Kapstadt, Gartenroute, Safari & Mauritius

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franky77

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
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1
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Vorab:
Ich fotografiere nie das Essen im Flugzeug, auch nicht den Sitz und den Flieger von außen auch nur äußerst selten.
Somit kann ich bei diesem Reisebericht auch leider nicht damit dienen.

Tripreports sehe ich in der Reisevorbereitung als gute Möglichkeit, mal zu schauen, was andere schon bereist haben,
welche Routen sie sich dabei zusammengestellt haben, welche Aufenthaltsdauern an einem Ort sinnvoll und realistisch
sind und was sie vielleicht auch im Nachhinein anders machen würden.
Anhand dieser Kriterien will ich unsere Route durch Südafrika und Mauritius mit Aufenthaltsdauern und Unterkünften
vorstellen.

Die grobe Idee bei der Planung war: 2 Wochen Südafrika plus anschließend eine Woche Mauritius.
Nachdem wir mehrere Optionen durchüberlegt und -diskutiert hatten haben wir uns schließlich für folgende Tour entscheiden:

Flug von Frankfurt über Johannesburg nach Kapstadt, in Kapstadt
dann 4 Tage, anschließend über Hermanus, Cape Agulhas und Gartenroute
zum Addo Elepahnt Park und einem private Game Reserve und von dort aus
über Port Elizabeth und Johannesburg nach Mauritius.

Die Flüge sahen somit wie folgt aus:
attachment.php


Und der Link zur Fahrroute bei Google Maps:
http://goo.gl/maps/nLnex
 

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franky77

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
277
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Kapstadt

Nach Übernahme unseres Mietwagens am Flughafen sind wir zu unserer Unterkunft gefahren:
Die Villa Lutzi des Mitforisten capetonian sollte unsere Heimat für die nächsten 4 Nächte sein.
Hier der Link dazu: Welcome to Villa Lutzi - Guest Villa, Oranjezicht, Cape Town, South Africa
Der Hausherr selber war noch nicht anwesend, aber seine Angestellen haben uns sehr herzlich
empfangen und zu unserem Zimmer gebracht - groß, sauber und ein toller Ausblick auf Stadt
und Ausläufer des Tafelbergs. Nachdem wir noch mit Kartenmaterial und Restauranttipps versorgt
wurden sind wir dann zum Abendessen losgelaufen. Wir hatten gerade unser Essen bekommen,
als der Strom ausfiel - somit gab es ein tolles Candlelightdinner; die Gäste nach uns hatten leider
Pech: der Strom kam nicht wieder und somit blieb anschließend die Küche kalt.
Als wir vom Essen zurückkamen war auch der Hausherr eingetroffen und hat uns schon einige
gute Tipps mit auf den Weg gegeben, die am nächsten Tag beim Frühstück durch Ihn und seine
Frau noch konkretisiert wurden: Da wir (unwissentlich) genau den Zeitpunkt der Blumenblüte im
West Coast Nationalpark erwischt hatten wollten wir uns das nicht entgehen lassen und haben
kurzfristig unsere Pläne angepasst und sind über Table View dorthingefahren:

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Diese Planänderung hatte sich definitiv gelohnt!
 

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franky77

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24.09.2010
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Den späten Nachmittag haben wir genutzt, um auf den Tafelberg hochzufahren - Vorteil dabei kein Schlangestehen an der Kasse

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Auf dem Rückweg sind wir noch den "Umweg" über den Signal Hill gefahren und konnten somit von dort noch auf
Tafelberg und Stadt schauen:

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Vom Balkon des Zimmers aus dann noch ein Blick auf die Ausläufer des Tafelbergs im Abendlicht:

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franky77

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24.09.2010
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Der nächste Tag in Kapstadt - heute stand eine Stadtrundfahrt mit dem roten Hop-on-hop-off-Bus auf dem
Programm sowie nachmittags ein Abstecher nach Stellenbosch:

Eingang zum Mount Nelson Hotel:

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Camps Bay:

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Stellenbosch:

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Weingut Lanzerac:

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Weingut Spier:

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franky77

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24.09.2010
277
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An unserem letzten Kapstadt-Tag stand dann die Kaphalbinsel auf unserem Programm. Da wir im Reiseführer
gelesen hatten, dass der Chapman's Peak Drive insbesondere im Abendlicht toll is,t haben wir diesen an das Ende
der Tagstour gelegt und mit dem Strand und den bunten Strandhäusern in St. James angefangen. Anschließend
ging es zu den Pinguinen bei Simon's Town und dann zum Kap der guten Hoffnung und dem Cape Point.

