichts für mich, aufrecht stehen kann ich hier nicht mehr. Kurze Zeit später wird die Treppe eingezogen und die Tür verschlossen, einmal keine Ansage über die Lautsprecher. Eine freundliche Begrüßung, ein kurzes Safety Briefing und es kann losgehen, wir haben nur eine halbe Stunde Flugzeit vor uns, wir haben alle Zeit der Welt. Keiner braucht auf uns zu warten. Irgendwann rollen wir auch los, zu 23L. Von hier hinten dauert es gefühlt länger als der eigentliche Flug.


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Angekommen an der Pistenschwelle. Es kann losgehen, sie gibt Gas. Dank der modernen Technik ist kein Druckausgleich notwendig, wir steigen bereits nach wenigen Augenblicken, die beiden Triebwerke liefern doch immens viel Power.


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Über den Wolken werden wir vom strahlenden Sonnenschein begrüßt, kurz nach dem die Anschnallzeichen erloschen sind, stehe ich auf und nehme mir ein Wasser aus der Self-Service Bar. Ein Foto nach Vorne raus ist auch noch möglich, denn der Weg nach vorne steht jedem offen. Es ist ein toller Blick in die Ferne über der Wolkendecke. Ich genieße die Ruhe noch einen Augenblick und gehe gebückt zurück auf meinen Platz, wo ich die Power des linken Triebwerks weiter genießen kann.


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Ein paar Minuten später gehen die Anschnallzeichen wieder an, wir befinden uns schon im Anflug auf Luxemburg. Auch ein unvergleichlicher Flug geht einmal zu ende. Die Wolken hängten tief und über dem Flughafen sitzt der Nebel, es bessert sich jedoch schon. Sanft gleiten wir auf die Piste und rollen auf die Parkposition, es ist ein sehr angenehmes Gefühl, wenn alles ruhig ist, keiner der aufspringen muss. Alle haben Zeit. Freundlich werden wir von der Crew in Düsseldorf begrüßt, Verwunderung in den Gesichtern, "Pardon Luxemburg" folgt noch.


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Der Bus ist schon da, für ein Foto reicht es beim Abschied noch. Bei der Abfahrt sehe ich noch, wie meine Tasche entladen wird.


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Danach gehe ich zum Check-In. Die Aussage „eigentlich können Sie erst 2 Stunden vor Abflug einchecken“ gefällt mir gar nicht, zumal Lufthansa das Online Check-In verweigert hatte, angeblich weil es an Hahn Air liege, aber auch nach dem das Segment abgeflogen war, ging’s nicht…

Man kann mich dann doch einchecken, es dauerte noch einen Moment bis mein Gepäck gefunden wurde. Da ich es in Frankfurt eigentlich nicht zurück haben möchte, wird es nochmal umgelabelt bis zum heutigen Endziel Madrid.

Nachdem ich endlich die restlichen Tickets(!) habe – LATAM konnte ich zwischenzeitlich schon online einchecken – gehe ich erstmal nach draußen, auch wenn das Wetter sehr bescheiden ist, versuche ich noch ein paar Bilder zu machen.

u.a. die kleine Hahn Air

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Nach einer Stunde gehe ich durch die SiKo ohne Beanstandungen, beobachte dabei jedoch ein seltsames Spiel, jemand wird wegen zu viel oder falschem Handgepäck nach der Kontrolle wieder zum Check-In zurück geschickt.

Ich suche zunächst die Lounge, eigentlich ist der Airport doch gar nicht so groß, nur die Beschilderung ist beschissen. Also wieder zurück nach oben, wo sich die Lounge in einem dunklen Gang unweit der SiKo befindet, die gleiche Lounge ist auch mit Priority Pass nutzbar. Brauche ich heute jedoch nicht. Es ist sehr leer, daher nehme ich in einem der Sessel platz und schaue mir das Buffet an. Beim Crémant bleibe ich hängen, dazu gibt’s noch ein bisschen was vom kalten Buffet.


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Etwas Ausblick gibt es auch noch dazu

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Rechtzeitig zum Boarding breche ich zum Gate B10 auf. Gruppe 2 steht auf dem Ticket, das Boarding läuft bereits, welche Gruppe gerade dran ist, scheint egal zu sein, ich reihe mich bei der Priorityline ein. Die D-ACKB soll mich auf den ebenfalls kurzen Hüpfer nach Frankfurt bringen.


