Reisebericht Skifahren am Lake Tahoe mit Stopover in San Francisco

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Fischköpfle

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15.09.2009
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Vorgeschichte

Zwei Mädels wollten auch diese Saison wieder über den großen Teich, um in USA oder Kanada Ski zu fahren. Wie immer machten wir uns in der großen Hitze des Sommers die ersten Gedanken, bevor überhaupt die ersten Ski-Kataloge rauskommen. Bisher waren wir, teilweise auch jede für sich, immer mit Gruppenreisen von Hagen Alpin Tours, Wingert Reisen oder Sunwave unterwegs. Skifahren ist für mich bisher ein absolutes Gruppenereignis, also sollte es diese Saison auch wieder unbedingt eine Gruppenreise sein.
Aber was wir auch im Internet fanden, mit den Veranstaltern telefonierten, weitere Veranstalter wie Stumböck, Faszination Ski, Argus Reisen etc. heranzogen, es kam nichts richtig in Frage. Unsere Kriterien (Preisobergrenze, Flüge mit Staralliance, Stopover in einer großen Stadt vorher oder hinterher, eine Woche im Januar, neues Skigebiet, wo keine von uns bisher war) waren wohl zu hart und wir kamen notgedrungen zu dem Schluß, uns eine eigene Reise nach unseren Wünschen zusammenzustellen.

Wir entschlossen uns für die Skigebiete rund um den Lake Tahoe. Dazu wählten wir die Flüge STR-MUC-SFO-RNO-DEN-FRA-STR. Als Stopover mit knapp zwei Tagen suchten wir uns San Francisco aus, wo meine Freundin noch nie war und ich als Teenager das letzte Mal. Der Lake Tahoe liegt direkt an der Grenze Kalifornien/Nevada, ungefähr auf der Höhe von San Francisco. Ein Midsize SUV ab/bis Reno machte uns mobil. Die zwei Nächte in SFO buchte ich im Westin St. Francis als Starpick (Quasi-Schlussverkauf von Hotelzimmern der Starwood-Gruppe), die 7 Nächte am Lake Tahoe in einem Holiday Inn Express, was uns als einziges Hotel bereits beim Buchen zwei Doppelbetten zusichern konnte.

Abflug

Der 6. Januar ist ein Feiertag in Ba-Wü, ein angenehmer Reisetag! Wenn da nicht der Eisregen gewesen wäre, der Nachts begann. Mit viel Pufferzeit machten wir uns per Auto und S-Bahn auf den Weg zum Flughafen, um dort über Menschenmassen zu stolpern. Die großen Maschinen, die alle am Vormittag wegen dem Eisregen nicht in MUC landen konnten, sind in STR runtergekommen und die vielen Menschen versuchten jetzt, ihren Heimweg oder ihre Weiterreise ab STR anzutreten. Check-In verlief jedoch problemlos und sehr freundlich: Sperrgepäck (=Ski) wurde vom Check-In-Schalter abgeholt und Eintrag auf der „Request for grading“-Liste erfolgte dank SWU-Voucher ohne weitere Fragen.
Als wir ein paar Minuten später in der Lounge eintrafen, wurden wir jedoch auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt bzw. der schwäbischen Brummelei ausgesetzt: „Ha, ob Sie heute noch nach München fliegen werden……“ Sätze, die kein Passagier hören möchte, oder? Die beiden Damen meinten von/nach München geht nichts und wenn, dann fliegen erst die großen Maschinen nach MUC, bevor unser Dash-800-Hüpfer uns holen wird. Unsere Maschine steht also noch in MUC. Mist! Für die Bahn ist es jetzt zu spät, am Check-In-Schalter hätten wir noch umdrehen können, die Bahn hätte uns dann rechtzeitig nach MUC gebracht. Da wir nichts tun konnten, warteten wir und schauten uns den Großflugzeug-Parkplatz draußen auf dem Vorfeld an. Emirates mit einer 777, dreimal LH mit A340 und eine vermutlich chinesische Airline standen dort. Glück im Unglück: Schlußendlich hatte unsere Maschine nur eine Stunde Verspätung, bei zwei Stunden Übergang in MUC also kein Problem, keine Hetze. In MUC trafen wir digitalfan und skyworld kurz in der SEN-Lounge und holten uns dann am Gate unsere neuen Bordkarten in C, netterweise erhielten wir noch Plätze in der Bulkhead-Reihe 10.

