Reisebericht NEW YORK 2010 Thanksgiving : HAJ-FRA-JFK-ANDAZ-JFK-ZRH-HAJ

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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.810
372
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Reisebericht NEW YORK 2010
HAJ-FRA-JFK-ANDAZ-JFK-ZRH-HAJ
Reisedauer: 24.11.2010-03.12.2010
Reisende:
SIE (aka Mrs. Princess on the pea)
ER (aka Dicker)
Tripreport von IHR (!) : Fotos mit NikonP7000
Mittwoch (24.11.10):
12.00h Der Dicke lässt alle Instrumente fallen und holt Mrs. Princess on the pea ab.
14.45h Flug von Hannover nach Frankfurt ; Michael Caine in FRA fast über den Haufen gelaufen, was schlurft der auch so langsam über den Gang
15.40h weiter mit dem Zug nach Mainz, Übernachtung nötig, da es morgens keinen Connection Flug mehr HAJ-FRA für SQ gibt
16.30h Check in im Hyatt Mainz. Sauna.
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19.00h Angedacht war Dinner im „ Bellpepper“ ; nur kurzer Drink im Regency Club – war dann so lecker, dass wir nicht mehr ins Restaurant gegangen sind –außerdem gab es einen unglaublichen Ausblick und wir hatten den Club ganz für uns alleine. Der Dicke war ausserdem der Ansicht, dass 3 Weizenbiere besser wären als 1.
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Donnerstag (25.11.10):
5.15h Aufstehen, leider kein frühstück im Hyatt
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6.05h S-Bahn (S8) nach Frankfurt : SQ 26 FRA-JFK in C
7.00h Security ging zügig, Lounge (*Gold/LH-Sen Lounge) für die SQ26 ist etwa 15 Minuten + Security vom Gate zu Fuss entfernt. Nachdem wir 14 Minuten gegangen waren, entschieden wir uns doch umzudrehen (KLUCK !) und mit allen Fluggästen direkt am Gate zu warten. Bei SQ in FRA läuft das Boarding dann ja immer mit einer gewissen Dekadenz ab: Alle Paxe stehen schon dicht gedrängt zum Einsteigen bereit ( vor allem alle Eco) , dann der Ausruf zum Boarding in Reihenfolge: First/Biz zuerst. Schön von ganz hinten durch 30 Meter Eco Paxe durchdrängeln und Sprüche anhören und verteilen. Viel Feinde gemacht, keine Freunde.
08.20h Abflug SQ26 nach NEW YORK mit 10 Min. Verspätung
Sitze: 17K und 17H ( Upper Deck, Notausstieg): Für mich die besten Plätze auf der 747
Netter Service / Essen o.k. (Dicker: Rinderfilet / Mrs. Princess on the pea: Thai Curry mit Chicken)
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Cocktails nicht ganz so gut – Princess hat gemeckert: Alle 3 wären nicht so toll.
Filme: Dinner for Schmucks / Despicable me / Killers
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Beim Landeanflug Unterhaltung mit dem Bordpersonal u.a. einem netten Stuart

10.00 h Ankunft am JFK Flughafen in NEW YORK (1h zu früh)

„ In New York,
Concrete jungle where dreams are made of,
There's nothing you can’t do,
Now you're in New York,
these streets will make you feel brand new,
the lights will inspire you,
lets hear it for New York, New York, New York…”

Zügige Immigration: allerdings scheint es neuerdings eine Maschine zu geben (China Airlines?), die noch direkt vor der SQ landet, daher gab es schon Schlangen, aber in 15 Minuten waren wir durch. Sonst war die SQ 26 immer die erste Maschine, die morgends an diesem Terminal am JFK reinkam.


