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Mit Scandinavian in SAS PLUS nach ORD und UA nach GEG
Mein erster Kurzbericht mit ein paar informellen Fotos zu meinem ersten SAS-Flug und dem Abstecher nach Spokane mit UA. Die Vorgeschichte und Kosten der Tickets sind unter http://www.vielfliegertreff.de/smarter-buchen/56132-umwegflug-selbst-buchen.html#post1126048 zu finden.
In ZRH ging ich fast gewohnheitsmässig zum C-Desk (SAS vermerkt nicht, wo man mit SAS Plus Ticket einchecken muss und der Flug war operated bei LX) und die Dame konnte meine Frage nach dem richtigen CI-Desk nicht beantworten. Trotzdem wurden prompt Boardingpass ZRH-CPH und CPH-ORD gedruckt und das Gepäck, oh Wunder, mit Priority gelabelt. Der Grund wurde mir erst klar als ich beim Weggehen auf den BP CPH-ORD schaute und dort anstelle meines reservierten SAS Plus-Sitzes 15G die 4A sehe. Ok, vorerst nix mit testen von SAS Plus. Dann testen wir halt Business bei SAS, auch gut und damit ist der bezahlte Ticketpreis einen sehr guten Gegenwert.
Der Flug nach CPH war pünktlich, voll und, naja Swiss Kurzstrecke:
In CPH wurde am Gate verkündet, der Flug sei überbucht (aha, darum schon in ZRH mein OPS UP) aber es wurde in Windeseile Freiwillige gefunden, die für 600EUR erst am nächsten Tag reisen wollten. Boarding erfolgte mit guten 40 Minuten Verspätung und auch das Pushback verzögerte sich, so das die Verspätung eine gute Stunde betrug. Die Begründung war lustig: Da das Flugzeug von einem langen Flug gekommen sein, müsste gewisse planmässige Maintenance ausgeführt werden..., aha, immer noch lerne ich neue "super"-Begründungen für die Paxe.
Die C der SAS ist etwas abgerockt und nicht mehr zeitgemäss aber die Flachrutsche im Sitzmodus ganz gut. Flach war's nicht zum Aushalten, durch unterschiedliche Härte der Kissen und die gut fühlbaren Übergänge mit unterschiedlicher Höhe ein Grauen. Das Essen würde ich mal eher als gutes Futter auf dem Niveau Handwerkerrestaurant bezeichnen und die Atmosphäre als nordisch kühl. Was soll's, ich flog in C über den Teich und habe sogar das zweite Essen verpennt. Das Kit besteht übrigens aus einem schlappen Säckchen mit den üblichen Utensilien und damit nicht weit von der LH-Billigplastikdose entfernt. Die Decken könnte man gleich heimnehmen, dünne aber richtig gesteppte Duvet.
Eigentlich hatte ich mich nach 2-stündigem Schlangestehen in MCO im April seelisch auf eine gleichartige Warteschlange in ORD vorbereitet, flog aber beinahe im Schnellzugstempo durch Immigration und stand 20 Minuten nach Verlassen des Flugzeugs völlig perplex Curbside. Ein paar Schritte über die Strasse und keine 15 Minuten später war ich in meinem Zimmer des O'Hare Hilton. Über Otel.com gebucht für EUR 118.33, ein Schnäppchen und bei so später Ankunftszeit würde ich das sofort wieder so machen. Der Sonnenaufgang, übrigens im Preis inbegriffen, und da ich wie üblich schon um 0500 LT vertikal im Bett stand, ist ein Bildchen wert.
Es folgten zwei Tage in Oshkosh und neben etlichen geplanten Meetings war leidlich Zeit für's Schnüffeln an den vielen Ständen und für die Airshow da. Am Montag gings mit dem Mietwagen zurück nach ORD und mit UA via DEN nach GEG Spokane WA. Zwar ziemlich weit hinten und in der vollen und auch engen Eco aber da die Reisezeit auf zwei Flüge mit ca. 2:00 Flugdauer geteilt war, doch überlebbar. Den langen Zwischenstopp in DEN überbrückte ich mit dem Nachtessen. ORD-DEN wird mit relativ alten B757 ohne Winglets geflogen, DEN-GEG mit brandneuer B737-900. In Spokane hatte ich wegen der Ankunft kurz vor Mitternacht das Best Western "in walking distance" gebucht. Alles relativ, aber hier wird dieser Begriff etwas überstrapaziert. Das Hotel liegt wohl am Flugplatz aber ziemlich auf der gegenüber liegenden Seite und an Stelle eines 40 minütigen Nachtspaziergangs lies ich mich vom Hotelshuttle abholen.
