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Es ist wieder Wies’n in München! Über Lufthansa buchte ich im April noch recht günstig einen Flug mit Cirrus Airlines von Erfurt nach München und zurück. Wer weiß, wie lange diese Route noch aufrecht erhalten werden kann und so kann ich diese noch in meiner Statistik verbuchen.
Bei der Buchung des Flugtickets hatte ich noch keine Ahnung, dass der Papst genau an meinem Wochenende (23. – 25. September) in Erfurt eine Messe zelebrieren wollte. Aufgrund der Schutzmaßnahmen, welche für eine Person der Sicherheitsstufe 1 gelten, stand Erfurt sozusagen Kopf. Ich hatte mich im vornherein im Internet über evtl. Fahrplanänderung der Erfurter Verkehrsbetriebe informiert. Dort hieß es, dass soweit wie möglich alle Straßenbahnen pünktlich fahren werden. Dass das nicht der Fall sein sollte, merkte ich recht schnell am zentralen Knotenpunkt “Anger”. Da der Papst gegen 16:40 Uhr zum Flughafen chauffiert wurde, hat die Polizei die komplette Straße sperren lassen. So führt kein Weg, weder mit der S-Bahn noch einem Taxi zum Flughafen. Gegen 17:10 Uhr wurde die Strecke zu mindestens für die Bahn wieder freigegeben und so erreichte ich 10 Minuten vor Check In Stopp um 17:35 Uhr den Airport. Dort herrschte ein ähnlicher Trubel wie in der Innenstadt. Alles war abgesperrt und die Polizei kontrollierte schon beim Betreten des Gebäudes die Personalien. Was ich persönlich wahnsinnig spannend fand, dass Angela Merkel mit der Regierungsmaschine angereist war. So sah ich das erste Mal die A340 “Konrad Adenauer” aus der Nähe. Von unser Vorfeldposition, welche die Cirrus Airlines in Erfurt mit ihrer Dornier 328 nutzt, hatte ich einen tollen und vielleicht für mich einzigartigen Blick auf die Maschine.
Der Flug C9 1638 verlief problemlos. Ich hatte kurz nach dem Start einen guten Blick auf meine Universitätsstadt Ilmenau. Und nach guten 50 Minuten Flugzeit, setzte die Dornier 328 (D-CIRI) auch schon wieder zur Landung in München an.
Am Samstag Vormittag besuchten wir die BMW-Welt. Dort zeigt BMW eine Vielzahl seiner Modelle und präsentiert einiges an technischen Ausstellungsstücken. Auch wenn man nicht unbedingt ein Fan der Automarke ist, lohnt sich hier ein Besuch. Mein Interesse wurde spätestens geweckt, als ich die Aufsteller mit einem stundenweisen Mietangebot entdeckte. Dieser Service nennt sich BMW on Demand und es sind Fahrzeuge aus allen Kategorien wählbar. Wir entschieden uns, bei blauen Himmel und Sonnenschein, ein Cabrio zu mieten. Leider war an diesem Samstag nichts mehr frei. So reservierten wir einen 325d für Sonntag um 11 Uhr. Die Kosten für eine Stunde belaufen sich auf 25 EUR (Brutto inkl. Versicherung exkl. Tankkosten). Man war ich aufgeregt!
Anschließend gingen wir durch den Olympiapark, vorbei an der Schwimmhalle und dem Stadion zum Olympiaturm.
Am Nachmittag bekam ich eine individuelle Führung durch eine Freundin vom Marienplatz über die Maximilianstraße zum bayrischen Parlament an der Isar. Von dort aus ging es zum Friedensengel und zu den wohl schon überall bekannten Eisbach Surfern. Schon faszinierend wie die Leute da auf der stehenden Welle reiten. Laut einer Freundin ist hier selbst Nachts etwas los. Nach einem All-you-can-eat Sushi Abendessen war der Samstag dann auch schon wieder vorüber.
Kurz vor 10:45 Uhr waren wir am Sonntag schon in der BMW Welt um unser Mietauto abzuholen. In der Tiefgarage stand er dann: ein BMW 325d in Saphirschwarz. Schnell die Formalitäten erledigt, das Dach geöffnet (leider nur im Stand möglich) und ab ging es auf die Straße. Wir entschieden uns die A9 Richtung Norden zu fahren und dann irgendwann über Bundesstraßen wieder zurück nach München. Es tut gut, einmal der “König” der Straße zu sein. Über evtl. übertretene Verkehrsregeln werde ich mich jetzt hier aber nicht weiter äußern. Nur soviel, dass Auto ist schnell und im Stau wird einfach ganz rechts eine eigene neue Spur aufgemacht.
Nach einer Stunde war der ganze Spaß leider schon wieder vorbei und nach einem kühlen Bierchen ging es auf das Oktoberfest. Am Sonntag Nachmittag ist dort natürlich einiges los und man kämpft sich nur noch durch die Menschenmassen. Trotzdem schafften wir es im Schottenhammel einen Platz im Biergarten zu bekommen. Nach einer gemütlichen Maß (Spaten 9,20 EUR) ging es leider wieder zurück zur U-Bahn.