Unser Flug hatte sich die letzten Tage über die Klassen hinweg von 5 über 3 freie Plätze bis hin zu ausgebucht 20 Stunden vor Abflug entwickelt. Dafür war die Maschine jetzt gerade mal zur Hälfte gefüllt, was wohl am Eisregen gelegen haben mag. Hintere BIZ-Kabine war mit 10 Personen von 24 möglichen Plätzen besetzt. Also Platz zum Ausbreiten:
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Der Flug selber ist im Winter etwas für Schlaf-Fanatiker: Der Abflug um 16 Uhr im Winter in MUC bedeutet Dämmerung und die Dunkelheit kam schon während des Enteisens. Dunkel blieb es dann auch die nächsten 11 Flugstunden. Landung um 19:15 Uhr in SFO auch im Dunklen. Unsere Nacht hatte somit gut 21 Stunden Dunkelheit.

Anflug entlang der Küste von Norden aus, entlang der Golden Gate Bridge, dann über die Stadt, Linkskurve und Landung dann Richtung Nordwesten. Geniale Sicht gewesen, Golden Gate ohne Nebel und mit voller Sicht. Die Stadt herrlich beleuchtet.
Zum Hotel sind wir mit einem der Shuttle-Busse gefahren. Door-to-Door ist doch ganz praktisch, wenn man Skigepäck dabei hat.
 

Fischköpfle

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15.09.2009
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San Francisco und Weiterreise an den Lake Tahoe

San Francisco

Hier halte mich im Bericht etwas zurück. Die Fotos und der Bericht von covalin, der nur kurz vor uns in San Francisco war, war klasse und wir hatten beim besten Willen nicht das schönste Wetter, also nur kurz unsere Highlights.

Mangels Zeit entschieden wir uns für eine klassische Stadtrundfahrt mit Fisherman’s Wharf, Golden Gate Bridge, Richmond, Ocean Beach, Golden Gate Park, Twin Peaks, Haight-Ashbury, Alamo Square, Civic Center und Market Street.Dieser Schnell-Überblick hat uns sehr gut gefallen. Anschließend tigerten wir durch Fisherman’s Wharf, kletterten über die Hügel der Stadt zur gebogensten Straße, der Lombard Street, genossen die Aussicht auf die Bucht und Alcatraz
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Wir bestiegen dann ein Cable Car, saßen vorn und hatten mit dem Fahrer viel Spaß.
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Abends war Shopping angesagt und ein frühes (koreanisches) Essen.
Am nächsten Tag begannen wir mit einem Spaziergang entlang der Market Street bis zum Hafengebäude, entdeckten dort einen biologisch-organisch-ökologischen Markt, der uns für amerikanische Verhältnisse doch fremd anmutete. Sowohl Publikum, Interessenten und Anbieter wirkten eher europäisch.
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Anschließend schauten wir in Chinatown in die letzten spannenden Winkel, wurden zufällig Zeuge einer Beerdigungszeremonie eines wohl ehemals sehr wichtigen Mannes und aßen in Chinatown auch zu Mittag, bevorzugt in einem Lokal, wo fast nur chinesisch aussehende Menschen saßen. Verständigung erfolgte per Handzeichen, da nicht alle Gerichte auf einer englischen Karte standen und englisch nicht von allen Angestellten verstanden bzw. gesprochen wurde.
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Zum Abschluß genossen wir noch einen Aufenthalt in der Cheesecake Factory im obersten Stock von Macy’s am Union Square, nachdem wir 45 Minuten auf einen Tisch gewartet hatten.

Weiterreise an den Lake Tahoe

Zurück an den Flughafen ging es wieder mit dem Super Shuttle. Trotz Feierabendverkehr fand der Fahrer einen Weg abseits von Staus und zähfließendem Verkehr. Es dauerte insgesamt ca. 30 Minuten dann spuckte uns der Shuttle vor Terminal 3 aus, wo praktischerweise eine Art „Outdoor-Check-In-Schalter“ von United Airlines direkt vor unserer Nase war.
Trotz UA-Domestic-Flug, getrennter Buchungen, einmal SEN und einmal M/M checkte der Agent ungefragt unsere insgesamt 5 Gepäckstücke ein, gab uns Priority-Label, wollte auch unser Handgepäck einchecken und warnte uns vor kleinem, engen Mini-Flugzeug nach Reno. Bei selbstgewählten Sitzplätzen 23D und 23F dürfte das wohl nicht ganz zutreffen. Aber mal sehen…..