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Wir starten leicht verspätet, in der Business Class gibt’s heute nur ein Stück Pflaumenkuchen zum Mittag, fünf Sterne sehen anders aus.


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Der Flug ist doch recht kurz, für’s nachschenken aber lang genug. In Frankfurt heißt es ewiges Rollen zur Parkposition, mit dem Bus, es gibt nur einen, geht's ins Terminal. Hier sollte man den nächsten gekauften Stern abziehen.


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Wir kommen in B an, das verkürzt immerhin die Wege, direkt durch die PaKo und zur Air Canada Maple Leaf Lounge. Es ist glücklicherweise wenig los, ein Platz am Fenster ist eigentlich Pflicht, Ausblick gibt’s auf den A350 von JJ, der später nach GRU zurück geht.


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Es gibt eine nette Auswahl an warmen und kalten Speisen, ich entscheide mich für die cremige Suppe, dazu eine Cola. Zum Nachtisch noch ein paar leckere Cookies.

Recht leer war es auch

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Auch hier gibt es einen schönen Ausblick auf rollende Maschinen

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Irgendwann wird’s Zeit zum Gate zu gehen, geboardet wird heute nur über 2L. Die Business Class der CC-BGE scheint ausgebucht zu sein, was die Crew nicht an ihrer gewohnten Performance hindert. Ein Champagner zur Begrüßung, die Jacke wird auch noch abgenommen, so mache ich es mir erstmal auf 3A bequem.

Wir starten mal wieder verspätet. Das Rollen in Frankfurt dauert einfach zu lange. Es ist stockdunkel, die Kabine ist sehr ruhig. Na wenigen Minuten des Steigens startet der Service. Heute gibt’s mal wieder eine kalte Platte, bestehend aus Rucola, Schinken, Paprika und einer undefinierbaren Masse, die ich nicht essen kann. Dazu gibt’s für mich ein Wasser und ein Glas Weißwein. Als Dessert gibt’s eine Art Creme Caramel, wenigstens etwas was neben dem Wein schmeckt. Auch hier wird wieder gerne nachgeschenkt.


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Die leichte Verspätung holen wir unterwegs wieder auf, auch wenn wir ziemlich starken Gegenwind haben. In Madrid landen wir butterweich und rollen zum Terminal 4S, eine weitere LATAM ist auch schon/noch anwesend zwischen vielen Iberia Maschinen.

Nach dem Aussteigen ist die Situation an der Passkontrolle etwas seltsam, ich lege den Pass hin und bekomme diesen direkt zurück, kein Scannen, kein richtiges ansehen, sowas hab ich auch noch nie erlebt. Mit der nächsten Bahn geht’s zum Terminal 4 und in die Gepäckhalle. Das braucht jedoch ewig, mit viel Glück erreiche ich das vorletzte Shuttle zum Hotel. Nach einigen Minuten kann ich im ibis Barajas Airport einchecken, nehme mir noch den Welcome Drink in Form eines Bieres mit aufs Zimmer, bevor es ins Bett geht.


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Ich muss zunächst das Fenster aufreißen, im Zimmer sind unerträgliche 30 oder mehr Grad. Wie soll man bei den Temperaturen überhaupt schlafen? Im Airport war es schon so unerträglich heiß. Die Außentemperatur von 10 Grad sorgt schnell für Abkühlung, die Klimaanlage ist zentral abgeschaltet.
 

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Dienstag, 17. Dezember 2019

Mit dem Shuttle um halb 10 wollte ich eigentlich zurück zum Flughafen fahren, es dauert jedoch eine Weile bis dieses kommt. T4 ist der letzte Stopp heute morgen. Am Iberia Check-In Automaten versuche ich mein Glück, werde jedoch enttäuscht, es kommt ein Fehler und kein Bagtag, so stelle ich mich hinten an, es geht trotz der Schlange recht flott voran. Nach weniger als 10 Minuten bin ich meine Tasche los und gehe direkt zur vollen SiKo, aber auch hier geht’s performant zu. Kennt man von deutschen Airports nicht. Den Vordrängler lasse ich trotzdem nicht vorbei, von einer Sicherheitskraft wird er noch zurück gehalten, da er eben nicht alles aufs Band legt. Drängeln bringt nichts.

