Sommerschlusswochenende in Hamburg

Freitag, 18.09.2020

Um das letzte spätsommerliche Wetter im September zu nutzen, unternahm ich einen Kurztrip nach Hamburg. Dort buchte ich zwei Übernachtungen von Freitag bis Sonntag im Scandic Emporio Hamburg im Superior Zimmer zur preislich sehr attraktiven Scandic Friends-Mitgliederrate von 104 EUR / Nacht. Hinzu kamen dann noch 15 EUR / Tag fürs Frühstück, da in der Rate nicht inkludiert und separat hinzuzubuchen.

Am Freitag machte ich mich am frühen Nachmittag vom Büro aus auf den Weg nach Hamburg.











Hier konnte ich dann das vorher angefragte Zimmer beziehen, in dem ich schon beim letzten Aufenthalt genächtigt hatte. Das Zimmer ist recht groß dimensioniert und bietet eine nette Aussicht. Nachträglich habe ich beim Vergleich der Fotos von diesem und letztem Aufenthalt festgestellt, dass wegen Corona nur die schmale Decke am Fußende des Bettes eingespart worden war.

Corona-Einschränkungen empfand ich als relativ moderat: Zimmerreinigung findet auf Anforderung statt. Für das Frühstück werden Slots vergeben, Darreichung als Buffet mit Einbahnstraßenregelung, wobei verpackte Lebensmittel und Kaffee selbst genommen werden, alles andere wird angereicht. Ich habe das etwas näher schon anderweitig beschrieben.

Anschließen führte mich der Weg in das nächste Hotel, und zwar in die Rooftop Bar („Weinbar 26“) in der 26. Etage des Radisson. Hat mir sehr gut gefallen und werde ich bei nächster Gelegenheit wieder aufsuchen.



Von hier hat man eine tolle Aussicht auf Außenalster …



… und Binnenalster und überhaupt die Stadt als solche.



Das alles bei einem Glas Wein und einer Kleinigkeit zu essen. Nach einem weiteren Glas Wein hieß es: ich kam im Hellen und ging im Dunkeln. Zurück im Scandic bin ich nach einer Dusche und anschließend ein bisschen Fernsehen gucken dann einfach nur noch wohlig weggeratzt.

Samstag, 19.09.2020

Am Samstag wurde ich deutlich vor dem beim Check-in ausgewählte Frühstücks-Slot wach.





Da ich nicht absehen konnte, inwiefern ich in den nächsten beiden Tagen Bargeld brauchte, wollte ich wegen erschöpfter Vorräte ein paar Euro abheben. Rund um den menschenleeren Gänsemarkt suchte ich im Rahmen eines Morgenspaziergangs einen angeblich dort befindlichen Geldautomaten der Hamburger Volksbank, bis ich herausfand, dass er sich in einem Untergeschoss auf dem Weg zur U-Bahn-Station befindet.

Nachdem ich mich dann endlich beim Frühstück für den Tag stärken konnte, marschierte ich zu den Landungsbrücken.



Mit einem Retro-Aufzug fuhr ich in die Tiefe.



Dann durchquerte ich den Alten Elbtunnel.







So sieht Hamburg vom Aussichtspunkt Steinwerder aus.



Zurück auf der anderen Seite ein Blick auf die Silhouette der Werftkräne. Im Trockendock liegt die im Bau befindliche Fregatte „Rheinland-Pfalz“.



Vorbei am Binnenhafen machte ich mich wieder auf den Weg in Richtung City.



Danach war etwas Shopping angesagt, aber eher gemäßigt. Das Angebot im Alsterhaus hat mich nicht so sehr angesprochen, aber sehr zu empfehlen ist der Delikatessenladen „Mutterland“. Da nehme ich immer etwas mit, wenn ich in Hamburg bin.

Nachmittags gab es auf dem Jungfernstieg eine friedliche Anti-Corona-Kundgebung mit eher überschaubarer Teilnehmerzahl zu sehen. Angesichts der Menge um die Ecke im Ballindamm geparkter Polizeiwagen wäre hier bei Stress wahrscheinlich auch fix Ende Gelände gewesen.



Abends zog es mich wieder in die Bar im Radisson.

Sonntag, 20.09.2020

Der Sonntag startete …



… mit einem Frühstück im Außenbereich.

Anschließend wurden die Klamotten und Einkäufe wieder eingepackt, ausgecheckt und das Gepäck zur Aufbewahrung im Hotel hinterlassen.



Hamburg, Sonntag, 12.00 Uhr.

Als letztes Ziel fuhr ich dann noch nach Blankenese.



Ein Frachtschiff verlässt Hamburg.



Ein anderes trifft ein.



Der Oldtimer-Eisbrecher „Stettin“ machte eine Rundfahrt.

Mit dem Weg zurück von Blankenese über das Hotel zum Einsammeln des Gepäcks und weiter zum Hauptbahnhof war das Wochenende dann leider auch schon gelaufen.