Erstmal durch die Siko und dann in den Red Carpet Club, ein paar Karotten und Cracker zum Abendessen genießen. Starbucks, den wir dort getroffen haben, hat uns mit seinen spannenden Geschichten über seinen CO-Meilen-Run und seine Erlebnisse des Tages angenehm die Wartezeit verkürzt.
Als wir 30 Minuten vor Abflug ans Gate kamen, war dort schon kein Passagier mehr, wir seien aber nicht die letzten. Ich würde sagen, wir waren unter den 10 ersten Passagieren und der Airbus 320 wurde auch nicht mehr voll. Die ca. 15 anderen Passagiere saßen alle so bis Reihe 10, wir konnten uns in Reihe 23 ausbreiten. Dann stand plötzlich der Flight Attendant vor uns und meinte, wir würden falsch sitzen und ob er die Bordkarten sehen dürfte. Das war nicht ernst gemeint, aber wir kamen ins Gespräch und haben uns die nächsten 25 Minuten bis zum Abflug unterhalten. Die Maschine blieb total leer, 20 Fluggäste sollen es gewesen sein. Der Pilot kam kurz vor Abflug aus dem Cockpit und erzählte uns Passagiere über das Mikro vorab alles über den Flug, die Route, das Wetter, seine Flugerfahrung und sein letztes lustiges Flugerlebnis. Eigentlich hätte er gleich auch noch die Sicherheitseinweisung machen können……. Es war ein herrlicher Flug in der Dunkelkeit mit guter Sicht nach unten, so konnte ich als wir über die Nordseite des Lake Tahoe flogen bereits die beleuchteten Skiresorts und das riesige Nacht-Skigebiet von Squaw Valley sehen.

In Reno ging alles ratz-fatz, der Flughafen ist sehr klein: Den Mietwagen holten wir, als wir auf die Koffer warteten und nur 100 Meter von den Koffer-Belts entfernt fanden wir unseren Wagen, einen Hyundai Tuscon, ausgestattet mit Ganzjahresreifen und All-Wheel-Drive.
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Ab auf den Highway bis nach Carson City, dann über den Pass an den Lake Tahoe und nach ca. 1 Stunde 20 Minuten erreichten wir South Lake Tahoe und unsere Unterkunft. Das Hotel war am Wochenende ausgebucht und das merkten wir auch beim Frühstück am kommenden Morgen. Die Sonne lachte vom blauen Himmel, das Skigebiet Heavenly wollten wir als Erstes erkunden. Die Gondel ist in Laufweite, 300 m Fußmarsch für den Europäer auch mit Skischuhen kein Problem.
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Wir hatten im voraus bereits im September ein Bon-Heft mit 6 Tageskarten erstanden, die jeweils in verschiedenen Skigebieten rund um den Lake Tahoe eingesetzt werden konnten. So waren wir gezwungen, jeden Tag ein neues Skigebiet zu testen: 3 Skitage im Norden des Sees und 3 Skitage im Süden. Das ganze war mit 289 US$ plus Versandgebühr bei umgerechnet 220 EUR gelandet, im Vergleich zu den Tagespässen von ca. 68 US$ bis 81 US$ ein absolutes Schnäppchen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fischköpfle

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15.09.2009
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Die Skiwoche

Erster Skitag - Heavenly

Heavenly ist vom Gebiet, den Pistenkilometern und der Anzahl der Lifte das größte Skigebiet am Lake Tahoe. Es ist auch am höchsten, geht bis knapp 3400 m hoch, was wir gleich am ersten Tag doch mit etwas Atemlosigkeit und Mattigkeit in der Höhe bemerkten. Das Skigebiet ist auf die Bundesstaaten Kalifornien und Nevada verteilt. Am ersten Tag wollten wir erstmal das gesamte Skigebiet kennenlernen. Richtig Pistenkilometer fressen war nicht drin, es war Sonntag und die ganze Bay Area war nach Heavenly zum Skifahren gekommen. Die Amerikaner sind sehr aufgeschlossen, so hatten wir fast in jedem 4er-Sessellift Unterhaltung und konnten viele Tipps zu den Skigebieten, den Straßenverhältnissen, den Wetteraussichten und Restaurants in Erfahrung bringen. Besonders von der Kalifornien-Seite aus, war der Lake Tahoe omnipräsent, ein herrlicher Anblick:
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In Richtung Nevada ging es in eine flache Ebene über
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Bemerkenswert ist, dass Sessellifte nie Fußraster haben, die meisten Amerikaner die Bügel überhaupt nicht schließen, eine Menge Boarder unterwegs sind und gratis Wi-Fi auch in den Skihütten und Bergrestaurants existiert.

