SEA-SJU im August - Ein Bericht aus der Sicht eines "Anfängers"

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SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
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Es mag ein verrücktes Unternehmen sein: Man gibt einiges an Geld aus, fliegt 2 Tage lang und kann sich nicht wirklich etwas am Ziel anschauen. Das ganze nur, um einen Status zu erlangen? Aber OK, fliegen macht auch Spaß und ein wenig wollte ich mir drum rum noch anschauen.
Wenn ich zurückdenke, meine verrückten Hobbies haben mich schon viel Geld gekostet. Ich denke einmal habe ich fast genausoviel Geld ausgegeben für 25min Spaß, um danach Schmerzen zu haben - nein es war kein SM Studio. Also war es an der Zeit mal ein solch verrückten anzugehen. Derzeit "stationiert" in SFO bietet sich der SEA-SJU Run geradezu an. Seattle wollte ich eh mal besuchen.

Tag 1 Anreise nach Seattle:

Mein Flug in der United Economy geht um 10:40 von San Francisco. Zum Flughafen brauche ich normalerweise eine Stunde mit dem BART, aber es sind Gleisbau Arbeiten angekündigt und damit min. 15min. Verspätung. Auf Nummer sicher zu gehen, fahre ich bereits um 8 Uhr nach SFO los und komme gegen 9:25 Uhr an. Dort war viel los um die Zeit bei United, aber ich ziehe mir noch ein Boarding Pass am Automatem um den Online-checkin Ausdruck nicht benutzen zu müssen. Das Format ist mir doch lieber... Der Flug ist ausgebucht und ich werde gefragt ob ich fuer 200 $ auf den naechsten gehen möchte. Kurz überlegt so etwas Geld von dem Run wieder reinzubekommen, entscheide ich mich doch fuer das Boeing museum - das war unmöglich gewesen mit einem späteren Flug. Und ein wenig was anschauen wollte ich mir doch. Die Premier Schlange für die Sicherheitskontrolle ist recht lang, bei United ist immer eine Riesen Schlange überall selbst beim Premier Service, aber gegen 9:50 Uhr bin ich am Gate. Da habe ich noch schnell eine Flasche Wasser sowie einen doppelten Espresso gekauft... Ich hatte wenig Schlaf und die kommenden Tage sollten anstrengend werden.

Das Boarding beginnt kurz darauf und als einer der ersten nehme ich auf meinem Fensterplatz in der vorletzten Reihe Platz. Ich hatte nur einen Rucksack mit Klamotten und Kulturbeutel für die kommenden drei Tage dabei. Kurz nach mir kommt eine dreiköpfige Familie und belegt mit 4 Trolleys, 3 Rucksäcken und einer kleinen Gitarre erstmal die Bins von mindestens 3 Reihen und braucht Minuten zum einräumen. Nunja wenigstens ganz hinten... Aber der Flug war noch nicht voll, weil viele wegen Verspätung ihrer Flüge diesen Anschluss nicht geschafft haben. Wir haben zwar etwas gewartet, aber sind dann doch mit einigen leeren Plätze zurückgeschoben worden. Wäre ich per Standby doch noch auf den Flug gekommen und hätte die 200$ eingestrichen, wenn ich die Option gezogen hätte? Das obligatorische Kniefoto (Zur Info ich bin etwa 182 und habe ein im Verhältnis längeren Oberkörper)
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Noch ein Bild von unserem Gate. Leider habe ich verpennt das Handy im Flugzeugmodus anzulassen. Es gab einen wunderbaren Blick beim Start auf Downtown und die Golden Gate ... (ich weiß nicht warum er das Bild dreht, auf meinem Rechner ist es richtig herum)
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Der Flug war problemlos, ich habe den Funkverkehr auf Kanal 9 gehört. Dort wird der komplette Funk durchgeschleift. Sehr lustig, wenn man gleichzeitig dann am Flughafen die Flugzeuge starten bzw landen sieht. Was mir aufgefallen ist: Wir sind von der Bahn 01-R gestartet. Kurz vor uns sind zwei kleine Flugzeuge fast zeitgleich von 01-L und 01-R also den Parallel Bahnen gestartet. Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass sowas erlaubt ist?

Alternativ gab es auf dem Flug dann als Unterhaltung mit Monitoren auf dem Gang in der alten 752 Big Bang Theory und später eine andere Sitcom. Der Service bestand aus einem Getränk... Die Flugbegleiterinnen waren sehr freundlich. In Seattle angekommem, an einem der Satelliten, musste ich erstmal den Fussweg zur Hauptstrasse finden. Für mein knapp 1 km entferntes Motel 6 nehme ich doch kein Taxi oder Shuttle Bus...
Ich habe aber dann den Weg gefunden: Man muss über eine Brücke ins Parkhaus hinüber zum Lightrail laufen und dort die Treppen herunter (oder für Faule den Aufzug). Einchecken im Motel 6 war problemlos und schnell gemacht.