St James:

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Pinguine:

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Kap der guten Hoffnung und Cape Point:

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Chapman's Peak Drive:

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FAZIT Kapstadt:

Wow, was für eine tolle und abwechselungsreiche Stadt mit sehr vielen Möglichkeiten, Tagesausflüge von dort zu starten.
Drei volle Tage bei 4 Übernachtungen geben einen ersten Einblick, sind aber eigentlich zu wenig - Robben Island, die
Weinanbaugebiete etc. würden ebenfalls noch (mehr) Aufmerksamkeit verdienen. Aber wir wollen ja auch für den
nächsten Aufenthalt noch was zum Anschauen haben ;)

Die Unterkunft:
Ganz klare Empfehlung - capetonian ist ein toller Gastgeber, seine und die Tipps seiner Frau beim (sehr guten) Frühstück
Gold wert und das Personal auch ganz hervorragend: immer wenn wir abends zurück kamen haben sie uns zwei Tassen
Tee aufs Zimmer gebracht und sich auch sonst sehr gut um uns gekümmert. In Laufdistanz gibt es außerdem einige
Restaurants und eine Bushaltestelle des Hop-on-hop-off-Busses.
Danke an dieser Stelle noch mal an capetonian für Eure Gastfreundschaft!


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franky77

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24.09.2010
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Von Kapstadt zum Cape Agulhas

Der Plan für den heutigen Tag sah vor, von Kapstadt aus nach Gordons Bay zu fahren, von dort aus die Küstenstraße zu nehmen und
mit Zwischenstopps bei den Pinguinen in Betty's Bay und den Walen in Hermanus bis zum Cape Agulhas zu fahren, wo wir die nächste
Übernachtung im Cape Agulhas Ocean Art House gebucht hatten AGULHAS OCEAN ART HOUS - Willkommen!
Gesamttageskilometer: ca. 300
Kurz nachdem wir die Küste erreichten schon das erste Highlight: Delphine!

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Dann die Pinguine:

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Anlauf nehmen ....

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.... uuund: springen!

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In Hermanus (bekannt für die Möglichkeit, Wale von Land aus zu sehen/beobachten) angekommen
haben wir sofort aufs Meer geschaut und: genau nichts gesehen.
Also haben wir zuerst mal was gegessen und dabei die Bedienung gefragt, ob denn heute
schon Wale gesichtet wurden - sie deutete daraufhin auf Meer und meinte so in etwa: da
sind doch welche! Mit der Zeit wurden wir dann auch geübter und haben die Wale entdeckt
und verfolgt, wie sie durch die Bucht schwammen.

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Dann ging es zum Cape Agulhas bzw. dem Leuchtturm dort

Zwischen Hermanus und Cape Agulhas:
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Der Ort selber war wie ausgestorben, fast überall die Rolläden (noch?) unten, wir die einzigen Gäste im
Guesthouse und fast alle Restaurants geschlossen - die beiden Angestellten des Guesthouses haben
aber alle Hebel in Bewegung gesetzt und dann für uns noch einen Tisch im Restaurant direkt am
Leuchtturm für uns reserviert - sehr leckeres Rinderfiletsteak mit Beilagen für umgerechnet 9,80Euro - wow!

Fazit des Tages:
Abwechselungsreiche Strecke; Hermanus und die Pinguine in Bettys Bay wären auch gut als Tagstour ab Kapstadt erreichbar.
Cape Agulhas ziemlich ausgestorben.

Die Unterkunft:
Cape Agulhas Ocean Art House - tolle Lage mit Blick aus Meer, gehört einem deutschen Künstlerpaar und ist auch
entsprechend eingerichtet - auch hier wieder: klare Empfehlung!