Dann mit dem Taxi ( 27 Minuten! ) nach Manhattan ins ANDAZ an der WALL Street.
Aalglatter Check-in beim jugendlichen Host (18 Jahre?): Auf Nachfrage vom Dicken, ob unsere Suite schon fertig sei, ein lang gezogenes „ Of course, Sir „ ….… Na gut.
Überraschung: Die Suite ist ein reguläres XL- Corner Zimmer. Auf Nachfrage: „That’s a junior suite! “
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kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.381
764
Unter TABUM und in BNJ
Beim Landeanflug Unterhaltung mit dem Bordpersonal u.a. einem netten Stuart

Wer der zufällig ziemlich little ähhh klein?

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:D
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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Der Dicke kramt seinen Reservierungsausdruck mit dem Wortlaut “Andaz Large Suite” aus der Tasche: 5 Tage alt (!): Host : „Let me check this“ nimmt den Zettel (Der Dicke hat noch eine Kopie in der Tasche :D ) und verschwindet. Nach 30 Minuten Rückruf: die gebuchte Suite steht nicht zur Verfügung mit dem Kommentar:“ We mixed something up“:eek:
Damit ist der Dicke absolut nicht zufrieden und telefoniert mit der Reservation im Hotel. Nach einer längeren, penetranten und vom Dicken massivst geführten Diskussion (Hier mal einen ganz klaren Dank an SMK77, SkywalkerLAX und Zürichflyer, die durch Ihre teilweise brutale Unnachgiebigkeit und Penetranz berechtigte Ansprüche durchdrücken. Ohne diese Verbalerfahrungen aus dem Forum hätte der Dicke es wohl hier nicht so weit gepusht) gibt die Dame am anderen Ende nach mehreren erfolglosen Abwehrversuchen schließlich auf und bietet dem Dicken die Präsidenten Suite für den Rest des Aufenthalts an – die Buttonwood Suite. TADDA… Der Dicke lächelt… Aber eine Nacht muss noch in dem XL-Zimmer verbracht werden.

Des Dicken Traum sieht wie folgt aus: For a truly unparalleled experience, discover this 1,465-sq.-ft./136-sq.-metre loft-style suite, featuring master bedroom and bath, living area, guest bath, dining room and display kitchen. This is your stylish home away from home in lower Manhattan. The award-winning Rockwell Group’s design includes artful touches such as textured walls, oak floors, bleached wood accents and transition-themed, brushed metal artwork crafted in a Queens, N.Y., workshop. You’ll enjoy innovations such as a unique wardrobe valet, modern amenities including two 42-inch LCD TVs and Geneva sound system, plus the complimentary extras such as wireless Internet access, Minibar with snacks and non-alcoholic beverages and local telephone calls. This room can connect with an Andaz Double.
Der Hunger treibt uns raus in die Stadt – wir essen Burger und Pommes im Burger Joint – ein Geheimtipp, der nicht mehr ganz so geheim zu sein schein, da eine ganz schön lange Schlange vor dem kleinen Laden steht. Fazit: ein leckerer Burger an einem ungeheimen Ort. DSCN0078 (2).jpg DSCN0075 (2).jpg

Freitag (26.11.10):
Key facts: Bewölkt / Am Nachmittag Sonnenschein / Black Friday
2.00h Mrs. Princess on the pea wird geweckt. Der Dicke hat mit dem Jetlag zu kämpfen und kann nicht schlafen. Jede Nacht gegen 3h wachen wir auf.
Black Friday wird in den Vereinigten Staaten der Freitag nach Thanksgiving genannt. Da Thanksgiving immer auf den vierten Donnerstag im November fällt, gilt der darauf folgende Black Friday als Start in ein traditionelles Familienwochenende und Beginn der Weihnachtseinkaufssaison. Da die meisten Amerikaner an diesem Tag Urlaub haben, werden gigantische Umsätze in den Geschäften gemacht. Viele Läden und Handelsketten öffnen schon in den frühen Morgenstunden – üblicherweise um fünf Uhr – und viele Menschen warten nachts in langen Schlangen vor den Geschäften, um Schnäppchen („doorbusters“) zu ergattern. Wahnsinnig wie die USA´ner sind, öffnen sie die Geschäfte teilweise schon um Mitternacht oder 4am, wie bei Macy´s. Am Donnerstag sieht man schon die ersten Menschen vor Geschäften sich anstellen um als möglich erstes bei der Eröffnung dabei zu sein.
9.30 Uhr Umzug in die Suite ? nicht möglich! Noch besetzt!