Das Zimmer war spartanisch eingerichtet, aber sauber. Die Lautstaerke im Zimmer war ok, ich hatte eines im unteren Stockwert der Hauptstraße abgewandt. Leider war ein leichter Geruch im Zimmer vorhanden, ich vermute ein stechend riechendes Reinigungsmittel. Ein wenig Lüften hat aber Milderung geschafft.

Dann machte ich mich auf dem Weg zum Boeing Musem of Flight ....

Weiter in Teil 2.
 

SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.418
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In etwa einem knappen Kilometer Entfernung nördlich vom Hotel befindet sich eine etwas größere Bushaltestelle (Tukwilla), wo mehrere Buslinien und der Lightrail aufeinander treffen. Von dort fährt die Linie 124 alle 30min in Richtung Museum of Flight, Fahrtzeit etwa 25min. Der Preis: 2,25$ und man kann für 2,5h fahren. Wer den Kilometer nicht laufen möchte, kann auch mit dem Lightrail, oder dem A Bus vom Flughafen (176) odr 170/160St dahin fahren. Aber ein wenig Bewegung tut mir gut, so bin ich dann gegen 2:00 Uhr zum Musem gefahren. Bereits draussen erwarteten einen einige ältere Militärmaschinen

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Mit AAA Rabatt war der Eintritt 15$, ansonsten 17$. Man bekam ein Bändchen ans Handgelenk als Nachweis. Darauf sollte auch das "Motto" dieser Tage stehen ;-)
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Das Museum ist in mehrere Bereiche gegliedert. Ein einer grossen Halle stehen einige alte und modernere Flugzeuge herum. Unter anderem findet man dort eine B727, in die man auch hineingehen kann. Interessant fand ich zum Beispiel ein Modell eines Flugzeugträgers wo auch die Technik und Entwicklung erklärt wurde.

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Wirklich interessant ist eine an der Decke aufgehängte Blackbird. Eine Cockpit (Nachbildung?) gab es auch zum reinsetzen, um sich mal die Kontrollen anzuschauen. Ansonsten gab es noch viele andere interessante Flugzeuge und auch geschichtliche Details zu bestaunen.

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Angeschlossen daran war eine Ausstellung über die NASA und deren Projekte, Space Shuttle usw. Interessant sind sicherlich auch zwei Simulatoren, die man betreten konnte. Aber die waren für 2 Personen, und ich hatte keine Lust mit irgendeinem darein zu gehen, da es auch Geld kostete. Dort konnte man als Pilot oder Copilot verschiedene Jets fliegen oder aber in einer anderen Art als Passagier eine vom Profi geflogene Route mitfliegen.

Über eine Brücke bin ich dann zum Airpark gelangen. Davor war eine im Aufbau befindliche Ausstellung über die NASA. Unter anderem sieht man dort den Vorderteil und ein Modell der Fuselage wird aufgebaut. Also der Teil war leider noch nicht komplett. Dahinter befand sich im Freien aber ein meiner Meinung nach sehr toller Bereich: Der Airpark. Dort sind alte Flugzeuge ausgestellt, die man zum Teil von Innen besichtigen konnte. Ich vermute, dass nicht immer alle offen sind.

Highlights sind da für mich eine alte British Airways Concorde, die allererste B747-100 (die sieht etwas abgegammelt aus ...) und ich glaube die erste Air Force One (eine B707 wenn ich mich nicht vertue), aber seht selbst auf den Bildern.




Danach bin ich noch durch drei weitere Ausstellungen etwas schneller gegangen, da mir die Zeit davon läuft. Offiziell macht das Museum bereits um 17 Uhr wieder zu.
Zuerst ging ich durch eine Ausstellung historischer Flugzeuge aus den beiden Weltkriegen. Auf der unteren Ebene der erste Weltkrieg, auf der oberen der zweite. Es wurde auch ein wenig die Geschichte des WK dargestellt, aber wie ich finde doch in typisch amerikanischer Weise sehr patriotisch. Die Rolle Deutschlands ist sicherlich sehr zu verurteilen, aber ebenso sollten die Atombomben Abwürfe der USA verurteilt werden. Doch ich hatte mehr den Eindruck bei der Darstellung im Museum, von den Japanern aus wäre den USA gar keine andere Wahl geblieben sein....