Am Morgen wiederum ein Mietwagentrip bis nach Sandpoint/Idaho mit Übernachtung und dann zurück ins Best Western Spokane.
Nachdem ich nun ein paar Nächte die Gelegenheit hatte mich an die dauernde Zeitverschiebung (Spokane ist nochmals 2 Stunden mehr gegenüber Chicago), musste ich mich am Donnerstag morgen erstmalig zum Aufstehen quälen; der Rückflug war um 0600 angesetzt und brachte mich via DEN und geplantem Frühstückshalt wieder nach ORD zurück.
Auf dem Leg GEG-DEN hatte ich gegen Aufpreis bei UA diese EcoPlus, oder wie es auch immer heisst, gebucht. Gründe dafür waren mehrfach vorhanden. Anlässlich meiner Buchung waren auf diesem Flug nur noch Mittelsitze erhältlich und ich hatte keine Lust ohne Fluchtweg Richtung Gang oder Fenster mich zwei Stunden lang von irgendwelchen speckig-schweissigen Schultern abwischen zu lassen, ICH HASSE MITTELSITZE! Zudem wollte ich versuchen in DEN ein paar Bilder vom Flugplatz zu machen. Und was kam? Auf dem Mittelsitz sass eine Blondinne welche 200% den Vorstellungen entsprach, nicht zu mager, nicht zu speckig, die Rundungen getunt und mmmh, (sehe ich sowas schon so früh am Morgen?) aber das BILLIGE PARFÜM, BÄÄÄH. Und mein zweites Ziel mit den Fotos ging dank einem Cat II Anflug in DEN im Nebel unter.
Zusammenfassung UA-Flüge:
- Alle 4 Legs quasi auf die Sekunde vom Gate weg aber alle Flüge wegen langer Wartezeiten an der Runway oder elend langen Taxiways zu spät am Gate.
- Die Bitte der FA bei der Ankunft jeweils den Fluggästen mit knappen Connections den Vortritt zu geben, wurde ausnahmslos befolgt und teilweise den Leuten sogar geholfen das Gepäck aus den Bins zu nehmen. Da können sich Europäer eine Scheibe abschneiden.
- Alle Amis reisen wie immer mit Küchenbüffet und der ganzen Haushaltung.
- Handys abstellen? haha...
- Wenn ich einen Preisvergleich mache mit zB Easy und die UA Total-Flugzeit mit Kosten ebenso langer Easy-Flüge aufrechne, war der UA-Roundtrip günstig.
- Und, last but not least, hier der direkt Vergleich der beiden Sitzabstände, denn mehr ist der Unterschied nicht!
Am Freitag um 2205 war dann die Heimreise ab ORD mit SAS angesagt und diesmal wirklich in SAS Plus und so sehen die Sitze aus.
Der Sitzkomfort war für mich eine Katastrophe, nicht wegen mangelnder Recline - die ist wohl nur um Millimeter grösser als in der Eco - sondern wegen dem durchgesessenen Sitz, mir hat sowas der Ars..h weh getan! Ich war auf Mitte/Gang und der einzige leere Platz in SAS Plus war der Mittelsitz neben mir in der 2-3-2 bestückten Kabine. Zwei Menus gibt's zur Auswahl, Metallbesteck und jegliche Getränke. Ein Amenity-Kit wird leider nicht abgegeben und da ich ohne Schlafbrille nicht pennen kann, war ich nicht gerade ausgeruht bei der Ankunft in CPH. Wie schon in der C: Ein Gefühl von "Wohnlichkeit" und "Gästebetreuung" kam nicht auf. Walk in, eat, get drunk, sleep, walk out..., Transport in Röhre in Reinkultur.
Zusammenfassung SAS-Flüge:
- Würde ich das wieder machen mit SAS Plus? Ehrlich gesagt, ich weiss es nicht, jein. Für mich hat mit dem OPS UP das Preis-Leistungsverhältnis perfekt gestimmt und schlussendlich habe ich mit der kurz vor der Reise erfolgten Buchung nur EUR 700 mehr als Eco bei SAS oder 500 mehr als Eco bei Swiss bezahlt.
- Ich habe keine Ahnung, wieviel Meilen SAS Plus geben soll aber in meinem M+M Auszug ist das Leg CPH-ORD als Business ausgewiesen und mit ca 6300 Meilen vergütet. Auch gut.