Und ganz besonders bemerkenswert: Wir haben nach Abschluß des Skitages versucht, eine Aprés-Ski-Kneipe zu finden, wenigstens einen Pub, wo wir den Skitag nett ausklingen lassen können. Und waren erfolglos! Im Happy-Hour-Schuppen direkt an der Gondel war die Bar mit knapp 10 Leuten schon überbesetzt, an die Bartische durfte man nur, wenn man vorhat, etwas zu Essen. Und das um 16 Uhr….. Alles im Umkreis von 200 Metern um die Gondel erwartete bereits am Nachmittag Essensgäste, aber wir fanden auf der anderen Seite des Highways zum Glück einen Pub, wo wir auch nur mit Getränkewunsch willkommen waren. Wir waren die einzigen in Skiklamotten, alle anderen waren in Zivil da und offensichtlich Einheimische, die alle Football schauten.

Zweiter Skitag – Squaw Valley (Squallywood)

Wieder lachte die Sonne am blauen Himmel, diesmal war eine Fahrt entlang der Westseite des Sees geplant bis an die Nordseite, wo Squaw Valley, der Austragungsort der olympischen Spiele 1960, liegt.
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Dort erwartete uns trübes Wetter, was alsbald verschwand und uns einen sonnigen Tag bescherte. Für uns ergab sich ein sportlicher Tag mit vielen Double Diamonds Pisten und Abfahrten quer durchs Gelände sowie Tree-Skiing am Granite Chief. Der KT-22 war ein guter Tipp von NCC1701DATA: Alles schwarz wie die Nacht:
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Oder mit gelben Warnschildern versehen:
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Immer wieder war der Lake Tahoe zu sehen:
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Außerdem war es ein Tag des Sehens und Gesehen werden. Manche Damen zogen mit solchen Outfits die Blicke auf sich und umgaben sich mit 5 Bodyguards, jedoch erkannten wir keine Prominente:
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Ansonsten hörten wir des öfteren russisch und sahen im Schnitt gepflegtes älteres Publikum, was sich im wesentlichen auf den blauen und grünen Pisten tummelte.

Dritter Skitag – Sierra-at-Tahoe

Es sollte ein trüber Tag werden mit 20% Wahrscheinlichkeit auf Schneeschauer ab dem Nachmittag. Ab Ankunft in Sierra-at-Tahoe, was in 40 Minuten nach Süden ab unserem Hotel erreichbar war, trat aber Dauerschneefall auf. Wir sind ja nicht aus Zucker und erkundeten trotzdem das Skigebiet. Ab einer gewissen Menge Schneefall macht das Fahren bei hoher Geschwindigkeit keinen Spaß mehr, das Gesichtspeeling tut immer mehr weh und wir fingen an, uns auf die Buckelpisten zu konzentrieren, um wenigstens den Fahrtwind zu vermeiden. Double Black Diamond-Pisten gab es ein paar im Huckleberry Bowl und im Jack’s Bowl:
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Mittags schätzten wir die Handschuhwärmer, die im Eingangsbereich der Lodge an der Wand hingen.
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Wer möchte, kann auch seine Skistiefel zum Trocknen und Wärmen aufhängen und kann dann bereitgestellt Schlappen anziehen.

Sierra-at-Tahoe war ein überraschend kleines Skigebiet (raffinierte Skimap-Gestaltung), wo auch vier von neun Liften nicht liefen. Trotz eines Mittwochs war das Gebiet recht voll, meist mit jungen Leuten aus nahegelegenen Colleges und ganz vielen Boardern.
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Jedoch fanden wir einige schöne Pisten und gutes Gelände, so dass wir den Tag trotz schlechtem Wetter auskosteten. Außerdem hörte der Niederschlag am Nachmittag auf.

Auf dem Rückweg stoppten wir am kleinen Outlet-Center am Rande von South Lake Tahoe. Reich bepackt ging es heim zum Duschen und ab ins Casino.

Gegessen haben wir oben im Harrod’s im 19. Stock mit Aussicht auf Parkplatz und andere Gebäude. Das Büffett hatte große Auswahl, die Sushi-Ecke und das Dessertbüffet fand ich am besten. Danach ging es zum Spielen. Wir schauten beim Black Jack und beim Roulette nur zu. Die Regeln von Baccara blieben uns völlig fremd und wir vergnügten uns nur etwas an den Spielautomaten.
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Das alles ist nichts gegen die Casinos in Las Vegas, aber trotzdem beliebt bei den Gästen und diese für die Umgebung sehr riesigen Hotels sind am Wochenende auch immer gut gebucht und kosten so ab 350$ aufwärts die Nacht.
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Vierter Skitag – Northstar-at-Tahoe