In einer weiteren Ausstellung ist die Geschichte der Luftfahrt, sowie die Anfänge von Boeing zu bewundern. In einer zweiten Ebene ist der Anfang des Jetzeitalters illustriert gewesen. Ich möchte jetzt auch nicht mehr zuviel verraten, ich denke ein Besuch lohnt sich. Ein paar Bilder habe ich noch.



Als letztes Schmankerl kann man noch in eine Art Kontrolltower gehen, wo auch die Aufgaben der Flugsicherheit und des Towers erklärt wird. Der Originalfunkverkehr vom Boeing Flugfeld wird eingespielt.

In den Shop habe ich es leider nicht geschafft, da ich um 17:30 raus bin und das Museum so schon 30min offiziell geschlossen war. Im Aussenbereich konnte man noch in diverse Flugzeuge mit einer Tour gehen und an dem Tag gegen Bezahlung sogar in einem Doppeldecker mitfliegen. Dafür hat leider all meine Zeit nicht ausgereicht. Bestimmt habe ich auch noch einige Sachen vergessen, aber wie gesagt eine persönliche Erkundung kann ich nur empfehlen.



Dann bin ich noch ein paar Meter gelaufen und habe bei Randys einen Burger gegessen. Der war schmackhaft und so konnte ich mich aufmachen zurück zum Hotel. Irgendwie dachte ich davon ein Foto gemacht zu haben, aber irgendwie hat er das nicht gespeichert. Lecker war er aber und preislich war das OK.


Der Weg zurück führt wiederum mit der Bus Linie 124, die alle 30min fährt, zurück zu dem Busbahnhof. Dort habe ich einen Anschlussbus zum Flughafen erwischt, wodurch ich dachte mir schonmal für früh morgens die Boardingpässe abholen zu können. Beim US Airways First Class Schalter gerade angekommen, ging in dem Moment die Schaltermitarbeiterin weg. Auf meine Nachfrage, ob ich für den nächsten morgen bereits einchecken konnte kam ein sehr unfreundliches ab "3:30" zurück ... Nun gut, ich hatte ja kein Gepäck abzugeben, also machte ich mich auf dem Weg zum Hotel, um noch etwas Schlaf zu finden. Der Flug ging bereits um 5:15, so dass ich den Wecker auf 2:50 Uhr gestellt hatte - zur Sicherheit je nachdem wie gut man aus dem Bett kommt... Ein Spaziergang am Morgen, der Weg betrug bei schnellem Schritt etwa 20-25min bis zur Sicherheitskontrolle, ist sicherlich erfrischend.

Doch da sollte mich noch eine Überraschung erwarten ... Bei dem Brückenübergang zum Parkhaus angelangt stellte ich fest, dass der gegen 3:45 noch nicht aufhat. Ein wenig planlos lief ich herum und versuchte einen alternativ Weg zu finden, doch aus der Richtung wo ich kam, gab es nur den Highway ohne Fußgängerzugang. Da ich meinen Run nicht aufgeben wollte, bin ich zu dem Parkplatz mit Airport Shuttle direkt an der Brücke gegangen und habe nach einem Tipp gefragt. Ich dachte ich bekomme einen Hinweis für einen Alternativweg oder eine Nummer für ein Taxi ... Verrückt man steht keine 300m Luftlinie vom Terminal weg und kommt nicht dahin. Netterweise hat er mir dann sein Airport Shuttle Bus gerufen, der mich für ein paar Dollar Trinkgeld ins Terminal gefahren hat! Super vielen Dank für den tollen Service.
Später habe ich aber erfahren, dass es einen anderen Fußweg ohne Brücke mit Ampel am südlichen Ende des Terminals gegeben hat. So weit wollte ich aber nicht laufen, weil mir das zu unsicher war und ich nicht Zeit verplempern wollte ...

Nungut also dann auf zum Checkin ....

Weiter gehts im nächsten Teil!
 

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SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
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Jetzt beginnt der eigentliche Zweck der Reise. Ich wollte einen Milage Run machen, zum Einen um so etwas einmal erlebt zu haben. Der wichtigere Grund für mich war aber die Erreichung des Senator Status. Letztes Jahr habe ich den Frequent Traveller erreicht und einige Vorzüge davon genossen. Davor die Jahre bin ich nicht soviel geflogen und habe mich nie um soetwas gekümmert, ich wußte gar nicht um die Benefits. Nun da ich im Moment im Ausland lebe und auch viel international reise, hat der Senator bzw *G Status doch noch einige Vorteile mehr, und die Freundin kann mit in die Lounge ;-). Ich habe mir ausgerechnet mit einigen privaten + dienstlichen Reisen dieses Jahr auf mindestens 70 000 Statusmeilen zu kommen (mittlerweile werden es sogar mehr...), und so hat sich genau SEA-SJU angeboten mit 28560 Meilen + 2576 Meilen Executive Bonus.


