Israel über Sylvester

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mueller1000

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
447
4
nahe FRA
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Hier ein kurzer Bericht über meine Israelreise Anfang dieses Jahres.
Fotos füge ich im Anschluss an diesen Einführungstext weiter unten ein (morgen oder übermorgen).

Los ging's am 30. Dezember. Fahrt nach Frankfurt. Parken auf dem Holidy-Parkplatz, Sonderangebot: 59 Euro für den gesamten Zeitraum. Kurzer Kaffee in der Lounge. Leider haben ich oder der Flughafen nicht mitgedacht. Durch die Security ging es in die Lounge, dann wieder raus aus dem Sicherheitsbereich, und dann noch mal durch die zusätzliche Sicherheitskontrolle für Israel. Das zog sich hin. Wir waren etwas verspätet. Flug LH 686, 10.05-14.50, Frankfurt - Tel Aviv. Die Maschine war proppenvoll - offenbar noch ein paar Nachzügler aus US, die im Schneechaos gestrandet waren. Ein schöner Flug - beständig wolkenlos, schöne Sicht über die europäische Bergwelt.

Ankunft Tel Aviv. Einreise. Gefühlte Geschwindigkeit: 10m pro Stunde. Es zog sich ewig. Hat etwa eine Stunde gedauert, bis ich durch war. Die Grenzbeamten waren freundlich. Haben ein paar Fragen gestellt. Als ich dran war, ging es dann ganz schnell. Ob die anderen Reisenden kein Englisch konnten, oder einfach ob der Fragen nervös wurden?

Aus dem Flughafen raus, zum Bus. Ich habe einen Kleinbus genommen nach Jerusalem. Kosten ungefähr 15 Euro. Die Fahrt bis Jerusalem dauerte ca. 1 Stunde, dann noch mal eine Stunde in Jerusalem, bis alle Mitfahrer vor der Tür ausgeladen waren. Toller Service.

Mein Hotel: La Perle. Günstig und gut. Etwa 50 Euro pro Nacht. Zentral, direkt an der Yehuda-Straße, einer kleinen, etwas provinziell wirkenden Fußgängerzone. 15 Minuten zu Fuß von der Altstadt entfernt. Ein schönes Kaffee und ein paar sehr gute Restaurants sind um die Ecke.
Meine Beschreibung ist hier: Ideale Lage - sehr guter Preis - La Perle Hotel, Jerusalem Reisebewertungen - TripAdvisor

Ich war 4 Tage in Jerusalem: 2 Tage bin ich in der Altstadt herum gelaufen. Sehr spannend, die unterschiedlichen Viertel und ihre Bewohner zu erleben. Am Freitag Vormittag die Klagemauer, wenige Minuten später und direkt dahinter begann das Gebet in der Al Aksa Moscheee, und wieder eine Viertelstunde später eine Prozession auf der Via Dolorosa, die im Hintergrund live begleitet wurde vom Gesang des Muezzin aus den Lautsprechern der arabischen Kleinhändler. Empfehlenswert auch der Spaziergang auf der Mauer, die die Altstadt umgibt.

Weitere 2 Tage habe ich in Yad Vashem und im Israel-Museum verbracht. Das Israel-Museum enthält sowohl kultur- als auch kunstgeschichtliche Ausstellungen, darunter eine Ausstellung über die Entwicklung Palästinas von den ersten israelitischen Siedlern bis zur arabischen Eroberung. Weites Highlight: der Schrein des Buches, in dem einige Überreste aus Qumran ausgestellt sind. Das Museum vermittelt einen guten Hintergrund für eine Reise in Israel.

Und Yad Vashem, die Holocaust-Gedenkstätte musste auch sein. Dort ist eine der besten Ausstellungen über Judenverfolgung und Judenmord in Deutschland bzw. Europa, die ich kenne. Daneben, bekannt und bewegend: die Halle der Namen, in dem in Aktenordnern die namentlich bekannten ermordeten Juden aufgeführt sind, Denkmal für Kinder, und Allee und Garten der Gerechten, in denen der Retter und Unterstützer von Juden gedacht wird.

Von Jerusalem bin ich mit dem Auto weiter. Gemietet bei Eldan: deutlich günstiger als die üblichen Verdächtigen, und überall in Israel vertreten. Richtung Totes Meer, erster Halt, Qumran. In Qumran wurden zahlreiche Schriftrollen einer jüdischen Sekte aus der Zeit vor Christi Geburt gefunden, in einer Höhle. Die Schriftrollen enthalten Texte aus dem judischen und christlichen Kanon, apokryphe Texte, und die Regeln der Gemeinschaft. Ein ungeheurer Glücksfund. Die Ausgrabungsstätte wirkt nicht durch ihre spektaulären Überreste, sondern durch die Lage und den Fundort der Schriftrollen, die Höhle.