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franky77

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24.09.2010
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Die nächsten beiden Tage:

Vom Cape Agulhas nach Wilderness und anschließend von Wilderness nach Jeffreys Bay


Am nächsten Morgen sind wir bei leichtem Regen noch mal an das Cape Agulhas (südlichster Punkt des
afrikanischen Kontinents sowie Treffpunkt von indischem und atlantischem Ozean) gefahren:

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Dann ging es über Bredasdorp und Swellendam:

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nach Mossel Bay, das "Tor der Gartenroute" - entweder waren wir dort an der falschen Stelle ober haben
den Charme der Stadt nicht verstanden - wir fanden es dort ziemlich hässlich und uninteressant und haben
dann nach kurzer Überlegung beschlossen, bis nach Wilderness zu fahren. Dabei ist die N2, die hier die
Verbindung darstellt nicht wirklich schön - ein Highway mit seltenen schönen Stellen; keine Strecke, die
man der Strecke wegen mal gefahren sein muss ...
In Wilderness haben wir im The Ocean View Wilderness Guest House South Africa
gewohnt: 6 Zimmer, alle mit unglaublichem Meerblick und das Penthouse oben bewohnt der Eigentümer:

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Den Tag haben wir dann mit lesen, einem Strandspaziergang und einem Abendessen in Wilderness ausklingen lassen.

Heutige Tageskilometer: ca. 350

Fazit des Tages:

Ob Cape Agulhas die weite Fahrt "wert" war? Hm, wir sind unschlüssig ...
Mossel Bay und der Anfang DER Gartenroute: irgendwas müssen wir falsch verstanden
haben - das war bisher kein wirkliches Highlight ...

Die Unterkunft:
The Ocean View - grandioser Meerblick, total schick eingerichtet, freundlicher Besitzer - somit
schon wieder: klare Empfehlung!


Der nächste Tag sollte uns von Wilderness über Knysna zum Storms River Mouth im Tsitsikamma
Nationalpark bringen. Dabei haben wir nicht die langweilige N2 gewählt, sondern sind ein Stück der
parallel verlaufenden, größtenteils unbefestigten Old George Road gefahren - zum Glück war es
trocken, sonst wäre das mit unserem 2WD nicht möglich gewesen ;)
Nach einem Zwischenstop in Knysna ging es weiter Richtung Tsitsikamma Nationalpark. Auf dem
Weg dorthin überquert man auch die Bloukrans Bridge, die höchste Bungee-Jumping-Brücke der
Welt - 216m über dem Bloukrans River. Ich habe mir noch erklären lassen, dass die wohl bei einer
Folge des Bachelors auch von dieser Brücke gesprungen sind ...
Wir haben uns auf jeden Fall damit begnügt, von der Aussichtsplattform aus zuzuschauen:

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Anschließend ging es dann zum Storms River Mouth mit den beiden Suspension Bridges:

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Und danach weiter bis Jeffreys Bay, wo wir im "The Ocean Bay" The Ocean Bay übernachtet
haben. Nach einem sehr herzlichen Empfang durch die deutsche Besitzerin reservierte Sie uns noch einen Tisch fürs Abendessen und wir haben den Tag dort ausklingen lassen.

Tageskilomer: ca. 300

Fazit des Tages:
Die Old George Road ist ein Erlebnis. Knysna sehr touristisch ... wer es mag ... wir waren froh, wieder weg zu sein ...
Die Bungeebrücke alleine beim Zuschauen schon sehr interessant - und die Suspension Bridges am Storms River Mouth
auf jeden Fall einen Abstecher wert!

Die Unterkunft:
The Ocean Bay - ich kann eigentlich gerade die Bewertung des Vortages kopieren, denn sie stimmt auch hier wieder:
grandioser Meerblick, schön eingerichtet, sehr freundliche Besitzer - somit auch hier schon wieder: klare Empfehlung!

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franky77

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24.09.2010
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Wie waren die Weingüter Lanzerac und spier ?

Spier hat den Beinamen, das Disneyland der Weingüter zu sein und so kam es uns auch vor:
riesige Parkplätze für die (wahrscheinlich) Busgruppen, alles auf große Massen ausgelegt.

Lanzerac ist von außen wunderschön, allerdings konnten wir nicht rein, weil drinnen eine Hochzeit
war (bzw. die Vorbereitungen dafür).
Uns ging es aber auch mehr darum, die Güter mit den kapholländischen Häusern überhaupt mal zu
sehen - wobei sich dort mit Sicherheit auch gut mehrere Tage verbringen lassen.