Es war eine relativ lange Schlange am Economy Stand, doch ich durfte ja zum First Schalter. Dort musste ich dennoch kurz warten, es waren aber zwei Checkin Schalter auf. Eigentlich war mein Plan zu einem der Agents zu gehen, weil ich noch wegen Lounge Zugang und Fasttrack Security fragen wollte, zudem gibt es da ja normal auch Papp Boarding Pässe. Aber gerade als ich dran war, ist, hinter mir stand mittlerweile auch noch jemand, ist der Agent weggegangen. Ich habe kurz gewartet aber er machte keine Anstalten mich um mich zu kümmern, also ging ich zu dem Automaten und holte mir meine BP selbst - es wurden direkt alle sechs BP auch die drei für die Rückreise ausgedruckt. Eine da rumlaufende US Airways Mitarbeiterin konnte mir meine Fragen nicht beantworten, nun gut auch nicht so wichtig.

Die Fasttrack Security hab ich gefunden, allerdings war diese geschlossen. Ich hatte aber genug Zeit, also ganz normal angestellt. Hinter mir wurde die Schlange immer größer. Dennoch wurde nach und nach ein Schalter für die Passkontrolle geschlossen, so dass nur noch einer übrig blieb. Nun das soll mal einer verstehen... Sicherheitskontrolle war kein Problem. Danach besorgte ich mir erstmal einen doppelten Espresso bei Starbucks und habe meine Wasserflasche wieder aufgefüllt. Am Gate lief ich rum, um meine Mitstreiter lazy.man und flyds zu identifizieren. Das ist mir leider nicht gelungen, so las ich etwas Nachrichten, bis das Boarding began.

In Boardinggruppe eins haben wir den A319 geboardet, für diesen Run sollte sich folgendes als typisch herausstellen:
Die ganzen Leute mit hohen Boardinggruppen sammelten sich um den Premier Boardingbereich und man muss sich durchkämpfen, was aber sehr gut lief. Mein Boardingpass konnte nicht einmal eingescannt werden, sondern musste manuell eingetippt werden.
Die First Class Gäste wurden namentlich am Gate begrüßt, allerdings bei mir hat er sich nicht getraut den Nachnamen auszusprechen ;-). Ich habs ihm aber dann vorgemacht, ein wenig Small Talk während er mein BP eingetippt hat. An Board nahm ich auf meinem Sitz 2-F platz.
Bestuhlung war die typische domestic "First", die eher einer Business entspricht. 4x 2-2. Als Getränk wählte ich wie meist ein Glas Wasser fürs Boarding. Ich hab noch versucht ein paar Sternschnuppen zu erkennen, aber die Flughafenbeleuchtung war viel zu hell. Dann hat mich aber lazy.man erkannt und sich neben mich gesetzt. Flyds konnten wir erstmal nicht identifizieren.

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Recht pünktlich began der Push-Back und es sollte losgehen ... sollte ... Aber irgendwie standen wir und nichts passierte - minutenlang. Ein wenig Sorgen machten sich schon breit, da der Anschluss in PHX doch recht knapp war. Dann endlich nach gefühlten 30min., wohl eher echten 10min. machte der Captain eine Durchsage: "Es wäre ein Problem mit Maintenance Paperwork(!) aufgetreten und das müsste geklärt werden, es würde gleich losgehen". Nunja sehr komisch der Flieger stand doch schon lange da. Es passierte minutenlang wieder nichts und wir befürchteten schon wieder ans Gate fahren zu müssen, da eine Wartung nicht richtig durchgeführt wurde oder ein technical besteht. Dann aber kam endlich die erlösende Ansage: Man habe mit der Zentrale die Probleme mit den Papieren geklärt und sei bereit zu starten. Der Flug selbst verlief problemlos. Nach dem ersten Service mit einem Getränk sowie einer Tüte salziger Snack, habe ich geschlafen und kann so nicht sehr viel über den Rest des Fluges berichten. Wir konnten aber laut Pilot eine direktere Route fliegen und so Zeit sparen. Mit nur ein wenig Verspätung sind wir dann gelandet. Auf dem Weg zum neuen Gate haben wir dann flyds getroffen.