Wir machten uns auf in das für uns am weitesten entfernte Skigebiet. 60 Minuten Fahrt mit Stopp an der Emerald Bay
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Northstar-at-Tahoe befindet sich im Nordteil des Sees. Diesmal waren wir so spät dran, dass wir das Auto an einem Außenparkplatz abstellen mußten. Der Shuttle-Service des Ortes funktionierte einwandfrei, alle 5-10 Minuten kam ein Bus vorbei. Dieser brachte uns ins Village, das durchgehend mit freiem Wi-Fi ausgestattet ist. Ein gutes Stück Fußweg trennte uns von der Gondel, die uns dann ins Skigebiet brachte.
In diesem Skigebiet faszinierten uns die Glades (Tree-Skiing-Gebiet) in den Gebieten Backside und Lookout Mountain am meisten.
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Ein Blick rüber nach Squaw Valley war auch möglich:
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Ansonsten fanden wir einige einsame Pisten, da die meisten doch wieder die blauen und grünen Pisten bevorzugten. Mangels richtigem Apres-Ski landeten wir nach herrlichem Tag in der Hot Chocolate Bar direkt am Pistenende und am Rand vom Village.
Der Heimweg führte uns diesmal über Incline Village mit vielen großen Villen an der Ostseite des Sees entlang. Ein herrlicher Sonnenuntergang begleitete uns:
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flying_student

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04.04.2009
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Fischköpfle meinte:
Am nächsten Tag begannen wir mit einem Spaziergang entlang der Market Street bis zum Hafengebäude, entdeckten dort einen biologisch-organisch-ökologischen Markt, der uns für amerikanische Verhältnisse doch fremd anmutete. Sowohl Publikum, Interessenten und Anbieter wirkten eher europäisch.

Ist eine Institution in der Stadt:


http://www.cuesa.org/
 
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Fischköpfle

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Die Skiwoche - Teil zwei

Fünfter Skitag – Heavenly zum zweiten

Diesmal wollten wir Heavenly nicht von der Seeseite aus erobern, sondern fuhren mit dem Auto nach Nevada rüber zu den Sesselliften, die dort starteten. Stürmischer Wind ließ uns schon nichts Gutes ahnen. Recht bald fing es an zu schneien und dann recht zügig auch an zu regnen, fast bis nach oben. Viel Wind bedeutet in diesem Skigebiet, dass kaum noch Lifte fahren, da sie aus Sicherheitsgründen wohl abgeschaltet wurden.
Ein idealer Tag also, um Mott Canyon mit all seinen steilen Abfahrten zu erkunden.
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Dies taten wir dann auch 6mal, bis wir so alle Routen durchhatten. Wir begannen mit den leichtesten und hörten mit den steilsten auf.
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Inzwischen regnete es so heftig, dass meine Handschuhe schon Wasser zogen und wir nach Benutzung mehrerer nasser Sessellifte auch schon nasse Skihosen trugen. Die Mittagspause sollte Abhilfe und Trocknung ermöglichen.

Trocknung ist eh so eine Sache in amerikanischen Skigebieten. Dort sind Heizkörper wie in Europa nicht üblich, geheizt wird mit der Klimaanlage, die je nach Zimmer mal aus der Höhe oder mal als Standgerät gezielt heiße Luft verströmt. Keine Möglichkeit zur Ablage von nassen Sachen unter oder neben der Heizung. Alles was trocknen soll, muß direkt in den Wärmestrahl gelegt werden. Ich hatte auch schon Hotelzimmer mit Fußbodenheizung, was dazu führte, dass die nassen Sachen schlußendlich den ganzen Boden bedeckten, aber nie trocken wurden.

Nachdem meine Handschuhe auch nach der Mittagspause immer noch klatschnass waren, hielt ich noch drei Abfahrten durch die Wälder durch und wollte dann nur noch aufhören. Sitzheizung an, Lüftung auf volle Pulle und die Temperatur nach oben regeln. Bis wir wieder in South Lake Tahoe waren, waren zumindest unsere Skihose und –jacke wieder trocken und wir hatten den Nachmittag Zeit, ein bißchen Shopping zu machen. Unten lachte wieder die Sonne. Kaum zu glauben, dass es auf der Kalifornien-Seite des Berges ganz anders aussah.
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Sechster Skitag – Alpine Meadows

Nach dem gestrigen Regentag, den allgemeinen warmen Temperaturen tagsüber und den Gefriertemperaturen in der Nacht, war es vorbei mit angenehmen Skifahren. Die Pisten war eisig und bockelhart, die Spuren vom Vortrag eingefroren. Spaßfreies Skifahren also. Das hatten wir nicht gebucht!
Immerhin schien die Sonne kräftig. Also ab auf die Sonnenseite des Berges zum Sherwood Express, dort wo die Sonne mit Kraft den eisigen Schnee schon aufgeweicht hat. Auch wenn wir nicht die einzigen waren, die diese Idee hatten, fanden wir tolles freies Gelände vor und fuhren im weichen Sulzschnee die Hänge hinab.
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Vom Scott Peak oberhalb vom Lakeview Chair war der Lake Tahoe wieder schön zu sehen:
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Der sonnige Tag war ein schöner Abschluß der Woche. Der schlechte und anstrengende Schnee erleichterte uns den Abschied.