Vom Wein waren/sind allerdings Beyerskloof und Buitenverwachting unsere Favoriten ;)
 
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franky77

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24.09.2010
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Addo Elephant Park

Die nächsten drei Tage hatten wir für Safaris auserkoren - einen Tag (nachmittag des ersten und vormittag
des zweiten Tages) in den Addo Elephant Park, die nachfolgenden beiden Tage in ein privates Game Reserve.

Die Meinungen unter anderem in den Afrikaforen sind hierbei geteilt; einige "Puristen" sind der Meinung, nur
selbst entdeckte Tiere und Parks wie der Krügerpark wären hierbei das Maß der Dinge. Wir haben das Ganze
eher aus einem pragmatischen Ansatz gesehen: bei unsere ersten Safari wollten wir zum einen möglichst viel
sehen und zum anderen nicht selber fahren, um besser fotografieren zu können.

Nach einem Bummel morgens durch Jeffreys Bay und am zugehörigen Strand sind wir Richtung Addo Elephant Park
aufgebrochen. Als Unterkunft hatten wir uns das Woodall Country House einige Kilometer außerhalb des Parks
ausgesucht Addo Accommodation | Addo Elephant Park | Game Lodge. Da wir dort auch
den Nachmittags-Game-Drive gebucht hatten ging es auch ziemlich bald los. Wir waren die einzigen beiden
Teilnehmer, sodass uns die komplette Aufmerksamkeit des Fahrers&Guides zuteil wurde.

Abends haben wir im Woodall Country House sensationell gespeist und am nächsten Morgen einen Morning
Game Drive direkt vom Addo Elephant Park aus gebucht. Hier die Impressionen:

Der erste von uns gesichtete Elefant - wenn auch nur von hinten; es war der erste! ;)

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Büffel mit Nachwuchs, ...

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... die Teil einer großen Herde mit geschätzt über 50 Büffeln waren.

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Weitere Tiere:

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Der kleine Elefant hat mit seinem Rüssel Vögel gejagt - er kann allerdings den Rüssel
noch nicht wirklich "steuern", was zu sehr witzigen Situationen führte:


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Fazit des Tages:
Ein toller Einstieg - sehr viele Elefanten gesehen, eine große Büffelherde, jeweils sehr kompetente Guides
und faire Preise für die Leistung

Die Unterkunft:
Woodall Country House - mitten in einer Zitronenplantage gelegen; Upgrade auf Zimmer mit eigenem Pool
erhalten, sehr guter Service und ein herausragendes Abendmenu - auch hier: klare Empfehlung!

Big 5 - Counter: 2 von 5 (Elefant und Büffel)

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franky77

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24.09.2010
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Shamwari Game Reserve

Da das Shamwari Game Reserve gerade zu unserem Reisezeitpunkt eine 50%-Rabatt-Aktion am Laufen hatte,
fiel unsere Wahl darauf - die Bewertungen waren sowieso überragend, nur der Preis ist ... nun, nennen wir es
durchaus atemberaubend ... allerdings sind pro Übernachtung zwei Game Drives sowie Vollpension und Getränke
inbegriffen, sodass wir es (mit der 50%-Rabatt-Aktion) gerade so noch vor uns selber verargumentieren konnten.
Auf dem Gelände (25000ha) des Game Reserves gibt es wiederum verschiedene Lodges/Unterkünfte - wir hatten
uns für das Long Lee Manor House entschieden, wobei die Zeit, die man in der Unterkunft verbringt bei zwei
Drives zu je mindestens 3 Stunden sowieso sehr überschaubar ist ...
Nach der Ankunft wurden uns zuerst die Gebäude gezeigt und anschließend wurden wir zu unserem Zimmer gebracht.
Außerdem wurde uns der Name unseres Rangers genannt. Die Zusammenstellung der Autobesetzungen erfolgt nach
Aufenthaltsdauer und Ankunftsdatum - hierdurch soll erreicht werden, dass immer die gleichen Gäste zusammen in
einem Auto bei einem Ranger sitzen und dieser somit je nach Aufenthaltsdauer die Game Drives entsprechend durchführen
kann.
Der nachmittags-Gamedrive startete gegen 15 Uhr, der Morgen-Drive gegen 6 Uhr. Um 6 Uhr war es allerdings noch
bitter kalt, sodass die Decken, mit denen die offenen Autos ausgestattet waren immer gerne in Anspruch genommen wurden.
Anbei die Impressionen:

Giraffen:

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Auch Nashörner müssen mal:

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Big 5 - Counter: 3 von 5

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franky77

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24.09.2010
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Fortsetzung Shamwari

Löwen:

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Big 5 - Counter: 4 von 5


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Noch mehr Nashörner:

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Geparden:

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Leopard leider schon sehr dunkel und somit schwierig zu fotografieren:

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Big 5 - Counter: 5 von 5


Das Long Lee Manor:

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Blick auf ein Wasserloch aus unserem Zimmer:

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Fazit:
Perfekte Ergänzung zum Addo Elephant Park, da im Shamwari die Anzahl der Elefanten doch sehr überschaubar ist
(oder wir zumindest so wenige zu Gesicht bekommen haben) - dafür aber viele Nashörner und Löwen, Geparden und
sogar Leoparden. Auch die Aufteilung 1 Tag Addo - 2 Tage Shamwari hat sich für uns als richtig erwiesen.

Die Unterkunft:
Prio hatten für uns die Tiere und weniger die Unterkunft; trotzdem: sie ist toll mitten im Game Reserve gelegen
(bei unserem ersten Mittagessen kamen mal zwei Warzenschweine vorbei ;) ), die Verpflegung war ausgezeichnet,
der Service sehr gut und der Ranger extrem engagiert. Somit auch hier eine Empfehlung, wenn denn der Preis passt ...
 
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franky77

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
277
1
Mauritius

Nach dem letzten Morgen-GameDrive im Shamwari haben wir uns zur Mittagszeit auf den Weg nach
Port Elizabeth gemacht. Da bis zum Abflug nach JNB noch Zeit war sind wir noch mal zum/zur
"The Boardwalk Casino & Entertainment World" gefahren http://www.suninternational.com/Destinations/Casinos/Boardwalk/Pages/default.aspx
- naja, um die Zeit bis zum Abflug noch rumzubringen
ganz nett, ansonsten -wenn man nicht undbedingt auf Casinos steht- keinen Umweg wert.

Da wir abends in JNB ankamen und unser Weiterflug nach MRU erst morgens ging hatten wir uns für die
eine Nacht noch im OR Tambo Airport Hotel einquartiert http://www.proteahotels.com/protea-hotel-or-tambo-airport.html
- das Hotel ist in den öffentlichen Bereichen in Form eines Flugzeughangars designt,
das war schön - ansonsten ein Standard-Airport-Hotel für einen vernünftigen Preis (<100Euro) und
funktionierenden Shuttle-Service.

Am nächsten Morgen ging es dann nach Mauritius.
Auf Mauritius hatten wir das nagelneue St Regis Mauritius Resort über Trauminselreisen gebucht - da
gab es ein unschlagbares Eröffnungsangebot mit Vollpension und noch einigen anderen Gimmicks inclusive.
Leider haben die dann 4 Wochen vorher festgestellt, dass sie nicht fertig werden und uns somit nicht
beherbergen können. Auf Facebook ist dann ein richtiger Shitstorm über die hereingebrochen; einige
wollten wohl auch dort heiraten ...
Wir haben uns entspannt zurückgelehnt und mal abgewartet - wir bekamen dann fünf oder sechs andere
Hotels aus Mauritius zur Auswahl, in die wir stattdessen gehen könnten; die ganzen Gimmicks des
Eröffnungsangebotes würden wir dort auch bekommen und St Regis übernimmt dafür die Kosten.
Alternativ hätten wir noch auf einen späteren Zeitraum umbuchen können - da haben sie wohl einigen
anderen richtig gute Angebote gemacht; für uns kam das allerdings nicht in Frage, da ja der komplette
Reiseablauf mit Südafrika vorher schon fest stand.
Aus den Alternativen haben wir uns dann für das MARADIVA entschieden http://www.maradiva.com/ - das hatten
wir vorher schon mal angeschaut, allerdings war es uns zu teuer - nun ja, über diesen Weg hatten wir es
also doch noch bekommen ;)
An dieser Stelle möchte ich auch noch mal Trauminselreisen hervorheben, die sich in dieser Situation
durch sehr großes Engagement hervorgetan haben und für uns eine tolle Alternative erreicht haben!

