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So, mit etwas Verspätung komme ich nun endlich dazu, meinen Reisebericht über Thessaloniki einzustellen:
Vorwort
Gebucht wurde über expedia LUX-ZRH-SKG-MUC-LUX sowie das Hyatt SKG telefonisch mit Suite-Upgrade. Anschließend habe ich den Hinflug noch über das Swiss Callcenter per Business Saver aufgewertet. Ca. 12 Stunden nach der telefonischen Upgrade-Buchung bekam ich einen Rückruf vom Callcenter, der Kollege hätte vergessen zu erwähnen, dass es 30 € Ticketinggebühren pro Person zusätzlich kostet, ob ich dennoch upgraden wollte - ich bejahte und beschloss, dass nächste Mal wieder gleich alles bei rcs zu buchen, dann gehen die Gebühren wenigstens in gute Hände.
Alles begann an einem trüben Mittwoch in Trier. Ich hatte mich gerade mit einigen VFTlern über die Details zum Thema "Urheberrecht" erhitzt, als mich mein Schatz daran erinnerte, mal langsam in Richtung Findel Airport loszufahren.
Auf dem Weg überholte uns noch eine 747 der Luxcargo und nach ca. 45 Minuten waren wir am Airport angekommen.
Parken ist erstaunlich günstig am LUX-Airport und so tragen sich die Taxi-Kosten von 60 Euro zum Festpreis erst ab mehr als 2 Wochen. (Kosten ca. 55 € pro Woche).
Seit Kurzem hat Swiss am Airport einen separaten Check-In, nachdem man sich diesen in der Vergangenheit immer mit Luxair geteilt hat. Das hat zur Folge, dass man statt 5 Economy und 2 Business Schaltern nun oft nur einen einzigen Schalter hat, da zumeist nur der Eco oder der Biz Schalter besetzt sind.
Dafür gibt es zwei Sicherheitskontrollen, eine Links und eine Rechts der Check-In Schalter - ich empfehle den Linken, da ist zumeist weniger los. Ca. 20m hinter dem Check-In auf der oberen Ebene befindet sich die *A-Lounge. Für Raucher gibt es auf der unteren Ebene, auf der sich auch die Gates befinden, eine Raucherkabine (nach der Treppe Links rum und ca. 20m weiter.).
Die Lounge ist zu den Morgen und Abendstunden stets gut besucht und es gibt alles vom leckeren Cremant (Cremant Fabaire) über Frischgezapftes bis hin zu den üblichen Hart-Alkoholika.
Von der Lounge ist das gesamte Vorfeld und auch die Bahn gut zu überblicken, wie man eventuell auf dem Foto erahnen kann.
Mit ca. 10 minütiger Verspätung kam unsere Avro. Ich oute mich hier mal als großer Avro-Fan und sehe wehmütig in die Zukunft, wenn diese schönen Flieger abgelöst werden… - aber so weit ist es ja noch nicht und wir nahmen auf Platz 1A+B Platz.
Boardessen
Exzellenter Service liessen diesen, durch die Witterung unruhigen Flug, rasend schnell vergehen und schon bald waren wir in Zürich, wo wir umgehend die Senator-Lounge ansteuernden. Dort wollten erstmal 2,5 Stunden Wartezeit überbrückt werden, bevor wir uns in Richtung Gate aufmachten. Der SKG-Flieger scheint einer der letzten zu sein, der Zürich verlässt und so war auch die Biz-Security schon zu und wir stellten und beim gemeinen Fußvolk an.
Auch hier sassen wir auf der Linken Seite ganz vorne und es liessen sich den ganzen flug über faszinierende Blitze beobachten, da in den meisten Teilen Europas an dem Tag Unwetter vorherrschenden. Wir flogen die Küstenlinie entlang und schwenkten dann irgendwann nach Links Richtung Thessaloniki.
Boardessen
Kurz vor der Landung in SKG wurde ich noch durch einen sehr hellen grünen Lichtstrahl vom Boden geblendet – sah irgendwie nach einem „Angriff“ mit einem Laserpointer aus.