"Kulinarik"

Beim Essen machten wir während der Woche den kulinarischen Rundumschlag. Sonntag begannen wir mit dem Riva Grill am Seeufer in South Lake Tahoe. Am Montag suchten wir einen Inder, landeten aber beim Thailänder. Dienstag gingen wir für Steaks ins Applebee#s nur 50 m vom Hotel entfernt. Mittwochs gab es das All-you-can-eat-buffet im Casino, am Donnerstag waren wir dann doch erfolgreich bei der Suche nach dem indischen Restaurant und am Freitag ließen wir die Woche in der Stateline Brewery ausklingen.
 

Fischköpfle

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15.09.2009
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Heimreise

Samstagmorgen mußten wir nicht allzu früh aufstehen, packten die letzen Sachen ein, frühstückten, machten Check-Out und fuhren bei herrlichem Wetter durch das karge Tal in Nevada wieder nach Reno zurück.
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Eine halbe Stunde vor unserem angedachten Zeitplan gaben wir das durch Salz, Regen und Schnee superdreckig gewordene Auto wieder ab. Die halbe Stunde wurde wettgemacht durch einen älteren Check-In-Agenten von UA, der zwar sehr nett und extrem aufmerksam war, aber die Geschwindigkeit einer Schnecke an den Tag legte.
Er verwöhnte uns in einer sehr gut gebuchten Maschine mit Eco Plus-Sitzen und freiem Mittelsitz, checkte das Gepäck bis Stuttgart durch und gab uns für alle Gepäckstücke Priority Label. Jedoch konnte er uns keine Bordkarten für die beiden Lufthansa-Flüge geben und leider auch nicht nach Plätzen in der Bulkhead-Reihe schauen.

Da Reno keine Lounge hat, genossen wir die Zeit bis zum Abflug bei unserem selbstmitgebrachtem Picknick mit Blick aufs Vorfeld. In den 40 Minuten landeten doch immerhin zwei kleine Privatmaschinen und ein Airbus 320, der unsere Maschine sein sollte. Gestartet war einzig und allein eine Delta-Maschine.
Der 2 ¼-stündige Flug gen Denver war mit Fensterplatz herrlich. Wir flogen über die weißen Rockies und es boten sich eine schöne Aussichten.

Blick zurück auf die Berge um den Lake Tahoe, links das Gebiet Diamond Peak
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Ein letzter Blick auf den See
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Ein paar nette Kaltgetränke zwischendurch:
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Vor Denver wurde das Gebirge interessanter:
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Die Ebene auf der anderen Seite von Denver zeigt interessante grafische Muster:
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Nach der pünktlichen Landung im Terminal B machten wir uns gleich auf den Weg, unser Gate in Terminal A per Shuttlezug aufzusuchen. Vielleicht macht der Schalter am Gate ja schon frühzeitig auf.
So war es auch und wir konnten gut 2 Stunden vor Abflug unsere restlichen Bordkarten in Empfang nehmen, für die Langstrecke einmal Reihe 3 und einmal Reihe 10. So brauchten wir nur noch einen Sitznachbarn, der/die freiwillig von Bulkhead 10 auf Bulkhead 3 die Sitzplätze tauschen wird.

Die restliche Wartezeit verbrachten wir in der RCC Lounge West im Terminal B und genossen zum letzten Mal die Karotten und eine Cocktailtomate.
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Wir gingen frühzeitig an Bord, damit wir niemanden, der sich schon häuslich eingerichtet hat, wegen einem Sitzplatztausch wieder aufscheuchen müssen.
Als derjenige mit Sitzplatz 10G auftauchte, dachte ich mir nur: „Was für ein attraktiver Mann! Ein toller Typ! Mist! Den hätte ich eine von uns beiden als Nebensitzer gegönnt.“ Dafür strahlte er mich noch übers ganze Gesicht an, als ich ihm meinen Sitzplatz 3G anbot. Ach, was soll’s: Ich wollte eh ausgiebig schlafen.

