Flucht vor der Kaelte: Karibisches Inselhopping auf Umwegen - semilive

Da mittlerweile in Europa der Winter ja wieder anfaengt, wird es hoechste Zeit, sich fuer ein paar Tage in die Karibik zu verkriechen. Auf dem Programm steht diese Woche:
VIE-CDG_ORY-PTP-DOM-ANU-SKB-SXM_SFG-PTP-ORY_BVA-BUD.




Die Langstreckenfluege ORY-PTP-ORY sind auf Air Caraibes (TX) gebucht und haben dank fehlendem Kerosinzuschlag nur 130 Euro fuer den Roundtrip gekostet. Da es ja als begeisterter Vielflieger eine Todsuende waere, nur wenige hundert Meilen von SXM entfernt zu sein und doch nicht mal am Maho Beach vorbeizuschauen, wurde das Routing spaeter um PTP-DOM-ANU-SKB-SXM als One-Way auf LIAT erweitert. Zurueck nach Guadeloupe gehts dann mit Corsairfly von SFG, St. Martins anderen, vergessenen Airport.

Die intra-karibischen Fluege:


Los gings am fruehen Dienstag Morgen in Richtung Wiener Flughafen. Puenktlich um 06:15 erhob sich HG8514 in den Himmel und steuerte auf CDG zu. Zum Flug selbst gibt es relativ wenig zu sagen, das Flugpersonal glaenzte durch wunderbaren, freundlichen Service und erheiterte mir mit Muffins und Kaffee den Morgen. Leider hatte ich be idem Flug die Kamera in den Overhead-Bin verstaut und konnte keine Bilder machen (ich nehme aber an, jeder kann sich ungefaehr vorstellen, wie ein Schokomuffin aussieht)

Eine Concorde am CDG durch das verregnete Busfenster.

Da ich einen Tag Aufenthalt in Paris habe, gehts vom CDG ab in die Stadt. Schnell die Sachen im Hotel abgelegt und ab ins Louvre, was anderes kann man bei dem Wetter ja auch kaum machen. Bei meiner Ankunft am Museum wurde dort schon fleissig geputzt...



Wie sich recht schnell heraus stellte, putzten die nicht ohne Grund genau heute - das Louvre bleibt Dienstags geschlossen
Aber da man ja in Paris ist, verzagt man da nicht gleich und sucht sich eine weitere Kultuquelle. Also auf zum nahegelegenen Musee d'Orsay. Die dortige Lage praesentierte sich dann folgendermassen:


Die Schlange vor dem Musee d'Orsay - es regnete (und ich hatte natuerlich keine Schirm)

Nach eingehender Selbstreflexion kam ich dann zum Schluss, dass meine Liebe zu Kunst und Kultur hier nicht stark genug ist. Nun stand ich da, planlos, was wuerde wohl mein naechster Zug werden? Das Universum hatte schliesslich Mitleid und schickte mir ein Zeichen


War mir dann doch noch etwas zu frueh und so ging nach einem herzhaften Mittagessen die Suche nach Kultur weiter. Diesesmal versuchte ich mein Glueck beim Centre George Pompidou - Moderne Kunst. Kaum am Eingang angelangt bietet sich natuerlich ganz unerwartet folgendes Bild:


Dienstags geschlossen


Auch kein Problem, gleich in der Naehe steht ja eh das Picasso Museum. Ohne gleich wieder eine Geschichte dazu zu erzaehlen, poste ich einfach das Bild, das an der Tuer hing



Paris will mir einfach keine Bildung vergoennen Wenigstens wurde das Wetter etwas besser (es hoerte fast komplett auf zu regnen), so konnte ich noch ein bisschen was von der Stadt erleben.

Heute Abend werde ich wohl noch beim Eiffelturm vorbeischauen und morgen frueh gehts dann nach Guadeloupe.

Gegen Abend hatte Petrus dann doch noch etwas Mitleid mit mir und schichte mir ein paar Sonnenstrahlen runter.
Nach einem Abendessen und einem Crepe gings dann auch schon recht bald ins Bett.