Mit Cirrus Airlines (C9 1639, D-CIRI) ginge es dann um 20:30 Uhr wieder zurück nach Erfurt. Den Endanflug machte der Pilot Richtung Westen, so dass ich einen schönen Blick auf die Erfurter Innenstadt hatte.
Bei der Buchung des Flugtickets hatte ich noch keine Ahnung, dass der Papst genau an meinem Wochenende (23. – 25. September) in Erfurt eine Messe zelebrieren wollte. Aufgrund der Schutzmaßnahmen, welche für eine Person der Sicherheitsstufe 1 gelten, stand Erfurt sozusagen Kopf. Ich hatte mich im vornherein im Internet über evtl. Fahrplanänderung der Erfurter Verkehrsbetriebe informiert. Dort hieß es, dass soweit wie möglich alle Straßenbahnen pünktlich fahren werden. Dass das nicht der Fall sein sollte, merkte ich recht schnell am zentralen Knotenpunkt “Anger”. Da der Papst gegen 16:40 Uhr zum Flughafen chauffiert wurde, hat die Polizei die komplette Straße sperren lassen. So führt kein Weg, weder mit der S-Bahn noch einem Taxi zum Flughafen. Gegen 17:10 Uhr wurde die Strecke zu mindestens für die Bahn wieder freigegeben und so erreichte ich 10 Minuten vor Check In Stopp um 17:35 Uhr den Airport. Dort herrschte ein ähnlicher Trubel wie in der Innenstadt. Alles war abgesperrt und die Polizei kontrollierte schon beim Betreten des Gebäudes die Personalien. Was ich persönlich wahnsinnig spannend fand, dass Angela Merkel mit der Regierungsmaschine angereist war. So sah ich das erste Mal die A340 “Konrad Adenauer” aus der Nähe. Von unser Vorfeldposition, welche die Cirrus Airlines in Erfurt mit ihrer Dornier 328 nutzt, hatte ich einen tollen und vielleicht für mich einzigartigen Blick auf die Maschine.
Der Flug C9 1638 verlief problemlos. Ich hatte kurz nach dem Start einen guten Blick auf meine Universitätsstadt Ilmenau. Und nach guten 50 Minuten Flugzeit, setzte die Dornier 328 (D-CIRI) auch schon wieder zur Landung in München an.
Am Samstag Vormittag besuchten wir die BMW-Welt. Dort zeigt BMW eine Vielzahl seiner Modelle und präsentiert einiges an technischen Ausstellungsstücken. Auch wenn man nicht unbedingt ein Fan der Automarke ist, lohnt sich hier ein Besuch. Mein Interesse wurde spätestens geweckt, als ich die Aufsteller mit einem stundenweisen Mietangebot entdeckte. Dieser Service nennt sich BMW on Demand und es sind Fahrzeuge aus allen Kategorien wählbar. Wir entschieden uns, bei blauen Himmel und Sonnenschein, ein Cabrio zu mieten. Leider war an diesem Samstag nichts mehr frei. So reservierten wir einen 325d für Sonntag um 11 Uhr. Die Kosten für eine Stunde belaufen sich auf 25 EUR (Brutto inkl. Versicherung exkl. Tankkosten). Man war ich aufgeregt!
Anschließend gingen wir durch den Olympiapark, vorbei an der Schwimmhalle und dem Stadion zum Olympiaturm.
Am Nachmittag bekam ich eine individuelle Führung durch eine Freundin vom Marienplatz über die Maximilianstraße zum bayrischen Parlament an der Isar. Von dort aus ging es zum Friedensengel und zu den wohl schon überall bekannten Eisbach Surfern. Schon faszinierend wie die Leute da auf der stehenden Welle reiten. Laut einer Freundin ist hier selbst Nachts etwas los. Nach einem All-you-can-eat Sushi Abendessen war der Samstag dann auch schon wieder vorüber.
Kurz vor 10:45 Uhr waren wir am Sonntag schon in der BMW Welt um unser Mietauto abzuholen. In der Tiefgarage stand er dann: ein BMW 325d in Saphirschwarz. Schnell die Formalitäten erledigt, das Dach geöffnet (leider nur im Stand möglich) und ab ging es auf die Straße. Wir entschieden uns die A9 Richtung Norden zu fahren und dann irgendwann über Bundesstraßen wieder zurück nach München. Es tut gut, einmal der “König” der Straße zu sein. Über evtl. übertretene Verkehrsregeln werde ich mich jetzt hier aber nicht weiter äußern. Nur soviel, dass Auto ist schnell und im Stau wird einfach ganz rechts eine eigene neue Spur aufgemacht.
Nach einer Stunde war der ganze Spaß leider schon wieder vorbei und nach einem kühlen Bierchen ging es auf das Oktoberfest. Am Sonntag Nachmittag ist dort natürlich einiges los und man kämpft sich nur noch durch die Menschenmassen. Trotzdem schafften wir es im Schottenhammel einen Platz im Biergarten zu bekommen. Nach einer gemütlichen Maß (Spaten 9,20 EUR) ging es leider wieder zurück zur U-Bahn.
Mit Cirrus Airlines (C9 1639, D-CIRI) ginge es dann um 20:30 Uhr wieder zurück nach Erfurt. Den Endanflug machte der Pilot Richtung Westen, so dass ich einen schönen Blick auf die Erfurter Innenstadt hatte.
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