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Dieses Jahr im März wollte ich mal einige Punkte meiner Wasichunbedingtmalgetanhabenmuss Liste ab"arbeiten" und ein 3,5 Wochen langer Trip war gebucht. Geplant und gebucht war ELP-IAH-NRT-GUM-SPN-TIQ-SPN-ROP-GUM-NRT//HIJ-OKA-TPE-GUM-HNL-IAH-ELP, wobei die Betonung hier auf geplant liegt, da derHinflug minimal anders verlaufen ist, aber dazu später mehr.
Die zwei Eckpfeiler des Urlaubs waren die beiden XTerra Crosstriathlon Rennen auf Saipan und zwei Wochen später auf Guam und die Zeit dazwischen wollte ich nutzen in Japan mir ein paar Sachen anzuschauen, die ich noch nicht gesehen hatte.
Nachdem ich für den Transport meines Fahrrads 150$ Zusatzgebühren bezahlt und den Waiver unterschrieben hatte, dass Continental nichts dafür kann, wenn mein Rad den Transport nicht übersteht, ging es zum Gate um meinen 6:30 Flug nach Houston zu erreichen. Es lief auch alles nach Plan und überpünktlich wurde das Gate verlassen, nur leider blieben wir dann längere Zeit auf dem Taxiway stehen, bis dann die Durchsage vom Kapitän kam, dass es ein Problem mit der Maschine gibt und wir leider zurück zum Gate müssen. Ein kurzer Check der Flugpläne ergab dann gleich schon mal, dass ich nun unmöglich meinen Flug nach Tokyo erreichen kann, da der nächste Zubringerflug nicht mehr zeitgerecht ankommen würde. Zum Glück sass ich aber auf Sitzplatz 1A und konnte somit als erstes einen der zwei Gateagenten in Anspruch nehmen.
Die liebe Frau hat ja einen ganz engagierten Eindruck hinterlassen, aber es gab eigentlich nichts als Probleme. Sie wollte mich zuerst auf einen Flug mit American Airlines nach Tokyo via Dallas umbuchen, für den gerade das Boarding aufgerufen wurde. Klang ja erst einmal nach einem Plan und sie hat dann auch schon mal vorab mein Gepäck umladen lassen, da das Ausdrucken neuer Boardkarten ja kein Problem mehr sein sollte. Zuerst ist es dann daran gescheitert, dass sie keine Umbuchung vornehmen konnte, da wir im System ja schon als abgeflogen vermerkt waren und erst ein Supervisor dies überschreiben konnte. Als dies dann endlich behoben war, konnte sie leider keine Boardkarten für den Flug mehr ausdrucken, da sie dann gemerkt hat (bzw. durch einen subtilen Hinweis von mir), dass mein Anschlussflug von Tokyo nach Guam bereits weg wäre und ihr Routing wohl nicht funktioniert, da der Direktflug von Tokyo nach Saipan mit Delta auch nicht möglich ist, da sie die verschiedenen Zeitzonen nicht bedacht hatte und ich somit einen Tag vor meiner Ankunft in Tokyo bereits im Flieger nach Saipan sitzen sollte. Nach ca. 2 Stunden hatte sie dann endlich ein Routing gefunden, nämlich am Nachmittag nach LAX, dann mit Korean Air per Nachtflug nach Seoul, dort 12 Stunden Aufenthalt und dann weiter nach Saipan. Ich verliere damit zwar einen Tag in Saipan, aber da ich noch nie in Korea war, hätte ich die Zeit ja auch hervorragend für eine Stadtbesichtigung nutzen können. Ich musste nur noch beim Supervisor meine neuen Boardkarten abholen, da die Umbuchung nur per FIM möglich wäre und nur der diese ausfüllen kann.