Tag 2
Heute steht einer der laengsten Inlansdfluege der Welt an, ORY-PTP. Ich hatte am Abend vorher bereits online eingecheckt, um mir noch einen der letzten Fensterplaetze zu ergattern. Da ich aber keinen Drucker hatte musste ich mich doch am Check-in Schalter anstellen. Dort herrschte ziemliches Chaos und nach etwa 30 Minuten warten hatte ich meinen Boarding Pass in der Hand. Jeder der 3 Passagiere, die vor mir in der Schlange waren, brauchten fast 10 Minuten an den Schaltern (keine Ahnung, was die da verhandelt haben).


Der A330-300, der mich nach PTP bringen wird

Das Boarding war recht frueh angesetzt, verzoegerte sich dann aber doch noch mal um eine halbe Stunde. 45 Minuten vor geplantem Takeoff oeffneten sich dann die Tore zum Airbus A330-300. Was dann beim Boarding abging, hatte ich bisher noch nie gesehen, es herrschte ein unbeschreibliches Durcheinander, jeder wechselte mehrere Male seine Sitzplaetze, viele wurden von den FAs versetzt, dann wurden auf die freien Plaetze wieder neue Passagiere geboardet. War wohl etwas ueberbucht der Flug. Es gab dann auch mindestens einen No-Show, dessen Gepaeck noch ausgeladen werden musste. Auf den freien Platz wurde dann wieder ein neuer Passagier geboardet. Insgesame dauerte der Boardingvorgang ziemlich genau 1 Stunde und 15 Minuten
Air Caraibes fliegt in einer Drei-Klassen Konstellation, eine C mit Rutschen, einer Premium Economy und der Holzklasse, in der ich mich befand.


Standard IFE - es gab recht wenige Filme, rechte aber vollkommen aus fuer die 8 Stunden.

Kaum abgehoben, kamen die FAs mit heissen Erfrischungstuechern (nicht den fertig abgepackten), was ich sonst so nur aus der C kenne. Ausserdem gab es eine Speiskarte.



Amenity Kit – Socken, Kopfhoerern und Augenklappe bekam man auch.
Als die erste Getraenkerunde anfing, kam die naechste kleine Ueberraschung – jedem Passagier wurde ein Cocktail mit Karibischen Rumsorten oder ein Fruechtepunsh gemixt, zusaetzlich zum normalen Getraenk
Ausserdem wurde auch noch ein Viertelliter Wein in der Flasch zum Essen extra angeboten.
Als Essen habe ich das die Huenchenvariante gewaehlt, war gut. Auch hier positive zu bemerken: es gab richtiges Metallbesteck – sieht man in Y sonst auch richtig selten.



Es gab nachdem man das Essen abgeraeumt hatte, laenger keine Getraenkerunde mehr, allerdings wurden vor den hinteren Toiletten Trolleys mit Saeften und Wasser bereitgestellt, wo man sich selbst bedienen kann. Finde ich sehr angenehm, da man bei vielen anderen Fluegen oft die Crew beim plaudern “stoeren” muss und man sich hinter dem Vorhang sich richtig unwillkommen fuehlt, wenn man um ein Glas Wasser bittet.



Abliessend muss ich sagen, dass ich sehr positiv ueberrascht von TX war, was sicherlich auch daran lag, dass ich keinerlei Erwartungen an den Flug/die Airline hatte. Das Produkt kann sich aber eigentlich recht gut mit den grossen Airlines Europas messen und stellt die eine oder andere vielleicht soger in den Schatten.
Jetzt gehts erst mal an den Strand und morgen vormittag stehen dann ein paar LIAT Huepfer an, bevor ich mich in SXM am Strand von den Jetmotoren besandtrahlen lassen kann

Ein kleines Zwischenupdate: Nachdem es am morgen in Dominica schon knapp wurde, den Anschlussflug zu erreichen, stecke ich jetzt seit ueber zwei Stunden in Antigua fest. Irgendwas am Flugzeug ist kaputt, draussen wird schon kraeftig gewerkelt. Alle 30 Minuten kommt eine Durchsage, dass in 30 Minuten durchgegeben wird, wann der Flieger startet

Da ich nur ca. 24h in SXM haette, waer es echt schade, den ganzen Tag hier rumhaengen zu muessen. In 5 Stunden wuede der naechste Flug nach SXM gehen, der waere aber direkt, meiner ist mit Stop in SKB, waer schade, das aufgeben zu muessen...