Von Qumran sind es nur ein paar Kilometer bis Masada. Masada ist eine spektakuläre Bergsiedlung und -festung über dem Toten Meer. Eines der Highlights der Reise. So besonders wie Machu Picchu oder Pompeji. Von oben kann man - nach 2000 Jahren - noch die Umrisse der Lager der Römer und die Wege zwischen den Lagern erkennen. Von der Festung hat man einen fantastischen Blick über die Umgebung. Die Ruinen selbst sind sehr gut erhalten. Übernachtet habe ich in der Jugendherberge unterhalb der Festung - die einzige Möglichkeit in unmittelbarer Nähe. Mir hat's gefallen. Frühstück und Abendessen waren ganz gut. Man konnte auf der Terrasse sitzen und beim Bier über die abenteuerliche Landschaft am Toten Meer sinnieren. Etwas detaillierter hier:
Praktisch und günstig - Massada Guest House, Dead Sea Region Reisebewertungen - TripAdvisor

Von Masada aus bin ich nach Arad, um von dort aus weitere Sehenswürdigkeiten im Süden und die andere Seite von Masada kennen zu lernen - auf der auch die bekannte Rampe der Römer noch steht, die sie zur Erstürmung aufgeschüttet haben. Stationen waren z.B. Avdat, Mamshit, Tel Arad -- Überreste der nabatäischen Weihrauchstraße und der Israeliten. Übernachtung wieder in der Jugendherberge, namens Blau-Weiß.
Günstige und gute Alternative in Arad - Arad Youth Hostel & Guest House, Arad Reisebewertungen - TripAdvisor

Danach ging es in den Norden, nach Tiberias. Faszinierend, wie sich die Landschaft ändert: trocken, lebensfeindlich im Süden, durch die Wüste sind die Temperaturschwankungen hoch, und je weiter man nach Norden kommt, desto fruchtbarer wird es. Der See Genezareth erscheint einem fast wie ein Paradies. Auf dem Weg habe ich an zwei sehr beeindruckenden Anlagen halt gemacht: In Bel Voir, einer Kreuzritterburg aus dem 12. Jahrhundert, die über dem Jordantal thront, und in Bet Sche'an. Bet Sche'an ist ein antike Siedlung, mit einigen ägyptischen und vorwiegend römischen Überresten - sehr schön.

Bei der Fahrt in den Norden durchquert man im übrigen (wie auch auf dem Weg von Jerusalem nach Masada) palästinensisches Gebiet und wird an den Grenzen kontrolliert. Ich hatte dabei keine Probleme und wurde jeweils schnell abgefertigt.

Übernachtung in Tiberias: Preiswert - Hotel Aviv, Tiberias Reisebewertungen - TripAdvisor

Von Tiberias aus habe ich den See erkundet, unter anderem Kapernaum, und bin nach Akko gefahren - eine sehr schöne, sehr interessante Stadt, mit viel Historie aus allen möglichen Zeiten und Epochen und viel Flair.

Von Tiberias bin ich nach Tel Aviv gefahren, mit einem kleinen Abstecher nach Megiddo, was ich mir hätte sparen können, und zur römisch-kreuzritter-arabischen Siedlung Caesarea, was sich lohnte.

Flug LH 691, Abflug Montag früh, 5.30. Super. Ich war der Ansicht, dass es sich nicht lohnt, ein Hotel zu nehmen, und konnte daher ausgiebig den Flughafen kennenlernen. WiFi ist kostenlos, viele Geschäfte/Restaurants sind durchgehend geöffnet - für einen ausgiebigen Einkaufsbummel und ein Gourmet-Menü ist das Angebot aber zu schmal. Gerettet haben mich über die zahlreichen Stunden des Wartens das Internet und VFT.
Check-in begann um 2 Uhr. Man hat mein Gepäck sehr gründlich durchsucht, weil irgendein Akku bei der Kontrolle noch angeschlagen hat. Bei der Passkontrolle wollte man mir weis machen, ich sei nicht ich. Ich blieb aber standhaft, so dass ich dann doch noch glücklich in der Lounge ankam. Alkohol gab es zu meinem Leidwesen nur auf Nachfrage.

Eine schöne Reise. Es gibt viel zu sehen. Probleme gab es keine. Befürchtungen wegen der Sicherheit hatte ich nicht. Ich glaube, ich muss noch mal hin - mir fehlt noch einiges im Norden (z.B. Golan), Haifa und auch Tel Aviv.
 