Der Supervisor war ein eher übellauniger Zeitgenosse, der mir eigentlich nicht diese Umbuchung geben wollte, da FIMs ja Geld kosten und ich doch lieber zwei Tage später mit Continental fliegen soll. Meinem Gesichtsausdruck konnte er auch schon meine Antwort entnehmen, aber wie ich dann später feststellen konnte, hatte er mir nicht den Nachtflug nach Seoul, sondern den am nächsten Morgen gegeben; somit wäre meine Stadtbesichtigung gestorben. Aber noch war ich guter Dinge und ließ mir die Vorfreude auf meinen Urlaub nicht verderben. Der Flug nach L.A. verlief ziemlich unspektakulär und so eine ganze Notausgangsreihe für sich selbst hat auch was. Dort angekommen wollte ich natürlich gleich mal mein Glück bei Korean Air versuchen, ob ich nicht doch auf den Nachtflug gebucht werden kann, aber musste feststellen, dass die erst in zwei Stunden ihre Schalter besetzen. Aber das Warten war ich ja mittlerweile gewöhnt, also nichts ungewöhnliches. Ich war dann aber doch froh, als die Schalter endlich besetzt waren und ich als einer der ersten dran kam. Jetzt ging der Spaß so richtig los
Es wurde dann gleich der Supervisor geholt, der dann mit meinem Ticket verschwunden ist und wie wild am rumtelefonieren war. Dann kam er zurück und hat mir gesagt, dass Korean Air mich unter keinen Umständen befördern darf, da das Vorgehen von Continental illegal ist, da man mit einem FIM nicht von den USA über ein anderes Land in die USA reisen darf - wäre mein Ziel Seoul, Tokyo oder was auch immer würden sie mich gerne mitnehmen, aber so dürfen sie es leider nicht. Ob diese Aussage nun richtig war oder nicht, konnte ich nicht beurteilen, aber das war ja eh egal, da ich auf keinen Fall auf den Flug kommen werde.
Mit etwas Wut im Bauch ging es dann zum Terminal, in dem sich Continental befindet. Dort wollte sich dann erst einmal keiner für mich zuständig fühlen und ich sollte doch bitte in einer Extra-Schlange für Umbuchungen warten, bis jemand Zeit für mich findet. Also erst einmal gewartet und gewartet und die haben dann viel gemacht, aber bestimmt nicht sich um mich gekümmert. Irgendwann hatte ich dann die Schnauze voll und hab mir den erstbesten Mitarbeiter gegriffen, der dann auch schnell ziemlich nett wurde. Muss wohl wieder an meinem Gesichtsausdruck gelegen haben Der wollte mir dann nicht meine Geschichte glauben mit Korean Air und hat dann mit denen telefoniert, dieselbe Antwort erhalten wie ich auch und es immer noch nicht geglaubt, aber wenigstens hat er dann noch eine weitere Kollegin hinzu geholt und dann waren zwei Personen nochmals eine knappe Stunde beschäftigt mich umzubuchen. Nun sollte es am nächsten Tag über Honolulu und Guam nach Saipan gehen und ich hätte zumindest für den Flug nach Honolulu wieder einen Platz am Notausgang. Dann wollten sie mir nur noch eben schnell einen Voucher fürs Hotel und für Abendessen und Frühstück geben, aber da haben sie dann festgestellt, dass gerade routinemäßige Wartungsarbeiten am Server stattfinden und sie am Computer nichts machen können. Also wurde der Schlüssel für die Stahlkassette mit den Papiervouchern geholt, nur um dann festzustellen, dass sie darin keine mehr haben. Dann gab es halt einen Anruf im Hotel mit der Aussage, dass ich da bald aufschlagen werde und der Zusicherung, dass die Essensvoucher und alles so schnell wie möglich hingefaxt werden. Dann haben sie noch nachgeschaut, was denn mein Gepäck so macht und waren guter Dinge, dass alles in Saipan ankommen wird.
Als ich dann im Westin endlich angekommen war, war ich dann auch ziemlich bedient und müde, aber das Bett auch sehr bequem Die Hotelrezeption wollte mir dann wohl auch einen Gefallen tun und hat mich gegen 23 Uhr dann aus meinen Träumen gerissen, um mir mitzuteilen, dass das Fax mit den Vouchern angekommen sei. Ich glaub ich hab sogar noch ein freundliches "Danke" über die Lippen gebracht.