Mehr zu den Fluegen gibts spaeter...

Um 13:20 wuerde AF3510 aus CDG mit Airbus A340 landen... werd ich leider nicht schaffen, schade

Jetzt stehen auch noch zwei weitere LIAT Flugzeuge auf den Parkpositionen, die gerade repariert werden. Die sollten vielleicht einen Flieger ausschlachten und die guten Teile in die zwei anderen einfuegen, dann koennte wenigstens jemand fliegen...

Edit: Immer nohc nichts. "Next update in 1.5 hours" - ob das heute noch was wird mit SXM...

tonaight meinte:

und... steckste immernoch fest?

Zum Vergrößern anklicken....

Mittlerweile gut in SXM angekommen
Hammer!

Nachdem ich am Vorabend noch ein bisschen schwimmen war, gings relativ frueh ins Bett, da es ja um 7 Uhr morgens schon wieder weitergehen sollte. Das Taxi zu meiner Ueberraschung ueberpuenktlich und der Taxifahrer sprach richtig gutes Englisch – sehr selten in Guadeloupe.


Strand in Le Gosier, Guadeloupe

Der Flughafen zeigte sich etwas mehr al seine Stunde vor Abflug noch verschlafen, Check-in Counter waren noch keine geoeffnet. Als ich dann eingecheckt hatte stand als Abflugszeit auf meinem BP 07:25, die Bildschirme im Flughafen zeigten 06:50 an und ich hatte 07:00 gebucht


Endlich!

Mit ueber einer Halben Stunde Verspaetung gings dann fuer 25 Minuten mit einer Dash 8 nach Dominica. Die Landung war ziemlich spektakulaer, da hinter dem Flughafen eine Erhebung liegt, fliegt man ziemlich nah and dem Huegel im Sinkflug hinunter.


Pointe a Pitre


Dominca

Bei LIAT gibts keinen Service, meist wird bei den kurzen Fluegen nichteinmal das Fasten Seatbelt Sign abgeschaltet.
Der Umstieg in DOM life super, rein in das Transit Terminal, dort wurde mein Flug aufgerufen, raus aus dem Transit Terminal und ab nach Antigua – Flugzeit 30 Minuten.
Dass es dort dann einige Probleme gab, hatte ich eh schon erwaehnt. Insgesamt hatte ich dann fast 3 Stunden Verspaetung, weil irgendwas am Flugzeug kaputt war.


Antigua ist die Maintainance Base fuer LIAT - alles was noch irgendwie fliegen kann, schleppt sich noch hierher. In den 4 Stunden die ich dort war, wurden an 4 Maschinen gewerkelt.

Vor mir hatte bei dem Flug nach St. Maarten ein Pilot gesessen, auf meine Frage hin, ob er den wisse, was kaputt war, bekam ich folgende Antwort: “No, tha enginiaa is tryn’a sort it oot.”


Die Vorbildfunktion der Piloten. Auf dem Rollfeld mit Handy

Da eine andere LIAT Maschine wohl groessere Probleme hatte, wurden einfach zwei Fluege zusammengelegt und ein weiterer Stop eingeplant (ANU-SKB-SXM-EIS-STT statt ANU-SKB-SXM-STT), der Flieger war daher rappelvoll.


Antigua. Leider war den ganzen Tag ueber die Sicht ziemlich schlecht und LIATs Scheiben so dreckig, dass ich keine guten Fotos machen konnte.

Der Stop in St. Kitts dauerte nur etwa 15 Minuten und dann gings auch schon weiter – SXM. Die Landung selbst ist dort nicht so spektakulaer, als man erwarten wurde, vor allem mit den kleinen Maschinen hat man doch noch etwas Abstand vom Strand.


Mr. Shadow


Gestern kamen nur mehr kleine Maschinen rein, als ich da war... heute Mittag wird dann eine KL 747 kommen.

marcccus meinte:

Klasse Bericht. Freue mich auf weitere Beiträge. Als ich mal in Antigua mit Liat ankam, war ca. 10 -15 Min. vorher eine BA 747 an. Da ist dann schon was los auf dem Rollfeld und vor allem bei der Immigration ;-)

Viel Spaß noch!