10.00h Shopping bei Century 21
Der Dicke entpuppt sich als eine Shopping-Maus! Gerät in einen Shoppingrausch und packt Unmengen an Socken und Unterwäsche in den Einkaufskorb. Es geht weiter zu Foot Locker, Apple Inc. etc. In der Nähe des Time Squares entdeckt Mrs. Princess on the pea den Stuart von Singapore Airline auf der Straße – er war auch auf Shopping-Tour – ach ja, NEW YORK ist doch nur ein Dorf.
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Kurzer Abstecher ins Grand Hyatt nach und während des Umbaus.
Neues Restaurant und neue Coffebar
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13.30h Essen im Republic
Dies scheint tatsächlich der letzte Geheimtipp aus der ehemals sehr langen „Geheimtippliste“ zu sein, den es noch gibt. Der Laden ist voll, aber wir bekommen sofort Plätze. Das Essen ist in knapp 3 Minuten da. Lecker wie immer.
Irgendwie überkommt den Dicken die Nervosität – er drängt darauf zurück zum Hotel zu gehen. Er will unbedingt in die Buttonwood Suite einziehen. Er wird unsicher, weil Mrs. Princess on the pea es überhaupt nicht glauben kann.
14.30h Ankunft im Hotel
Überraschung: das ZIMMER nicht Suite ist noch nicht fertig – es muss noch gereinigt werden und wir sollen später wiederkommen…. Hmmmmmm….. Brauchen wir doch Plan B?

15.30h Bootstour
(1h) – Eine wunderschöne Skyline von Manhattan bei Sonnenuntergang. Bezahlt wird via free Voucher. DSCN0130 (2).jpg DSCN0154 (2).jpg

17.00h Erneute Ankunft im Hotel
Überraschung: wir bekommen tatsächlich die versprochene Suite! Packen schnell zusammen und ziehen um. Werden dabei vom Personal begleitet, das uns ganz begeistert und sichtbar nervös mitteilt, dass es eine Kaffeemaschine (Nespresso) gibt und sie uns diese erklären müssten… ähm ja… ein gaaanz kompliziertes Ding mit 2 Knöpfen (auch aus jedem Zimmer in Hamburger Hyatt bekannt).
Die Suite ist ca. 140 qm groß, also ausreichend Platz, aber nur ein Bett, ist auch somit nur für die Belegung mit 2 Personen vorgesehen. Alles in allem wirklich nett, aber vielleicht waren unsere Erwartungen zu hoch. Die Handwerksleistungen (Fugen, Parkett, Fliesen) lassen, ohne allzu penibel zu sein, stark zu wünschen übrig. Die Schränke sind von wirklich schlechter Qualität. Dafür sehr gute Matratze, Bose Soundsystem, 2 Bäder, viele Fenster .Ein Highlight für Mrs. Princess on the pea ist die große Badewanne mit Glaswand zum Schlafzimmer, in der sie jeden Abend verbringt (mit Mr. Bubble).
Alles in allem schlagen die deutschen Suiten diese sog. „Präsidentensuite“ in Ausstattung und Wertigkeit um Längen! Dennoch natürlich absolut kein Grund zur Klage: Ob diese Suite allerdings auch nur annähernd 1800 USD/Tag wert ist, darf bezweifelt werden. Trotzdem kleines Grinsen beim Dicken jeden Tag beim Betreten des Hotels! DSCN0161 (2).jpg DSCN0162 (2).jpg DSCN0164 (2).jpg DSCN0165 (2).jpg


20.00h Burrito essen bei irgendeinem Imbiss im South Street seaport.

morgen mehr
 

EinerWieKeiner

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11.10.2009
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Samstag (27.11.10):
Key facts: Sonnenschein, kalt
Noch ein paar Zimmerfotos:

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Dann Frühstück im "Wall and Water":Diamond sei dank (y)
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11.00h Grand Central Station, Grand Hyatt und Public Library
12.00h Top of the Rock
Nach sehr kurzer Wartezeit fahren wir auf die Aussichtsplattformen (67 – 70 Stock). Hier wird ein grandioser Rundumblick über die Stadt geboten.
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13.30h Rockefeller Center
Die berühmte Eislaufbahn entpuppt sich doch als sehr klein – große Enttäuschung bei Mrs. Princess on the pea. Auch der dazugehörige Weihnachtsbaum ist nicht das, was sie aus dem Fernsehen kennt – nun mag das aber auch daran liegen, dass sie einen zu kleinen Fernseher hatte.

14.00h St. Patrick’s Cathedral (50th Street / 5th Ave)
15.00h Mittag bei einem Sushimann (Upper Eastside, 62 Straße, 1 Ave.) – sehr lecker

16.00h sehr kurzer "Duffys" Aufenthalt: Man lernt nie aus:
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17.00h Quantum Eye – Zaubershow/ Mentalist (eigentlich im Bleecker Street Theater / diesmal in der ZINK Bar in Nolita).
Der Dicke hat auch hierfür zwei free Voucher.
The Quantum Eye is Sam Eaton's entertaining and fascinating exploration of mentalism, magic, perception and deception, where extraordinary ability and gentle humor blend with the audience to make for a different performance every time. Join Sam on a journey past the limits of possibility in a show you will never forget. Professional magician and mentalist Sam Eaton has been dazzling New York audiences with his magic and mind reading show, making it the longest-running one-man Off-Broadway magic show in New York. The Quantum Eye is sophisticated and family-friendly, but may not be visually entertaining for those under 8 years of age.
Fazit: ganz nett. Der Dicke meint fast alle Tricks durchschaut zu haben und ist mit sich zufrieden. O-Ton: „ Alles billige Taschenspielertricks!“

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Sonntag (28.11.10):
Key facts: Sonnenschein
Messe: Unterlagen abgeholt und über die Messe: Arbeit: Für den Dicken – Mrs. Princess on the pea schaut sich gelangweilt um.
12.30 h Dreistündige Bootstour (Circle Line / Pier 83, West 42nd Street) (für den Dicken das 20. Mal)

The Full-Island Cruise provides passengers with three-hours of relaxation and discovery. Discover the secrets of the New York City. You'll circumnavigate Manhattan Island and see it all: 3 Rivers, 7 major bridges, 5 boroughs, 25+ world renowned landmarks and Magnificent close-ups of the Statue of Liberty. Discover Manhattan like the great explorers and see the city and the outer boroughs via the water.
Absolut empfehlenswert!

Kurzes Essen in einem Deli (Sushi – what else!?), dann einen Kaffee TOGO von Starbucks und eine Spaziergang im Central Park ( auch Zentralpark genannt). Leider war es schon dunkel und nicht mehr viel zu sehen vom Zentralpark.
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An diesem Abend genoss auch der Dicke die Badewanne in einem Blubberbad mit Mr. Bubble und einem Budweiser und Blick nach draussen durch die vielen Fenster
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EinerWieKeiner

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11.10.2009
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Montag (29.11.10):
Key facts: Strahlender Sonnenschein, kühl
7.15h Frühstück auf dem Zimmer (93 USD für 2, Diamond sei dank..schon wieder )
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8.30h Woodbury – PREMIUM OUTLETS
Am morgen geht es mit der U-Bahn (Path Train) nach New Jersey zur Hertz Autovermietung. Bezahlt wir via free Voucher (FT sei dank)
Auto: Infitity (was soll das überhaupt sein?) / Meilen-Stand: ca. 20.000 / Tank ausreichend für 87 Meilen / 268 PS /Navigation: Neverlost von Navteq / iPhone Navigation-App
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Der Wagen wird bereitgestellt, der Dicke sitzt am Steuer und los geht es. Mehr Plastik lässt sich wohl kaum in einem Innenraum verbauen! Nach ca. 1,5h kommen wir am Ziel an. Dann fängt die große Shopping-Tour an: T. Hilfiger / Adidas / Puma / Nike / R. Lauren / C. Klein / G-Star etc. – die Kreditkarte glühte! ( auch noch 2 Tage danach)- Kofferraum voll.