Die Flüge nach Honolulu, Guam und Saipan verliefen dann (wie auch alle anderen Flüge der Reise) absolut reibungslos und mit nur einem halben Tag Verspätung war ich dann auch endlich am Ziel angekommen, nur um festzustellen, dass meine Abholung zum Hotel nicht da war, obwohl sie mir am Tag zuvor noch meine neuste Ankunftszeit bestätigt hatten. Aber ich war eh schon geplagt genug, das hat nicht mal meinen Puls mehr erhöht.
Die zwei Eckpfeiler des Urlaubs waren die beiden XTerra Crosstriathlon Rennen auf Saipan und zwei Wochen später auf Guam und die Zeit dazwischen wollte ich nutzen in Japan mir ein paar Sachen anzuschauen, die ich noch nicht gesehen hatte.
Nachdem ich für den Transport meines Fahrrads 150$ Zusatzgebühren bezahlt und den Waiver unterschrieben hatte, dass Continental nichts dafür kann, wenn mein Rad den Transport nicht übersteht, ging es zum Gate um meinen 6:30 Flug nach Houston zu erreichen. Es lief auch alles nach Plan und überpünktlich wurde das Gate verlassen, nur leider blieben wir dann längere Zeit auf dem Taxiway stehen, bis dann die Durchsage vom Kapitän kam, dass es ein Problem mit der Maschine gibt und wir leider zurück zum Gate müssen. Ein kurzer Check der Flugpläne ergab dann gleich schon mal, dass ich nun unmöglich meinen Flug nach Tokyo erreichen kann, da der nächste Zubringerflug nicht mehr zeitgerecht ankommen würde. Zum Glück sass ich aber auf Sitzplatz 1A und konnte somit als erstes einen der zwei Gateagenten in Anspruch nehmen.
Die liebe Frau hat ja einen ganz engagierten Eindruck hinterlassen, aber es gab eigentlich nichts als Probleme. Sie wollte mich zuerst auf einen Flug mit American Airlines nach Tokyo via Dallas umbuchen, für den gerade das Boarding aufgerufen wurde. Klang ja erst einmal nach einem Plan und sie hat dann auch schon mal vorab mein Gepäck umladen lassen, da das Ausdrucken neuer Boardkarten ja kein Problem mehr sein sollte. Zuerst ist es dann daran gescheitert, dass sie keine Umbuchung vornehmen konnte, da wir im System ja schon als abgeflogen vermerkt waren und erst ein Supervisor dies überschreiben konnte. Als dies dann endlich behoben war, konnte sie leider keine Boardkarten für den Flug mehr ausdrucken, da sie dann gemerkt hat (bzw. durch einen subtilen Hinweis von mir), dass mein Anschlussflug von Tokyo nach Guam bereits weg wäre und ihr Routing wohl nicht funktioniert, da der Direktflug von Tokyo nach Saipan mit Delta auch nicht möglich ist, da sie die verschiedenen Zeitzonen nicht bedacht hatte und ich somit einen Tag vor meiner Ankunft in Tokyo bereits im Flieger nach Saipan sitzen sollte. Nach ca. 2 Stunden hatte sie dann endlich ein Routing gefunden, nämlich am Nachmittag nach LAX, dann mit Korean Air per Nachtflug nach Seoul, dort 12 Stunden Aufenthalt und dann weiter nach Saipan. Ich verliere damit zwar einen Tag in Saipan, aber da ich noch nie in Korea war, hätte ich die Zeit ja auch hervorragend für eine Stadtbesichtigung nutzen können. Ich musste nur noch beim Supervisor meine neuen Boardkarten abholen, da die Umbuchung nur per FIM möglich wäre und nur der diese ausfüllen kann.
