Hawaii (O´ahu) im Januar

Etwas spät aber besser als nie ein kurzer Reisebericht über eine Woche O´ahu mit viel Entspannung.

Flüge, unabhängig, weil viel früher, von MAD-HNL gebucht, waren folgende (alle in Y):

09.01. FRA-EWR UA118
09.01. EWR-HNL UA15
16.01. HNL-YVR AC48
17.01. YVR-YYC AC206
17.01. YYC-FRA AC844

Los ging es, seit langem mal wieder mit United, mit einer 767-400 und der Ernüchterung, dass es zwar verschiedenen Filme gab, die aber nur
zu bestimmten Zeiten starteten. Gut, dass ich abends zuvor bei itunes noch fündig wurde.

Soweit also alles gut, bis eine Gruppe russischer Tauchfreunde
sämtliche Plätze um uns "einnahmen", womit ich bis dahin auch kein Problem hatte. Jedoch gefiel Ihre Art, sich über 2-3 Sitzreihen und durchgehend im Gang
stehend, zu einem bestimmten Zeitpunkt auch der, bis dahin gut gelaunten Crew nicht mehr. Leider sprach nur keiner der anwesenden Tauchprofis Englisch oder
Deutsch, was die Erklärung, nicht in großen Gruppen im Gang zu stehen, erschwerte.

In EWR angekommen, ging das Deboarding rasch und wir waren innerhalb von 20 Minuten wieder hinter der SiKo. Als wir am
Gate bzgl. eines Cash Upgrades eine Absage erhielten, da die Maschine bis auf den letzten Platz ausgebucht war, gönnten
wir uns ein cold Guinness am anderen Ende der Gates im Guinness Pub.

Der Flug nach HNL verlief, bis auf die Tatsache des erheblichen Gegenwindes und einer damit verbundenden Verspätung, recht ereignislos. Ein Sandwich, 2 Bud,
etwa 15 Meilen "reicher" und einer ordentlichen Mütze Schlaf landeten wir etwa eine Std. verspätet in HNL.
Und da war es, was ich so liebe, Temperaturen deutlich über dem Gefrierpunkt ;-)

Mit dem Bus ging es dann ins touristische Waikki Beach. Da es das erste Mal Hawaii war, lässt man das hoffentlich gelten
Dort wohnten wir die 7 Nächte im Aston Waikki Beach Hotel, ziemlich am Ende des Waikki Beaches.
Am Abend gab es noch drei draft Bud in der anliegenden Tikki Bar, bis es dann doch gut gelaunt aber müde ins Bett ging.

Der nächste Tag stand ganz im Sinne der Erholung und des Strands. Nach dem Frühstück ging es recht zeitig zum Strand.
An einem der vielen ABC-Märkte noch mit Wasser eingedeckt, war es bis ca. 11 Uhr auch recht "ruhig" für diesen Abschnitt. Danach jedoch kamen die Massen an Japanern, Amis und einigen Schweizern.
Mittags zog es uns dann auch meistens zu Dukes oder Jimmy Buffets.



P.S.: Fotos sind leider alle "nur" mit dem iPhone gemacht.

An einem der folgenden Tage ging es dann zu einer Tagestour nach North Shore. Bekannt durch einige berühmte Surferwettbewerbe.
Auch wenn an diesem Tag kein Wettberwerb und auch keine extrem hohen Wellen waren, konnte man unzählige Surfer im Meer auf
ihren Brettern, in der Hoffnung auf die perfekte Welle, liegen sehen. Nachdem wir ein paar kleine Wellenritte gesehen hatten,
verschlug es uns, wie fast jeden Tag, an den Strand.

Im Vorhinein empfahl man uns Waimea Bay, da man dort an besonders "ruhigeren
Tagen von einem "bekannten Felsen" springen kann und die Wellen etwas ruhiger sind.
Der Felsen war zwar an diesem Tag "geschlossen", dennoch sehr imposant und vor allem gar nicht so ungefährlich waren die "kleineren" Wellen dort.
Nachdem es den einen oderanderen Body Boarder schon im flachen Wasser das Brett und die Füße unter dem Hintern wegzog, lachte man noch.

Ein paar Salti, dank der Wellen unter und über Wasser, später wusste auch der letzte Depp, in diesem Fall ich, dass trotz grüner Fahne mit
den Wellen nicht sonderlich zu scherzen ist

Auf dem Rückweg ging es noch kurz zu einem Strandabschnitt mit Sea Turtels, die aber nicht nur besonders langsam, sondern auch
von Touristen bedrängt wurden.

Kurz darauf begann es wunderbar in Strömen zu regnen, weswegen es dann nach einer kurzen Mahlzeit zurück an die Touristenecke Waikki Beach
ging.

Alles in allem ist auch dieser Ort sehr touristisch, was man an den übermäßig vielen Sightseeing-Bussen sieht aber die Strandabschnitte
sind dennoch ein Highlight.

Auch sehr interessant soll die Lagune sein, die wir an diesem Tag nicht besucht haben.

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