Auf den Tafeln steht bereits Go to Gate. Am Gate gähnende Leere, die Maschine ist auch noch nicht da, so gehe ich noch kurz für ein kleines Frühstück in die Plaza Mayor Lounge. Es ist zwar sehr voll, ich kriege allerdings noch einen Platz. Die Aussicht ist bescheiden, die Auswahl jedoch großzügig.


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Pünktlich zur eigentlichen Boardingzeit breche ich wieder auf. Immer noch keine Maschine zu sehen, es füllt sich jedoch. Diesmal stehe ich in Gruppe 3. Die Maschine kommt mit etwas Verspätung aus Lissabon und befindet sich gerade im Endanflug auf Madrid, wie ich auf FR24 sehen kann. Eine Ansage gibt es jedoch auch nicht.

Gegen 11:20 Uhr startet das Boarding endlich. Ich habe Platz 25F gewählt. Der Flug sieht ausgebucht aus. Rechts und links stehen Vueling A320neo. Mit einiger Verspätung rollen wir dann auch los. Der Flug nach Porto führt über das wolkenbedeckte Spanien, über Portugal lichtet sich die Decke wieder und gibt die grüne Landschaft frei. Der Endanflug erfolgt mit Blick auf den Atlantik von Norden her.


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Die Verspätung konnten wir noch etwas kompensieren, das Gepäck braucht allerdings auch einen kleinen Moment länger.

In Madrid hatte ich bereits online ein Ticket für den 13 Uhr getbus gekauft, für 2,80€ geht’s direkt in die Stadt. Nach einer halben Stunde steige ich am Busbahnhof aus, da ich nicht in Porto bleibe, kaufe ich mir am nächsten Supermarkt noch eine Kleinigkeit und gehe zurück zum ZOB. Mit dem Rede Expressos der Linie 50 geht’s um 14:30 tiefer in den Osten des Landes,


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die Landschaft ist wirklich Atemberaubend. Unterwegs stoppen wir dreimal, angegeben war online nur ein Stopp. Die Fahrt dauert knapp dreieinhalb Stunden und gegen 18 Uhr sind wir an der Endstation in Bragança. Zum Hotel kann ich zu Fuß gehen, nach zehn Minuten komme ich im ibis an.


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Einmal musste ich noch das Zimmer wechseln, da es Straßenseitig einfach zu laut war. Am Abend mache ich nicht mehr viel.


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Bragança

Mittwoch, 18. Dezember 2019

Heute kann ich endlich wieder ausschlafen. Ich werde allerdings von ratternden Motoren geweckt, es ist die Dornier 228 von SevenAir. Sehen kann ich sie jedoch nicht, es liegt dichter Nebel über der Region. Ich bleibe noch ein wenig liegen. Gegen 10 Uhr gehe ich zum Frühstück, die Auswahl ist in Ordnung für ein ibis. Der Nebel hat sich zwar ein wenig verzogen, jedoch regnet es nun. Ich warte noch ein wenig ab und verlasse gegen Mittag endlich das Hotel, es nieselt noch etwas, das hält mich jetzt jedoch nicht auf. Ich gehe durch die Stadt in Richtung Castelo. Es ist doch etwas doof, wenn man sein Ziel nicht mal sehen kann, weil die Suppe einfach zu tief hängt.


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Innerhalb der Mauern

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Nach einer guten halben Stunde stehe ich unterhalb der Burg. Der Regen ist etwas stärker geworden, hält mich aber auch nicht davon ab, einmal auf die Burgmauern hochzusteigen.


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Nach ein paar Fotos gehe ich noch eine Runde zur Kirche und dem Burgturm. Die Anlage ist jedoch geschlossen und macht heute nicht mehr auf.


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Langsam klar es auf, jedenfalls lässt der Regen nach und hört schlagartig auf. Ich gehe hinunter in die Stadt, es zieht mich jedoch zum Fluss. Die Lautstärke ist beeindruckend, es führt ein netter Weg über den Strom.