Angekommen am Gate hat gerade das Boarding begonnen, so dass wir uns wieder direkt zu unserem Platz, diesmal hatte ich 3-F, vorkämpfen konnten. Der Flug wurde auf einer A321 durchgeführt, also auch die domestic Bestuhlung mit eher einer domestic Business. Der Service war sehr freundlich, es war ein Flugbegleiter für die komplette First Kabine zuständig. Dieser war sehr gut und nett. Schräg hinter mir befand sich ein Begleithund, wie ich zufällig entdeckt hatte. Der war total ruhig, man hat Null von diesem mitbekommen. Als Frühstück gab es zwei Sachen zur Auswahl, ich habe mich für das Omelette entschieden. Vom Geschmack her war es gut. Kaffee gab es aus dem Becher, auch mehrfach nachgeschüttet.
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Überpünktlich in Philadelphia angekommen, hatten wir noch Zeit einen kurzen Abstecher in die Lounge zu machen. Ich wurde dankenswerter Weise von den beiden anderen als Gast mit reingenommen :). Die Lounge war groß, es gab keine Bar und ein paar Arbeitsplätze sowie einen großen Raum mit Ledersesseln. Es war aber leider recht voll, so dass sich kaum zusammenhängende Stühle gefunden haben. Wir haben die Suppe, die sehr gut schmeckte, probiert und noch etwas getrunken. Dann sind wir auf zum Flieger. Das Boarding hat sich aber noch etwas verzögert, da es ein Problem mit der Klimaanlage gab - wobei hier die Frage war ob im Gatebereich oder an Board .... An Board der B752 fanden wir dann eine "echte First" vor, das ganze in "", weil es eher keiner First oder gar einer neuen Business entspricht, was man so von Bildern kennt. Da ich selbst nur Eco normal fliege, möchte ich aber von einem Urteil absehen. Fakt ist aber, dass die Beinfreiheit sehr gut war. Der Sitz war sehr gut verstellbar, aber man konnte nur eine Stufe machen und auch kein Lieflat. Es hatte zwar Monitore in den Armlehnen aber wurde wohl kein IFE angeboten...
Wir sind dann mit einer guten Stunde Verspätung abgehoben, da wir noch lange am Feld standen. Wie lange genau und alles habe ich nicht mitbekommen, da ich eingeschlafen bin und erst kurz vor dem Start wieder aufgewacht bin.

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Als Essen hatte ich zwar nur noch die Pasta zur Auswahl, da ich auf Platz 3-F der letzte war, dem das angeboten wurde (aber 2 vor mir war das Auswahlessen schon aus ...), aber die war echt sehr lecker. Als Nachtisch gab es noch einen gut schmeckenden Kuchen.
In der Nacht sind wir recht spät in SJU gelandet. Der Landeanflug hat recht lange gedauert, man merkte auch den Regen. Der Ausblick war aber schön. Der Flughafen war im Gatebereich tot, ausgestorben. Aber draussen in der Hitze trotz starkem Regen war noch einiges los.
Lazy.man und ich waren im gleichen Hotel untergebracht, also teilten wir uns ein Taxi und verabschiedeten uns von flyds bis zum nächsten Morgen. Die Taxifahrerin fuhr langsam und etwas merkwürdig. Wir brauchten recht lange, und dann am Hotel angekommen war Stau und ein riesen Regenschauer. Als wir dann endl
 
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SaschaT82

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23.01.2012
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Früh morgens um 6:15 traf ich mich dann mit lazy.man in der Lobby und wollte auschecken. Doch irgendwie war kein Mitarbeiter vor Ort und ich hab auch keine Klingel gefunden. Nunja 5min später kam er an, und hat mich unter Flackern der Lichter ausgecheckt. Wenigstens war es am Morgen trocken.

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Draussen wartete direkt ein Taxi, was wir zum Flughafen nahmen. Wir hatten uns ja für die frühe Uhrzeit entschieden, da die Taxifahrt gestern etwas länger dauerte. Doch dieser Taxifahrer fuhr etwas schneller, also sagen wir mal so um die 50 Meilen in der Stadt ... Dementsprechend waren wir mindestens doppelt so schnell am Flughafen wie gestern der Rückweg dauerte. Übrigens gibt es eine Zonenabrechnung für Touristen bei Taxifahrten. Flughafen nach Old San Juan liegt bei ungefähr 22$, je nach Tageszeit usw.
Im Flughafen angekommen stellten wir uns an der normalen Sicherheitskontrolle an, wir hatten ja noch genug Zeit. Ein Stück weitergekommen haben wir auch die Priority Lane gefunden, aber was solls. Drinnen angekommen, haben wir uns erstmal nen doppelten Espresso (nunja in Italien würde man dazu großer Kaffee sagen ...) geholt. Kurz darauf kam auch Flyds an. Er hats richtig gemacht und etwas länger geschlafen ;-). pct2011 hat dann bei mir angerufen, da er auch im Gatebereich war. Die Kontaktaufnahme war erst gescheitert, da ich zu blöd war mein Telefon zu bedienen und ich ihn zurückrufen musste. Aber dann hat es geklappt.

