K
kraven
Guest
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Zur Einführung ihres neuen *hust* tollen neuen Produktes gabs einige tolle Fares auf den A380-Strecken von Lufthansa. Also musste das auch mal genutzt werden.
Nach einem ausgiebigem Sektfrühstück in der SEN-Lounge mit den neusten Enhancements Pasta-Bar und Leberkäse (natürlich ethnisch korrekt mit dem Warnhinweis, dass sich darin Schweinefleisch befindet) ging es dann direkt in die Lounge. Den direkten Durchgang von dort in den Finger finde ich sehr gut gelöst.
Die AIMD wurde erst paar Tage vorher ausgeliefert und war nun auf ihrem Erstflug. Am Bulkhead ist auch einigermaßen Platz, im Gegensatz zu den anderen normalen Reihen...
An Bord blieben circa 20-30 Plätze frei, so auch der Mittelsitz. Es hat also noch was gebracht, dass ich am Abend vorher noch schnell ins FCT gerannt bin um die Exit-Row zu holen
Mir persönlich kam es so vor, als wäre die Maschine auf den Mittelplätzen noch leiser. Aber auch am Fenster ist die Lautstärke erträglich. Pünktlich ging es dann von der 25R in den Himmel und nach dem Start wurde schon die Speisekarte ausgeteilt.
Diese tangierte mich aber nur peripher, da ich mir ein Sondermenü reingehauen hab. Auf meiner Liste der Menüs, die ich immer schon mal abhaken wollte, war diesmal das Oriental Meal. Ich muss sagen, nach dem Asiatisch-Vegetarischen wird das eine meiner favorisierten Auswahlen ab sofort. Großmutters Apfelschnitte hätte ich aber trotzdem gerne mal probiert
Interessant ist auf der NRT-Route die Getränkeauswahl. Es gibt keinen Rum, dafür aber (kalten) Oolong-Tee und (heißen) Grüntee. Zwischen den Mahlzeiten konnte man sich in der Galley mit Frischkäseküchlein und Onigiri bedienen.
Nachdem ich das mit einer Hand voll Filmen sehr umfangreiche *hust* Unterhaltungsprogramm durchgeschaut habe und mir einen Film zwecks Zeitverschwendung gegeben habe, versuchte ich bisschen zu schlafen. In Reihe 50 ist das allerdings nur mit Schlafbrille möglich, da der "Eingangsbereich" immer in voller Helligkeit strahlt.
Amenity Kit mit Schlafbrille? Hey, wir sind bei Lufthansa. Da gibts sowas nur im Oberdeck!
Mood Lighting? Haha, wir wollen doch in 20 Jahren auch noch Innovationen bei LH bekommen!
Also, beim nächsten LH-Flug vorher eindecken
Zwei Stunden vor der Landung gab es dann leider keine Diversion nach Pyöngyang, sondern nur das Frühstück:
Der Reistaler hat auch recht lecker geschmeckt und war eine willkommende Abwechslung zum üblichen Flugzeugomelette.
Pünktlich ging es dann in Narita runter und allein hier sieht man schon die japanische Perfektion. Obwohl fast gleichzeitig die Europäer ankommen waren genug Passkontrollen auf und nicht mal 20 Minuten nach dem Aussteigen aus dem Flieger hatte ich schon mein Gepäck in der Hand. Es gab auch zwei Gepäckbänder: Eines für die Priority-Pax und eines für das Fußvolk. Selbst das Label im Reisepass wurde akkurat und platzsparend aufgeklebt
Mit dem Narita Express ging es dann nach Tokyo rein. Inzwischen ist der Keisei Skyliner schneller (36 Minuten ggü. 90 Minuten mit der JR), allerdings sprachen das ÖPNV-Prepaid-Karten-Paket und die Tatsache, dass der JR-Zug direkt zur Station nahe dem Hotel fuhr, für diesen.
