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Hallo. Hier mein erster Versuch eines Reiseberichts. Freue mich über konstruktives Feedback!
Zum Abschluss meines Studienaufenthaltes hatte ich die Gelegenheit, auch das von mir bis dahin noch nicht bereiste und nicht so touristische Nordmexiko zu erkunden. Da die Zeit recht begrenzt war und Nordmexiko recht groß ist, wurde folgender Plan entworfen:
Reisevorbereitungen:
Die Flüge wurden bei der damals noch operierenden MEXICANA gebucht und waren mit ca 140€ pro Person in der Economy relativ erschwinglich. Hotels wurden im Vorhinein nicht gebucht. Als Guide wurde vor allem der Lonely Planet Mexiko benutzt.
1.Tag
Mit dem Airport-Shuttle geht es vom beschaulichen Tlaxcala zum etwa 150km entfernten Flughafen von Mexiko-Stadt. Es fahren umgebaute Mercedes Sprinter mit für Mexiko ungewöhnlich guten Chauffeuren direkt zum Flughafen. Man muss dann nur noch eine Treppe hoch, ein paar Meter laufen und findet sich im Ankunftsbereich der internationalen Flüge von Terminal 1 wieder. Von da ist es nicht weit zum CI von MEXICANA, der einen Baggage-Drop-Off Schalter vermissen lässt.
Wer die Nacional-Ankunfts/Abflugsgates in T1 kennt, kann sich das Chaos vorstellen. Viel zu wenig Raum für viel zu viele ungeduldige Fluggäste, zudem hat die Maschine, die auch aus CUU kommt, eine halbstündige Verspätung. Der Hinflug ist dann sehr entspannt. Beim ersten Flug mit Mexicana fällt eine ansprechend gestaltete und mit gefühlt überdurchschnittlicher Beinfreiheit gesegnete Kabine auf.
Bei Ankunft in CUU wird klar, dass es außer dem Taxi keine Transportmöglichkeit zum Zentrum gibt, also in den sauren Apfel gebissen und sich auch direkt überteuert (~250MXN) zu einem in die Jahre gekommenen 2*-Hotel fahren lassen (http://hotels.lonelyplanet.com/mexico/chihuahua-r2098462/hotel-jardin-del-centro-p1016843/), welches aber seinen Zweck erfüllte (bin unterkunftsmäßig recht anspruchslos).
Die erste Erkundung von Chihuahua findet im Regen statt und lässt den besonderen Charme der Stadt erahnen: In an den Wilden Westen erinnernden Gebäuden wird reichlich Vaquero-Equipment angeboten, z.B. Stiefel, Hüte, Hemden etc.
Beim Einkauf im OXXO werden die sozialen Probleme Chihuahuas klar, die wohl mit dem Drogenkrieg einhergehen dürften. Lauter düstere Gestalten kaufen Billigbier und pöbeln uns an.
Auf dem Rückweg zur Unterkunft ist es bereits dunkel und man sieht kaum noch Leute auf der Straße. Erst später wird uns im Gespräch mit Einheimischen klar, dass man nach 20 Uhr nicht mehr auf die Straße gehen sollte. So verbringen wir den Abend im Hotel.
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2. Tag
Wir frühstücken typisch nordmexikanisch gefüllte Gorditas, informieren uns über die Weiterreisemöglichkeiten mit dem Zug und erkunden Chihuahua zu Fuß, u.a. das Pancho-Villa-Museum (http://www.tripwolf.com/en/guide/sh...Villa-Museum-Museo-Historico-de-la-Revolucion), die Kathedrale und die Einkaufsmöglichkeiten für Cowboyequipment. Wir essen in einer Taqueria mit Vaqueros Tacos und lassen den Abend in einem netten Restaurant mit Livemusik ausklingen.
