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Hier ein paar Infos zu meinem Wochenendtrip nach Neapel. Bilder kommen bei Gelegenheit.
Hin in ECO ab FRA mit LH 334 am 17.2., Abflug 10.50, mit netter Busrundfahrt über das Vorfeld. Die Maschine war ca. halbvoll. Zu essen gab's Wraps; Getränke wurden zweimal angeboten. Vorfeld ebenso in Neapel. Da ich mit Rucksack reiste, konnte ich gleich raus und die Fahrt in die Innenstadt organisieren. Max. 100m sind es vom Terminal bis zur Haltestelle des Flughafenbuses namens Alibus. Dieser fährt vom Flughafen in 20minütigen Abständen bis zum Hauptbahnhof an der Piazza Garibaldi und weiter zum Hafen, zur Piazza Municipio. Kosten: 3 Euro. Ich stieg am Bahnhof aus und lief von dort zum Hotel. Die Gegend um den Bahnhof und bis zum Anfang des Spaccanapoli (einer kerzengeraden Straße mitten durch die Altstadt) sind schon reichlich besch... und runtergekommen: Man wird sofort mit den bekannten Problemen der Stadt konfrontiert: soziale Misere, Arbeitslosigkeit, illegale Geschäfte, Müll. Mein Hotel lag in der Nähe der Uni, was bereits zur besseren Gegend des Spaccanapoli zählt. Preis und Leistung waren unschlagbar. Hotel Europeo, via Mezzocannone 109, ca. 25 Euro. Sauber, freundlich. In den nächsten 2,5 Tagen habe ich mich im wesentlichen der Kultur hingegeben. Museo Archeologico Nazionale, Castel Nuovo, Palazzo Reale, Castel S. Elmo, Certosa di S. Marino, Duomo San Gennaro, Herculaneum. Unterwegs war ich viel zu Fuß, mit der Bergbahn, mit dem Taxi - alles korrekt abgelaufen, mit Taxameter -, und mit der Circumvesiana, einer Bahn, die die Orte bis Sorrent bedient. Preise sehr moderat (2,90 bis Ercolano Scavi und zurück), Service zuverlässig. Zurück am 20. Februar, mit LH 335, ab 13.35, nach FRA. Es gab Quiche Lorraine, sehr schmackhaft und pikant, natürlich ohne Speck. Am Flughafen Neapel gibt es keine Lounge.
Mein Fazit: Neapel ist eigentlich eine schöne Stadt, es gibt allerdings einige heruntergekommene Stadtteile. Die Menschen sind mir sehr freundlich begegnet. Es gibt sehr viel beeindruckendes und interessantes zu sehen, nicht nur Kirchen und Festungen, auch die sonstige Architektur, und das Leben auf der Straße. Als Ausgangspunkt für Ausflüge an die amalfitanische Küste oder nach Pompei und Herculaneum (unter anderem) ideal.
Hin in ECO ab FRA mit LH 334 am 17.2., Abflug 10.50, mit netter Busrundfahrt über das Vorfeld. Die Maschine war ca. halbvoll. Zu essen gab's Wraps; Getränke wurden zweimal angeboten. Vorfeld ebenso in Neapel. Da ich mit Rucksack reiste, konnte ich gleich raus und die Fahrt in die Innenstadt organisieren. Max. 100m sind es vom Terminal bis zur Haltestelle des Flughafenbuses namens Alibus. Dieser fährt vom Flughafen in 20minütigen Abständen bis zum Hauptbahnhof an der Piazza Garibaldi und weiter zum Hafen, zur Piazza Municipio. Kosten: 3 Euro. Ich stieg am Bahnhof aus und lief von dort zum Hotel. Die Gegend um den Bahnhof und bis zum Anfang des Spaccanapoli (einer kerzengeraden Straße mitten durch die Altstadt) sind schon reichlich besch... und runtergekommen: Man wird sofort mit den bekannten Problemen der Stadt konfrontiert: soziale Misere, Arbeitslosigkeit, illegale Geschäfte, Müll. Mein Hotel lag in der Nähe der Uni, was bereits zur besseren Gegend des Spaccanapoli zählt. Preis und Leistung waren unschlagbar. Hotel Europeo, via Mezzocannone 109, ca. 25 Euro. Sauber, freundlich. In den nächsten 2,5 Tagen habe ich mich im wesentlichen der Kultur hingegeben. Museo Archeologico Nazionale, Castel Nuovo, Palazzo Reale, Castel S. Elmo, Certosa di S. Marino, Duomo San Gennaro, Herculaneum. Unterwegs war ich viel zu Fuß, mit der Bergbahn, mit dem Taxi - alles korrekt abgelaufen, mit Taxameter -, und mit der Circumvesiana, einer Bahn, die die Orte bis Sorrent bedient. Preise sehr moderat (2,90 bis Ercolano Scavi und zurück), Service zuverlässig. Zurück am 20. Februar, mit LH 335, ab 13.35, nach FRA. Es gab Quiche Lorraine, sehr schmackhaft und pikant, natürlich ohne Speck. Am Flughafen Neapel gibt es keine Lounge.
Mein Fazit: Neapel ist eigentlich eine schöne Stadt, es gibt allerdings einige heruntergekommene Stadtteile. Die Menschen sind mir sehr freundlich begegnet. Es gibt sehr viel beeindruckendes und interessantes zu sehen, nicht nur Kirchen und Festungen, auch die sonstige Architektur, und das Leben auf der Straße. Als Ausgangspunkt für Ausflüge an die amalfitanische Küste oder nach Pompei und Herculaneum (unter anderem) ideal.