Besonderheit am Maradiva ist, dass es aus nur 65 Villen besteht, die alle über einen eigenen Pool verfügen.
Obwohl das Hotel fast ausgebucht war konnte es somit vorkommen, dass man außer den eifrigen Angestellten
überhaupt keine anderen Gäste zu Gesicht bekam, wenn man die Anlage durchquerte.
Auch den Hauptpool hatte man quasi immer für sich alleine. Liegen am Strand ebenfalls in ausreichender
Zahl vorhanden - und sobald man diese belegte, kam sofort ein Angestellter (ich habe bis jetzt keine Ahnung,
hinter welcher Palme die sich immer versteckten und das mitbekommen haben ;) ) und brachte gekühltes
Wasser - nette Geste! Da wir zum ersten Mal auf Mauritius waren wollten wir auch etwas von der Insel
sehen und hatten dafür für zwei Tage ein Taxi samt Fahrer "gechartert" und dabei grob ein Mal den
Norden und ein Mal den Süden angeschaut. Die Nordtour führte uns zuerst in die Kolonialvilla Eureka
mit eigenem kleinen Wasserfall und anschließend in die Hauptstadt Port Louis. Dort starteten wir unsere
Besichtigung im Blue Penny Museum mit der blauen und orangenen Mauritius.

Die Villa im Maradiva:

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Blick aus dem Zimmer aufs Meer:

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Relaxen am Strand:

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Fast menschenleer:

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Blick vom Hauptpool aufs Meer:

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Maison Eureka mit Wasserfall:

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Das Blue Penny Museum in Port Louis:

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franky77

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
277
1
Anschließend stand die Markthalle von Port Louis auf dem Programm:

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Weiter ging es in den botanischen Garten von Pamplemousses:

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Zu einer kleinen Firma, da in Handarbeit die Modellschiffe aus Holz baut:

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Und zum Kap Malheureux:

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Bei der Südtour stand dann noch der Vulkan Trou aux Cerfs:

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Die Hindutempelanlage Grand Bassin:

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Und die siebenfarbige Erde in Chamarel auf dem Programm:

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Auf dem Rückweg zum Hotel haben wir es uns nicht nehmen lassen und uns zur Baustelle des
St Regis bringen lassen: das war wirklich noch eine Baustelle! ;)

Den Rest haben wir dann mit Relaxen am Strand und vollfressen im Hotel bei der hervorragenden Vollpension zugebracht ;)


Fazit Mauritius:
Tolle Insel, nette Menschen, einiges zu sehen, ich denke auch 2-3 Tage mehr hätte man noch mit Inselerkundungen
verbringen können - somit sehr gut geeignet, wenn man Strand&Meer sowie Land&Leute kombinieren will.

Die Unterkunft:
Kaum in Worte zu fassen - sensationell! Von Essen über Personal bis hin zur "Hütte" alles perfekt!




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franky77

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
277
1
Soweto

Der Heimflug über JNB bescherte uns einen 23stündigen Aufenthalt in Johannesburg, welchen
wir für eine erneute Übernachtung im Protea OR Tambo und am darauffolgenden Tag für die
"Soweto & Apartheid"-Tour mit Felleng Tours (http://www.fellengtours.com/soweto%20&%20apartheid.html)
nutzten. Da wir für diesen einen Tag kein Auto mieten wollten und von Selbstfahrertouren
durch Soweto auch meist abgeraten wir hatten wir uns durch die vielen positiven Bewertungen
bei Tripadvisor für diesen Veranstalter entschieden. Agnes von Felleng Tours holte uns
pünktlich zur vereinbarten Zeit am Hotel ab. Erster Anlaufpunkt der Tour durch Soweto war
Kliptown, genauer das Kliptown Youth Program http://www.kliptownyouthprogram.org.za/.
Jugendliche bzw. junge Erwachsene haben diese Projekt ins Leben gerufen, um Kindern aus
Kliptown eine (bessere) Bildung zu ermöglichen und somit ihre Zukunftschancen zu verbessern.
Dies geschieht z.B. durch die Übernahme des Schulgeldes, Unterstützung bei Hausaufgaben,
Durchführung von EDV-Kursen etc. Außerdem bekommen alle Teilnehmer das Programmes dort
regelmäßige warme Mahlzeiten und Sportangebote. Die Gründer wurden für Ihr Engagement
für die Auszeichnung "CNN Heros 2012" nominiert und erreichten dabei einen TOP10-Platz.
Ein Mitarbeiter des Programms führte uns durch das Gelände des Kliptown Youth Programs
und auch durch Kliptown selber, wo wir auch einen Blick in eine der Hütten der Bewohner
werfen konnten:

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Lerncomputer:
Diese dürfen mit nach Hause genommen werden, allerdings ohne Ladegerät. Somit ist sichergestellt, dass
sie auch wieder zurückgebracht werden. Überhaupt ist das Kliptown Youth Programm wohl die einzige
Adresse in ganz Kliptown, die legal an das Stromnetz angeschlossen ist.

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Essenszubereitung und Ausgabe:

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Eine von zwei Wasserstellen für das komplette Township und somit Treffpunkt der Bewohner:

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Anschließend ging die Tour weiter zum Credo Mutwa Cultural Village, welche wir nicht so
wirklich beeindruckend fanden - allerdings bot der Turm dort einen tollen Blick über Soweto:

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Danach folgten wir der Route, welche die Demonstration, bei der am 16. Juni 1976 der Schüler
Hector Pieterson von Polizisten erschossen wurde, nahm.
Weiter führte uns die Tour in die Vilakazi Street in Orlando West, in welcher sich das ehemalige
Haus Nelson Mandelas sowie auch das Haus von Desmond Tutu befinden.

Mandela House:

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Als letzten Punkt der Tour besuchten wir noch das Apartheids-Museum:

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Danach wurden wir von Agnes direkt zum Flughafen gebracht und traten von dort den Heimweg an.

Fazit Soweto&Apardheits-Museum:

Sehr interessante Tour und Eindrücke, die wir nicht missen möchten und zu Südafrika
auch dazugehören. Agnes war ein toller Guide, die uns mit sicherer Fahrweise zu den
einzelnen Anlaufpunkten brachte, auf dem Weg dorthin viele Hintergrundinfos gab, aber
an den einzelnen Punkten die Führung den Menschen von dort überließ und sich im
Hintergrund hielt.


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franky77

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
277
1
Gesamtfazit

Eine tolle, beeindruckende Reise, die eine gelungene Kombination aus Land&Leuten, Safari und relaxen in Mauritius darstellte.

Wir haben ausnahmslos in hervorragenden Guesthäusern und Hotels übernachtet; insbesondere für Südafrika stellten sich die
kleinen Guesthäuser als sehr gute Wahl heraus, da die Besitzer viele Tipps gaben und Hintergrundinformationen lieferten, was
in größeren (und somit anonymeren) Hotels meist so nicht der Fall ist.

Die Route hat uns einen prima Einblick geboten und zu einigen Highlights geführt, einzig die Zeit in Kapstadt war etwas knapp
bemessen - evtl. würden wir beim nächsten Mal Kapstadt als Ausgangspunkt auch für Hermanus etc. nehmen, somit mehr Tage
in Kapstadt verbringen und dann von CPT nach PLZ fliegen.

Ein paar Worte noch zur Sicherheit in Südafrika:
Wenn man einige Medienberichte und auch die Statements des auswärtigen Amtes liest kommt man schon kurz ins Grübeln,
ob Südafrika wirklich ein geeignetes Reiseziel ist. Unsere Erfahrungen sind sicher nicht repräsentiv, aber wir haben uns nie
in irgendeiner Form unsicher oder bedroht gefühlt. Was uns allerdings aufgefallen ist: die vielen negativen Berichte haben
dazu geführt, dass das Thema Sicherheit schon immer im Hinterkopf vorhanden ist und mal viele Entscheidungen aus diesem
Aspekt betrachtet und fällt - einerseits gut, da man dann nicht unvorsichtig wird, andererseits teilweise schon auch ein wenig
"belastend".

Ach ja, eine Sache fällt mir noch ein: Unsere Reisezeit war ab Mitte September. Wir hatten fast ausnahmslos perfektes Wetter und
die Saison fing vielfach gerade erst an. Somit gab es fast überall noch "Winterpreise" und Specials und es war nirgends überlaufen.
 
