Kiew und Odessa

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quattro4x4

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Für erhaltene Ratschläge, Tipps, Empfehlungen möchte ich mich mit einem kurzen Tripreport bedanken!

Im Juni gab ich in einer feuchtfröhlichen Runde die Zusage für eine Woche Ukraine. Zusammen mit drei Freunden erfolgte Ende August mit Austrian über Wien die Anreise nach Kiew, wobei ich in der Fokker 70 nach Kiew 12 Paxe zählte. In Kiew wurde im Hotel „Slavutich“ übernachtet, ein Hotel im Sowjet-Charme der 70iger. Nach westlichem Standard war das Zimmer einfach eingerichtet, das Bad befand sich noch im „Originalzustand“. Das Hotel liegt etwas außerhalb, wir benötigten eine halbe Stunde per Kleinbus/U-Bahn um in die Innenstadt zu gelangen.

Am ersten Tag spazierten wir durch das hügelige Kiew und orientierten uns dabei an der vorgeschlagenen Route des Lonely Planet, die uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten führte.

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Auf der Route liegt auch das Haus mit den Chimären sowie der in der Nachbarschaft gelegene Präsidentensitz. Das Gebiet war jedoch weiträumiger abgesperrt, da José Manuel Barroso zu den Feierlichkeiten "20 Jahre Unabhängigkeit" eingetroffen war. Deshalb weiter zum Denkmal der Völkerfreundschaft.

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Weiter ging es zum St. Michaelkloster, berühmt für seine goldenen Kuppeln.

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Danach führte uns der Weg zur Sophienkathedrale, seit 1990 UNESCO Weltkulturerbe und eines der herausragendsten Bauwerke europäisch-christlicher Kultur.

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Operhaus in Kiew

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Am zweiten Tag stand u.a. das Höhlenkloster Kijewo-Petscherska Lawra (UNESCO Weltkulturerbe) auf dem Programm. Dieser Klosterkomplex umfasst eine Vielzahl von kulturell bedeutenden Kirchen, Klöstern und Museen sowie Mönchshöhlen, die den historischen Kern der Anlage bilden. Fotografieren war hier nur eingeschränkt möglich, insbesondere in den Höhlen komplett untersagt und durch Mönche auch überwacht.

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Über einen kleinen Friedhof ging es weiter zum Mutter-Heimat-Denkmal und der Besichtigung von allerlei Kriegsgerät.

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Am späten Nachmittag des dritten Tages setzten wir unsere Reise mit der ukrainischen Staatsbahn nach Odessa fort. Die 16-stündige Fahrt über Nacht im Viererabteil kostete 14 Euro pro Person, das Abteil bestand aus vier bequemen Liegen, wobei die unteren zugleich als Sitzbank dienten. Für jeden Reisenden gab es in Folie eingeschweißte frische Bettlaken, Decken- und Kissenbezüge. Bei dieser Fahrt war Selbstversorgung angesagt, so kauften wir bei den Zwischenhalten Brot, Wurst, Käse, Bier und Wodka von der Landbevölkerung. Das war eine sehr entspannte und zugleich bequeme Reise inkl. einer 10-stündigen Schafkopfrunde. (y)

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Die folgenden drei Tage verbrachten wir in Odessa und übernachteten im Hotel „Chernoye More“ oder „Black Sea Hotel“. Auch hier einfaches Hotel, Zimmer/Bad waren sauber und wurden täglich gereinigt. Da wir schon mal am schwarzen Meer waren verbrachten wir auch einen Tag am Strand. Dieser war aber nichts Besonderes, die Wasserqualität stimmte aber ich denke es gibt mit Sicherheit schönere Strandabschnitte am schwarzen Meer.

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Potemkinsche Treppe und das Rathaus von Odessa:

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Das Opernhaus von Odessa, einmal mit der Bühne für die Feirlichkeiten für 20 Jahre Unabhänigkeit im Vordergrund:

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Zu guter Letzt noch ein paar Impressionen vom Großmarkt, sowie einer schön hergerichteten Einkaufspassage (Name ist mir entfallen):

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Eine vollbesetzte 737 von „Ukraine International“ brachte uns nach Wien und schlussendlich eine ebenso vollbesetzte Fokker 100 von Austrian nach München.

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Fazit:

Die Ukraine, speziell die Städte Kiew und Odessa lassen sich völlig problemlos bereisen, mit Englisch (zumindest in Kiew und Odessa) und ein paar Brocken Russisch kommt man gut voran. Auch in der Nacht fühlten wir uns bei unseren Streifzügen völlig sicher, Miliz und Polizei waren an jeder zweiten Ecke „positioniert“. Die Preise ein Jahr vor der EM waren noch richtig günstig, Biere am Kiosk 0,50 €, in der Kneipe oder Bar 0,80 € – 2 €, Schachtel Zigaretten 1 € bis 1,50 €.

Völlig zu Recht hat Lonely Planet die Ukraine auf den 3. Platz der Trendziele 2012 gewählt!

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