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Zum Abschluss meines Studienaufenthaltes hatte ich die Gelegenheit, auch das von mir bis dahin noch nicht bereiste und nicht so touristische Nordmexiko zu erkunden. Da die Zeit recht begrenzt war und Nordmexiko recht groß ist, wurde folgender Plan entworfen:
- Tag: Transfer nach MEX; Flug von MEX nach CUU
- Tag: Chihuahua
- Tag: Creel
- Tag: Zugfahrt von Creel nach Los Mochis
- Tag: Transfer von Los Mochis nach Mazatlán
- Tag: Mazatlán
- Tag: Mazatlán
- Tag: Rückflug MZT nach MEX; Transfer von MEX
Reisevorbereitungen:
Die Flüge wurden bei der damals noch operierenden MEXICANA gebucht und waren mit ca 140€ pro Person in der Economy relativ erschwinglich. Hotels wurden im Vorhinein nicht gebucht. Als Guide wurde vor allem der Lonely Planet Mexiko benutzt.
1.Tag
Mit dem Airport-Shuttle geht es vom beschaulichen Tlaxcala zum etwa 150km entfernten Flughafen von Mexiko-Stadt. Es fahren umgebaute Mercedes Sprinter mit für Mexiko ungewöhnlich guten Chauffeuren direkt zum Flughafen. Man muss dann nur noch eine Treppe hoch, ein paar Meter laufen und findet sich im Ankunftsbereich der internationalen Flüge von Terminal 1 wieder. Von da ist es nicht weit zum CI von MEXICANA, der einen Baggage-Drop-Off Schalter vermissen lässt.
Wer die Nacional-Ankunfts/Abflugsgates in T1 kennt, kann sich das Chaos vorstellen. Viel zu wenig Raum für viel zu viele ungeduldige Fluggäste, zudem hat die Maschine, die auch aus CUU kommt, eine halbstündige Verspätung. Der Hinflug ist dann sehr entspannt. Beim ersten Flug mit Mexicana fällt eine ansprechend gestaltete und mit gefühlt überdurchschnittlicher Beinfreiheit gesegnete Kabine auf.
Bei Ankunft in CUU wird klar, dass es außer dem Taxi keine Transportmöglichkeit zum Zentrum gibt, also in den sauren Apfel gebissen und sich auch direkt überteuert (~250MXN) zu einem in die Jahre gekommenen 2*-Hotel fahren lassen (http://hotels.lonelyplanet.com/mexico/chihuahua-r2098462/hotel-jardin-del-centro-p1016843/), welches aber seinen Zweck erfüllte (bin unterkunftsmäßig recht anspruchslos).
Die erste Erkundung von Chihuahua findet im Regen statt und lässt den besonderen Charme der Stadt erahnen: In an den Wilden Westen erinnernden Gebäuden wird reichlich Vaquero-Equipment angeboten, z.B. Stiefel, Hüte, Hemden etc.
Beim Einkauf im OXXO werden die sozialen Probleme Chihuahuas klar, die wohl mit dem Drogenkrieg einhergehen dürften. Lauter düstere Gestalten kaufen Billigbier und pöbeln uns an.
Auf dem Rückweg zur Unterkunft ist es bereits dunkel und man sieht kaum noch Leute auf der Straße. Erst später wird uns im Gespräch mit Einheimischen klar, dass man nach 20 Uhr nicht mehr auf die Straße gehen sollte. So verbringen wir den Abend im Hotel.
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2. Tag
Wir frühstücken typisch nordmexikanisch gefüllte Gorditas, informieren uns über die Weiterreisemöglichkeiten mit dem Zug und erkunden Chihuahua zu Fuß, u.a. das Pancho-Villa-Museum (http://www.tripwolf.com/en/guide/sh...Villa-Museum-Museo-Historico-de-la-Revolucion), die Kathedrale und die Einkaufsmöglichkeiten für Cowboyequipment. Wir essen in einer Taqueria mit Vaqueros Tacos und lassen den Abend in einem netten Restaurant mit Livemusik ausklingen.
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