Mittagessen: Sushi in der zentralen Happa-stelle
16.30 Rückweg nach New Jersey
Tank ausreichend für 57 Meilen / zu fahrende Meilen: 58
Der Dicke fährt sehr sparsam (geringe Geschwindigkeit und ganz tricky im Windschatten eines LKWs) ,um nicht tanken zu müssen. Der Tank macht mit: Tank ausreichend für 57 Meilen - zu fahrende Meilen 38 – da wird der Dicke mutig und meint, da die Tankanzeige 20 Meilen mehr anzeigt als noch zu fahrende Meilen sind, wird er auf das Tanken verzichten.
Und tatsächlich geht seine Rechnung auf – aber nur für einen kurzen Moment. Kurz vor Jersey City zeigt die Tankanzeige nur noch „****“ an – zu fahren sind aber noch 11 Meilen. Der Dicke gerät in Panik, fährt vom Highway ab um zu tanken. Laut des Navis (zur Erinnerung „Neverlost“ von Navteq) soll es in 2 Meilen eine Tankstelle geben – hmmmm… leider ist diese aber nicht vorhanden. Nur ein Bürogebäude .Wir kreisen rum. Suchen per Neverlost und einer iPhone-Navi-App nach Tankstellen – noch 2,5 Meilen, dann soll es wieder eine geben. Leider führt uns das Navi zurück auf den Highway. Der Dicke gerät in Panik, sieht aber auf dem Standstreifen einen Polizeiwagen stehen, hält an und fragt nach einer Tankstelle. Laut des netten Polizisten ( mit der Hand an der Glock 17) soll es in 2 Meilen auf dem Highway eine geben. Wir fahren weiter, puh, ein Schild zeigt die nächste Tankstelle an, wir fahren ab – wohl zu früh und landen wieder an der gleichen Stelle wir vorher. Panic strikes. Hose voll.Tank leer.
Wir fragen einen LKW- und Taxifahrer und bekommen eine sehr präzise Beschreibung: „Left, right, right, left and then left“ – ähm, ja... . Dann doch noch ein netter Herr an einer Bushaltestelle – dieser scheint sich nicht sicher, aber meint ganz gewiss eine zu kennen, jedoch nicht in unmittelbarer Umgebung. Wir folgen der Beschreibung des netten Herren und finden nach einigen angespannten Minuten die rettende Tankstelle. Selten hat sich der Dicke so über eine Tanke gefreut.
Jetzt können wir weiter nach Jersey zu Hertz das Auto abstellen. Auf dem Weg dorthin fahren wir sicherlich mindestens an 8 Tankstellen vorbei…
19.30h Abendessen: im Hyatt New Jersey mit einem traumhaften Blick auf die Skyline von Manhattan.
Bestellt: 2 Burger und 2 Bier. Bekommen 2 Bier und einen Burger – ja, es ist schon nicht einfach für die Bedienung sich 4 Dinge gleichzeitig zu merken. Der 2. Burger kommt erst auf eine weitere Nachfrage. Dennoch sehr lecker. Der Dicke ist etwas angegiftet und erzählt er würde die Bedienung auflaufen lassen – tut es aber doch nicht. Daraufhin unterstellt ihm Mrs. Princess on the pea er hätte keinen „Mumm“.

