Tallinn, Riga und Oslo mit Ryanair, Air Baltic und Norwegian

Tallinn, Riga und Oslo mit Ryanair, Air Baltic und Norwegian

I. Einleitung
II. Berlin - Nyköping - Tallinn mit Ryanair
III. Tallinn
IV. Tallinn - Riga mit Air Baltic
V. Riga
VI. Riga - Oslo mit Air Baltic
VII. Oslo Radisson Blu Plaza Hotel
VIII. Oslo
XI. Oslo - Berlin mit Norwegian
X. Fazit/Kosten

Meine bisherigen Reiseberichte:

Shanghai und Seoul mit Lufthansa und Asiana
Sydney, Melbourne, Canberra mit einem Abstecher nach Hong Kong und Singapur (Emirates, Jet Star, Qantas)
Peking im Winter im Emirates A380

Einleitung

Im letzten Jahr war ich viel in Asien unterwegs und habe keine längere Reise in Europa gemacht. Daher habe ich mich mit einem Kumpel zusammengesetzt und wir haben eine Reise ins Baltikum geplant. Ursprünglich sollte es nach Tallinn, Riga und Vilnius gehen. Ziel war es außerdem für die Flüge und Unterkünfte so wenig wie möglich zu bezahlen und dabei natürlich einen gewissen Standard nicht zu unterschreiten. Vilnius wäre leider recht teuer anzufliegen und daher haben wir uns dann letztendlich dagegen entschieden. Der Rückflug mit Air Baltic von Riga nach Berlin war relativ teuer. Nach etwas Recherche habe ich einen sehr günstigen Flug nach Oslo gefunden. Von Oslo wiederum gab es einen günstigen Flug mit Norwegian nach Berlin. Folglich sind wir dann noch für einen Tag nach Oslo geflogen. Dazu haben wir dann noch die entsprechenden Hostels gebucht. In Oslo sind die Hostels relativ teuer, daher haben wir uns für das fast gleich teure Radisson entschieden. Später mussten feststellen, dass nicht nur die Hostels in Oslo teuer sind
Beim Hinflug handelt es sich um eine Umsteigeverbindung mit Ryanair. Ryanair bietet so etwas nicht an, daher haben wir auf eigenes Risiko beide Flüge auf seperaten Tickets gebucht und hofften auf einen pünktlichen Hinflug. Gespannt war ich außerdem auf den Flug mit der Fokker 50 der Air Baltic.

Routing



(Quelle: gcmap.com)

Berlin - Nyköping - Tallinn

Zunächst ging es Morgens zum Flughafen Schönefeld, wie immer, wenn man in Berlin Ryanair, Easyjet oder mit einem anderen LCC fliegen möchte. Also rein ins Terminal. Ich hatte einen Messenger Bag und eine Sporttasche dabei. Das ging natürlich an der Sicherheitskontrolle nicht und so musste ich aus den zwei Taschen eine machen. Danach wieder alles wieder neu packen. Aber gut, bei Ryanair ist ja immer nur ein Handgepäckstück erlaubt.

Keine Lounge für Ryanair Reisende:



Wir waren viel zu früh am Flughafen und so genossen wir die Aussicht. Hier kommt schonmal etwas, das nach Ryanair aussieht:



Dies war aber nicht unsere Maschine. Wir machten uns schonmal auf den Weg zum Boarding Gate.



Als Stockholm würde ich Nyköping nicht bezeichnen.

FR 9704
SXF-NYO
Boeing 737-800
9:05-10:40

Maschine kommt auch schon



Boarding



...und im Innenraum erwartete mich der übliche gelbe Ryanair Werbebus.





Abflug



Anschließend schallte die übliche Ryanair Werbung über die im Flugzeug verbauten Lautsprecher durch die Kabine. Nein, ich brauche keine neue Roaming Sim-Karte. Und auch keine Lose. Der letze Gewinner soll dieses ja aufgegessen haben. Den fehlenden Schlaf der letzten Nacht habe ich im Flugzeug nachgeholt und so wachte ich erst während der Landung in NYO wieder auf. Anschließend erfolgte die übliche Fanfare...“Europe‘s on Time Airline...“blah blah blah



Aussteigen - wie immer über die im Flugzeug eingebaute Treppe.



In NYO habe ich während der Wartezeit auf den nächsten Flug noch einen Kaffee getrunken. Becher und Geschmack entsprechen dem IKEA Kaffee in Verbindung mit einem Preis, welchen man bei Starbucks bezahlen würde.



Auf zum Flug nach Tallinn. Wartebereich vor den „Gates“ in NYO. In NYO wurde im übrigen das Handgepäck aller Passagiere gewogen. Dies wurde in SXF nicht gemacht.



FR 9891
NYO-TLL
Boeing 737-800
12:30-14:40

In NYO geht man zu Fuss zu der jeweiligen Maschine. Die Maschinen werden einfach auf dem Vorfeld geparkt.



Innenraum - kommt mir bekannt vor. Maschine war vielleicht zu 25% belegt. Würde mich wundern, wenn FR diese Strecke noch lange bedient.



Start



Landung in Tallinn mit Anflug über der Innenstadt



Wenn Ryanair Flughäfen bedient, welche Finger haben, diese aber von Ryanair nicht benutzt (vermutlich wegen der Kosten) kommt diese interessante Situation zu Stande:



Tallinn Airport





Dieses Mal hatte ich einen sehr positiven Eindruck von Ryanair bekommen. Es verlief alles problemlos, auch der Anschlussflug funktionierte problemlos. Hätte es ein technisches Problem oder andere Gründe gegeben durch welche ich von SXF nach NYO Verspätung gehabt hätte, wäre die Sache vermutlich anders gewesen. Das war halt das Risiko.
Ryanair ist eine Fluggesellschaft welche einfach konsequent eine Kosten-Nutzen-Rechnung durchführt. Das merkt man einfach überall. Alles ist auf billig getrimmt. Die Maschinen sehen mit dem ganzen gelben Kunststoff im Innenraum alles andere als hochwertig aus. Die Werbung durch die Lautsprecher macht auch keinen seriösen Eindruck. Aber das verstärkt nur das Image. Die Flughäfen sind fernab der Städte. Es gibt jedoch hier Ausnahmen wie TLL oder SXF. Befolgt man die Bedingungen und führt den Online-Check-In durch und gibt kein Gepäck auf kommt man mit einer neuen Maschine zu einem sehr günstigen Preis ans Ziel.

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Tallinn

Leider haben wir uns vor der Abreise eher schlecht vorbereitet, sodass wir auf die Informationen angewiesen waren, welche wir vor Ort in der Touristeninfo bzw. im Hostel bekommen haben. Wir begannen die Erkundung der Stadt zunächst mit einem Rundgang durch die sehr schöne Altstadt:

Altstadt



Anschließend gingen wir ins Regierungsviertel, von welchem man einen schönen Überblick über die Stadt bekommt

Blick über die Altstadt in Richtung Meer




Guckt man etwas weiter rechts, kann man die Hochhäuser der neueren Stadtteile erkennen. Das Foto wurde auch von einem anderen Standort aufgenommen.



Cafe in der Stadtmauer:



Stadtmauer




Tallinn ist im Jahr 2011 zusammen Turku (Finnland) Kulturhauptstadt Europas. Am Hafen bzw. an der Küste sind dafür einige Sehenswürdigkeiten zu erkennen. Es handelt sich dabei größtenteils um alte Sowjet-Bauten, welche jetzt als „Kunst“ deklariert wurden.



Stadt- bzw. Konzerthalle aus Sowjetzeiten:



Ausblick vom Dach der Halle:





Kunstschiff im Zuge der Ernennung als Kulturhauptstadt







Das Gefängnis ist Teil der Kulturmeile, welche wir am nächsten Tag noch komplett abgelaufen sind:



Im Gefängnis



In einem Teil des Gefängnisses wurde Sand aufgeschüttet und eine Bar eröffnet – sieht sehr nach Berlin Style aus...



Ende der Kulturmeile - ein Umspannwerk=?



Am nächsten Tag sind wir zum Kirchturm gefahren , um von dort aus nochmal einen anderen Überblick über die Stadt zu erlangen:







Ein bekanntes Pancake Restaurant in der Stadt.



Sind das die traditionellen Pullover?



Einkaufszentren im neueren Stadtgebiet



Häuser – sehen sehr skandinavisch aus



Das StrohTheater

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Tallinn - Riga

BT 364
TLL-RIX
21:45-22:40
Fokker 50

Gespannt war ich auf folgenden Flug dank der Fokker 50. Als wir am Gate angekommen waren war dies jedoch noch relativ leer. Auf den Fernsehern im Abflugbereich lief Alarm für Cobra 11 auf Deutsch!



Der Grund für das leere Gate sollte sich auch noch herausstellen: Die Maschine kam bereits verspätet aus Riga an und so hatten wir ca. 30 Minuten Verspätung.

Fokker 50 am Gate



Das Boarding begann. Wie so üblich bei den kleinen Maschinen musste das Handgepäck abgegeben werden:



Das Foto vom Innenraum kurz nach dem Einsteigen. In den ersten drei Reihen befindet sich die Business Class. Diese war auf dem Flug jedoch komplett leer. Leider ist dies auch mein einziges Foto von der Kabine, da Herr Oberaufseher (auch genannt Purser) meinte, dass Fotos vom Flugzeug und der Crew nicht in Ordnung sein. „If you just photgraph your friends – it’s ok. But no pictures from the plane or crew“ Und so musste ich ihm alle gemachten Fotos zeigen und teilweise wieder löschen. Der Ersteindruck von Air Baltic: Durchwachsen.




Das Alter der Maschine zeigte sich jedoch im Innenraum. Auf den Fotos ist dies nicht so zu sehen, jedoch war das Licht in der Kabine sehr gelblich und besonders Hell war es auch nicht.

Panel



Start



Ausblick kurz nach dem Start



Leider war es während des weiteren Fluges dunkel, sodass man nichts auf den Fotos erkennen konnte. Nachdem wir dann in Riga gelandet sind erstmal zum Geldautomaten um uns mit der Lokalwährung Lats zu versorgen. Anschließend zur Bushaltestelle.



An der Bushaltestelle wollten wir ein Ticket kaufen. Nur welches?



Vielleicht Visi, 1 brauciens? Keine Ahnung. Also mal in den Bus einsteigen. Den Busfahrer nach einem Ticket gefragt. „Sorry – no ticket – no change“ Ja wir haben keine anderen Scheine. „no ticket“. Dürfen wir dann so mitfahren? – Keine Antwort. Netterweise konnte uns jemand aus dem Bus dann Geld wechseln.

west-crushing meinte:

Wundert mich etwas, in RIX kann man für 0,70 Ls auch beim Busfahrer (eigentlich) problemlos ein Ticket kaufen.

Zum Vergrößern anklicken....

Klar, das haben wir ja dann auch gemacht Problem war, dass der Busfahrer die großen Scheine aus dem Geldautomaten nicht annehmen wollte, da er nicht genug Wechselgeld hätte. Aber ging ja dann auch irgendwie alles, da uns jemand das Geld gewechselt hatte. (Eine sehr nette Flughafenmitarbeiterin aus Riga auf dem Heimweg)

west-crushing meinte:

Ansonten wäre visi 1, brauciens tatsächlich richtig gewesen, für 1 Fahrt, um mal mehr als Klugscheißerei beizutragen

Zum Vergrößern anklicken....

Mist, hätten wir noch etwas Geld gespart Aber danke für den Hinweis.

Riga

Wir hatten uns auch vor Riga nicht informiert und sind so wieder auf die Informationen aus dem Lonely Planet im Hostel bzw. auf die Informationen aus der Touristeninformation angewiesen gewesen. Gleich zu Beginn sind wir in die Altstadt gelaufen und haben uns dort erstmal umgesehen.










Die Altstadt ist sehr gut erhalten und bietet vielfältige Möglichkeiten. Überall sind Bars und Kaffees sowie viele Freiluftrestaurants. Im Allgemeinen erscheinen hier die Gebäude etwas größer als in Tallinn, es sind auch viel mehr Gebäude aus dem Jugenstil? zu erkennen. Warum gibt es so viele Bars in Riga? Das sollten wir noch am Abend herausfinden...


Aber ersteinmal sind wir an den Strand mit der Bahn gefahren. Die Züge sind schon etwas älter.






Jurmala Beach mit dem typischen Ostsee-Wetter. Kurz danach fing es an zu regnen. Der Ort scheint ein Badeort zu sein und das bischen was wir sehen konnten machte einen sehr schönen Eindruck. Natürlich sind auch hier am Strand diverse Hotels gebaut worden.



Also aufgrund des Regens wieder zurück in die Stadt. Diesmal wollten wir uns das russische Viertel anschauen. Trotz des jetzt vorhandenen Reiseführers haben wir nur eine Straße vorgefunden. Leider scheint es zumindest laut dem Führer auch nicht aus mehr zu bestehen.

Busbahnhof auf dem Rückweg



Anschließend ging es in das Radisson Hotel, welches im obersten Stockwerk eine Bar hat in welcher man eine schöne Aussicht über ganz Riga genießen kann.





Bar



Was passiert am Abend in Riga?
Riga scheint wohl früher und immer noch ein klassisches Ziel für Junggesellenabschiede zu sein. Daher gibt es dort viele Institutionen, welche sich genau an diese Zielgruppe richten. Die Altstadt wird von vielen Polizisten bewacht, da es wohl des Öfteren zu Randalen gekommen sein muss.

Abends sieht man dann solche Gefährte



Es gibt solche Bars – das Ampir scheint wohl der absolute Touri Schuppen zu sein. Die Belgier auf unserem Zimmer meinten jedoch das sei ein absoluter Top-Laden. Naja, wir sind relativ schnell wieder gegangen.





Irgendwo Abends in der Altstadt



Die Einheimische Bevölkerung scheint auch nicht gut auf Ausländer zu sprechen zu sein. Zumindest in den Clubs. Oder es liegt daran, dass ich kein Russisch spreche? Es scheint wohl auch diverse Läden zu geben, wo Ausländer überhaupt nicht mehr reingelassen werden. Schade. Insgesamt waren wir leider nach Tallinn von Riga etwas enttäuscht.

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Riga-Oslo


6.45 Abflug heißt gegen kurz nach 5 am Flughafen zu sein. Das heißt um vier aufstehen. Nicht die angenehmste Uhrzeit. Wir hatten schon überlegt am Flughafen zu übernachten, nach den Erfahrungen damit in Zürich haben wir es dann aber lieber gelassen. Im Nachhinein sollte sich herausstellen das Riga gar nicht mal so schlecht geeignet ist für das Übernachten am Flughafen. Die Bänke haben keine Armlehnen und lassen sich frei verschieben, sodass man sich ein Bett bauen kann. Man sah auch viele Leute welche eben genau dies gemacht hatten.
Zurück zur Fahrt zum Flughafen. Wir haben ein Taxi vor unserem Hostel gesehen und sind eingestiegen. Irgendein Aufkleber war auch auf der Seite zu finden und ein Taxometer war auch vorhanden. Also gut. Es war kurz vor fünf, dunkel und es regnete. Das heißt natürlich nicht, dass das Taxi mit Licht ausgestattet sein muss. Irgendwann hielt der Fahrer an und schraubte an der Verkleidung rum und bediente ein paar Schalter und wir hatten auf einmal Licht. Trotzdem fuhren wir die ganze Zeit mit Warnblinker. Vielleicht hatten wir keine Rücklichter. Nunja wir sind auf jeden Fall am Flughafen angekommen, etwas abenteuerlich war das ganze trotzdem.

RIX Landside



Eingecheckt am Automaten und zum Gate gegangen. Der Herr an der Sicherheitskontrolle fragte mich erstmal was auf russisch, was ich nicht verstand. Am Gate angekommen noch etwas gewartet. Eigentlich sollte jetzt Boarding Time sein. Aber nichts passierte. Die Maschine stand schon da aber kein Boarding. Nach einer Stunde begann dann das Boarding. Wir saßen in der Maschine und irgendwann kam dann die fast unverständliche Durchsage, dass wegen fehlender Papiere kein Abflug stattfinden kann. Wir warten noch, aber die Papiere sollten „bald“ da sein.

Vorfeld



Am Gate








Kostenloser Orangensaft wurde verteilt



RIX-OSL
BT 151
6.45-7.20 (geplant, tatsächlich siehe unten)
Boeing 737-300
Die Kabine während des Boardings



Panel – man sieht hier gut das Alter der Maschine



Sitze



Es handelt sich hier glaube ich um eine Maschine, welche früher mal für Air France geflogen ist. Die Beschriftungen waren jedenfalls in Französisch und Englisch



Irgendwann ging es dann auch mal los. Ärgerlich ist natürlich gerade bei so einem frühen Abflug, dass man aufgrund der Verspätung hätte länger schlafen können.
Während des Services bestellten sich diverse Passagiere erstmal Wein. Zu dieser Uhrzeit.


Ausblick



Die Landung erfolgte dann auch mit erheblicher Verspätung in Oslo – den Rest des Fluges habe ich geschlafen.



Am Gate in Oslo



Oslo Flughafen

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kingair9 meinte:

Schöner Bericht - was für eine App ist das?

Zum Vergrößern anklicken....

Die App heißt Flight Track

Oslo

Angekommen in Oslo ging es zum Schalter für den Airport Express. Der Airport Express stellt den günstigsten Weg dar, um in die Stadt zu gelangen, denn es gibt einen Studentenrabatt. Die Fahrtzeit beträgt ca. 20 Minuten und in manchen Zügen ist sogar kostenloses Wifi verfügbar.

Flughafenbahnhof



Innenraum des Zuges



Angekommen in Oslo checkten wir ersteinmal in das Hotel ein, das Radisson Blu. Dieses Hotel befindet sich direkt in der Nähe des Hauptbahnhofes und ist in cirka fünf Minuten zu Fuss zu erreichen. Es ist das höchste Hotel Norwegens.

Hotel von Außen



Leider war zu so früher Stunde unser Zimmer noch nicht fertig. So deponierten wir unsere Sachen im Hotel und wollten gegen Mittag wieder zurückkommen. Anschließend fragten wir noch etwas nach den Touristenattraktionen der Stadt. Nach Auskunft des Trainees spielt sich alles entlang der Hauptstraße ab, der Rest ist unspektakulär. Nunja wir waren nicht sonderlich zu frieden mit dieser Auskunft, machten uns jedoch dennoch ersteinmal auf den Weg.



Karl Johans Gate







Uni?



Für die einen ist es Kunst, für die anderen Sachbeschädigung



Schloss









Nachdem wir die Empfehlungen aus dem Hotel abgelaufen sind haben wir uns auf den Weg in Richtung Hafen gemacht. Wir sind an dem relativ neuen Hafenviertel herausgekommen. Hier haben wir einen netten Herren an einem Promotion Stand eines großen Espressomaschinenherstellers getroffen, welcher uns noch weitere Tipps gegeben hat. So sind wir dann zum Hafen gelaufen und wollten von dort eine kurze Bootstour auf die andere Seite, gegenüber vom Hafen machen. Man kann dafür ein öffentliches Boot nehmen, welches mit einem Einzelfahrschein benutzbar ist.







Hafen






Bootstour

Anschließend ging es dann noch zur Oper, in der leider heute ein Konzert stattfand, sodass man das Gelände ohne Karte nicht betreten konnte.



Akershus Festung







Blick von der Festung auf den Hafen



Abends haben wir dann noch versucht eine Bar im „Party“ Viertel ausfindig zu machen. Dieses lag nördlich unseres Hotels und es gab tatsächlich die eine oder andere Bar. Nur irgendwie macht die Sache einfach keinen Spaß, bei Bierpreisen in Richtung 7€.

Radisson Blu Plaza Hotel Oslo

Leider war unser Zimmer zur Ankunft noch nicht fertig, aber wir konnten unsere Sachen bereits ablegen. Als wir gegen Mittag wieder ins Hotel kamen war das Zimmer fertig, wir bekamen einen „beautiful room on the 22 floor“. Nun gut, lassen wir uns überraschen.

Lobby



Zimmer






Sicherheitsfenster, lassen sich nur 30 cm öffnen



Badezimmer





Blick aus dem Fenster. Direkt vor dem Hotel befindet sich das Atrium, in dem die Trauerfeiern stattfanden.



Fitnessgeräte im obersten Stock





Pool



Ausblick aus dem Zimmer bei Nacht





Das Zimmer war angesichts des von uns gezahlten Preises vollkommen in Ordnung. Jedoch stammt das Hotel aus den 60er Jahren und die letzte Renovierung ist auch schon etwas länger her. Hat man das Hotel für knapp 150€ pro Nacht gebucht entspricht der Gegenwert meiner Meinung nach nicht der Leistung.
Ein Problem trat jedoch auf. Am nächsten Tag ging unser Flug schon frühmorgens. Da am Sonntag das Frühstücksbuffet erst sehr spät aufgebaut wird, war es nicht möglich zu Frühstücken. Also mal bei der Rezeption angerufen. Kein Problem, wir sollten einfach nach unten kommen und uns Lunchboxen bestellen. Unten angekommen wurde uns auf einmal gesagt, dass es nun viel zu spät wäre um die Lunchboxen zu bestellen (es war 22 Uhr). Auch auf mehrfache Nachfrage war nichts zu machen, die Bestellung wurde schon an die Küche weitergeleitet. Also kein Frühstück.

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