P

placebo

Guest
Ich habe mich vor zwei Wochen für ein paar Tage von zu Hause abgesetzt und eine ähnliche Tour wie Du gemacht (eigentlich nur in umgekehrter Reihenfolge).
Nachdem Tel Aviv seit Jahren meine absolute Lieblings- und Wohlfühlstadt ist, wollte ich nun probieren sich ob Galiläa ebenso gut als Frau allein bereisen lässt wie die Hauptstadt.

Das Preis-Leistungsverhältis in den Hotels von Tel Aviv ist ein Desaster, dafür kann man sehr günstig Autos mieten. Ich habe mit Haifa und Akko angefangen, bin dann über Nazareth weiter nach Tiberias gefahren, im Anschluss daran zum Toten Meer weiter gereist (wo ich von Masada auch wegen des tollen Ausblicks auf die Umgebung, ebenso begeistert war wie Du) und wollte mit Betlehem meine Rundfahrt beschließen. Letzteres habe ich dann wegen des Wetters auf meinen nächsten Besuch verschoben und habe dafür noch einen Abstecher ins sonnige Jericho gemacht.

Jerusalem habe ich erst im Jänner mit meiner Familie besucht. Obwohl altersmäßig weit auseinander und konfessionslos, waren auch die Kinder schwer beeindruckt von dieser Stadt und dem friedlichen Miteinander der unterschiedlichen Religionsgruppen. Ich muss auch gestehen, dass ich selbst als nichtgläubiger Mensch der aber doch 12 Jahre Religionsunterricht genossen hat, vor allem in der Grabeskirche nicht ganz unberührt geblieben bin.

Mein Resümee- unbedingt noch einmal dort hin! Ich habe mich als allein reisende Frau nicht eine Sekunde bedroht gefühlt. Es gibt auf dem Weg relativ viele Kontrollen, aber ich wurde immer sofort freundlich weiter gewunken sobald ich gesagt habe woher ich komme. Man fühlt sich überall herzlich willkommen, wenn man will ist man keine Sekunde allein, weil Frauen wie Männer immer in Plauderlaune sind, Will man alleine sein, wird auch das problemlos respektiert.

Hat man keinen Beifahrer der Karten lesen kann, empfiehlt es sich eingehend Karten zu studieren oder ein Navi mitzunehmen, bevor man los fährt. Vor allem in Nazareth bin ich an meine Grenzen gestoßen, weil die Beschilderung nicht optimal war und der dichte Straßenverkehr ein gleichzeitiges Kartenlesen auch schwierig machen würde (ich hatte intelligenterweise auch keine Karte der Stadt bei mir und habe nach endlosem Herumgeirre, den Besuch der Stadt auf meine nächste Reise verschoben).

Es gibt so gut wie in jedem Hotel kostenloses W-Lan. Man kann also kurzfristig seine Etappen planen und in aller Ruhe beim Frühstück das nächste Hotel buchen. Ich selbst habe mich an Booking.com gehalten und bin damit ganz gut gefahren.

Mein Lieblingsort in Israel, wie auch weltweit, ist und bleibt allerdings Tel Aviv. Ich kenne keine Stadt deren Bewohner weltoffener, herzlicher und toleranter sind. Mein Wohlfühlviertel rund um den Hakarmel- Markt hat absoluten Dorfcharakter. Es gibt unzählige Kaffeehäuser (mit ausgezeichnetem Kaffee) und in der nahegelegenen Shenkin-Street lässt sich auch sehr gut einkaufen, sofern man nicht nach statusträchtigen Markenprodukten sucht. Was mich immer wieder fasziniert, ist das Gedächtnis dieser Leute dort. War man einmal in einem Geschäft, Kaffeehaus oder auch nur an einem Marktstand, wird man beim nächsten Mal bereits freudig begrüßt, nach der Familie gefragt und dann wird erst mal geplaudert. Was man mitbringen muss, ist Muße, denn wo viel geplaudert wird heißts mitunter auch, dass man etwas länger warten muss, bis man bedient wird.

Das Wichtigste habe ich beinahe vergessen. Wer ebenso gerne isst wie ich, findet in Tel Aviv sein Eldorado. Im Grunde ist es egal ob man günstig in einer Strandbar, an einem Marktstand oder in einem teureren Lokal essen geht. Ich habe bisher immer ausgezeichnete, frische und liebevoll zubereitete Mahlzeiten genossen.