Sicht auf die Stadt

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Nachdem ich den Fluss irgendwann wieder hinter mir lasse, geht’s noch durch die Stadt und zum ehemaligen Bahnhof. Züge fahren hier schon lange nicht mehr, seit 1991 endet die Linha do Tua nicht mehr in Bragança, die Züge fahren nur noch bis Carvalhais. Die Gleise wurden weitestgehend abgebaut.


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Der einstige Bahnhof von Bragança beherbergt heute das Museo Nacional Ferrovial, das Eisenbahnmuseum. Ein paar Wagen und drei Lokomotiven aus den Emil-Kessler-Werken sind hier ausgestellt. Letztere sind sehr gut erhalten, sie sind aus den Jahren 1886, 1887 und 1907. Im Bahnhofsgebäude selbst ist u.a. ein Café.


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Blick in die Ferne

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Danach geht’s wieder zum Hotel, das Wetter wird wieder schlechter. Am späten Nachmittag gelingt mir dann doch noch das Foto der Dornier im Anflug auf BGC. Kurze Zeit später geht die Welt wieder unter, denn es schüttet ohne Ende. Gegen Abend lasse ich mir noch ein Taxi für den nächsten Morgen vorbestellen und gehe zeitig ins Bett.


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plotz

Erfahrenes Mitglied
26.05.2015
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Ich hoffe ganz schwer, dass die Propellerturbinen der Do228 nicht gerattert haben. Sonst fliegt die so schnell nicht mehr :D.
 

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Donnerstag, 19. Dezember 2019

Zwar sollte mein Wecker erst gegen fünf klingeln, ich bin jedoch schon gegen halb vier hellwach. Ausgeschlafen. Zu früh ins Bett ist also auch nicht gut. Ich nutze die „Mehr“-Zeit für den Reisebericht.

Gegen halb sechs stehe ich auf und mache mich fertig, so will ich gegen sechs schon wieder auschecken und mit dem Taxi zum Flugplatz fahren. Das Taxi kommt wenige Minuten verspätet, es regnet mal wieder recht stark und ich werde zum Flugplatz gefahren. Eine knappe Viertelstunde später werde ich abgesetzt. Zwölf Euro irgendwas bin ich ärmer.

Der Airport ist kaum beleuchet. Flugplatz trifft es besser und dieser ist noch geschlossen, von wegen man soll anderthalb Stunden vor Abflug da sein.


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Nach zehn Minuten kommt jemand, aber er darf keinen rein lassen, nach einiger Zeit kommt die Polizei und mehr Personal, endlich raus aus dem Schittwetter. Gegen kurz vor Sieben ist der Check-In auch endlich soweit, da es hieß, es wären nur 10kg inkl. Handgepäck erlaubt, buchte ich vorab noch ein Kilo dazu. Das Handgepäck wurde allerdings nicht gewogen. Knapp sieben Euro in den Sand gesetzt.


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Nach CAT? Ja, nach Cascais, erwidere ich auf Englisch, während ich meinen Pass hinüberreiche. Das Gepäck bekommt noch eine Banderole „CAT“, dann darf ich es wieder an mich nehmen, muss es selbst durch die Kontrolle tragen, dahinter wird einmal durchfühlt und abgenommen, eine extra Kontrolle durch den monströsen Gepäckscanner findet nicht statt. Man möchte lediglich den Inhalt des Handgepäcks sehen.

Es kommen noch weitere vier Personen, der Flug ist rar gebucht, liegt wohl an der Jahreszeit. Nach der ursprünglichen Abflugzeit wird auf Portugiesisch mitgeteilt, dass man noch warte wegen des Wetters, wie mir ein freundlicher Amerikanisch-deutsch-Portugiese übersetzt. Kurz nach acht die Enttäuschung: Der Flug ist gestrichen wegen dem Unwetter, man bietet lediglich die Umbuchung auf den nächsten Morgen oder Erstattung des Fluges an. Die Alternative ist der Bus. In Braganca sieht das Wetter doch gar nicht mehr so schlecht aus. Gestern Abend war es hier deutlich schlimmer… Ein Blick auf das Radar verrät, Unwetter über dem Rest des Landes.

