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MUC-FRA-SEA mit LH 490, Generator- und APU-Schaden am 18. Juni 2011
Los ging es schon um 7:15 mit LH 101 von MUC nach FRA. Der Plan war, früh aufzustehen, in der Lounge zu duschen, und dann mit Bingham zu frühstücken, denn der musste um die gleiche Zeit herum nach DUS.
Aus Faulheit und dank unpassender Bus-Fahrpläne so früh am Morgen habe ich ein Taxi gewählt; eine halbe Stunde später und 70 Euro ärmer bin ich Punkt 6 Uhr am Flughafen. Check-In geht flott; noch kein Upgrade auf C auf der Langstrecke, obwohl am Vorabend nur noch ein freier Platz in Eco angezeigt worden war. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
In der SEN-Lounge bei G23 dann die Ernüchterung: Warteliste für die Dusche eine Stunde, und das an einem Samstagmorgen. Also die Lounge bei G28 versucht, aber dort die gleiche Situation. Also frustriert einen Espresso getrunken und gehofft, auf der Langstrecke dann nicht stinkend neben der Frau meiner Träume zu sitzen.
Nach nur zwei Minuten ist der Espresso getrunken, und ich muss mich anderweitig beschäftigen. Also rufe ich Bingham an, um ihn ein bisschen zu nerven - aber wie sich herausstellt, hatte er eine S-Bahn früher erwischt und war so auch schon am Flughafen. So nehmen wir dann zusammen unser Frühstück ein und erzählen einander lustigen Schwank aus unserem Leben.
An Bord von LH101 ist dann erst einmal Warten angesagt, denn wegen der Tower-Umstellung in FRA ist der Verkehr komplett durcheinander. Nach etwa einer dreiviertel Stunde können wir dann los, nur um hernach noch in der Warteschleife über FRA zu hängen. Zwischendurch gibt es ein Update aus dem Cockpit mit voraussichtlicher Ankunftszeit: zwischen 9:05 und 9:15 am Gate A11.
Auf meiner Bordkarte steht "Gate: A56" und "Boarding Time: 8:50". Super.
Natürlich dauert es wieder ewig, bis alle aus dem Flieger sind, aber eine nette Passagierin vor mir sucht mir auf dem iPhone für meine LH 490 den aktuellen Status raus. Pünktlich, steht da. Ihrer hat immerhin etwas Verspätung; sie muss aber zu den C-Gates.
Habe ihr am Ausgang noch viel Glück gewünscht, während ich in den Sprintmodus gewechselt bin und noch kurz einen Blick auf die Anzeigetafel am Gate mit den Informationen zu Weiterflügen werfen konnte. Für LH 490 nach SEA ist kein Gate mehr angezeigt, sondern das Symbol für den Info-Desk. Kein gutes Zeichen.
Ich renne und renne, doch nach 10 Minuten macht sich zu viel Fliegen und zu wenig Sport bemerkbar. Keuchend schleppe ich mich durch die endlosen Weiten von Terminal 1, bis ich die Rolltreppe erreiche, die nach oben zu den Gates A50 bis A70 führt.
Ich stolpere hinauf und stehe unvermittelt am Ende einer Schlange aus vielen dutzend Menschen. Die alle an der einzigen offenen Passkontrolle anstehen. Alles Amis oder Inder, bei denen die Kontrolle je zwei Minuten dauert. Nach endlosem Warten bin ich nur noch etwa zehnter in der Schlange, als doch eine zweite Beamtin auftaucht um zu helfen. Ich husche gekonnt auf die andere Seite und bin als zweiter an der neuen Schlange dran und nach fünf Sekunden durch.
Kein einziger Aufruf zum Einstieg für LH 490. Mir schwant Übles, während ich mich wieder in den Laufschritt quäle.
Los ging es schon um 7:15 mit LH 101 von MUC nach FRA. Der Plan war, früh aufzustehen, in der Lounge zu duschen, und dann mit Bingham zu frühstücken, denn der musste um die gleiche Zeit herum nach DUS.
Aus Faulheit und dank unpassender Bus-Fahrpläne so früh am Morgen habe ich ein Taxi gewählt; eine halbe Stunde später und 70 Euro ärmer bin ich Punkt 6 Uhr am Flughafen. Check-In geht flott; noch kein Upgrade auf C auf der Langstrecke, obwohl am Vorabend nur noch ein freier Platz in Eco angezeigt worden war. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
In der SEN-Lounge bei G23 dann die Ernüchterung: Warteliste für die Dusche eine Stunde, und das an einem Samstagmorgen. Also die Lounge bei G28 versucht, aber dort die gleiche Situation. Also frustriert einen Espresso getrunken und gehofft, auf der Langstrecke dann nicht stinkend neben der Frau meiner Träume zu sitzen.
Nach nur zwei Minuten ist der Espresso getrunken, und ich muss mich anderweitig beschäftigen. Also rufe ich Bingham an, um ihn ein bisschen zu nerven - aber wie sich herausstellt, hatte er eine S-Bahn früher erwischt und war so auch schon am Flughafen. So nehmen wir dann zusammen unser Frühstück ein und erzählen einander lustigen Schwank aus unserem Leben.
An Bord von LH101 ist dann erst einmal Warten angesagt, denn wegen der Tower-Umstellung in FRA ist der Verkehr komplett durcheinander. Nach etwa einer dreiviertel Stunde können wir dann los, nur um hernach noch in der Warteschleife über FRA zu hängen. Zwischendurch gibt es ein Update aus dem Cockpit mit voraussichtlicher Ankunftszeit: zwischen 9:05 und 9:15 am Gate A11.
Auf meiner Bordkarte steht "Gate: A56" und "Boarding Time: 8:50". Super.
Natürlich dauert es wieder ewig, bis alle aus dem Flieger sind, aber eine nette Passagierin vor mir sucht mir auf dem iPhone für meine LH 490 den aktuellen Status raus. Pünktlich, steht da. Ihrer hat immerhin etwas Verspätung; sie muss aber zu den C-Gates.
Habe ihr am Ausgang noch viel Glück gewünscht, während ich in den Sprintmodus gewechselt bin und noch kurz einen Blick auf die Anzeigetafel am Gate mit den Informationen zu Weiterflügen werfen konnte. Für LH 490 nach SEA ist kein Gate mehr angezeigt, sondern das Symbol für den Info-Desk. Kein gutes Zeichen.
Ich renne und renne, doch nach 10 Minuten macht sich zu viel Fliegen und zu wenig Sport bemerkbar. Keuchend schleppe ich mich durch die endlosen Weiten von Terminal 1, bis ich die Rolltreppe erreiche, die nach oben zu den Gates A50 bis A70 führt.
Ich stolpere hinauf und stehe unvermittelt am Ende einer Schlange aus vielen dutzend Menschen. Die alle an der einzigen offenen Passkontrolle anstehen. Alles Amis oder Inder, bei denen die Kontrolle je zwei Minuten dauert. Nach endlosem Warten bin ich nur noch etwa zehnter in der Schlange, als doch eine zweite Beamtin auftaucht um zu helfen. Ich husche gekonnt auf die andere Seite und bin als zweiter an der neuen Schlange dran und nach fünf Sekunden durch.
Kein einziger Aufruf zum Einstieg für LH 490. Mir schwant Übles, während ich mich wieder in den Laufschritt quäle.
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