Am Boden ging es dann mit Bussen zum Terminal und weiter zum Gepäckband.
Dort war ich schon gespannt, ob es mit dem Priority Gepäck klappt… meine Erfahrungen sind weltweit so ca. 50 % (Bei den kleinen wir LUX und LNZ klappt es nie, auf Großen wir FRA zu 75%) … hier in SKG kamen erstmal die „Heavy“ Gepäckstücke, die einen großen Orangen „Heavy“ Anhänger hatten … die haben wohl nur auf die Farbe geachtet.
Dann erstmal Pause und dann kam tatsächlich das Priority Gepäck zuerst. Freudig überrascht nahmen wir unser Gepäck und machten und auf in Richtung Ausgang.
Den Mietwagen hatten wir über Car Del Mar gemietet, lokal wurde es dann SurPrice Rental Cars (Surprice car rentals - rent a car - car hire ), deren Mitarbeiterin schon mit einem Schild auf uns wartete. Dann stiegen wir erstmal mit ihr in ein auto und fuhren zur Übergabe an die nächste Tankstelle, da es dort heller war. Sollte mir recht sein, so konnte ich wenigstens die Vorschäden vernünftig in Augenschein nehmen. Dann das übliche Prozeder (und Gezetere) denn man verlangte mal wieder von mir einen Blanko-KK-Beleg zu unterschreiben, was i.d.R. in Italien, Spanien aber auch Dubai etc. öfter mal üblich ist (auch bei den „Großen“) und immer auf Ablehnung meinerseits trifft. Hier konnte ich mich mit der Damen so einigen, dass ich den Beleg unterschreibe, aber die Betragszeilen ausnulle.
Dann gings auch schon Richtung Thessaloniki, da ich auf Grund der späten Ankunft kein Geld mehr fürs Hyatt verschwenden wollte und daher für die erste Nacht das Holiday Inn gebucht hatte. Hinter dem HI wurden wir auf der Suche nach einem öffentlichen kostenfreien Parkplatz auch sofort fündig und checkten ein. Erstaunlicherweise hatte man an der Rezeption für mich als Platinum Mitglied schon alles vorbereitet inkl. Upgrade auf Exec.Room. Kreditkarte oder andere Papiere wollte man auch nicht haben und so fielen wir Müde ins Bett. Insgesamt war ich von dem Hotel sehr positiv überrascht.
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Am nächsten Morgen frühstückten wir kurz in der Stadt wobei wir zum ersten Mal Bekanntschaft mit dem offensichtlichen lokalen Renner machten: kalter Kaffee bzw. Eiskaffee – also (wie in den USA auch weitverbreitet) Kaffee mit Eiswürfeln. Diesen trinkt der Grieche, zumindest in Thessaloniki Tag und Nacht in Unmengen.
Zum Glück hatten wir einen Mietwagen
Der Check-In klappte problemlos und Parkplätze sind kostenlos und reichlich vorhanden. Falls man keine weiteren Ausflüge plant, kann man sich einen Mietwagen getrost sparen, da es einen kostenlosen Shuttle vom/zum Flughafen gibt, der ca. 5 Minuten vom Hotel entfernt ist. Zunächst gab man uns ein Raucherzimmer, aber 5 Anrufe und 2 Stunden später, hatte man es geschafft uns auf ein Nichtraucherzimmer umzuziehen. Durch meinen Upgrade Voucher gab es eine Junior-Suite.