Ich will nicht auf den nächsten Tag warten und wieder enttäuscht werden, man bietet noch die Fahrt zum Busbahnhof an, welche ich dankend annehme und dabei den Bus nach Lissabon über Porto für 9:30 buche, ein früherer lies sich leider nicht mehr buchen. Das Risiko in Bragança festzusitzen ist einfach zu groß in diesen Zeiten.

Näher komme ich ihr leider nicht...

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Der Bus ist überpünktlich da, also die gleiche Strecke zurück nach Porto. Unterwegs geht mehrfach die Welt unter. Der Anschluss nach Lissabon ist gefährdet.


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Nach mehr als drei Stunden bin ich am Busbahnhof Campo 24 de Agostos. Der Bus nach Lissabon hat doch tatsächlich gewartet, kurz nach dem ich eingestiegen bin, ging es auch schon los. Auch auf dieser Tour hat man wenig bis gar nichts gesehen, so sehr hat es geschüttet. Nach insgesamt acht Stunden fahrt bin ich endlich in Lissabon Sete Rios, dem Busbahnhof der Stadt, da es mal wieder (oder immer noch) schüttet warte ich im Bahnhof gegenüber auf einen ruhigen Moment, ehe ich die gut 300m zum Hotel gehe.


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Nass. Nach dem ich endlich einchecken konnte, ich wollte schließlich schon gegen Mittag hier sein… bekomme ich noch ein nettes Upgrade auf Privilege, das Zimmer ist auf der fünften Etage. Es ist ein nettes Zimmer, da ich heute nichts mehr vorhabe außer mich auszuruhen werde ich im Hotel Abendessen gehen. Es stürmt weiterhin unermesslich.


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Nachdem ich mich ein wenig ausgeruht habe und Elsa immer noch keine Pause gefunden hat, gehe ich ins Restaurant und esse eine Pizza, dazu ein Bier. Es war lecker und ich bin satt, ehe ich wieder aufs Zimmer gehe.


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Mit diesem scheiß Wetter hatte ich nicht gerechnet, als ich die Reise geplant habe.
 

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Freitag, 20. Dezember 2019

Irgendwie ist keine Besserung in Sicht, ich war schon kurz mitten in der Nacht wach, konnte zum Glück noch ein wenig schlafen. Das Frühstück ist reichhaltig, nur das Personal ist nicht so auf zack und räumt benutzte Teller erst sehr spät ab.

Ich frühstücke in Ruhe, während draußen der Sturm wütet. Eigentlich vermisse ich nichts, sogar der Kaffee schmeckt hier. Ich nehme mir noch einen Milchkaffee mit auf’s Zimmer, wo ich noch gut anderthalb Stunden warten muss, ehe es aufgehört hat zu schütten.

Ich mache mich zunächst zum Bahnhof, wo ich mir eine Viva viagem Card mit einem Tagesticket kaufe, nur leider ist es das falsche, so sind die Automaten nicht gut auseinander zu halten, es gab auch keine Hinweise auf die Richtigkeit für die Metronutzung. Immerhin ist das Geld nicht ganz in den Sand gesetzt und so kann ich es halbwegs stressfrei umtauschen, allerdings ist dann nur die Möglichkeit 10€ aufzuladen. Na gut, besser als 6€ aus dem Fenster zu werfen.

Mit der Linie Azul geht’s hinab ans Wasser, wo ich im starken Wind stehend, versuche ein paar Bilder von der Bucht zu machen, bevor es in die Stadt geht.


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Die Touristenrundfahrt wird mit der roten Straßenbahn gemacht (funktioniert wie hop on, hop off Busse)

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Während der vielen Schauer nutze ich die normale Straßenbahn

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Kam unter anderem an der Kathedrale von Lissabon vorbei

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sowie dem Miradouro de Santa Luzia

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Hier ist auch die gleichnamige Kirche

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nette Grafities gab es auch

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Die weitere Fahrt führte mich zum Castelo de Sao Jorge, in das ich jedoch nicht mehr hineinkam.

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Durch die Gassen,

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ging ich zurück in die untere Stadt,

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wo ich mir im Mercado da Baixa

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ein paar gebratene Würstchen und Glühwein kaufte.