Verspätungen kommen kaum vor und so kamen wir dann in Ikebukuro mit 10 Sekunden Delay an. Es war inzwischen 11 Uhr, das Hotel erlaubt allerdings erst ab 14 Uhr das Einchecken. Also Sachen abgeladen und aufgemacht, die Umgebung zu erkunden. Ikebukuro im Nordwesten der "Innenstadt" ist eines der Oberzentren, aber nicht so touristisch interessant wie Shinjuku. Es gibt dort aber einen Streichelzoo für Hauskatzen!
Am Abend fuhren wir dann nach Shinjuku auf die Aussichtsplattform des Metropolitan Office. Wer auf den Tokyo Tower fährt und dafür auch noch Eintritt zählt, ist doch blöd
Weihnachten steht auch bald vor der Tür und die Japaner haben sich schon komplett darauf eingestellt:
Natürlich darf Zapping durch das japanische Fernsehen nicht fehlen. Und natürlich wurden wir fündig: Eine Sendung, in der unter anderem versucht wurde, einen Löwen zu kitzeln und an Weichschildkröten getestet wurde, ob sie denn Blitzschläge aushalten... Die Schildkröten sahen wir dann später in frittierter Form in einem Restaurantschaufenster wieder
Die Nacht war mehr oder weniger noch im Rhythmus der Mitteleuropäischen Zeit, also waren wir relativ früh wach und fuhren zum Tsukiji-Fischmarkt, der am Interessantesten früh morgens ist.
Dort gibt es auch das frischeste Sushi, was man sich vorstellen kann. Direkt von der Auktionshalle auf den Teller. Sehr genial und sehr lecker. Ich hätte mich da reinsetzen können
Eine nette Geste ist, dass es auch immer ein Erfrischungstuch, Grüntee sowie Miso-Suppe dazu gibt.
Danach fuhren wir zum Imperial Palace, der nur aus der Entfernung sichtbar ist. Nur ein Teil des Gartens ist für die Öffentlichkeit zugänglich.
Irgendwie hat meine Kamera überbelichtet Als "Japanische Gartenbaukunst in a Nutshell" ist der Imperial Garden zu empfehlen!
Nach einem ausgiebigem Sektfrühstück in der SEN-Lounge mit den neusten Enhancements Pasta-Bar und Leberkäse (natürlich ethnisch korrekt mit dem Warnhinweis, dass sich darin Schweinefleisch befindet) ging es dann direkt in die Lounge. Den direkten Durchgang von dort in den Finger finde ich sehr gut gelöst.
Die AIMD wurde erst paar Tage vorher ausgeliefert und war nun auf ihrem Erstflug. Am Bulkhead ist auch einigermaßen Platz, im Gegensatz zu den anderen normalen Reihen...
An Bord blieben circa 20-30 Plätze frei, so auch der Mittelsitz. Es hat also noch was gebracht, dass ich am Abend vorher noch schnell ins FCT gerannt bin um die Exit-Row zu holen
Mir persönlich kam es so vor, als wäre die Maschine auf den Mittelplätzen noch leiser. Aber auch am Fenster ist die Lautstärke erträglich. Pünktlich ging es dann von der 25R in den Himmel und nach dem Start wurde schon die Speisekarte ausgeteilt.
Diese tangierte mich aber nur peripher, da ich mir ein Sondermenü reingehauen hab. Auf meiner Liste der Menüs, die ich immer schon mal abhaken wollte, war diesmal das Oriental Meal. Ich muss sagen, nach dem Asiatisch-Vegetarischen wird das eine meiner favorisierten Auswahlen ab sofort. Großmutters Apfelschnitte hätte ich aber trotzdem gerne mal probiert
Interessant ist auf der NRT-Route die Getränkeauswahl. Es gibt keinen Rum, dafür aber (kalten) Oolong-Tee und (heißen) Grüntee. Zwischen den Mahlzeiten konnte man sich in der Galley mit Frischkäseküchlein und Onigiri bedienen.
Nachdem ich das mit einer Hand voll Filmen sehr umfangreiche *hust* Unterhaltungsprogramm durchgeschaut habe und mir einen Film zwecks Zeitverschwendung gegeben habe, versuchte ich bisschen zu schlafen. In Reihe 50 ist das allerdings nur mit Schlafbrille möglich, da der "Eingangsbereich" immer in voller Helligkeit strahlt.
Amenity Kit mit Schlafbrille? Hey, wir sind bei Lufthansa. Da gibts sowas nur im Oberdeck!
Mood Lighting? Haha, wir wollen doch in 20 Jahren auch noch Innovationen bei LH bekommen!
Also, beim nächsten LH-Flug vorher eindecken
Zwei Stunden vor der Landung gab es dann leider keine Diversion nach Pyöngyang, sondern nur das Frühstück:
Der Reistaler hat auch recht lecker geschmeckt und war eine willkommende Abwechslung zum üblichen Flugzeugomelette.
Pünktlich ging es dann in Narita runter und allein hier sieht man schon die japanische Perfektion. Obwohl fast gleichzeitig die Europäer ankommen waren genug Passkontrollen auf und nicht mal 20 Minuten nach dem Aussteigen aus dem Flieger hatte ich schon mein Gepäck in der Hand. Es gab auch zwei Gepäckbänder: Eines für die Priority-Pax und eines für das Fußvolk. Selbst das Label im Reisepass wurde akkurat und platzsparend aufgeklebt
Mit dem Narita Express ging es dann nach Tokyo rein. Inzwischen ist der Keisei Skyliner schneller (36 Minuten ggü. 90 Minuten mit der JR), allerdings sprachen das ÖPNV-Prepaid-Karten-Paket und die Tatsache, dass der JR-Zug direkt zur Station nahe dem Hotel fuhr, für diesen.
Verspätungen kommen kaum vor und so kamen wir dann in Ikebukuro mit 10 Sekunden Delay an. Es war inzwischen 11 Uhr, das Hotel erlaubt allerdings erst ab 14 Uhr das Einchecken. Also Sachen abgeladen und aufgemacht, die Umgebung zu erkunden. Ikebukuro im Nordwesten der "Innenstadt" ist eines der Oberzentren, aber nicht so touristisch interessant wie Shinjuku. Es gibt dort aber einen Streichelzoo für Hauskatzen!
Am Abend fuhren wir dann nach Shinjuku auf die Aussichtsplattform des Metropolitan Office. Wer auf den Tokyo Tower fährt und dafür auch noch Eintritt zählt, ist doch blöd
Weihnachten steht auch bald vor der Tür und die Japaner haben sich schon komplett darauf eingestellt:
Natürlich darf Zapping durch das japanische Fernsehen nicht fehlen. Und natürlich wurden wir fündig: Eine Sendung, in der unter anderem versucht wurde, einen Löwen zu kitzeln und an Weichschildkröten getestet wurde, ob sie denn Blitzschläge aushalten... Die Schildkröten sahen wir dann später in frittierter Form in einem Restaurantschaufenster wieder
Die Nacht war mehr oder weniger noch im Rhythmus der Mitteleuropäischen Zeit, also waren wir relativ früh wach und fuhren zum Tsukiji-Fischmarkt, der am Interessantesten früh morgens ist.
Dort gibt es auch das frischeste Sushi, was man sich vorstellen kann. Direkt von der Auktionshalle auf den Teller. Sehr genial und sehr lecker. Ich hätte mich da reinsetzen können
Eine nette Geste ist, dass es auch immer ein Erfrischungstuch, Grüntee sowie Miso-Suppe dazu gibt.
Danach fuhren wir zum Imperial Palace, der nur aus der Entfernung sichtbar ist. Nur ein Teil des Gartens ist für die Öffentlichkeit zugänglich.
Irgendwie hat meine Kamera überbelichtet Als "Japanische Gartenbaukunst in a Nutshell" ist der Imperial Garden zu empfehlen!