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Am Pool gibt es einen Service, der mal mehr , mal weniger aufmerksam ist. Wasser gibt es kostenlos, Bier etc. ist ziemlich teuer über 5 €, je nach Sorte. Essen gab es auch. Hier ein paar Bilder vom Pool. Es war recht wenig los und so waren wir gegen 9:00 fast immer die ersten am Pool. Etwas gewöhnungsbedürftig war, das der Pool immer erst so gegen 11:00 gereinigt wurde und daher von 11:00 bis 12:00 nur eingeschränkt nutzbar war. Der Pool war ansonsten sehr sauber und gepflegt, es waren nur auffällig vielen Insekten im Pool (tote Insekten), aber dagegen kann man halt wenig machen. Hier nun ein paar Bilder vom Pool:
Vorwort
Gebucht wurde über expedia LUX-ZRH-SKG-MUC-LUX sowie das Hyatt SKG telefonisch mit Suite-Upgrade. Anschließend habe ich den Hinflug noch über das Swiss Callcenter per Business Saver aufgewertet. Ca. 12 Stunden nach der telefonischen Upgrade-Buchung bekam ich einen Rückruf vom Callcenter, der Kollege hätte vergessen zu erwähnen, dass es 30 € Ticketinggebühren pro Person zusätzlich kostet, ob ich dennoch upgraden wollte - ich bejahte und beschloss, dass nächste Mal wieder gleich alles bei rcs zu buchen, dann gehen die Gebühren wenigstens in gute Hände.
Alles begann an einem trüben Mittwoch in Trier. Ich hatte mich gerade mit einigen VFTlern über die Details zum Thema "Urheberrecht" erhitzt, als mich mein Schatz daran erinnerte, mal langsam in Richtung Findel Airport loszufahren.
Auf dem Weg überholte uns noch eine 747 der Luxcargo und nach ca. 45 Minuten waren wir am Airport angekommen.
Parken ist erstaunlich günstig am LUX-Airport und so tragen sich die Taxi-Kosten von 60 Euro zum Festpreis erst ab mehr als 2 Wochen. (Kosten ca. 55 € pro Woche).
Seit Kurzem hat Swiss am Airport einen separaten Check-In, nachdem man sich diesen in der Vergangenheit immer mit Luxair geteilt hat. Das hat zur Folge, dass man statt 5 Economy und 2 Business Schaltern nun oft nur einen einzigen Schalter hat, da zumeist nur der Eco oder der Biz Schalter besetzt sind.
Dafür gibt es zwei Sicherheitskontrollen, eine Links und eine Rechts der Check-In Schalter - ich empfehle den Linken, da ist zumeist weniger los. Ca. 20m hinter dem Check-In auf der oberen Ebene befindet sich die *A-Lounge. Für Raucher gibt es auf der unteren Ebene, auf der sich auch die Gates befinden, eine Raucherkabine (nach der Treppe Links rum und ca. 20m weiter.).
Die Lounge ist zu den Morgen und Abendstunden stets gut besucht und es gibt alles vom leckeren Cremant (Cremant Fabaire) über Frischgezapftes bis hin zu den üblichen Hart-Alkoholika.
Von der Lounge ist das gesamte Vorfeld und auch die Bahn gut zu überblicken, wie man eventuell auf dem Foto erahnen kann.
Mit ca. 10 minütiger Verspätung kam unsere Avro. Ich oute mich hier mal als großer Avro-Fan und sehe wehmütig in die Zukunft, wenn diese schönen Flieger abgelöst werden… - aber so weit ist es ja noch nicht und wir nahmen auf Platz 1A+B Platz.
Boardessen
Exzellenter Service liessen diesen, durch die Witterung unruhigen Flug, rasend schnell vergehen und schon bald waren wir in Zürich, wo wir umgehend die Senator-Lounge ansteuernden. Dort wollten erstmal 2,5 Stunden Wartezeit überbrückt werden, bevor wir uns in Richtung Gate aufmachten. Der SKG-Flieger scheint einer der letzten zu sein, der Zürich verlässt und so war auch die Biz-Security schon zu und wir stellten und beim gemeinen Fußvolk an.
Auch hier sassen wir auf der Linken Seite ganz vorne und es liessen sich den ganzen flug über faszinierende Blitze beobachten, da in den meisten Teilen Europas an dem Tag Unwetter vorherrschenden. Wir flogen die Küstenlinie entlang und schwenkten dann irgendwann nach Links Richtung Thessaloniki.
Boardessen
Kurz vor der Landung in SKG wurde ich noch durch einen sehr hellen grünen Lichtstrahl vom Boden geblendet – sah irgendwie nach einem „Angriff“ mit einem Laserpointer aus.
Am Boden ging es dann mit Bussen zum Terminal und weiter zum Gepäckband.