Was ich dann auch 6 Stunden lang tat und vorher auf die Schnelle mal die Kurzversion des Abendessens probierte. Nach kleinem Frühstück und der Landung gingen wir in die Welcome Lounge in Frankfurt, machten uns frisch und frühstückten etwas ausgiebiger. Der Rückflug nach STR war nur ein 20 Minuten Hopser, in C wird trotzdem das Snack-Tablett und Getränke serviert.

Epilog

Kaum hatten wir in der S-Bahn den Flughafen verlassen, fingen wir an zu überlegen, wohin die Skireise nächstes Jahr gehen wird. Wir sind uns wiedermal nicht ganz einig, aber wir haben ja noch ein paar Monate, bis der heiße Sommer kommt.
Und ich bin mir sicher, dass ich künftig von vorneherein C buchen kann. Meiner Reisebegleitung hat es dort ausgezeichnet gefallen.
 

dreschen

Gründungsmitglied und Senior Chefredakteur VFT
Teammitglied
07.03.2009
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Ruhrgebiet
Fischköpfle meinte:
Als derjenige mit Sitzplatz 10G auftauchte, dachte ich mir nur: „Was für ein attraktiver Mann! Ein toller Typ! Mist! Den hätte ich eine von uns beiden als Nebensitzer gegönnt.“ Dafür strahlte er mich noch übers ganze Gesicht an, als ich ihm meinen Sitzplatz 3G anbot. Ach, was soll’s: Ich wollte eh ausgiebig schlafen.

Hier scheint es um mich zu gehen :eek: ;)
 

sitzfleisch

Erfahrenes Mitglied
13.12.2009
1.586
103
KUL/SIN/CGK nun wieder DUS
Ich empfehle, Salt Lake City auszuprobieren. Dann werdet ihr auch den "richtigen" Schnee haben...

War im Januar auch in Heavenly & Co - ich fand es "Schneemässig" nicht so dolle diesen Winter.

Salt Lake würde mich auch interessieren.

War vor 3 Jahren in SUN PEAKS, Kanada . War sehr schön.

Werde aber wohl nächstes Jahr im Februar entweder nach SNOWMASS, STEAMBOAT oder VAIL
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
@Fischköpfle
Netter Bericht. Danke....

War im Januar auch in Heavenly & Co - ich fand es "Schneemässig" nicht so dolle diesen Winter.
Werde aber wohl nächstes Jahr im Februar entweder nach SNOWMASS, STEAMBOAT oder VAIL

Ein Ort passt nicht in diese Auswahl .... ;) Steamboat.

Ich war schon an allen 3 Orten. Steamboat ist mehr oder weniger ein Familienskigebiet. Meist ziemlich voll und recht klein im Verhältnis zu den anderen Beiden. Für 2-4 Tage o.k. Aber wenn Ihr "echte Skifreaks" seid, ist das für 6 Tage oder mehr viel zu dürftig. Wir haben uns jedenfalls tödlich gelangweilt und die nächsten I-70 Ressorts sind ziemlich weit weg um dort mit dem Auto hinzufahren.

Für eine Skisafari entlang der I-70 Ressorts emfehlen sich eher die Gebiete zwischen Vail und Breckenridge.

Gib´ mal zum Besten wo Deine/Eure Möchtegern-Schwerpunkte bei Skifahren liegen, dann kann ich ein paar gute Tipps geben. Ich persönlich fand Keystone fahrerisch sehr schön (dort hatten wir aber Glück und ~40cm frischen Powder), in Copper Mountain ist für jeden etwas dabei (dort war die Schneelage allerdings eher mau, als wir da waren) und Vail incl. Blue Sky Basin reicht auch für sehr engagierte Skifahrer für eine Woche, allerdings Spaß macht es dort deutlich mehr, wenn immer wieder Neuschnee fällt, da die Backbowls bei Sonnenschein schnell aufweichen und morgens dann nur "unschön" befahrbar sind.
Breckenridge selber ist zwar ein sehr nettes Örtchen, aber das Skigebiet ist eher was für Anfänger, aber super preiswert im Vergleich zu Vail. Wer sich nicht scheut, morgens über tlw. vereiste Autobahnen und Straßen andere Skigebiete anzufahren ist dort ganz gut aufgehoben.
 
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sitzfleisch

Erfahrenes Mitglied
13.12.2009
1.586
103
KUL/SIN/CGK nun wieder DUS
Ok-Steamboat ist wohl nicht so gross wie zB Snowmass aber klein ist es auch nicht-ist halt relativ.
Es ist auch preislich relativ günstig für Familien,da Kinder bis 12 jahren keinen Lift zahlen,-deshalb wohl als Familiengebiet bekannt.