Dienstag (30.11.10):
Key facts: Regen
Gegen Mittag:
Spaziergang durch China Town und East Village. Kurzer Besuch bei DEAN & DELUCA . Fahrt zum Madison Square Park und Flatiron Building.
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Mittags Union Square ins republic:
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15.00h Essen im Republic am Union Square
16.15h Guggenheim Museum
Die Geschichte des Guggenheim Museums ist die Geschichte vieler sehr unterschiedlicher privater Sammlungen, die im Laufe der Jahre ständig erweitert wurden und erweitert werden. Bedeutende Schenkungen und Ankäufe bilden eine vielschichtige ständige Ausstellung mit Werken aus dem späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Thema der Ausstellung im November 2010 war Chaos and Classicism. Und last but not least: auch hier gehen wir mit Vouchern for free hinein.
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18.30h Auf dem Rückweg noch mal auf der Brooklyn Bridge NEW YORKs Skyline by night bewundert und kurzer check bei century 21.
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Dann noch einen Wein im Andaz Foyer
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und Absacker an der Bar, die sehr stylish ist und auch unter der Woche gut besucht.
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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Mittwoch (01.12.10):
Key facts: Starker Regen und Wind / Überflutete Straßen / Zerbrochene Regenschirme
9.00h Shopping bei Century 21
12.30h Sushi zum Mittag beim Daikichi-Sushi in der Cortland Street
14.30h Free Tour bei der Federal Reserve Bank of New York
Einstündige Führung inkl. der Besichtigung der Goldbarren im Keller. Der Dicke und Mrs. Princess on the pea berühren durch das Gitter ganz sehnsüchtig die Goldbarren.
Entgegen alle Hollywoodfilme wurde noch nie versucht irgendwas zu stehlen.Und da liegt eine Menge Gold rum.

18.00h "Nobel Italiener" - 330 East
Der Dicke hat auch hier einen Voucher über 100 USD. Wir bestellen Bier, Wein Entrecote, Suppe, gedünstete Tintenfischringe mit und Tiramisu zum Abschluss.
Wie es sich bei der Bestellung herausstellt, ist der Kellner ein Deutscher aus Hamburg – und scheint ein grosses Smart Ass zu sein.
Das Essen ist ok.Durchschnitt halt. Als der Kellner beim Bezahlen sieht, dass wir die 160 USD Rechnung mit dem Voucher bezahlen wollen, sinkt seine Stimmung zum Grund der Titanic und er wird tatsächlich richtig patzig. Der Dicke ist aber in der richtigen Stimmung dafür und will heute aber beweisen, dass er „Mumm“ hat und nimmt den Kellner auf die Schippe, indem er ihm auftischt, wir wären Restauranttester. (Sind wir ja auch in gewisser Weise, oder ?) Gibt ihm tatsächlich gute Tipps und kritisiert das Essen. Erzählt im u.a. dass die Suppe geschmacksfrei wäre –dem war nicht so. Zu hoffen ist nur dass der Koch diese nicht noch mehr nachgewürzt hat für die anderen Gäste. Ach ja, wir schreiben für den „Feinschmecker“.
Im Laufe dieser „Aufklärung“ wird der Kellner wieder richtig handzahm, Einladung folgt, wir lehnen aber ab.
Fazit: Nett, aber nicht für ein 2. Mal
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20.00h Musical „Memphis“ am Time Square (42nd /112 West)
Der Dicke wäre nicht der Dicke, wenn er nicht auch hier „Tickets for free“ organisiert hätte (Regulärer Preis: 160USD pro Person).
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Es ist die Geschichte einer schwarzen Sängerin, deren Karriere zwar nach oben geht, die jedoch nicht aus ihren Clubs ausbrechen kann, und eines weißen Radio-DJs, dessen Liebe zur Musik nicht vor Rassengrenzen oder Radiowellen haltmacht. Als die beiden zusammenarbeiten, erreicht ihre gefühlvolle Musik die Zuhörer überall und die goldene Ära des frühen amerikanischen Rock'n'Roll beginnt. Aber ist die Welt bereit für ihre Musik und ihre Liebe? – Leider nicht und die Love Story findet kein Happy End.

Ein super Musical auf einer relativ kleinen Bühne. Klare Empfehlung ! Zeigt den Glamour des Broadways und die Verbindung zum Rock. Was uns sicherlich auch in Erinnerung bleiben wird, sind die Souvenirs: mit der Bestellung eines Biers und eines Weines bekommt man wieder-verschließbare Plastik-Trinkbecher zum Preis von 24 USD – ein wahres Schnäppchen. Und garantiert das einzige Touri-Souvenir, dass in meinem Koffer landet. Jetzt stehts im Schrank ganz oben und verstaubt, aber für 24 USD kann man es ja nicht wegwerfen. Möchte jemand?
22.45h Rückweg zum Hotel mit der U-Bahn : R-Train,
Die Wagenzwischentür ruckelt, ein typischer „Großstadtpsycho„ drängt sich in unser Abteil, das relativ voll ist, quatscht jemanden an. Wir versuchen den Blickkontakt zu meiden und schauen weg bzw. zu Boden. Er setzt sich dennoch direkt uns gegenüber hin und spricht zu uns – wir schauen verkrampft weg. O-Ton: “You look good together. You should stay together. “Dann steht er auf und macht sich auf ins nächste Abteil. Auf dem Weg dreht er sich noch einmal um, beugt sich ganz tief zum Dicken runter, schaut ihm in die Augen und ergänzt: „Trust me, I´m telling the truth!“ Der Dicke ist der Überzeugung, Gott getroffen zu haben.

23.15h Hotelbar Andaz 75
Ein letzer Drink in der Hotelbar. Sehr stylish, klare Empfehlung.
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Donnerstag (02.12.10):
Key facts: Strahlender Sonnenschein, kühl
Packen nach dem Frühstück
Letztes Shopping bei A&F / Foot Locker und Century 21 (ein weiterer Koffer muss gekauft werden)
13.00-14-30h Andaz Wall Street SPA for Mrs. Princess on the pea– 90 min. Ganzkörpermassage bei „Mr. Magic Fingers“ – WOW – ein Wahnsinn: Beheizte Liege / Entspannungsmusik / ein Masseur der sein Handwerk beherrscht – „The best massage I ever had!“
letzter , doch jetzt auch wehleidiger Blick ins Zimmer:
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Anhang anzeigen 11795
15.30h Late, Late, late (nach Diskussionen) Check out / Fahrt zum Flughafen mit einem pakistanischen Taxifahrer. Diesen versucht der Dicke zu bekehren und nach Deutschland auswandern zu lassen. Er nimmt - gegen die Empfehlung des Dicken- den Weg an Coney Island vorbei ( Shore Parkway), weil es zwar länger aber dafür angeblich auch viiiiiel schneller ist. 112 Ampeln und 1,5 Stunden später halten wir vor Terminal 4!
Für Europa werden seit Tagen schwere Schneestürme gemeldet. Am Tag zuvor wurden sogar die Flüge nach Europa gestrichen. Aber an diesem Donnerstag scheint alles gut zu sein.
17.00h Flughafen JFK: LX 15 JFK-ZRH in C
Dank STARGOLD können wir am Swiss First Class Checkin gleich am Eingang einchecken – wir sind jetzt mit 5 Koffern unterwegs (STARGOLD sei Dank; erspart uns 80 USD(?) für einen zusätzlichen Koffer), Dank Chanukka platzt das El-AL Gate aus allen Nähten. Unbeschreiblich viele Koffer gehen auf den Weg nach Israel. Mir ist unklar, wie ein einzelner Mann mit 68 KG Körpergewicht und 160 cm Körpergröße 9 (!) Koffer mit auf eine Reise nehmen kann. Wir schlüpfen slalommässig durch und wollen uns in die First Lounge mogeln, aber der pfiffige„Gatekeeper“ versteht keinen Spaß! Ab in die BIZ Lounge. Kleines essen und trinken, Chillen mit dem Corona im Massagesessel.
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21.00h Boarding
Es ist angeblich die neue Business Class (½ Jahr alt) der Swiss – doch Mrs. Princess on the pea ist sehr irritiert: es sieht aus wie aus den 70ern: sehr braun – oder sagen wir braun in braun (Braune Sessel / Braun-braun karierter Teppichboden). Braun mag vielleicht das „neue Weiß„ sein, jedoch nur in der richtigen Auswahl und Kombination der Farbtöne. Da scheint wohl ein Farbenblinder am Werk gewesen zu sein. Des Weiteren sehen die Sessel schon sehr abgenutzt aus (v.a. die Kanten der Tischchen bzw. Mittelarmlehne), als würden sie originalgetreu aus den 70ern stammen. Mrs. Princess on the pea kann sich nicht zwischen dem Eindruck eines coolen Retrodesigns und eines 70er Jahre Museums entscheiden…
Und das Highlight sind die Wolldecken – fuseln wie nichts Gutes (ansonsten erfüllen sie ihren Zweck). Am nächten Tag sieht Mrs. Princess on the pea aus wie ein gerupftes Huhn, voller Fusel, die nicht wirklich abzubekommen sind.
Aber das Abendessen ist grandios: Rinderfilet – sehr lecker, sehr zart – perfekt v.a. in der Luft.
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Sehr netter Service – mit einem sehr lustigen und sympathischen, schweizer Dialekt.
Dann ein Filmchen zum Einschlafen auf dem 2m langen und vollkommen flachen „Bett“. 4,5 Stunden tiefer Schlaf. Dennoch war das Bett in der Singapur Maschine schöner (auf jeden Fall breiter und dadurch, dass die Rückenlehne in der Liegeposition in eine kleine Höhle eintaucht, auch mit sehr viel mehr gefühlter Privatsphäre und Abgrenzung zum Sitznachbarn) – beiden fehlten jedoch die Staufächer v.a. für Brillen. Mittelstarke- starke Turbulenzen während des Fluges.