Ein letzter Tipp noch. Die Stadt mit dem Fahrrad erkunden. Das Wetter ist ohnehin meistens gut und die Hot Spots lassen sich auf diesem Weg gut erreichen. Fahrradverleihe sind überall zu finden und manche Hotels verleihen auch kostenlos Räder. Jaffa ist entlang der Strandpromenade, wo rund um die Uhr gesportelt wird innerhalb weniger Minuten zu erreichen. Von dort aus hat man nicht nur einen sehr schönen Blick auf Tel Aviv, sondern kann am Souk auch mit ein bisschen Geschick zu sehr guten Preisen Antiquitäten, Schmuck und diversen Krims Krams erstehen.

Einziger Minuspunkt für mich ist die Ein- und Ausreise, die an manchen Tagen wirklich sehr mühsam, nervenaufreibend und langwierig sein kann. Nicht nur elektronische Geräte, sondern auch Bücher im Gepäck können langwierige Kofferdurchsuchungen nach sich ziehen. Auch für die Passkontrolle sollte man ausreichend Zeit einplanen. Ich wurde bisher aber sowohl von den Security- Mitarbeitern als auch von den Grenzbeamten immer sehr freundlich behandelt und wenn man innerlich auf die ganze Prozedur eingestellt ist, lässt sich das auch gut ertragen.
Mich jedenfalls wird dieser winzige Minuspunkt nicht davon abhalten immer und immer wieder an meinen Wohlfühort zurück zu kehren.
 
Moderiert:

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.251
403
Ich glaube, ich muss noch mal hin - mir fehlt noch einiges im Norden (z.B. Golan), Haifa und auch Tel Aviv.

Haifa finde ich persönlich eigentlich nicht so spannend. In Jerursalem beten sie, in Tel Aviv feiern sie, in Haifa arbeiten sie. Bis auf den Schrein des Bab und die Bahai hat Haifa eigentlich nicht sehr viel zu bieten - ich habe da mal einen ganzen Monat als Student am Technion verbracht (große Technische Uni) und fand Haifa recht öde; es ist hauptsächlich eine Industrie- und Technologiestadt.

Noch ein Tipp: Nicht mit ElAl fliegen. Da gibt's noch eine separates Sicherheitsverhör (anders kann man das nicht bezeichnen), was die gesamte Abfertigung gerne mal mehrere Stunden (kein Witz!) dauern lässt.
 
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mueller1000

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
447
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nahe FRA
Jerusalem

Bilder aus der Altstadt
Modell des antiken Jerusalem im Israel-Museum
 

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mueller1000

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
447
4
nahe FRA
Qumran, mit der Höhle, wo die Schriftrollen gefunden wurden
Blick auf Masada von Westen, mit der römischen Rampe - leider war es während meines Aufenthaltes diesig
Bilder vom Toten bzw. auf das Tote Meer
 

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mueller1000

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
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Bet Sche'an
Bel Voir - Blick durch die Mauern aufs Jordantal
See Genezareth
 

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Beck

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
525
2
Süd
Tolle Berichte mit einigen Anregungen, wenn Beck + Klein Beck im Sommer dort sein werden. Wir werden in Tel Aviv in einem Hostel und auch sonst primär in JHs sein. Gute Anregungen bzgl. Auto mieten, wobei wir planen, uns per Bus zu bewegen.
Danke für die Berichte nochmal.
 

Iassen

Neues Mitglied
01.11.2010
9
0
Die Hotels und auch die Hostel haben das Wort "Sauberkeit" teilweise nicht einmal gehört. Mach dich auf etwas gefasst... Bin Sagrotan-fen geworden....
 

mueller1000

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
447
4
nahe FRA
Die Hotels und auch die Hostel haben das Wort "Sauberkeit" teilweise nicht einmal gehört. Mach dich auf etwas gefasst... Bin Sagrotan-fen geworden....

Hmhmhm. Ich war mit meinen Unterkunft hinsichtlich der Sauberkaut durchaus zufrieden, auch mit den Juggendherbergen in Arad und Masada. Ausnahme war Tiberias, wo es einfach sehr abgewohnt war: ein abgewetzter Teppichboden wirkt dreckig, egal wie häufig man da mit dem Staubsauger durchgeht.
 

Beck

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
525
2
Süd
Die Hotels und auch die Hostel haben das Wort "Sauberkeit" teilweise nicht einmal gehört. Mach dich auf etwas gefasst... Bin Sagrotan-fen geworden....
DIE Hotels und DIE Hostels...das klingt sehr generell...Was genau hast Du denn kennengelernt, und wo/was? Oder willst Du damit sagen, "alles in Israel" ist dreckig??Hoffentlich nicht, oder?:confused::eyeb: