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Mein letzter Flug vor Corona fand am 8. Januar 2020 mit Air France von Paris nach Düsseldorf als letztes Segment einer Asienrundreise über den Jahreswechsel 2019/2020 statt. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich nicht geglaubt, dass es sechs Monate dauert, bis ich wieder in einem Flugzeug sitze. Nachdem Estland die Voraussetzungen für eine quarantänefreie Einreise bekanntgegeben und ich das Land schon länger als Reiseziel ins Auge gefasst hatte, machte ich mich an die Vorbereitungen. Da Air Baltic im Juni die Route Tallinn - Berlin wieder aufnahm (Bedienung derzeit donnerstags und sonntags), bot es sich an, die Reise nach der Rückkehr aus Tallinn mit einem privaten Besuch in Berlin zu kombinieren, den ich im März wegen Corona absagen musste. Um den Aufenthalt in Estland zu maximieren, baute ich noch eine Weiterreise von Tallinn nach Kuressaare ein, nachdem ich hier schon in Tripreports insbesondere von travellersolo auf die Jetstream-Flüge mit Transaviabaltika aufmerksam geworden war.
Das ergab dann folgendes Routing:
Angesichts mangelnden Vertrauens in eine Fahrt mit der Deutschen Bahn nach Berlin am Abflugtag ging es schon einen Tag vorher los.
Ein Koffer in der Gepäckablage eines als IC getarnten RE, mit dekorativem Status-Baggage-Tag. Gut, von Bremen nach Hannover ist es doch etwas mehr IC-like, da der Zug im Gegensatz zum RE nur in Verden und Nienburg hält.
Abends in Berlin machte ich einen Spaziergang
vorbei am Brandenburger Tor
und Unter den Linden
über die Friedrichstraße. War alles ziemlich leer, kaum jemand auf der Straße. Weiter ging es Richtung Hackesche Höfe, wo ich in der Nähe
im „Creasian“ lecker asiatisch essen war. Ich hatte das Restaurant schon bei einem früheren Besuch in Berlin erstmals entdeckt und gehe da seitdem immer gerne hin, wenn ich in Berlin bin. Vorspeise, Hauptgericht, 1 Bier und 1 Schnaps ergaben eine Rechnung über ca. 25 EUR.
Der Rückweg führte mich vorbei am
Berliner Dom und am
Alten Museum. Auf dem Foto ist das nicht wirklich zu erkennen: die Leute, die links unter den Arkaden zu sehen sind, hatten eine Musikanlage aufgebaut und tanzten dort. Das fand ich schon sehr cool.
Vorbei an der Humboldt-Universität ging es dann zurück zum Hotel. Ich hatte im Scandic Potsdamer Platz ein Standardzimmer zur Scandicfriends-Mitgliederrate gebucht (68 EUR). Frühstück ist darin nicht inbegriffen. Da Scandic wegen des Buffetverbots in Berlin nur eine Art Coronafrühstück anbietet, nach dessen Details ich mich gar nicht erst erkundigt habe,
ging ich nach ausgiebigem Ausschlafen zum späten Frühstück in die Bäckerei Steinecke am Potsdamer Platz. Ein Frühstücksangebot plus eine Portion Rührei und einem großen Kaffee kostet ca. 10 EUR.
Nach einem Spaziergang Richtung Brandenburger Tor und durch den Tiergarten holte ich meine Sachen aus dem Hotel und machte mich mit Hilfe der BVG auf den Weg nach TXL.
Die Busfahrer sind mittels einer siffigen Plastikplane, die mit siffigem Klebeband eher notdürftig fixiert ist, von den Fahrgästen separiert.
Das ergab dann folgendes Routing:
Code:
11.07.2020 BRE-BER Deutsche Bahn
12.07.2020 TXL-TLL BT202
15.07.2020 TLL-URE KTB686
18.07.2020 URE-TLL KTB683
19.07.2020 TLL-TXL BT201
22.07.2020 BER-BRE Deutsche Bahn
Angesichts mangelnden Vertrauens in eine Fahrt mit der Deutschen Bahn nach Berlin am Abflugtag ging es schon einen Tag vorher los.
Ein Koffer in der Gepäckablage eines als IC getarnten RE, mit dekorativem Status-Baggage-Tag. Gut, von Bremen nach Hannover ist es doch etwas mehr IC-like, da der Zug im Gegensatz zum RE nur in Verden und Nienburg hält.
Abends in Berlin machte ich einen Spaziergang
vorbei am Brandenburger Tor
und Unter den Linden
über die Friedrichstraße. War alles ziemlich leer, kaum jemand auf der Straße. Weiter ging es Richtung Hackesche Höfe, wo ich in der Nähe
im „Creasian“ lecker asiatisch essen war. Ich hatte das Restaurant schon bei einem früheren Besuch in Berlin erstmals entdeckt und gehe da seitdem immer gerne hin, wenn ich in Berlin bin. Vorspeise, Hauptgericht, 1 Bier und 1 Schnaps ergaben eine Rechnung über ca. 25 EUR.
Der Rückweg führte mich vorbei am
Berliner Dom und am
Alten Museum. Auf dem Foto ist das nicht wirklich zu erkennen: die Leute, die links unter den Arkaden zu sehen sind, hatten eine Musikanlage aufgebaut und tanzten dort. Das fand ich schon sehr cool.
Vorbei an der Humboldt-Universität ging es dann zurück zum Hotel. Ich hatte im Scandic Potsdamer Platz ein Standardzimmer zur Scandicfriends-Mitgliederrate gebucht (68 EUR). Frühstück ist darin nicht inbegriffen. Da Scandic wegen des Buffetverbots in Berlin nur eine Art Coronafrühstück anbietet, nach dessen Details ich mich gar nicht erst erkundigt habe,
ging ich nach ausgiebigem Ausschlafen zum späten Frühstück in die Bäckerei Steinecke am Potsdamer Platz. Ein Frühstücksangebot plus eine Portion Rührei und einem großen Kaffee kostet ca. 10 EUR.
Nach einem Spaziergang Richtung Brandenburger Tor und durch den Tiergarten holte ich meine Sachen aus dem Hotel und machte mich mit Hilfe der BVG auf den Weg nach TXL.
Die Busfahrer sind mittels einer siffigen Plastikplane, die mit siffigem Klebeband eher notdürftig fixiert ist, von den Fahrgästen separiert.