Das Boarding hat recht pünktlich begonnen. Doch dann standen wir noch eine ganze Weile am Gate herum. Es hat sich übrigens herausgestellt, dass es der gleiche Flieger wie am Vorabend war. Irgendwie auch logisch, warum sollten am Morgen gleich 2 SJU-PHL Flieger rausgehen von US...
Obwohl der Flieger die ganze Nacht rumstand, haben die erst nach Boarding Beginn festgestellt, dass in den Toiletten was verstopft war, was repariert werden musste. Das hat ein Team von American Airlines (Abkommen, da US keine Wartung in SJU hat oder Hinweis aufs Merging?) dann repariert und mit etwas Verspätung konnten wir abheben.

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Ich hatte wieder Sitz 3-F, also genau den gleichen Sitz wie vorher in der gleichen Maschine. Leider sind da ja die Fenster verkratzt gewesen, so dass nicht so schöne Bilder gemacht werden konnten. Als Frühstück gab es "Waffels" und Oatmeal. Ich habe mich für Waffels entschieden, aber da war auch irgendwas Kasslerartiges dabei ;-). War ganz ok. Der Flug war soweit ruhig und ich habe etwas geschlafen. Wir müssen wohl lange entlang der schönen Küste geflogen sein, hab aber leider nicht soviel davon mitbekommen.
Was mir noch aufgefallen ist: Vor dem Boarding hat eine etwas korpulente Dame in der First nach einer Gurtverlängerung gefragt ... Nunja wobei ich zugeben muss, dass die Gurte im Vergleich zur Economy von United doch relativ kurz waren. Während ich bei United das lose Ende fast bis zum Vordersitz ziehen kann, war es bei der First in der US Maschine relativ normale geschätzte 20-30cm.

Der Landeanflug nach PHL war recht schön. Man hat scheinbar ein Schifffriedhof oder sowas gesehen. Zumindest war dort ein Flugzeugträger mit verrostetem Deck zu sehen. In Philadelphia am Gate schliesslich angekommen, haben wir festgestellt der Flug geht im gleichen Flieger weiter. Also ein wenig verspätet reingekommen, gehen wir etwas verspätet raus aber alles im Rahmen und es sollte für Phoenix locker passen. Kurz frisch gemacht blieb aber keine Zeit für die Lounge. Wieder kämpften wir uns durch die wartenden Gäste, die noch lange nicht mit dem Boarding dran waren. Natürlich war wieder mein BP nicht einzuscannen, musste also manuell eingegeben werden. Uns erwartete eine neue Crew. Der Flug war erwartungsgemäß ruhig und komplikationsfrei. Ich saß (leider) wieder auf dem gleichen Platz, ich hätte doch gerne mal einen anderen Sitz auf der gleichen Maschine probiert ;-).

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Das Essen war recht lecker. Insbesondere der Nachtisch schmeckt aber immer recht gut, sehr schokoladig. Wie viele Tassen Kaffee ich dann den Tag schon in dem Flieger getrunken habe, möchte ich lieber nicht erwähnen und ich weiß es auch zum Glück nicht mehr. Beim Landeanflug konnte man förmlich die Hitze in Arizona sehen, und man hat auch kleinere Buschbrände vom Fenster aus sehen können. Zum Glück können wir im klimatisierten Flughafen bleiben. Der nächste Flug war dann wieder mit einer kleinen A320, also keine echte First Klasse. Damit war der "Luxus" wieder vorbei, die Gewöhnung auf den morgigen Economy Flug begann. Boarding begann sofort als wir am neuen Gate ankamen, also die Connections klappten hervorragend. Ich musste zunächst erstmal einen Business Kasper mit Telefon am Ohr von meinem Platz verscheuchen, der sich am völlig falschen Platz (falsche Reihe, falsche Seite) platziert hat. War aber kein Problem er hat sich sofort entschuldigt. Auf 3-C Platz genommen sieht man schon die eingeschränkte Beinfreiheit ... Pi mal Auge nicht viel mehr als bei der Eco NEK.



Der Flug war unspektakulär. Man hat mehrfach eingepackte Kekse oder salziges gereicht bekommen, Selbstwahl von einem Tablett sowie genug Getränke. Ansonsten gab es keinen Service. Diesmal bediente uns eine nette Flugbegleiterin, sonst waren es immer Männer. Wobei ich aber sagen muss, dass ich die viel zu übertriebene Schminke schrecklich fand.
Dann am Montag Abend landeten wir in Seattle - JUHU ich habe den Senator Status. Nunja ok sobald die Meilen akkreditiert sind. Wir verabschiedeteten uns noch, es war ein wirklich schönes Erlebnis. Man hat leider nicht sehr viel gesehen, es war anstrengend aber Spaß hat es gemacht.