- Ich bin sonst sehr Verfechter von Nonstop-Flügen. Den Umweg über CPH habe ich mehr als Erlebnis empfunden und würde dies wieder, bei Qual der Wahl, einem Anschlussflug in den USA nach dem Transatlantik vorziehen.
- Die Umsteigezeiten in CPH erscheinen auf den ersten Blick kurz, sind aber problemlos machbar und der Flugplatz ist toll. Da kommt eher das Gefühl einer Shopping-Mall rüber.
Und noch zur Security in den USA:
- Noch nie empfand ich die Leute der TSA so locker und die Kontrollen waren immer effizient und der ganze Durchgang dauerte nie mehr 15-20 Minuten.
- Bisher wurde ich, da mit Ersatzteilen ausgestattet, nach dem herkömmlichen Scanner immer abgegrabscht. Dies ist beim Nackt-Scanner nicht mehr nötig! Wer also künstliche Gelenke montiert hat, geht vorzugsweise dort durch und erspart sich die Fummelei.
Und zu den Hotels:
- Was können die Amis eigentlich? Zimmer putzen können sie nicht. Nicht mal im Hilton O'Hare war es wirklich sauber, von den anderen Hotels nicht die Rede.
- Ok, ich hatte bedingt durch die kurzfristige Buchung und die besuchten Orte nicht viel Auswahl und ich bin auch nicht gewillt für einen Superschuppen viel $$$$ auszugeben wenn ich Abends rein laufe, mich hinlege, dusche und am Morgen früh wieder abziehe. Best Western, Motel8 musste diesmal genügen. In Oshkosh kostet das Hilton während der EAA AirVentures um die 400 Mäuse, das Motel8 in welchem ich war 130. Motel8 geht unter dem Jahr in dem Kaff für 40-50 USD. Wie man sieht spielt der Markt!
- Mit Ausnahme des Hilton O'Hare war in jedem Hotelzimmer ein Ablauf verstopft. Die Zimmermädchen gehen also alle durch die gleiche Schulung: Obwohl sie jeden Tag sehen, dass das Wasser in Badewanne oder Lavabo nicht runter geht, ja nichts der Maintenace melden.
Mein erster Kurzbericht mit ein paar informellen Fotos zu meinem ersten SAS-Flug und dem Abstecher nach Spokane mit UA. Die Vorgeschichte und Kosten der Tickets sind unter http://www.vielfliegertreff.de/smarter-buchen/56132-umwegflug-selbst-buchen.html#post1126048 zu finden.
In ZRH ging ich fast gewohnheitsmässig zum C-Desk (SAS vermerkt nicht, wo man mit SAS Plus Ticket einchecken muss und der Flug war operated bei LX) und die Dame konnte meine Frage nach dem richtigen CI-Desk nicht beantworten. Trotzdem wurden prompt Boardingpass ZRH-CPH und CPH-ORD gedruckt und das Gepäck, oh Wunder, mit Priority gelabelt. Der Grund wurde mir erst klar als ich beim Weggehen auf den BP CPH-ORD schaute und dort anstelle meines reservierten SAS Plus-Sitzes 15G die 4A sehe. Ok, vorerst nix mit testen von SAS Plus. Dann testen wir halt Business bei SAS, auch gut und damit ist der bezahlte Ticketpreis einen sehr guten Gegenwert.
Der Flug nach CPH war pünktlich, voll und, naja Swiss Kurzstrecke:
In CPH wurde am Gate verkündet, der Flug sei überbucht (aha, darum schon in ZRH mein OPS UP) aber es wurde in Windeseile Freiwillige gefunden, die für 600EUR erst am nächsten Tag reisen wollten. Boarding erfolgte mit guten 40 Minuten Verspätung und auch das Pushback verzögerte sich, so das die Verspätung eine gute Stunde betrug. Die Begründung war lustig: Da das Flugzeug von einem langen Flug gekommen sein, müsste gewisse planmässige Maintenance ausgeführt werden..., aha, immer noch lerne ich neue "super"-Begründungen für die Paxe.