Dort war ich schon gespannt, ob es mit dem Priority Gepäck klappt… meine Erfahrungen sind weltweit so ca. 50 % (Bei den kleinen wir LUX und LNZ klappt es nie, auf Großen wir FRA zu 75%) … hier in SKG kamen erstmal die „Heavy“ Gepäckstücke, die einen großen Orangen „Heavy“ Anhänger hatten … die haben wohl nur auf die Farbe geachtet.
Dann erstmal Pause und dann kam tatsächlich das Priority Gepäck zuerst. Freudig überrascht nahmen wir unser Gepäck und machten und auf in Richtung Ausgang.
Den Mietwagen hatten wir über Car Del Mar gemietet, lokal wurde es dann SurPrice Rental Cars (Surprice car rentals - rent a car - car hire ), deren Mitarbeiterin schon mit einem Schild auf uns wartete. Dann stiegen wir erstmal mit ihr in ein auto und fuhren zur Übergabe an die nächste Tankstelle, da es dort heller war. Sollte mir recht sein, so konnte ich wenigstens die Vorschäden vernünftig in Augenschein nehmen. Dann das übliche Prozeder (und Gezetere) denn man verlangte mal wieder von mir einen Blanko-KK-Beleg zu unterschreiben, was i.d.R. in Italien, Spanien aber auch Dubai etc. öfter mal üblich ist (auch bei den „Großen“) und immer auf Ablehnung meinerseits trifft. Hier konnte ich mich mit der Damen so einigen, dass ich den Beleg unterschreibe, aber die Betragszeilen ausnulle.
Dann gings auch schon Richtung Thessaloniki, da ich auf Grund der späten Ankunft kein Geld mehr fürs Hyatt verschwenden wollte und daher für die erste Nacht das Holiday Inn gebucht hatte. Hinter dem HI wurden wir auf der Suche nach einem öffentlichen kostenfreien Parkplatz auch sofort fündig und checkten ein. Erstaunlicherweise hatte man an der Rezeption für mich als Platinum Mitglied schon alles vorbereitet inkl. Upgrade auf Exec.Room. Kreditkarte oder andere Papiere wollte man auch nicht haben und so fielen wir Müde ins Bett. Insgesamt war ich von dem Hotel sehr positiv überrascht.
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Am nächsten Morgen frühstückten wir kurz in der Stadt wobei wir zum ersten Mal Bekanntschaft mit dem offensichtlichen lokalen Renner machten: kalter Kaffee bzw. Eiskaffee – also (wie in den USA auch weitverbreitet) Kaffee mit Eiswürfeln. Diesen trinkt der Grieche, zumindest in Thessaloniki Tag und Nacht in Unmengen.
Zum Glück hatten wir einen Mietwagen
Der Check-In klappte problemlos und Parkplätze sind kostenlos und reichlich vorhanden. Falls man keine weiteren Ausflüge plant, kann man sich einen Mietwagen getrost sparen, da es einen kostenlosen Shuttle vom/zum Flughafen gibt, der ca. 5 Minuten vom Hotel entfernt ist. Zunächst gab man uns ein Raucherzimmer, aber 5 Anrufe und 2 Stunden später, hatte man es geschafft uns auf ein Nichtraucherzimmer umzuziehen. Durch meinen Upgrade Voucher gab es eine Junior-Suite.
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Am Pool gibt es einen Service, der mal mehr , mal weniger aufmerksam ist. Wasser gibt es kostenlos, Bier etc. ist ziemlich teuer über 5 €, je nach Sorte. Essen gab es auch. Hier ein paar Bilder vom Pool. Es war recht wenig los und so waren wir gegen 9:00 fast immer die ersten am Pool. Etwas gewöhnungsbedürftig war, das der Pool immer erst so gegen 11:00 gereinigt wurde und daher von 11:00 bis 12:00 nur eingeschränkt nutzbar war. Der Pool war ansonsten sehr sauber und gepflegt, es waren nur auffällig vielen Insekten im Pool (tote Insekten), aber dagegen kann man halt wenig machen. Hier nun ein paar Bilder vom Pool:
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