Aspen bzw Snowmass kenne ich schon-war eigentlich sehr abwechslungsreich und preislich noch ok.

Vail hat den Vorteil dass man viele andere Skigebite noch in der Nähe hat,ist halt relativ teuer für die Unterkunft aber von den Anlagen/Pisten muss es dort super sein. Dies wäre eigentlich mein Favorit. Dann kann man dann auch mal Beaver Creek oder Keystone testen.
 
N

nevadaman

Guest
DANKE für den schönen Bericht, da haben wir ja uns die Klinke in die Hand gegeben in SFO ich bin am 5 heimgekommen und Du am 6 geflogen (y)


Gruß Markus
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
@Sitzfleisch
Es kommt halt drauf an, was erwartest und vor allem Du willst. Snowmass bietet halt für alle etwas. Wie stehst Du zu Aspen Highlands oder Ajax?

Vail als Ausgangspunkt für Skisafari zu nehmen ist halt relativ teuer. Wir haben einmal in Breckenridge Station gemacht und von dort aus mehrere Skigebiete erkundigt und einmal in Vail. Allerdings sind wir dann die meiste Zeit in Vail gefahren und sind nur je einmal nach Copper und nach Beaver Creak gefahren. Letzteres ist allerdings aus skifahrerischer Sicht nicht besonders herausragend. Überwiegend präparierte Pisten. Aber das Örtchen ist süss .... ;)
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
Ein (Preis)Tipp zu Vail: In Vail selber zu wohnen ist teuer. Wenn man das Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich betrachtet, dann einfach nur zu teuer.
Angemessen ist es in West-Vail, von Denver kommend eine Ausfahrt vor Vail selber. Ist eine Fahrt von nur 5-10 Minuten, allerdings gibt es in West-Vail fast nichts an Infrastruktur - ausser eben "Wohnen". Das heißt, man muss mit dem Auto sowohl zu den Skigebieten als auch zum Essen oder Einkaufen. Ich selber habe mal im Vail Racquet Club gewohnt, das war völlig OK.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Ein (Preis)Tipp zu Vail: In Vail selber zu wohnen ist teuer. Wenn man das Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich betrachtet, dann einfach nur zu teuer.
Angemessen ist es in West-Vail, von Denver kommend eine Ausfahrt vor Vail selber. Ist eine Fahrt von nur 5-10 Minuten, allerdings gibt es in West-Vail fast nichts an Infrastruktur - ausser eben "Wohnen". Das heißt, man muss mit dem Auto sowohl zu den Skigebieten als auch zum Essen oder Einkaufen. Ich selber habe mal im Vail Racquet Club gewohnt, das war völlig OK.

Das Dumme ist, das das Parken in Vail in der Nähe der Lifte mit 20$-30$ zu Buche schlägt und da m.W. auch der Skibus von Vail-West aus nicht hinfährt.

Allerdings haben die Hotels in Vail zumindest in 2009 die Preise DEUTLICH gesenkt. Ob das immer noch so ist, weiß ich momentan nicht, da wir dieses Jahr wieder nach Aspen fliegen (Der Vorweihnachtsurlaub ist ja dank eines Sprunggelenkbruches meinerseits leider ins Wasser gefallen :() In 2009 jedenfalls war Vail nur unwesentlich teurer als Aspen und das hauptsächlich wegen des notwendigen Mietwagens von Denver aus.
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
Das Dumme ist, das das Parken in Vail in der Nähe der Lifte mit 20$-30$ zu Buche schlägt und da m.W. auch der Skibus von Vail-West aus nicht hinfährt.

Ach waren das noch Zeiten, als man Anfang des Jahrtausends im Parkhaus in Vail an der Gondola ganz UMSONST parken konnte! Aber da gab es auch noch nicht das schicke Einkaufszentrum - stattdessen nur ein paar Sportläden und vor allem eine "Après Ski-Bar" direkt am Auslauf der Piste, wo nachmittags deutsche Volksmusik, Trachten und Schuhplattler zum Besten gegeben wurde. Das war vielleicht ein lustiges Treiben...!
Trotzdem: Das Wohnen in West-Vail ist so viel billiger, dass man selbst zuzüglich der täglichen Parkgebühr immer noch massig Geld spart.
 

feldkaiser

Erfahrenes Mitglied
19.01.2010
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Sehr schöner Bericht. Als leidenschaftlicher Nicht-Ski-Fahrer bin ich nun doch etwas neidisch.

Aber, im August gehts nach SFO und da freue ich mich...
 
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