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Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Hallo Franky,

vielen Dank für Deinen Bericht bisher, es hätte eigentlich auch meiner sein können, denn unsere Route vor 1 Jahr verlief fast kongruent mit adäquaten Eindrücken!

Wir sind allerdings in Swellendam in die Kleine Karoo abgebogen, über Ronnies Sex Shop | Home Page | Route 62 Barrydale Klein Karoo South Africa und einigen Straußenfarmen in George wieder rausgekommen und haben im Edenwood House | George, Western Cape, South Africa 2 Nächte verbracht.

Ans Woodall können wir uns auch gut erinnern, besonders an das sagenhafte Dinner. Die vom Haus organisierte Safari war das Highlight des Urlaubes schlechthin, Lunch am Wasserloch mit großen Tieren!

Bin schon auf den Rest Deines Berichtes gespannt, danke im voraus!(y)
 

jp83

Erfahrenes Mitglied
26.05.2010
519
0
MUC
Super Bericht, vielen Dank!
War vor 10 Jahren im Shamwari, freut mich zu hören, dass es immer noch sehr gut ist.
Freu mich auf den Rest ;)
 

franky77

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
277
1
Hallo Franky,

vielen Dank für Deinen Bericht bisher, es hätte eigentlich auch meiner sein können, denn unsere Route vor 1 Jahr verlief fast kongruent mit adäquaten Eindrücken!

Wir sind allerdings in Swellendam in die Kleine Karoo abgebogen, über Ronnies Sex Shop | Home Page | Route 62 Barrydale Klein Karoo South Africa und einigen Straußenfarmen in George wieder rausgekommen und haben im Edenwood House | George, Western Cape, South Africa 2 Nächte verbracht.

Ans Woodall können wir uns auch gut erinnern, besonders an das sagenhafte Dinner. Die vom Haus organisierte Safari war das Highlight des Urlaubes schlechthin, Lunch am Wasserloch mit großen Tieren!

Bin schon auf den Rest Deines Berichtes gespannt, danke im voraus!(y)


Hallo Anne,

Danke! ;)

die kleine Karoo hatten wir auch erst auf dem Schirm, allerdings mussten wir mit der vorgegebenen Zeit irgendwo Abstriche machen ;)

Stimmt, Lunch am Wasserloch hatte ich völlig vergessen zu erwähnen - auch das ein Highlight!

P. S. Mauritius ist jetzt auch drin ;)
 

franky77

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
277
1
Super Bericht, vielen Dank!
War vor 10 Jahren im Shamwari, freut mich zu hören, dass es immer noch sehr gut ist.
Freu mich auf den Rest ;)

Danke für die Blumen! ;)

Shamwari ist echt uneingeschränkt weiterzuempfehlen - gerade für "Safari-neulinge" perfekt!
 

Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
P. S. Mauritius ist jetzt auch drin ;)
DANKE!

Mein letzter MRU-Aufenthalt liegt leider 15 Jahre zurück, der erste schon 25 Jahre. Ein Wahnsinn, was sich da getan hat - allein, wenn ich Bilder vom Markt in Port Louis sehe - da lag das fliegensäumte Fleisch damals noch unter Planen auf Holz, Touristen besaßen Exoten-Status.

Wir wohnten immer im Kuxville Beach Cottages, Dive Centre and Kite School - Mauritius - gegründet von einer Berliner Familie, die in den 60ern ausgewandert ist.

Als ich Deine Bilder von Cap Malheureux sah, wußte ich: da muß ich wieder hin!:idea: (y):)
 

rookie99

Erfahrenes Mitglied
16.01.2010
821
0
STR
Super Report, erinnert mich an meine Zeit in Kapstadt.

Mit welchen Airlines bist geflogen und was haben die Flüge gekostet?
 

franky77

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
277
1
Mit welchen Airlines bist geflogen und was haben die Flüge gekostet?

Auf dem Hinweg mit LH von FRA nach JNB und mit SA von JNB nach CPT.
PLZ-JNB sowie JNB-MRU-JNB ebenfalls mit SA und Rückweg JNB-IST-FRA mit TK.
Gekostet haben die Flüge 75.000 US-DM-Meilen + Gebühren sowie ca. 200 Euro
für die Inlandsflüge - alles pro Person.