Ich bin damn wieder in das gleiche Motel 6 zu Fuß gelaufen. Auf dem Weg dahin habe ich mir schonmal den Boarding Pass für den nächsten Morgen gezogen. Wieder wurde mir die 200$ Aktion angeboten, doch ich lehnte ab da ich direkt zur Arbeit wollte und dann nicht noch Stunden hier zu warten. Aber vielleicht sollte man sowas mal einplanen für einen verlängerten Wochenendtrip ;-). Diesmal habe ich ein Zimmer oben bekommen mit 2 Betten. Hatte die beim ersten Mal auch gebucht (Falls eins durchlegen ist oder dreckig oder so ...), aber nicht bekommen. Das hier war genauso sauber und gut wie das erste. Doch diesmal roch es nicht so komisch. Es war aber etwas heller, da draussen eine Lampe an war und es keine kompletten Rollos gab. Aber das war OK für knapp 55$/Nacht in der Woche und 65$/Nacht am Wochenende incl Tax ist das Motel echt gut.
Zum Abendessen bin ich dann zu Dennys gegangen, diesmal auch mit Bild



Mein Flug war wieder recht früh um 7:25, also ging der Wecker entsprechend früh. Ich checkte normal aus und diesmal konnte ich auch zu Fuß den Flughafen erreichen, war ich doch diesmal erst gegen 5:45 Uhr da. Bei United war eine riesen Schlange, bei der Economy ging die bis ausserhalb des Terminaleingangs trotz der Frühe! Selbst der Premier Checkin war recht voll. Gepäck musste ich nicht abgeben, und den Boarding Pass hatte ich ja schon. Also an die Fast Lane angestellt, und ich war in etwa 15min. durch. Ich denke bei der normalen hätte es durchaus 3-4x so lange gedauert. Dann musste ich in den Zug in den Nordsatelliten, wo ich mir erstmal einen Kaffee gegönnt habe. Ich hatte noch ein paar Kekse von meinem Flug von gestern übrig, ich hatte dann doch kein Hunger die zu Essen und habe das als "Frühstück" gehabt.
Dann begann das Boarding. Es stand dort eine Frau, die war etwas überfordert mit den Boarding Gruppen und hat mich gefragt woher sie denn wissen solle, zu welcher Gruppe sie gehört. Vielleicht auch eine Anregung, falls das mit LH mal so kommen sollte: Das muss etwas deutlicher gemacht werden.

Im Flugzeug war ich direkt eingeschlafen und wurde dann unsanft von einer Flugbegleiterin geweckt noch vor dem Start. Angeblich wäre meine Rückenlehne nicht senkrecht - war sie aber, nur leider hat die etwas in der Mechanik gewackelt und evtl so den Eindruck verschafft? Es war aber nicht mehr als maximal 1cm. Vielleicht war die eher sauer, weil ich bei der Sicherheitseinweisung schon eingeschlafen war? ;-)
Nunja auch der schönste ECO Flug geht zu Ende, überpünktlich gelandet mussten wir auf den Push-Back von der Maschine an unserem Gate warten. Ich bin dann zum BART gegangen und sofort zur Arbeit, womit ein erlebnisreicher Trip zu Ende ging.

Ich war aber doch sehr müde, und leider habe ich mich wohl noch etwas erkältet, habe ich doch am Dienstag im Laufe des Tages Halsschmerzen bekommen, etwas Schnupfen und lag am Mittwoch fast komplett flach (habe mich aber zur Arbeit geschleppt). Nunja es ging aber schnell vorbei. Ich habe zwar kein Bild vom Flugzeug aus gemacht, aber dennoch am Donnerstag drauf hatte ich mich noch mit jemand getroffen am Nachmittag und dann ist dieses Bild der Golden Gate entstanden, was ich als Abschluss in diesem Bericht posten will.



