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Nach bestandenem 1. Staatsexamen und vor dem Referendariat wollte ich noch mal rauskommen für längere Zeit und da kam es gerade Recht, dass mir meine Mutter aus diesem Anlass eine Reise geschenkt hat und US Airways gerade zu verführerische F-Raten Down Under anbietet . Nachdem Freunde von mir im September knapp 1000 EUR mit Air China in Y ohne Stopover bezahlt hatten, ließ sich unsere Fare doch noch besser sehen. Nach langem Suchen und vielen netten Telefonaten stand die Route fest. Auch die Sitzplatzreservierung ging bei allen Airlines völlig unproblematisch, lediglich die deutsche LH-Hotline wollte die Reihe 83 nicht rausgeben; ein Anruf bei der US Hotline (ICC?) löste das "Problem": "Yes, Sir, no problem Sir, row is wide open Sir..."
Am 17. Dezember ging es also mit einem Hertz-Mietwagen im leichten Schneetreiben nach FRA. Was war es ein erhabenes Gefühl, rechts Richtung First Class Terminal abbiegen zu dürfen. Für Bilder verweise ich auf die Vox-Doku und kann nur sagen, es war genauso wie im Video, genauso freundlich, genauso unkompliert.
Nach einem leichten Snack, vielen leckeren Nüssen und einem sehr zu empfehlenden Kiwi-Ananas-Cocktail durfte natürlich das Bad mit obligatorischer Ente nicht fehlen (mind. 30 EUR gespart ).
Nach dem Bad kam bald auch "unsere" Personal Assistant, um die langersehnten Bordkarten zu überbringen. Nach weiteren Wünschen gefragt, bat ich um eine Fahrt im Panamera, was auch erfüllt werden sollte.
Keine 15min vor der geplanten Off-Block Zeit wurden wir zum Ausgang gebeten und nach kurzer und äußerst freundlicher Passkontrolle bestiegen wir einen schwarzen Panamera, mit dem es, C13 sei Dank, erstmal eine ausgiebige Vorfeldrundfahrt gab (und wieder 15 EUR gespart ).
Von unserem Fahrer wurden wir an der Kabinentür der Purserin übergeben und herzlich begrüßt (ein bißchen wie ein UM hat man sich ja schon gefühlt). Kaum auf unseren Plätzen hörten wir schon das "Boarding is complete" und wurden zu einem Glas Champagner genötigt. Direkt von dem Wagen vor unseren Füßen wurden uns die kleinen Rimowa Köfferchen und die Schlafanzüge gereicht. Leider scheint LH nicht auf Frauen einstellt, denn die kleinste Größe S/M passt mir (178cm) noch recht gut und war damit meinter Mutter mit 152cm natürlich viel zu groß. Dies wäre ein Punkt, wo LH wirklich bessern müsste (allerdings waren außer meiner Mutter nur noch acht Männer in der F).
Kurz nach dem Start wurde mit dem Essensservice begonnen. Zwar wurden unsere Wünsche für die Hauptspeise aufgenommen, jedoch stellte sich schnell heraus, daß meine Wahl, die im Krabbenmantel gebratenen Garnelen nur noch einmal erhältlich waren. Gerne ließ ich meiner Mutter den Vortritt und nach einem Blick in das C-Menü nahm ich dann die Gans. Beides schmeckte übrigens sehr gut, leider war mein Akku nach der Vorspeise leer...
Nach einem kurzen Cockpitbesuch, wo ich den neuen (und noch nicht wirklich funktionierenden) Touch-Screen für die Karten bewundern durfte, ging es auch schon ans Schlafen. Leider war in der Galley recht gute Stimmung und man hörte neben ein bißchen Geklirre immer ein leises Gemürmel und Gelache. Optimal ist das nicht... hätte man doch für's Schlafen besser 81 A/C reserviert, trotz des perfekten Sitzabstands in 83. Trotzdem erfrischt wurden wir ca. 35min vor der Landung geweckt und gleich mit dem gewünschten Frühstück (Croissants und viel Nutella) überschüttet, es musste ja schnell gehen. Dabei zeigte sich, daß zwei Waschräume für neun Personen schon zu wenig waren, wieviel Stress muss da erst ausbrechen, wenn die F voll ist. Auch der Fakt, dass erst am Morgen die Immigration Formulare ausgeteilt wurden, schaffte neben dem Frühstück und Umziehen unnötigen Stress, auch hier also Verbesserungspotential. Ansonsten hatten wir aber einen herrlichen Flug in weihnachtlicher Umgebung mit sehr aufmerksamen Personal, das uns stets mit Namen ansprach.
In Peking gelandet ließen wir uns Zeit und verließen den Flieger etwa, als schon die Hälfte der Y-Passagiere ausgestiegen war. Trotzdem mussten wir weder an der Gesundheitskontrolle noch bei der Passkontrolle (mit netten Knöpfen zur Bewertung des Beamten) lange warten, hatten aber danach einen recht langen Weg mit dem Sky-Train vor uns. Am Kofferband angekommen, kam auch bald als einer der ersten Koffer unser Gepäck mit einem HON-Gepäckband (Bekommt dies auch ein Status-loser F-Passagier oder ist da etwas schief gelaufen bei uns?).
to be continued...
Am 17. Dezember ging es also mit einem Hertz-Mietwagen im leichten Schneetreiben nach FRA. Was war es ein erhabenes Gefühl, rechts Richtung First Class Terminal abbiegen zu dürfen. Für Bilder verweise ich auf die Vox-Doku und kann nur sagen, es war genauso wie im Video, genauso freundlich, genauso unkompliert.
Nach einem leichten Snack, vielen leckeren Nüssen und einem sehr zu empfehlenden Kiwi-Ananas-Cocktail durfte natürlich das Bad mit obligatorischer Ente nicht fehlen (mind. 30 EUR gespart ).
Nach dem Bad kam bald auch "unsere" Personal Assistant, um die langersehnten Bordkarten zu überbringen. Nach weiteren Wünschen gefragt, bat ich um eine Fahrt im Panamera, was auch erfüllt werden sollte.
Keine 15min vor der geplanten Off-Block Zeit wurden wir zum Ausgang gebeten und nach kurzer und äußerst freundlicher Passkontrolle bestiegen wir einen schwarzen Panamera, mit dem es, C13 sei Dank, erstmal eine ausgiebige Vorfeldrundfahrt gab (und wieder 15 EUR gespart ).
Von unserem Fahrer wurden wir an der Kabinentür der Purserin übergeben und herzlich begrüßt (ein bißchen wie ein UM hat man sich ja schon gefühlt). Kaum auf unseren Plätzen hörten wir schon das "Boarding is complete" und wurden zu einem Glas Champagner genötigt. Direkt von dem Wagen vor unseren Füßen wurden uns die kleinen Rimowa Köfferchen und die Schlafanzüge gereicht. Leider scheint LH nicht auf Frauen einstellt, denn die kleinste Größe S/M passt mir (178cm) noch recht gut und war damit meinter Mutter mit 152cm natürlich viel zu groß. Dies wäre ein Punkt, wo LH wirklich bessern müsste (allerdings waren außer meiner Mutter nur noch acht Männer in der F).
Kurz nach dem Start wurde mit dem Essensservice begonnen. Zwar wurden unsere Wünsche für die Hauptspeise aufgenommen, jedoch stellte sich schnell heraus, daß meine Wahl, die im Krabbenmantel gebratenen Garnelen nur noch einmal erhältlich waren. Gerne ließ ich meiner Mutter den Vortritt und nach einem Blick in das C-Menü nahm ich dann die Gans. Beides schmeckte übrigens sehr gut, leider war mein Akku nach der Vorspeise leer...
Nach einem kurzen Cockpitbesuch, wo ich den neuen (und noch nicht wirklich funktionierenden) Touch-Screen für die Karten bewundern durfte, ging es auch schon ans Schlafen. Leider war in der Galley recht gute Stimmung und man hörte neben ein bißchen Geklirre immer ein leises Gemürmel und Gelache. Optimal ist das nicht... hätte man doch für's Schlafen besser 81 A/C reserviert, trotz des perfekten Sitzabstands in 83. Trotzdem erfrischt wurden wir ca. 35min vor der Landung geweckt und gleich mit dem gewünschten Frühstück (Croissants und viel Nutella) überschüttet, es musste ja schnell gehen. Dabei zeigte sich, daß zwei Waschräume für neun Personen schon zu wenig waren, wieviel Stress muss da erst ausbrechen, wenn die F voll ist. Auch der Fakt, dass erst am Morgen die Immigration Formulare ausgeteilt wurden, schaffte neben dem Frühstück und Umziehen unnötigen Stress, auch hier also Verbesserungspotential. Ansonsten hatten wir aber einen herrlichen Flug in weihnachtlicher Umgebung mit sehr aufmerksamen Personal, das uns stets mit Namen ansprach.
In Peking gelandet ließen wir uns Zeit und verließen den Flieger etwa, als schon die Hälfte der Y-Passagiere ausgestiegen war. Trotzdem mussten wir weder an der Gesundheitskontrolle noch bei der Passkontrolle (mit netten Knöpfen zur Bewertung des Beamten) lange warten, hatten aber danach einen recht langen Weg mit dem Sky-Train vor uns. Am Kofferband angekommen, kam auch bald als einer der ersten Koffer unser Gepäck mit einem HON-Gepäckband (Bekommt dies auch ein Status-loser F-Passagier oder ist da etwas schief gelaufen bei uns?).
to be continued...