Der Supervisor war ein eher übellauniger Zeitgenosse, der mir eigentlich nicht diese Umbuchung geben wollte, da FIMs ja Geld kosten und ich doch lieber zwei Tage später mit Continental fliegen soll. Meinem Gesichtsausdruck konnte er auch schon meine Antwort entnehmen, aber wie ich dann später feststellen konnte, hatte er mir nicht den Nachtflug nach Seoul, sondern den am nächsten Morgen gegeben; somit wäre meine Stadtbesichtigung gestorben. Aber noch war ich guter Dinge und ließ mir die Vorfreude auf meinen Urlaub nicht verderben. Der Flug nach L.A. verlief ziemlich unspektakulär und so eine ganze Notausgangsreihe für sich selbst hat auch was. Dort angekommen wollte ich natürlich gleich mal mein Glück bei Korean Air versuchen, ob ich nicht doch auf den Nachtflug gebucht werden kann, aber musste feststellen, dass die erst in zwei Stunden ihre Schalter besetzen. Aber das Warten war ich ja mittlerweile gewöhnt, also nichts ungewöhnliches. Ich war dann aber doch froh, als die Schalter endlich besetzt waren und ich als einer der ersten dran kam. Jetzt ging der Spaß so richtig los
Es wurde dann gleich der Supervisor geholt, der dann mit meinem Ticket verschwunden ist und wie wild am rumtelefonieren war. Dann kam er zurück und hat mir gesagt, dass Korean Air mich unter keinen Umständen befördern darf, da das Vorgehen von Continental illegal ist, da man mit einem FIM nicht von den USA über ein anderes Land in die USA reisen darf - wäre mein Ziel Seoul, Tokyo oder was auch immer würden sie mich gerne mitnehmen, aber so dürfen sie es leider nicht. Ob diese Aussage nun richtig war oder nicht, konnte ich nicht beurteilen, aber das war ja eh egal, da ich auf keinen Fall auf den Flug kommen werde.
Mit etwas Wut im Bauch ging es dann zum Terminal, in dem sich Continental befindet. Dort wollte sich dann erst einmal keiner für mich zuständig fühlen und ich sollte doch bitte in einer Extra-Schlange für Umbuchungen warten, bis jemand Zeit für mich findet. Also erst einmal gewartet und gewartet und die haben dann viel gemacht, aber bestimmt nicht sich um mich gekümmert. Irgendwann hatte ich dann die Schnauze voll und hab mir den erstbesten Mitarbeiter gegriffen, der dann auch schnell ziemlich nett wurde. Muss wohl wieder an meinem Gesichtsausdruck gelegen haben Der wollte mir dann nicht meine Geschichte glauben mit Korean Air und hat dann mit denen telefoniert, dieselbe Antwort erhalten wie ich auch und es immer noch nicht geglaubt, aber wenigstens hat er dann noch eine weitere Kollegin hinzu geholt und dann waren zwei Personen nochmals eine knappe Stunde beschäftigt mich umzubuchen. Nun sollte es am nächsten Tag über Honolulu und Guam nach Saipan gehen und ich hätte zumindest für den Flug nach Honolulu wieder einen Platz am Notausgang. Dann wollten sie mir nur noch eben schnell einen Voucher fürs Hotel und für Abendessen und Frühstück geben, aber da haben sie dann festgestellt, dass gerade routinemäßige Wartungsarbeiten am Server stattfinden und sie am Computer nichts machen können. Also wurde der Schlüssel für die Stahlkassette mit den Papiervouchern geholt, nur um dann festzustellen, dass sie darin keine mehr haben. Dann gab es halt einen Anruf im Hotel mit der Aussage, dass ich da bald aufschlagen werde und der Zusicherung, dass die Essensvoucher und alles so schnell wie möglich hingefaxt werden. Dann haben sie noch nachgeschaut, was denn mein Gepäck so macht und waren guter Dinge, dass alles in Saipan ankommen wird.
Als ich dann im Westin endlich angekommen war, war ich dann auch ziemlich bedient und müde, aber das Bett auch sehr bequem Die Hotelrezeption wollte mir dann wohl auch einen Gefallen tun und hat mich gegen 23 Uhr dann aus meinen Träumen gerissen, um mir mitzuteilen, dass das Fax mit den Vouchern angekommen sei. Ich glaub ich hab sogar noch ein freundliches "Danke" über die Lippen gebracht.
Die Flüge nach Honolulu, Guam und Saipan verliefen dann (wie auch alle anderen Flüge der Reise) absolut reibungslos und mit nur einem halben Tag Verspätung war ich dann auch endlich am Ziel angekommen, nur um festzustellen, dass meine Abholung zum Hotel nicht da war, obwohl sie mir am Tag zuvor noch meine neuste Ankunftszeit bestätigt hatten. Aber ich war eh schon geplagt genug, das hat nicht mal meinen Puls mehr erhöht.