Die C der SAS ist etwas abgerockt und nicht mehr zeitgemäss aber die Flachrutsche im Sitzmodus ganz gut. Flach war's nicht zum Aushalten, durch unterschiedliche Härte der Kissen und die gut fühlbaren Übergänge mit unterschiedlicher Höhe ein Grauen. Das Essen würde ich mal eher als gutes Futter auf dem Niveau Handwerkerrestaurant bezeichnen und die Atmosphäre als nordisch kühl. Was soll's, ich flog in C über den Teich und habe sogar das zweite Essen verpennt. Das Kit besteht übrigens aus einem schlappen Säckchen mit den üblichen Utensilien und damit nicht weit von der LH-Billigplastikdose entfernt. Die Decken könnte man gleich heimnehmen, dünne aber richtig gesteppte Duvet.
Eigentlich hatte ich mich nach 2-stündigem Schlangestehen in MCO im April seelisch auf eine gleichartige Warteschlange in ORD vorbereitet, flog aber beinahe im Schnellzugstempo durch Immigration und stand 20 Minuten nach Verlassen des Flugzeugs völlig perplex Curbside. Ein paar Schritte über die Strasse und keine 15 Minuten später war ich in meinem Zimmer des O'Hare Hilton. Über Otel.com gebucht für EUR 118.33, ein Schnäppchen und bei so später Ankunftszeit würde ich das sofort wieder so machen. Der Sonnenaufgang, übrigens im Preis inbegriffen, und da ich wie üblich schon um 0500 LT vertikal im Bett stand, ist ein Bildchen wert.
Es folgten zwei Tage in Oshkosh und neben etlichen geplanten Meetings war leidlich Zeit für's Schnüffeln an den vielen Ständen und für die Airshow da. Am Montag gings mit dem Mietwagen zurück nach ORD und mit UA via DEN nach GEG Spokane WA. Zwar ziemlich weit hinten und in der vollen und auch engen Eco aber da die Reisezeit auf zwei Flüge mit ca. 2:00 Flugdauer geteilt war, doch überlebbar. Den langen Zwischenstopp in DEN überbrückte ich mit dem Nachtessen. ORD-DEN wird mit relativ alten B757 ohne Winglets geflogen, DEN-GEG mit brandneuer B737-900. In Spokane hatte ich wegen der Ankunft kurz vor Mitternacht das Best Western "in walking distance" gebucht. Alles relativ, aber hier wird dieser Begriff etwas überstrapaziert. Das Hotel liegt wohl am Flugplatz aber ziemlich auf der gegenüber liegenden Seite und an Stelle eines 40 minütigen Nachtspaziergangs lies ich mich vom Hotelshuttle abholen.
Am Morgen wiederum ein Mietwagentrip bis nach Sandpoint/Idaho mit Übernachtung und dann zurück ins Best Western Spokane.
Nachdem ich nun ein paar Nächte die Gelegenheit hatte mich an die dauernde Zeitverschiebung (Spokane ist nochmals 2 Stunden mehr gegenüber Chicago), musste ich mich am Donnerstag morgen erstmalig zum Aufstehen quälen; der Rückflug war um 0600 angesetzt und brachte mich via DEN und geplantem Frühstückshalt wieder nach ORD zurück.
Auf dem Leg GEG-DEN hatte ich gegen Aufpreis bei UA diese EcoPlus, oder wie es auch immer heisst, gebucht. Gründe dafür waren mehrfach vorhanden. Anlässlich meiner Buchung waren auf diesem Flug nur noch Mittelsitze erhältlich und ich hatte keine Lust ohne Fluchtweg Richtung Gang oder Fenster mich zwei Stunden lang von irgendwelchen speckig-schweissigen Schultern abwischen zu lassen, ICH HASSE MITTELSITZE! Zudem wollte ich versuchen in DEN ein paar Bilder vom Flugplatz zu machen. Und was kam? Auf dem Mittelsitz sass eine Blondinne welche 200% den Vorstellungen entsprach, nicht zu mager, nicht zu speckig, die Rundungen getunt und mmmh, (sehe ich sowas schon so früh am Morgen?) aber das BILLIGE PARFÜM, BÄÄÄH. Und mein zweites Ziel mit den Fotos ging dank einem Cat II Anflug in DEN im Nebel unter.
Zusammenfassung UA-Flüge:
- Alle 4 Legs quasi auf die Sekunde vom Gate weg aber alle Flüge wegen langer Wartezeiten an der Runway oder elend langen Taxiways zu spät am Gate.
- Die Bitte der FA bei der Ankunft jeweils den Fluggästen mit knappen Connections den Vortritt zu geben, wurde ausnahmslos befolgt und teilweise den Leuten sogar geholfen das Gepäck aus den Bins zu nehmen. Da können sich Europäer eine Scheibe abschneiden.