Freitag (03.12.10):
Key facts: Strahlender Sonnenschein, - 7 C, Schnee
9.30h Frühstück, bischen dürftig, um Schlank zu bleiben halt.
10.10h Ankunft in Zürich, direkt in die überfüllte Sen-Lounge: Couscous war lecker, sonst laute Handytelefonate, nun gut, für eine Stunde völlig ok.
12.40h Abflug nach Hannover - planmäßig; kleines Mittagessen von lustiger FA serviert
14.07h Ankunft in Hannover
Gepäckausgabe HAJ (merke Priority-tag, da BIZ ): Der Koffer von Princess on the pea wurde zerstört – die Vordertasche wurde abgerissen und damit ist auch ein sich darin befindender Pulli verloren gegangen.
Die Koffer vom Dicken sind nicht auf dem Laufband – hmm… der Dicke wird nervös. Alle anderen Paxe haben bereits ihr Gepäck. Ahhhh, bitte nicht das jetzt noch. Aber dann erscheinen sie doch noch nach 10 Minuten Leerlauf und er stapft mit ihnen zum Zoll. Nach ca. 1h wird er entlassen und es geht mit dem vollgestopften Golf nach Hildesheim…
Bye bye NEW YORK…
 

jaki

Neues Mitglied
12.03.2010
9
0
Sag nicht, DU hast das alles gegessen, was auf den Fotos ist?
Das soll die Junior Suite im ANDAZ sein? Da ist ja jede Standard Kammer im Hyatt besser! Wirklich enttäuschend für all das viele Geld...
 

jaki

Neues Mitglied
12.03.2010
9
0
Platz satt aber die Inneneinrichtung an den Charme eines Motel 1. Die Amis können anscheinend wirklich nur Burger...
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.810
372
Alles auf welchem foto? Frühstück? ne, das war für 2 und wir haben es nicht gschafft, allerdings fehlt auch noch etwas.

Das ist keine Junior Suite.Die letzten beiden Bilder vom 1. Teil sind aus einem XL-Corner zimmer, die anderen aus der "Praesidentensuite"