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Am Abend ging es von der Station Rossio zurück zum Hotel, das Wetter ergoss sich leider wieder über mir.

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Ein Blick auf die Unwetterkarte zeigte auch keine Besserung.

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Samstag, 21. Dezember 2020

Nach dem wieder sehr reichhaltigen Frühstück packte ich meine sieben Sachen und zog los in die Stadt, von wo aus ich mit der nächstbesten Tram nach Belém fahre. Das Wetter ist heute doch besser als die vergangenen Tage.

Einen Halt mache ich zunächst am Torre de Belém

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und genieße die Aussicht auf die Ponte 25 de Abril und das Denkmal für Seefahrer

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Monument Gago Coutinho e Sacadura Cabral

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Möwen gibt's hier auch ;)

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Padrão dos Descobrimentos

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Und die Seefahrer dürfen an dieser Stelle natürlich nicht fehlen

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Kulturzentrum von Belém

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Jardim da Praça do Império

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Mein nächster Stopp ist das Kloster Mosteiro dos Jerónimos.

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Nebenan befindet sich das Planetário Calouste Gulbenkian

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Ein paar Menschen sind unterwegs, von den Klängen her eher Einheimische und Spanier als sonstige Touristen. Auf dem Rückweg in die Stadt steige ich an der falschen Haltestelle aus, so kommt auf der hier kreuzenden Linie am Wochenende keine Tram, die über den Hügel zur Basilica da Estrela fährt, so muss ich leider die Beine in die Hand nehmen und selbst laufen.


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Basilica da Estrela

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Im angrenzenden Park sitzen hoch oben in den Bäumen kleine Papageien und machen ein wenig Lärm, während unten ein Pfau leider kein Rad schlägt.

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Auf dem Weg in die Stadt komme ich am Elvador da Bica vorbei und laufe parallel hinab, um dann nochmal hochzufahren.

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Bevor es zurück zum Hotel geht, drehe ich noch eine Runde durch den Parque Eduardo VII, hier ist auch ein kleiner „Weihnachts“-Markt und eine Eisbahn aufgebaut.

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Pavilhao Carlos Lopez

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Am Abend geht die Welt mal wieder unter und ich bleibe im Hotel, es gibt noch einen lieblosen Burger.

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red_travels

Megaposter
16.09.2016
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Sonntag, 22. Dezember 2019

So langsam geht auch dieser Trip zu ende. Nach dem leckeren Frühstück checke ich langsam aus und lasse mich von Uber zum Airport fahren, da ich keine Lust auf die Metro habe.

Beim Check-In von KLM gebe ich noch meine Tasche ab, bevor ich in nächster Zeit nicht mit Skyteam fliegen sollte, habe ich dies mit den wenigen vorhandenen Meilen gebucht. Was bei der Buchung und lange danach noch eine 737-900 sein sollte, wurde eine 737-800. So kann ich wohl auch dieses Mal keine neue Boeing mit nach Hause nehmen.

Die Zeit bis zum Abflug verbringe ich in der znz-Lounge mit Blick auf’s Vorfeld.

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Pünktlich landet KLM in Lissabon, das Boarding zieht sich jedoch einige Zeit und so gerät mein Anschluss auch noch in Gefahr. Wir dürfen auch lange nicht starten, da gerade Unwetter in AMS sei und nur eine Bahn in Betrieb ist.

Beim Abflug saß ich auf der richtigen Seite, um noch ein paar Bilder von Lissabon machen zu können. Beim Essen gab es ein paar Turbulenzen, immerhin blieb der Wein im Glas.

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Nach dem Sonnenuntergang gab es Abendessen

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und Nachtisch

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Die Landung in AMS war etwas feucht und mit einem Sprint kam ich noch rechtzeitig zu meinem Anschlussflug. Mein Gepäck vermutlich nicht.

Ein kleiner Snack

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Und dies bewahrheitete sich auch kurz nach der Landung per SMS. Dass mein Gepäck nicht dabei war ließ ich mir noch kurz von AHS bestätigen, vor es dann ohne Winterjacke nach Hause ging.

Das richtige Gepäck wurde am nächsten Abend per Taxi gebracht. Damit ist dann auch der letzte Trip aus 2019 abgeschlossen.