Da bleibt mir nur ein Fazit zu ziehen:
Es ist ein interessanter Trip gewesen, der es mir dazu ermöglicht hat meinen SEN dieses Jahr zu erreichen. Mir sind zwar noch ein paar private und dienstliche Reisen dieses Jahr vergönnt, dennoch wäre es sich wohl nicht ganz ausgegangen. So habe ich den Status jetzt schon und kann ihn ein paar Mal nutzen.
Das nächste mal würde ich aber ein oder zwei Tage Aufenthalt in San Juan noch einrichten.
US in First Class ist OK, wobei ich kein Vergleich zu Lufthansa habe. Das Essen ist ganz okay, ich würde sagen es ist gleich gut oder einen Ticken besser wie das mir sehr gut schmeckende Economy TATL Essen der LH, allerdings etwas hübscher angerichtet.
Für die First bei US ist jeweils immer ein Flugbegleiter zuständig und alle waren sehr motiviert und haben das gut gemacht meiner bescheidenen Meinung nach.
Wenn man sich aber mal die bessere First anschaut, so ist die nicht mehr zeitgemäß und ich würde sagen die Sitze sind bestimmt auch schlimmer als die 170° Rutschen, wobei ich letztere noch nicht getestet habe.
Was ich glaube ich nicht erwähnt habe: Im zweiten Leg war ein recht neuer Vogel der US Airways im Einsatz. Dort gab es keine Nichtraucher Zeichen mehr. Das Zeichen dort war durch ein "Switch of Electronic Devices" ausgetauscht, wie ich finde ein doch zeitgemäßer Ersatz!


Vielen Dank an Alle für das Lesen!
 
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Rennois

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
1.041
871
36
Deutschland
meine.flugstatistik.de
Der erste Teil ist schon sehr net bin auf die weiteren teile gespant. Aber bitte reservier nicht die Bereiche den wen du den Report vervollständigst und keinen Hinweis hinterlässt dann kann es sein das man nicht mit beckomst wen die neuen Reports da sind.
 

west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
7.803
2.311
CGN
Der erste Teil ist schon sehr net bin auf die weiteren teile gespant. Aber bitte reservier nicht die Bereiche den wen du den Report vervollständigst und keinen Hinweis hinterlässt dann kann es sein das man nicht mit beckomst wen die neuen Reports da sind.

Neja das reservieren ist gar nicht schlecht, weil man dann den gesamten Bericht übersichtlich am Anfang des Threads hat. Gut ist es aber nach dem Einfügen eines weiteren Teils sowas wie "Teil x updated" zu posten, sodass der Fred wieder in der Liste mit neuen Posts auftaucht.
 

SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.418
1
Neja das reservieren ist gar nicht schlecht, weil man dann den gesamten Bericht übersichtlich am Anfang des Threads hat. Gut ist es aber nach dem Einfügen eines weiteren Teils sowas wie "Teil x updated" zu posten, sodass der Fred wieder in der Liste mit neuen Posts auftaucht.

So hatte ich das vor ;-). Wenn einer das vielleicht später nochmal lesen will kann er das direkt kompakt vorne raussuchen ohne langwierig die richtigen Beiträge filtern zu müssen. Aber ich werde erst "morgen" weiterschreiben, bin ja Westküstenzeit.
 

SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.418
1
Update vom Seattle Boeing Museum of Flight. Hier habe ich die meisten Bilder gemacht ;-).

Der eigentliche Run folgt dann bald ...
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
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Der Landeanflug nach PHL war recht schön. Man hat scheinbar ein Schifffriedhof oder sowas gesehen. Zumindest war dort ein Flugzeugträger mit verrostetem Deck zu sehen.
Falls es jemanden interessiert, es handelt sich hierbei um The Navy Yard Philadelphia. Da kommt man unter der Woche problemlos kostenlos und ohne Kontrolle rein und kann sich unter Beachtung der vorhandenen Hinweisschilder recht frei bewegen. Es ist halt eine Werft, in der auch gearbeitet wird. Die Navy bereitet dort ihre außer Dienst gestellten Schiffe auf Verschrottung oder Versenkung/Zielschiffe vor. Mit Fotos haben die sich da stellenweise komisch, es gibt einen Wachdienst, der durch befahrzeugte Mitarbeiter vertreten ist. An manchen Ecken kommen die entweder nicht vorbei oder stören sich nicht daran, dass man Bilder macht, an einer anderen Ecke hat es schon zweimal geklappt, dass man weg geschickt wurde (mit zwei 3 1/2 Jahren Abstand dazwischen).
Mit Stand Mai 2012 sollten da eigentlich zwei Träger liegen, die USS Forrestal und die USS John F. Kennedy. Auf die Schiffe selbst kommt man allerdings nicht drauf, sind halt keine Museumsschiffe. Dafür bietet sich von Downtown Philly eher die USS New Jersey an, die in Camden liegt. AFAIR kann man die mit einer Fähre erreichen.

So, genug gebildet. Danke für den ausführlichen Bericht. Ist ja nicht mehr so lang bei mir und es steht mir auch so eine Reise bevor, allerdings mit etwas anderem Routing, weniger Meilen und deutlich mehr Umsteigezeit (man könnte es auch Weichei-Variante nennen). Solche Berichte steigern die Vorfreude. :)