- Alle Amis reisen wie immer mit Küchenbüffet und der ganzen Haushaltung.
- Handys abstellen? haha...
- Wenn ich einen Preisvergleich mache mit zB Easy und die UA Total-Flugzeit mit Kosten ebenso langer Easy-Flüge aufrechne, war der UA-Roundtrip günstig.
- Und, last but not least, hier der direkt Vergleich der beiden Sitzabstände, denn mehr ist der Unterschied nicht!
Am Freitag um 2205 war dann die Heimreise ab ORD mit SAS angesagt und diesmal wirklich in SAS Plus und so sehen die Sitze aus.
Der Sitzkomfort war für mich eine Katastrophe, nicht wegen mangelnder Recline - die ist wohl nur um Millimeter grösser als in der Eco - sondern wegen dem durchgesessenen Sitz, mir hat sowas der Ars..h weh getan! Ich war auf Mitte/Gang und der einzige leere Platz in SAS Plus war der Mittelsitz neben mir in der 2-3-2 bestückten Kabine. Zwei Menus gibt's zur Auswahl, Metallbesteck und jegliche Getränke. Ein Amenity-Kit wird leider nicht abgegeben und da ich ohne Schlafbrille nicht pennen kann, war ich nicht gerade ausgeruht bei der Ankunft in CPH. Wie schon in der C: Ein Gefühl von "Wohnlichkeit" und "Gästebetreuung" kam nicht auf. Walk in, eat, get drunk, sleep, walk out..., Transport in Röhre in Reinkultur.
Zusammenfassung SAS-Flüge:
- Würde ich das wieder machen mit SAS Plus? Ehrlich gesagt, ich weiss es nicht, jein. Für mich hat mit dem OPS UP das Preis-Leistungsverhältnis perfekt gestimmt und schlussendlich habe ich mit der kurz vor der Reise erfolgten Buchung nur EUR 700 mehr als Eco bei SAS oder 500 mehr als Eco bei Swiss bezahlt.
- Ich habe keine Ahnung, wieviel Meilen SAS Plus geben soll aber in meinem M+M Auszug ist das Leg CPH-ORD als Business ausgewiesen und mit ca 6300 Meilen vergütet. Auch gut.
- Ich bin sonst sehr Verfechter von Nonstop-Flügen. Den Umweg über CPH habe ich mehr als Erlebnis empfunden und würde dies wieder, bei Qual der Wahl, einem Anschlussflug in den USA nach dem Transatlantik vorziehen.
- Die Umsteigezeiten in CPH erscheinen auf den ersten Blick kurz, sind aber problemlos machbar und der Flugplatz ist toll. Da kommt eher das Gefühl einer Shopping-Mall rüber.
Und noch zur Security in den USA:
- Noch nie empfand ich die Leute der TSA so locker und die Kontrollen waren immer effizient und der ganze Durchgang dauerte nie mehr 15-20 Minuten.
- Bisher wurde ich, da mit Ersatzteilen ausgestattet, nach dem herkömmlichen Scanner immer abgegrabscht. Dies ist beim Nackt-Scanner nicht mehr nötig! Wer also künstliche Gelenke montiert hat, geht vorzugsweise dort durch und erspart sich die Fummelei.
Und zu den Hotels:
- Was können die Amis eigentlich? Zimmer putzen können sie nicht. Nicht mal im Hilton O'Hare war es wirklich sauber, von den anderen Hotels nicht die Rede.
- Ok, ich hatte bedingt durch die kurzfristige Buchung und die besuchten Orte nicht viel Auswahl und ich bin auch nicht gewillt für einen Superschuppen viel $$$$ auszugeben wenn ich Abends rein laufe, mich hinlege, dusche und am Morgen früh wieder abziehe. Best Western, Motel8 musste diesmal genügen. In Oshkosh kostet das Hilton während der EAA AirVentures um die 400 Mäuse, das Motel8 in welchem ich war 130. Motel8 geht unter dem Jahr in dem Kaff für 40-50 USD. Wie man sieht spielt der Markt!
- Mit Ausnahme des Hilton O'Hare war in jedem Hotelzimmer ein Ablauf verstopft. Die Zimmermädchen gehen also alle durch die gleiche Schulung: Obwohl sie jeden Tag sehen, dass das Wasser in Badewanne oder Lavabo nicht runter geht, ja nichts der Maintenace melden.
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