Zum Vergrößern anklicken....

Als ich dort war, wollte man mich nicht einreisen lassen 4 Stunden in dem Mini-Flughafen - man konnte nicht mal irgendwo eine rauchen
Im oberen Stock gab es einen Fernseher, wo "Troja" lief und es gab free Wifi... wenigstens etwas

Nachdem ich mich endlich mal richtig ausgeschlafen hatte gings am Vormittag dann wieder in Richtung Maho Beach.

Anhang anzeigen 40761



Anfangs kamen noch ein paar kleinere Maschinen rein und irgendwann konnte man dann die 747 der KLM am Horizont erscheinen sehen. Langsam baut sich dann die Spannung auf, wenn man die Umrisse des Monsters immer klarer erkennen kann... dann irgendwann ist es soweit - sie rauscht einem brausend ueber die Koepfe hinweg - so schnell, dass ichs fast nicht geschafft haette, ein Foto davon zu machen. Kurz darauf kommt dann die Sandbestrahlung Ein geile Gefuel! Ein geiler Ort! Ich will hier nicht mehr weg!


Ich kenne die beiden zwar nicht, fand das Motiv aber trotzdem interessant

Oh yeah!

Bei einem gemuetlichen Bierchen mit ein paar Amis, die den genauen Flugzeugtypen schon erkennen konnten, wenn ich nur die Lichter irgendwo in den Wolken ausmachen konnte, flogen dann noch ein paar Amiflieger ein.



Am Rande konnte man jetzt schon die 747 erkennen, wie sie sich vom Gate wegbewegte und sich bereit machte, uns Sand in die Augen und auch sonst ueberall reinzublasen Sehr eindrucksvoll, wieviel Kraft bei so einem Flugzeugstart frei wird - und wie viel verbranntes Kerosin man dabei einatmen muss


Ich hab versucht, ein Video vom Start zu machen, wurde aber schon bevor es wild wurde zu heftig und ich musste die Kamera ausschalten.

Da der Flug zurueck nach Gudaleoupe von St. Martins anderem Flughafen SFG in Grande Case gehen wuerde, machte ich mich nach dem Mittagessen langsam auf den Weg, um unterwegs noch ein bisschen was von der Insel sehen zu koenne. Anfangs gings vorbei am Simpson Bay, an dem auch der bekannte Flughafen liegt, kurz darauf war man dann schon auf der franzoesischen Seite der Insel. Hier zahlt man dann wieder in Euro und nicht in USD, wie auf der hollaendischen Seite (dort hat man zwar auch eine eigene Waehrung, irgendwelche niederlaendischen Gulden, aber die wird auch von Einheimischen kaum verwendet und ist sonst auch nicht sehr gern gesehen, Restgeld gibts dann auch immer in USD. Man kann auch mit Euros bezahlen, aber zu einem schlechten Wechelkurs).
Nachher machte ich dann einen kurzen Stop in Marigot, einem kleinen Staedchen am Meer - Karibikfeeling pur. Auf der Insel kommt man uebrigens sehr gut mit oeffentlichen Verkehrsmitteln herum, mehere Minibusse fahren die wichtigsten Strecken hin und zurueck und man kann ueberall ein- und aussteigen.


Kirche in Marigot

Dann war ich auch schon dort, am SFG Flughafen, wo der Check-in fuer Flug 3677 von Air Antilles Express schon offen war. Da LIAT leider nur alle paar Tage nach PTP fliegt, musste ich mich gegen meinen Willen fuer einen Direktflug entscheiden
Da der X-Ray Scanner kaputt war, musste ich meinen Rucksack komplett entleeren, damit alles gruendlichst untersucht werden konnte - und ich hatte alles so schoen zusammengefaltet


ATR 42-500


Der Copilot war recht gut aufgelegt

Der Flug verlief recht unspektakulaer, und da man es bei AirAntilles Express mit dem Fensterputzen scheinbar gleich ersnt meint, wie bei LIAT, gibts auch keine schoenen Bilder (auf aufgrund von Nebel)



Nun bin ich also wieder hier, in PTP, dort, wo das Taximeter schneller laeuft, als Usain Bolt

Als Fazit zu der Insel mit dem Flughafen am Strand: St. Maarten hat alles. Das perfekte, freundliche Karibikfeeling, richtig nette Menschen und Flugzeuge ohne Ende. Hier ist auch die Dichte an Flugzeugbegeisterten enorm, man kommt mit vielen Menschen ins Gespraech ueber Airlines, fliegen, Skymiles, Lifemiles, Trick-it und wie sie nicht alle heissen, unsere Lieblingsthemen

Und dann war auch schon der letzte Tag im Paradies angebrochen
Da der Jetlag mich immer noch verfolgte, gings gegen 6 Uhr morgens in Richtung Strand in Le Gosier, um mich etwas abzukuehlen. Mein Sonnenbrand war mir eh recht dankbar, dass die Sonne noch nicht so hoch stand



Gegen Mittag gings dann per Bus ins Stadtzentrum von Pointe a Pitre. Das oeffentliche Verkehrssystem in Guadeloupe ist schlecht bis gar nicht vorhanden, man meinte nur, ich sollte mich an die Haltestelle stellen und in maximal 1,5 Stunden wuerde ziemlich sicher ein Bus kommen Nach ca. 30 Minuten kam dann aber auch schon einer

In Pointe a Pitre selbst ging dann recht gut die Post ab, am Samstagmittag, es wurde gesungen und getrommelt (und gesoffen) und der Markt war gut belebt.


Zu der lustigen Truppe gesellten sich immer mehr Menschen... etwa eine Stunde spaeter bestand die Band aus rund 30 groehlenden und trommelnden Maennern (nebenan stand eine Schnapsbar )



Nach diesem hochkulturellen Eindruck gings dann aber auch schon wieder in Richtung Flughafen - zurueck nach ORY.
Als ich wenig spaeter am Gate stand, bemerkte ich ploetzlich, dass ich meinen Boardingpass verloren hatte ist mir vorher auch noch nie passiert... dieser war dann aber schnell nachgedruckt und dann gings wieder ab in Richtung Europa.



Zum Flug selbst gibt es recht wenig zu sagen, sehr aehnlich wie der Hinflug - extrem freundlicher Service mit Cocktails und allem Drum und Dran, mittelmaessiges Essen und puenktlicher Flug.

Als ich etwa einen Monat vor Reiseantritt bemerkt hatte, dass ich irgendwie vergessen hatte, einen Rueckflug aus Paris dazuzubuchen, waren die Preise bei Niki mittlerweile in astronomische Hoehen gestiegen, sodass ich auf FR nach BUD ausweichen musste.
Der Flug nach BUD wuerde um 20:30 abends gehen und ich kam bereits um 06:40 morgens aus PTP zurueck. Da an dem Tag aber das Wetter besser war, als letzte Woche, ging der Tag recht schnell rum.
Und da diesemal kein Dienstag war, bekam ich dann auch noch meine langersehnte Kulturdroehung


Wie bei einem Justin Bieber Konzert


Etwas ungezogenes


Kuenstlerin in Montmartre

Nach der Landung in BUD bin ich dann noch schnell in Hotel weitergezogen, weil Abends keine Busse mehr nach Wien fahren. Am fruehen Morgen gings dann mit dem Bus nach Wien und somit war der Trip auch schon wieder vorbei.

Als Fazit: War ein richtig geiler Trip. St. Maarten ist auf jeden Fall einen Besuch wert, nicht nur wegen dem Flughafen, sondern auch wegen der karibischen Lockerheit und den freundlichen Menschen. Guadeloupe war mir persoenlich etwas zu franzoesich, man merkt teilweise kaum, dass man sich in der Karibik befindet - liegt aber vielleicht auch an gewissen Kommunikationsproblemen (mein Franzoesisch ist alles andere als perfekt). Die Fluege waren auch alle super, so ein Inselhuepfer mit LIAT hat schon was. Auch Air Caraibes hat meine niedrigen Erwartungen mehr als uebertroffen


So, das wars dann... war schoen, euch auf der Reise mit dabei gehabt zu haben. Mittlerweile bin ich wieder im kalten und verregneten Wien. Vier Tage noch durchhalten, dann gehts nach Istanbul

Servus und schoenen Abend,
itchyfeet